Russisches Fernsehen fassungslos über ukrainischen Angriff auf Kursk: Wie konnte das passieren?

09.08.2024NewsNewsweekIsabel van Brugen —   –  Details

Sergey Mardan

Ein Moderator des russischen Staatsfernsehens und seine Gäste zeigten sich fassungslos über den überraschenden Einmarsch der Ukraine in Kursk und das Ausmaß ihres Vordringens in die westliche Region. «Der Propagandist Sergej Mardan bezeichnete den drei Tage andauernden Panzerangriff auf die russische Stadt Kursk, die an die nordöstliche ukrainische Region Sumy grenzt, in einer von ihm moderierten Sendung auf Solovyov Live als «Chaos» . Ein Ausschnitt der Sendung wurde am späten Donnerstag von Julia Davis, der Gründerin der Überwachungsgruppe Russia Media Monitor, auf X (ehemals Twitter) geteilt.

Kiews Streitkräfte starteten am Dienstag ihren grenzüberschreitenden Panzerangriff und nahmen rasch eine große Zahl von Siedlungen ein. Sie nahmen Dutzende russische Soldaten gefangen und überwältigten zwei große Befestigungslinien in der Region Kursk , deren Bau Russland über zweieinhalb Jahre und mehr als 170 Millionen Dollar gekostet hatte. «Newsweek hat das russische Verteidigungsministerium per E-Mail um einen Kommentar gebeten. «Die Ukraine habe bisher mindestens 460 Quadratkilometer russischen Territoriums unter ihre Kontrolle gebracht – das entspricht der Fläche von New Orleans, berichtete das russische Investigativmagazin Agentstvo am Donnerstag. Newsweek konnte dies nicht unabhängig verifizieren. ««Den spärlichen, unbestätigten Kommentaren zufolge, die ich zehnmal anzweifeln würde, gleicht das alles Chaos – ein Wort, das Militärs nicht mögen», sagte Mardan und kritisierte den Mangel an Informationen zur Lage aus dem Kreml. ««Die Ukrainer sind in der Region Kursk; ein Teil von Sudzha steht unter ukrainischer Kontrolle. Es ist ein regionales Zentrum. Ja, das stimmt. Es gibt keine offizielle Bestätigung, aber es stimmt. Es gibt Panzer, es gibt gepanzerte Mannschaftstransportwagen, es gibt eine enorme Anzahl von Drohnen…», sagte Mardan. «Mardan kommentierte am Donnerstag veröffentlichte Berichte, denen zufolge die Streitkräfte Kiews die Stadt Sudzha, in der sich eine Gasmessanlage befindet, die den Fluss russischen Gases nach Europa erleichtert, nahezu vollständig unter Kontrolle hätten. «— Gestern waren Teile von Sudscha bis zum Ende des Tages unter der Kontrolle der Ukrainer. Sie sind dort eingedrungen. Nach dem, was ich gelesen und gehört habe, werden Reserven der russischen Armee in die Region Kursk abgezogen», sagte der Moderator des staatlichen Fernsehens. «Es gibt noch immer keine militärischen Informationen, im Grunde keine. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Ich denke, das ist nicht so gut.» «Georgi Mamsurow, ein Korrespondent von Solovyov Live , wurde zu einer Live-Sendung eingeladen und erklärte, seinen Quellen zufolge sei es der Ukraine gelungen , « die nördlichen Teile» von Sudzha zu erobern, sie sei jedoch in der Nähe der Stadt Korenevo aufgehalten worden. ««Meiner Meinung nach kann man das kaum als einen Überfall bezeichnen. Es handelt sich um eine vollwertige Operation vereinter Waffen, die die ukrainischen Streitkräfte auf dem Territorium unseres Landes begonnen haben», fügte der Journalist hinzu. «Der Militärexperte Michail Chodarjonok sagte Mardan, die Ukraine habe «bedeutende Fortschritte» in der Region Kursk gemacht. Er fügte hinzu, er glaube, dass die russischen Bürger bald Antworten vom Kreml verlangen würden.

