Let’s do the Jazzmatazz, part 2 / Voices from planet LOVE

05.08.2024NachtmixBayern 2Judith Schnaubelt —   –  Details

Guru

Es war einmal, anno 1989. Zwei junge Männer, MC Guru und DJ Premier, machten sich nach Brooklyn, New York auf, um fürderhin ihr ganz eigenes, wunderbares Kapitel zur Geschichte der Hip-Hop-Music zu schreiben. Sie nannten sich Gang Starr und kombinierten konsequent Breakbeats, Lyrics und Jazz auf Ihrem Debutalbum «No More Mr. Nice Guy». Gang Starrs Track «Jazzmusic» inspirierte Filmemacher Spike Lee, der gerade «Mo Better Blues» drehte und so bekamen sie von Lee den Auftrag, einen Track für den Soundtrack zu kreieren. «Jazzthing» wurde eine respektvolle Liebeserklärung an die Großen des Jazz wie Duke Ellington, John Coltrane, Thelonious Monk. Heute zählen Gangstarr zu jenen Pionieren, die Jazz mit Hip-Hop kombinierten und so dem Genre neue Spielräume eröffneten. Kurze Zeit später versuchten sich auch andere Rapper und DJs am «Jazzstyle», ob A Tribe Called Quest, De La Soul oder Digable Planets. Auch sie wurden berühmt. MC Guru steigerte das Ganze, indem er 1993 sein Projekt «Jazzmatazz» erfand: Jazz wurde ab sofort nicht mehr gesampled, sondern live zu Beats und Reimen gespielt, von Donald Byrd, Branford Marsalis oder Roy Ayers. Im Teil 2 von «Let‹s do the Jazzmatazz» stellt Judith Schnaubelt Gurus Projekt näher vor. Es ist die goldene Ära von «Hip Hop meets Jazz», a real love thing! (Wiederholung vom 06. November 2023)

 
 

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Die RAVAG – Frühe Radiojahre in Österreich / Wie Radio zum Alltag in Österreich wurde

05.08.2024Betrifft: GeschichteÖ1Kathrin Schedler, Michael Liensberger und Robert Weichinger —   –  Details

RAVAG Alltag

Wie Radio zum Alltag in Österreich wurde «mit: Wolfgang Pensold, Medienhistoriker, Technisches Museum Wien «Nach Ende des Ersten Weltkriegs kommt weltweit das sogenannte «Broadcasting» auf. Es kann als ein Recyclingprodukt der Funktechnologie gesehen werden. Nur 3 Jahre nach der Weltpremiere des Radios in Pittsburgh in den USA wird im Jahr 1923 in Österreich ein provisorischer Radiobetrieb gestartet. Durch ein geändertes Telegraphengesetz kann am 1. Oktober 1924 der Rundfunk in Österreich offiziell starten. Das anfänglich belächelte junge Medium avanciert durch Innovation und Erfindungsreichtum in kürzester Zeit zu einer Erfolgsgeschichte, so werden Anfang 1925 bereits 100.000 Rundfunkteilnehmende gezählt.

 

Das Radio versteht sich anfänglich als reines Kultur- und Bildungsmedium. Spätestens nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland und der Errichtung einer Regierungsdiktatur des österreichischen Ständestaats, wird hüben wie drüben das Radio in den Dienst politischer Propaganda gestellt. Im Laufe von wenigen Jahren wird der Rundfunk zunehmend auch zum Informations- und Leitmedium. Er löst die Zeitungen in der Frage der Aktualität ab. Er wird zum schnellsten Medium seiner Zeit. Schließlich verkündet Bundeskanzler Kurt Schuschnigg am 11. März 1938 live seinen Rücktritt über das Radio. Mit der Gleichschaltung nach dem sogenannten «Anschluss» Österreichs an das Deutsche Reich, endet hierzulande auch die frühe Phase des Rundfunks. «Diese Reihe nimmt das Jubiläum «100 Jahre Radio in Österreich» zum Anlass, sich ab August bis Dezember einmal pro Monat mit den unterschiedlichen Dekaden und Aspekten der Österreichischen Radiogeschichte zu befassen. In der jeweiligen Spezialstaffel werden historische Originaltöne oder Interviewausschnitte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus dem ORF Archiv von Spezialistinnen und Spezialisten der Radiogeschichte eingeordnet und kontextualisiert.

