Am Tisch mit Barbara Jost, ‹Akutstation Psychiatrie›

14.08.2024Doppelkopfhr2 kulturN.N. —   –  Details

Barbara Jost

Am Tisch mit Barbara Jost, ‹Akutstation Psychiatrie› «Barbara Jost ist Psychiaterin im ‹Zentrum für Gesundheit›, der psychiatrischen Akutstation der Kreis-Kliniken in Groß-Umstadt. ‹Ich habe einen Traumjob›, sagt die leitende Oberärztin und bedauert es, dass psychiatrische Behandlungen noch immer so viele Vorurteile und Ängste auslösen.

 
 

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200 Jahre ‹Woyzeck› – Zwischen Armut und Aggression: Georg Büchner

14.08.2024Zeitfragen. FeatureDeutschlandfunk KulturLorenz Hoffmann und Tobias Barth —   –  Details

Georg Büchner v

Georg Büchners “Woyzeck” ist aktueller denn je – Von Lorenz Hoffmann und Tobias Barth – – Am 27. August jährt sich die Hinrichtung von Woyzeck zum 200. Mal. Und Georg Büchners darauf basierendes Theaterstück boomt wieder.

 
 

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The Sound of Vienna – Songs aus einer der Indie-Hauptstädte Europas

14.08.2024NachtmixBayern 2Wolfram Hanke —   –  Details

Sound of Vienna

Wien schickt sich an, eine der heimlichen Indie-Hauptstädte Europaszu werden. Musik von Wolfgang Ambros, Reinhard Fendrich oder Falco gehört mittlerweile zu den Oldies, längst haben aber Acts wie Wanda, Marco Pogo oder Rahel Kislinger ihr Erbe angetreten. Heute steht eine völlig neue Generation von Indie- und Pop-Acts in den Startlöchern, und sie machen Wien erneut zur Pop-Stadt der Stunde. Höchste Zeit, sich der Second Wave Of Austropop ausführlich zu widmen. Wiederholung vom 1. Juni 2024

 
 

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To the other side / Nicolai Thärichen

14.08.2024JazzARD Radiofestival 2024Gabi Szarvas —   –  Details

Nicolai Thärichen

Rockige Sounds mit Jazzappeal, Streichern und Holzbläsertupfern – das steht hinter dem Motto «To the other side». In Arrangements von Jimi Hendrix, The Doors, Emerson, Lake & Palmer und anderen Rockklassikern. Mit seinem neuen Programm beschreitet das HfM Jazzorchester der Saarbrücker Musikhochschule ungewohnte Pfade, auch besetzungstechnisch. Der Berliner Pianist und Komponist Nicolai Thärichen, neuer Jazzprofessor der HfM Saar, hat die klassische Bigband-Besetzung um ein Streichquartett, Oboe, Klarinette, Fagott und Hörner erweitert, und kreiert in seinen Arrangements einen rockbasierten, sinfonischen Jazzsound. Am Klavier setzt der gebürtige Saarländer Christian Pabst Akzente, auch mit eigenen Songs und Bearbeitungen.

 
 

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Frank Selvy, 91, gestorben; erzielte 100 Punkte in einem College-Basketballspiel

13.08.2024News: NachrufeThe New York TimesRichard Goldstein —   –  Details

Frank Selvy

Dieses Kunststück, ein College-Rekord, gelang ihm 1954 in South Carolina. Als Profi verpasste er einen Wurf, der den Los Angeles Lakers den Meistertitel beschert hätte. «Frank Selvy (rechts) spielt für die Los Angeles Lakers gegen die Boston Celtics. Er beendete seine Karriere 1964 nach vier Saisons bei Los Angeles. Zehn Jahre zuvor war er der erste Draftpick der NBA gewesen. «Alle Augen waren auf Frank Selvy gerichtet, als sein Basketballteam der Furman University am 13. Februar 1954 gegen eine andere Schule aus South Carolina, das Newberry College, antrat. «Selvy, ein 1,90 Meter großer Guard, war zum zweiten Mal der beste Scorer im College-Basketball, und seine Familie und Nachbarn nahmen die 400 Kilometer lange Reise aus Kentucky auf sich, um ihn spielen zu sehen. Sie gesellten sich zu 4.000 anderen auf den Tribünen in Greenville, South Carolina, der Heimat von Furmans Paladins, zur «Frank Selvy Night». Es sollte das erste College-Basketballspiel in South Carolina sein, das live im Fernsehen übertragen wurde. «Es zeichnete sich ein Missverhältnis ab. Furman war ein Division-I-Team, während Newberry, ein kleines College etwa 65 Meilen südöstlich von Greenville, in der Division II spielte. Furmans Trainer dachte also, es sei der perfekte Zeitpunkt, Selvys Sprungwürfe und Haken zu zeigen. Er wies das Team an, Selvy für einen Wurf bereit zu machen, wann immer es den Ball hatte. «Selvy, der sich dem Ende seiner College-Karriere näherte, enttäuschte nicht. Er erzielte bemerkenswerte 100 Punkte gegen Newberry und stellte damit einen Einzelspielrekord für einen Division-I-Spieler auf. «Laut einer Mitteilung von Furman starb er am Dienstag in seinem Haus in Simpsonville, South Carolina, im Greenville County im Nordwesten des Bundesstaates. Er wurde 91 Jahre alt. «Selvy war im College ein All-American und wurde zweimal zum All-Star Guard der National Basketball Association gewählt, aber am meisten wird man sich wahrscheinlich an jenen Winterabend im Jahr 1954 erinnern. In einer Ära vor dem 3-Punkte-Wurf erzielte Selvy 41 Feldtore bei 66 Würfen und 18 Freiwürfe.(…)

 
 

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Peggy Moffitt, 86, gestorben; prägte die Mode der 60er Jahre mit einem Badeanzug und einem Bob

13.08.2024NewsThe New York TimesMarisa Meltzer —   –  Details

Peggy Moffitt,

Berühmt wurde sie durch das Posieren im oben-ohne-Badeanzug des Modeschöpfers Rudi Gernreich. Doch sie selbst sah sich eher als Darstellerin denn als Model.— Das Model Peggy Moffitt wurde 1964 von ihrem Ehemann William Claxton in einem von Rudi Gernreich entworfenen Top-ohne-Badeanzug fotografiert. Die Welt wurde aufmerksam.

Peggy Moffitt, Model und Muse, die im oben-ohne-Badeanzug des Designers Rudi Gernreich posierte und deren Bob und starkes Augen-Make-up den Look der 1960er Jahre prägten, starb am Samstag in ihrem Haus in Beverly Hills, Kalifornien. Sie wurde 86 Jahre alt. «Ihr Sohn, Christopher Claxton, sagte, die Ursache seien Komplikationen aufgrund von Demenz gewesen. «Frau Moffitt begann 1962 als Anprobe- und Showmodel mit Herrn Gernreich zu arbeiten. «Ich unterhielt mich und das Publikum, indem ich die Kollektion als Theaterstück betrachtete, wobei jedes Outfit ein neuer Akt oder ein neuer Charakter war», schrieb sie in «The Rudi Gernreich Book» (1991), einer Zusammenarbeit mit ihrem Ehemann, dem Fotografen William Claxton , der das Oben-ohne-Foto gemacht hatte. «Tatsächlich habe ich die Kleider nicht wirklich vorgeführt, sondern sie eher aufgeführt.» «Sie lernte Herrn Gernreich kennen, als sie in einer kleinen Boutique in Beverly Hills arbeitete, die für ihre ungewöhnliche und avantgardistische Kleidung bekannt war. Frau Moffitt war vom Humor seiner Designs angetan. «Anfangs zögerte sie, in seinem Oben-ohne-Anzug für ein Foto zu posieren, entschloss sich jedoch dazu, solange einige Bedingungen erfüllt waren: dass sie den Anzug nie in der Öffentlichkeit tragen würde und dass Mr. Claxton, der vor allem für seine Porträts von Jazzmusikern bekannt war, das Foto schoss. «Der Anzug, der durch Claxtons Foto aus dem Jahr 1964 Berühmtheit erlangte, machte internationale Schlagzeilen, als er in einigen Ländern verboten und von der sowjetischen Zeitung Iswestija angeprangert wurde. In der Kritik hieß es, der amerikanische Lebensstil stehe «auf der Seite all dessen, was die Möglichkeit bietet, aus Eigennutz die Moral und die Interessen der Gesellschaft mit Füßen zu treten.» «Das Foto verfolgte sie jahrzehntelang und wurde dabei zu einer Art Ärgernis. «Denken Sie an etwas in Ihrem Leben, das eine Sechzigstelsekunde gedauert hat», sagte sie 2012. «Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie müssten den Rest Ihres Lebens damit verbringen, darüber zu reden. Ich finde, es ist ein wunderschönes Foto, aber ich bin es leid, darüber zu reden.» «Die Modehistorikerin Jessica Glasscock sagte letztes Jahr in einem Interview für diesen Nachruf: «In den 1960er Jahren begann sich die Vorstellung, wer ein Model sein könnte, wirklich zu erweitern und umfasste auch Menschen, die nicht dem traditionellen, aristokratischen, westlichen Schönheitsideal folgten. Peggy Moffitt war bereit, nicht traditionell hübsch auszusehen und andere ästhetische Aspekte zu erkunden. Sie überschritt die Grenzen extremer Weiblichkeit hin zu etwas, das sich mit dem Avantgarde-Ideal der 60er Jahre identifizierte. Sie arbeitete mit ihren Mitarbeitern zusammen, um wahre Kunst zu schaffen.» «Im Jahr 1966 trat Frau Moffitt als Model im Michelangelo-Antononi-Film «Blow-Up» auf, in dem es um einen von David Hemmings gespielten Modefotografen geht. «Am 1. Dezember 1967 erschien Frau Moffitt zusammen mit Herrn Gernreich und dem Model Léon Bing auf dem Cover des Time-Magazins. Auf diesem Foto trug sie eine Frisur, die zu ihrem Markenzeichen wurde: der geometrische Bob. Die Form, die vom Friseur Vidal Sassoon entworfen wurde, umrahmte ihr Gesicht und schuf klare, moderne Linien.