 
 

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Arte dei Suonatori in Dresden / Marcin Swiatkiewicz

05.08.2024Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Marcin Swiatkiewicz

Alte Musik im Konzert. Ensemble Arte dei Suonatori, Leitung und Cembalo: Marcin Swiatkiewicz.

 

Werke von Johann Sebastian Bach und Johann Gottlieb Goldberg (aufgenommen am 7. Juni in der Deutschen Kirche in Stockholm) «Im Rahmen eines Auftritts beim diesjährigen Stockholmer Early Music Festival spürt das Barockorchester Arte dei Suonatori unter der Leitung des Cembalisten Marcin Swiatkiewicz polnischen Einflüssen in Werken von Johann Sebastian Bach, Johann Gottlieb Goldberg und Georg Philipp Telemann nach.

 
 

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Lilli Lehmann – Primadonna, Pädagogin, Mäzenin (1) Abenteuer in Bayreuth

05.08.2024RadiokollegÖ1Philipp Weismann —   –  Details

Lilli Lehmann

Lilli Lehmann (1848 -1929) war nicht nur eine der berühmtesten Sängerinnen ihrer Zeit, sondern auch Pädagogin, Autorin, Regisseurin, Intendantin und Mäzenin. Sie sang an den größten Opernhäusern Europas und den USA, wirkte bei der Uraufführung von Richard Wagners «Ring des Nibelungen» in Bayreuth mit und trat als Förderin des Mozarteums in Salzburg auf, wo sie auch viele Jahre unterrichtete. 1902 veröffentlichte Lilli Lehmann mit «Meine Gesangskunst» ein Werk, das bis weit ins 20. Jahrhundert zu den einflussreichsten gesangspädagogischen Schriften zählte.

– – Lilli Lehmann war eine der bedeutendsten Sängerinnen in der zweiten Hälfte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Künstlerin – mit der ebenfalls berühmten Sopranistin Lotte Lehmann ist sie nicht verwandt – wurde als Koloratursopranistin genauso bejubelt wie als Interpretin der großen Opernrollen Richard Wagners. Nach Stationen in Prag, Danzig und Leipzig sang sie 15 Jahre an der Hofoper Berlin. Als unter der Regie Richard Wagners 1876 in Bayreuth erstmals der komplette «Ring des Nibelungen» im eigens dafür gebauten Festspielhaus auf dem grünen Hügel aufgeführt wurde, war Lilli Lehmann, eine von Wagners Lieblingssängerinnen, mit dabei. Sie sang eine der drei Rheintöchter. 20 Jahre später kehrte sie noch einmal nach Bayreuth zurück, in einer ihrer Paraderollen, als Brünnhilde.

 
 

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Die Watergate-Affäre (1) Ein Einbruch mit Folgen

05.08.2024RadiokollegÖ1Julia Reuter —   –  Details

Richard Nixon

Ein Präsident, der – um der Schmach eines Amtsenthebungsverfahren zu entgehen – von seinem Amt zurücktritt. Heute, in Zeiten von Donald Trump, gar nicht mehr vorstellbar. Zumindest nicht in den USA. Doch vor 50 Jahren ist genau das dort geschehen: Am 8. August 1974 kündigte Richard Nixon als erster und bislang einziger US-Präsident seinen Rücktritt an. Ihm war die sogenannte Watergate-Affäre zum Verhängnis geworden. Julia Reuter rollt die Geschichte der Watergate-Affäre neu auf. «Aus der Sicht des Journalisten Bob Woodward fing die Watergate-Affäre mit einem Anruf seiner Redaktion an. Der 29-jährige Woodward war damals gerade neun Monate als Polizeireporter für die Washington Post tätig. Seine Redaktion schickte ihn zur gerichtlichen Anhörung jener fünf Männer, die am 17. Juni 1972 in das Hauptquartier der Demokraten, ins Watergate-Gebäude, in Washington eingebrochen waren. Als einer der Einbrecher aussagte, für die CIA tätig gewesen zu sein, begann Bob Woodward gemeinsam mit seinem Kollegen Carl Bernstein zu recherchieren. Die beiden Reporter brachten so einen der größten Politikskandale der USA ins Rollen, dessen Nachwirkungen bis heute zu spüren sind.

 
 

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Ein Rückblick auf die erste jazzahead! unter Götz Bühler

05.08.2024JazzARD-Radiofestival 2024Till Lorenzen —   –  Details

Oran Etkin

40 Showcase-Konzerte in drei Tagen Anfang April: das «jazzahead!»-Festival bleibt auch mit seinem neuen künstlerischen Berater Götz Bühler ein Ort der klanglichen Vielfalt auf kleinem Raum. «Es war Jahr eins für die langjährige Projektleiterin der «jazzahead!» Sybille Kornitschky mit Götz Bühler als neuem künstlerischen Berater an ihrer Seite. Dafür haben sie sich ein paar neue Dinge ausgedacht, wie beispielsweise die auf drei Jahre angelegte Reihe «Jazz from Africa». Partnerland waren dieses Mal die Niederlande mit Duo-Projekten bis zu Big Bands. Ein Rückblick auf die Showcase-Konzerte vom 11. bis 13. April mit Musik unter anderem von Kika Sprangers Large Ensemble, dem Shuteen Erdenebaatar Quartet, Oran Etkin›s Open Arms Project und der Guy Salamon Group.

 
 

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Gespräch mit der Autorin Maria Bidian

05.08.2024Am Nachmittaghr2 kulturCatherine Mundt —   –  Details

Maria Bidian

Für Maria Bidian war Rumänien das Sommerferienmärchenland — Der Debutroman der jungen Autorin Maria Bidian ist eine Familiengeschichte, die nach Transsilvanien führt: Zwei Jahre nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters steigt die Ich-Erzählerin Ana im Sommer in den Zug von Deutschland nach Rumänien. Endlich soll ihre Familie den Besitz zurückerhalten, der vom Ceau escu-Regime beschlagnahmt wurde, während die Familie verarmt ins Exil flüchten musste. — Maria Bidian erzählt von der Verwandtschaft, die sich – aus ganz unterschiedlichen Gründen – nur für das sagenumwobene Haus interessiert. Ihre Protagonistin Ana dagegen begibt sich auf Spurensuche, sie will vor allem eines finden: das Pfauengemälde, ein Familienerbstück, von dem der Vater so oft erzählt hat. Der Roman verhandelt die Frage, ob wir loslassen können und uns trotzdem gleichzeitig erinnern? Wann ist eine Geschichte wirklich wahr? Maria Bidian erzählt von der Großfamilie und der großen Politik. Von Familienerzählungen und den Bedürfnissen der Einzelnen.

 
 

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Am Tisch mit Thomas Hoepker, ‹Bilderfabrikant›

05.08.2024Doppelkopfhr2 kulturJochanan Shelliem —   –  Details

Thomas Hoepker

«Wenn dein Bild nicht gut ist, tritt einen Schritt zurück.» | Thomas Hoepker, Fotograf «Am 10. Juli ist der Fotograf Thomas Hoepker im Alter von 88 Jahren gestorben. Geboren 1936, lichtet er Hamburger Trümmerkinder ab, erringt 1956 seinen Ersten Preis («Jugend photographiert»), wird von der «Münchener Illustrierte» entdeckt, dann von «Kristall», vom «Stern», «Geo» unter Vertrag genommen. «Er reist für die bilderhungrige Wirtschaftswunderrepublik um die Welt. Persien, Äthiopien, USA. Bringt Hungerszenen aus Indien mit, Apartheidsbilder aus Rhodesien, Muhammad Ali lernt vor seiner Linse seine Liebste kennen. Er begleitet mit Eva Windmöller Willy Brandt in seinem Wahlkampfzug. Mit der Stern-Journalistin Eva Windmöller, seiner Frau, betritt er die DDR. Für Wolf Biermann schmuggelt der Fotograf ein Mischpult nach Ost-Berlin, lichtet ihn ab vor dem Preußischen Ikarus. «Doch auch von Magnum, der Welt berühmtesten Fotoagentur, deren Präsident er später wird, berichtet Thomas Hoepker in diesem Doppelkopf. Und natürlich spricht er über sein berühmtestes Bild: der Picknickidylle von Williamsburg vor den zusammenbrechenden Türmen des World Trade Center am 11. September 2001.