 
 

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Was auch immer das war: Harris-Kampagne spottet über Trump und Musk

13.08.2024NewsSüddeutsche ZeitungFabian Fellmann —   –  Details

Trump und Musk

Das Team der Demokratin bezeichnet den Republikaner und den Tech-Milliardär als «von sich selbst eingenommene reiche Typen». Das FBI ermittelt unterdessen wegen Hackerangriffen im Wahlkampf.

— Harris-Kampagne reagiert auf Musks Trump-Interview — Das Wahlkampfteam von Kamala Harris äußert sich – wenig überraschend – abschätzig über die Live-Unterhaltung des Tech-Milliardärs Elon Musk mit Donald Trump. «Was auch immer das war» habe Trumps Extremismus demonstriert, heißt es in einer Stellungnahme zu dem Gespräch. Und auch dass der ganze Wahlkampf des Ex-Präsidenten im Zeichen von Leuten wie ihm selbst und Musk stehe – «von sich selbst eingenommenen reichen Typen, die (…) im Jahr 2024 keinen Livestream über die Bühne bringen können», spreche für sich. Technische Schwierigkeiten hatten den Start des Livestreams auf Musks Plattform X verzögert.

Trump spricht, Musk stimmt zu – außer beim Klimawandel «Verzögerung bei Musks Trump-Interview – Musk vermutet Server-Attacke «Trump-Interview auf X: EU-Kommissar warnt vor Verletzung von europäischem Gesetz gegen Hetze

 
 

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In der Defensive wirkt der Hochstapler Donald Trump plötzlich sehr verwundbar

13.08.2024NewsSüddeutsche ZeitungPeter Burghardt —   –  Details

Donald Trump

Der republikanische Wahlkampf hat noch kein Rezept gegen das schwungvolle Duo Harris & Walz gefunden. Doch der nächste Angriff kommt bestimmt. «Präsidentschaftskandidat Donald Trump: auf einmal der alte Mann von gestern. «Ist die Trump-Messe wirklich erst einen Monat her? Das Hochamt von Milwaukee wirkt wie eine Erinnerung aus ferner Vergangenheit. Damals, vor knapp vier Wochen, wurde der mächtigste Republikaner beim Parteitag empfangen, als sei seiner Gemeinde der Messias erschienen. Wenige Tage zuvor hatte Donald Trump ein Attentat überlebt – der Kandidat als Märtyrer. Er galt seinen Leuten als sicherer Sieger gegen Joe Biden, die Welt schaute auf ihn. Und jetzt? (…)