«Musikinhalt dieser Sendung: «Wolf Biermann: Ballade vom preußischen Ikarus «Jimmy Giuffre: Industrial Suite «Ella Fitzgerald: Like Someone In Love

 
 

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Die Textur in der Musik / Dietmar Hellmich

05.08.2024Sound Art: Zeit-TonÖ1Susanna Niedermayr —   –  Details

Dietmar Hellmich

Zeitgenössische Musik verstehen. Dietmar Hellmich erhellt zentrale und dezentrale Werke der Musikgeschichte — In dieser Dienstags-Sendung mit spannenden Neuerscheinungen richten wir unsere Scheinwerfer auf die Plattform Shape+ des Festivalnetzwerkes ICAS der International Cities of Advanced Sound, die 2014 vom ORF Festival musikprotokoll im steirischen herbst mitbegründet wurde und werfen einen Blick auf die Liste der Shape+ Artists 2024/2025. Im Zeit-Ton Studio zu Gast ist weiters Christian Scheib, um über unsere Sommer-Reihe zu berichten. — Sound Art: Kunst zum Hören» macht im August Pause. Wir nützen diese Gelegenheit, um Ihnen jeweils am Donnerstag ausgewählte Zeit-Ton Sendungen zu präsentieren, die unser Kollege Lothar Knessl einst gestaltet hat. – – Vor zwei Jahren ist er mit über 90 Jahren verstorben, der Doyen der zeitgenössischen Musik im österreichischen Radio. Und er hat bis über seinen 90. Geburtstag hinaus Sendungen gemacht. Und das exakt seit der Gründung von Ö1 in den späten 1960er Jahren. Berühmt waren seine knorrige Stimme und seine oft nicht unkomplexen Sätze und Beschreibungen. Manchmal aber ließ er sich auch auf Studiogespräche ein. Für diese Sommerreihe der Wiederholungen von Archivschätzen holen wir vier Sendungen aus dem Ö1-Archiv, in denen nicht nur Knessls Stimme, sondern eben auch die Stimme der von ihm porträtierten Komponist:innen zu hören ist. Und wir haben Künstler:innen ausgewählt, die einst mal wichtige Rollen im zeitgenössischen österreichischen Musikleben gespielt haben, aber heutzutage nicht mehr sehr präsent sind: Die Pianistin und Komponistin Luna Alcalay, der Pianist und Komponist Paul Kont, und der Experimentator Anestis Logothetis. Die vierte Sendung berichtet anschaulich und mit verbaler Hilfe von György Ligeti vom Musikfestival — Offene Regionen».

 
 

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Posthume Uraufführung von Joe Zawinul

05.08.2024On StageÖ1Andreas Felber —   –  Details

Joe Zawinul

Joe Zawinuls «Mediterranean Suite», die Zawinul All-Star Big Band und die Zawinul Legacy Band 3.0 im Juni 2024 in Grafenegg «Ein spektakulärer Abend im Zeichen von Österreichs 2007 verstorbenem Jazz-Weltstar Joe Zawinul fand am 1. Juni 2024 im Wolkenturm im niederösterreichischen Grafenegg statt: Im Mittelpunkt stand Zawinuls etwa halbstündige «Mediterranean Suite», die 1996 von Umbria Jazz in Auftrag gegeben wurde und beim Umbria Jazz Winter-Festival im italienischen Orvieto hätte uraufgeführt werden sollen. 28 Jahre später erlebte die Suite in der Interpretation des radio.string.quartet und der Streicher des inn.wien ensemble mit Solist Michael Hornek (Keyboards) ihre späte Premiere. «Flankiert wurde die «Mediterranean Suite» von starken Darbietungen bekannter Joe-Zawinul-Kompositionen, einerseits durch die von Markus Geiselhart geleitete, aus österreichischen Musiker:innen zusammengestellte Zawinul All-Star Big Band, andererseits durch die großteils mit ehemaligen Mitstreitern besetzte Zawinul Legacy Band 3.0: Hier gaben sich Bob Franceschini (Sopran- und Tenorsaxofon), Rachel Z (Keyboards), Gerald Veasley (E-Bass), Omar Hakim (Schlagzeug) und Bobby Thomas Jr. (Percussion) die Ehre.

 

Im bombastischen Finale standen dann alle Ensembles gemeinsam auf der Bühne des Wolkenturms. «Andreas Felber präsentiert die Höhepunkte dieses exzeptionellen und episch langen, fast vierstündigen Konzertabends.

 
 

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Maduro verlor Wahl, Zahlen der venezolanischen Opposition zeigen

05.08.2024NewsThe Washington PostSamantha Schmidt u.a. —   –  Details

Edmundo González

Wie eine Analyse der Daten zu Wahleinnahmen zeigt, hat Edmundo González bei der Wahl vom 28. Juli Präsident Nicolás Maduro wahrscheinlich mit Millionen von Stimmen geschlagen. «Der venezolanische Präsidentschaftskandidat Edmundo González hält während einer Kundgebung in Caracas am 30. Juli eine «Acta», also eine Stimmzettel-Zählmaschine, hoch. Die venezolanische Opposition verfügt angeblich über Zehntausende von «Actas», die insgesamt zeigen, dass González bei der Wahl vom 28. Juli mehr Stimmen erhielt als der autoritäre Präsident Nicolás Maduro. «Der Kandidat der venezolanischen Opposition hat bei den Wahlen in der vergangenen Woche wahrscheinlich mehr als doppelt so viele Stimmen erhalten wie Präsident Nicolás Maduro. Dies geht aus einer Auswertung von mehr als 23.000 auf Wahlbezirksebene von der Opposition gesammelten Stimmzetteln durch die Washington Post hervor. Diese Stichprobe repräsentiert fast 80 Prozent der Wahlgeräte im ganzen Land. «Dieses Ergebnis, das mit den Ergebnissen unabhängiger Umfragen nach der Wahl und ähnlicher unabhängiger Analysen übereinstimmt, liefert einen weiteren Beweis gegen die Behauptung des autoritären Sozialisten , er hätte seinen Herausforderer Edmundo González bei der Wahl vom 28. Juli besiegt. «Venezuelas nationaler Wahlrat, der von Maduro kontrolliert wird, hat ihn mit fast 52 Prozent der Stimmen zum Sieger erklärt, während González 43 Prozent erhielt. Eine Woche nach der Abstimmung hat der Rat jedoch noch immer keine Ergebnisse auf Wahlbezirksebene zur Untermauerung der Behauptung vorgelegt, die nach venezolanischer Gesetzgebung überprüft werden müssen. «Die Opposition hat ihre eigenen Ergebnisse veröffentlicht , die mit Hilfe Tausender freiwilliger Wahlbeobachter zusammengestellt wurden . Diese sammelten und scannten am Wahltag in jedem Wahllokal des Landes die von den elektronischen Wahlmaschinen ausgedruckten Stimmzettel.

 
 

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Interview-Highlights 2024 (Teil 1)

04.08.2024Elektro BeatsradioeinsOlaf Zimmermann —   –  Details

Boris Blank

In dieser «elektro beats»-Ausgabe präsentiert Olaf Zimmermann Teil 1 der Interviewhighlights 2024. Das sind Parts aus zehn Interviews des ersten Halbjahrs. Mit dabei ist Yello-Mastermind Boris Blank zu seiner Solo-Veröffentlichung «Resonanz», die Gruppe Kreidler, die 30jähriges Jubiläum feiert, die Schweizer Musikerin Odd Beholder mit spannenden Aussagen zu ihrem sehr persönlichen Album «Feel Better», die legendäre Krautrock-Band Agitation Free und das Gespann Tom Thiel und Max Oderbauer, die u.a. unter dem Namen Sun Electric firmierten. Protagonisten der zweiten Stunde sind dann Anthony Rother zu «Robo Pop», Christian Löffler, Parra For Cuva, M.Rux und Stefan Goldmann.

 
 

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