 
 

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Ukraine: Wollen russischen Gebiete nicht dauerhaft besetzen / Kursk-Offensive

13.08.2024NewsSüddeutsche Zeitungdpa, Reuters u.a. —   –  Details

gepanzertes Fahrzeug

Die Kursk-Offensive solle vielmehr eigene Bürger schützen, betont das Außenministerium. Russland wirft dem ukrainischen Präsidenten vor, eine Eskalation weit über die Ukraine hinaus zu riskieren. // Viele Angaben über den Kriegsverlauf wie Opferzahlen oder Details zu Kämpfen stammen von ukrainischen oder russischen Behörden und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, epd, KNA und Bloomberg.

Ukraine: Wollen Region Kursk nicht besetzen, sondern eigene Bevölkerung schützen «Die Ukraine will die im russischen Gebiet eingenommenen Flächen nach offiziellen Angaben aus Kiew nicht dauerhaft besetzen. Vielmehr solle der groß angelegte grenzüberschreitende Einfall in Kursk die russische Militärlogistik beeinträchtigen und es Russland erschweren, weitere Einheiten zum Kampf in die Ostukraine zu bringen, erklärt das Außenministerium in Kiew. «Im Gegensatz zu Russland braucht die Ukraine nicht das Eigentum anderer Leute», sagt Sprecher Heorhiji Tychji. «Die Ukraine ist nicht daran interessiert, Territorium in der Region Kursk zu erobern. Wir wollen das Leben unserer Menschen schützen.» Nach der großen Bodenoffensive im russischen Gebiet halten die ukrainischen Streitkräfte dort Dutzende Ortschaften.

— «Ukraine: Kontrollieren etwa 1000 Quadratkilometer und 74 Ortschaften

— Eine Woche nach ihrem überraschenden Eindringen in die russische Oblast Kursk kontrollieren die ukrainischen Truppen dort nach Angaben von Präsident Wolodimir Selenskij 74 Ortschaften. Die Einheiten seien in den vergangenen 24 Stunden ein bis drei Kilometer weit auf russischem Territorium vorgerückt, erklärt der ukrainische Armeechef Olexander Syrskyj bei einer Unterrichtung des Präsidenten. Dabei hätten sie 40 weitere Quadratkilometer unter Kontrolle gebracht. Am Montag sprach Syrskyj von 1000 Quadratkilometern, die bis dahin eingenommen worden seien. Die Fläche entspricht etwas mehr als der von Berlin.

— Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau waren in der Region Kursk in der vergangenen Nacht zwölf Drohnen abgeschossen worden. Russische Militärblogger meldeten zudem wieder heftige Kämpfe, bei denen es Russland gelungen sei, einige Angriffe abzuwehren. Der russische Auslandsgeheimdienst warf dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij «wahnsinnige» Maßnahmen vor, wie die russische Nachrichtenagentur RIA berichtete. Selenskij riskiere eine Eskalation weit über die Ukraine hinaus. «Zuvor hatte der amtierende Gouverneur der Region Kursk, Alexej Smirnow, von Gebietsverlusten berichtet – allerdings mit anderen Zahlen. Nach Smirnows Angaben drangen die ukrainischen Truppen auf einer Breite von 40 Kilometern etwa zwölf Kilometer weit vor, was ungefähr der Hälfte der von Syrskyj angegebenen Quadratkilometerzahl entspricht. Unabhängig waren die Angaben beider Seiten nicht zu überprüfen. «Unterdessen wies Selenskij die Innenbehörde der Ukraine und die Streitkräfte an, einen humanitären Plan für das Einsatzgebiet in Westrussland auszuarbeiten. Nach russischer Darstellung sind noch nicht alle Zivilisten aus dem Kampfgebiet in Sicherheit gebracht worden. Die Evakuierungen werden demnach fortgesetzt. In Kursk war man offiziellen Angaben zufolge dabei, weitere 59 000 Menschen in Sicherheit zu bringen, nachdem 121 000 Menschen ihre Wohnungen und Häuser bereits verlassen hätten. In der Nachbarregion Belgorod wurden nach Angaben der dortigen Behörden 11 000 Zivilisten in Sicherheit gebracht. (…) Ein gepanzertes Fahrzeug der ukrainischen Armee in der Nähe der russischen Grenze.

 
 

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