Plötzlich hat die ukrainische Seite ihre Fähigkeit zum Angriff und zur Durchführung erfolgreicher Aktionen unter Beweis gestellt», sagte Chodarjonok. «Wir haben keine genauen Daten darüber, welche Gebiete von welcher Seite kontrolliert werden. So oder so werden die Bürger Fragen stellen. Unsere Geheimdienste werden gefragt: Wie konnte das passieren? Wie? Wo ist die Pionierausrüstung, die an der Grenze unseres Landes sein sollte? Wo sind die Truppen, die Deckung bieten und Angriffe abwehren sollten? Wo sind die notwendigen Reserven?», sagte er. «Putin bezeichnete die grenzüberschreitenden Panzerangriffe der Ukraine am Mittwoch als «groß angelegte Provokation». (…)

 
 

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File Under Jazz / Aktuelle Jazzaufnahmen: Der Sound des Sommers

09.08.2024JazzARD Radiofestival 2024Ralf Dombrowski —   –  Details

Magic Malik Jazz Association

«File Under Jazz» – mit diesem Hinweis versehen manche Plattenfirmen ihre Neuveröffentlichungen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt in den Verkaufs-Regalen der Plattenläden und in den Sparten der Streaming- und Download-Portale. Was dann dort tatsächlich alles unter «Jazz» einsortiert wird, ist immer noch extrem breit gefächert: nicht nur stilistisch, sondern auch qualitativ. Selbst für Fans kann es da schwer sein, sich zu orientieren. Einmal in der Woche präsentierten deshalb die Autor*innen des ARD Radiofestivals bemerkenswerte Neuerscheinungen aus der vielfältigen Welt des Jazz.

 
 

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5 Künstlerinnen – 5 Schicksale / Frida Kahlo (5/5)

09.08.2024MusikstundeSWR KulturN.N. —   –  Details

Frida Kahlo

Frida Kahlo, die Populäre, die Revolutionärin, die Nonkonformistin, die Leidende, mit ihrem fantasiereichen, magischen Realismus. Dunkle, starke Augenbrauen, hochgesteckte, pechschwarze Haare, ein stolzer, ernster Gesichtsausdruck, eine Stilikone bis heute. Aber sie ist auch hochpolitisch, eine Pionierin des Feminismus. «

 
 

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Hygienenotstand global – Wenn Mädchen kein sauberes Wasser haben

09.08.2024FeatureSWR KulturAndreas Boueke —   –  Details

Mangel an sauberes Wasser

»Wasser und Sanitäranlagen sind unerlässlich für die Gesundheit», erklärt die Weltgesundheitsorganisation. Doch ein Drittel der Menschheit lebt ohne sauberes Wasser, über eine Milliarde Menschen haben keine Toilette. «Insbesondere Mädchen leiden darunter, wie Florence, die in einem Slum in Uganda aufwächst. Alicia lebt in Haiti an einem Ort ohne sauberes Wasser. Viele ihrer Nachbarn sind an Cholera gestorben. Analí aus Guatemala engagiert sich im Kampf gegen eine Goldmine, die das Trinkwasser ihres Dorfes verseucht. Drei Mädchen, drei Geschichten – über den globalen Hygienenotstand. (SWR 2016)

 
 

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Minne, Pest und Hexenjagd – Neue Sicht aufs Mittelalter

09.08.2024Das WissenSWR KulturAndrea Lueg —   –  Details

Mittelalter / Minne

Düster, dreckig, dämonisch – das europäische Mittelalter gilt vielen als finstere Epoche. Dabei waren Wirtschaft und Gesellschaft viel bunter und kreativer als lange angenommen. Sieben der neuesten und wichtigsten Erkenntnisse. «Was viele überrascht: Das Mittelalter ist nicht das Zeitalter der Hexenverfolgung «Im ersten Semester fragt Klaus Oschema seine Studierenden nach den Bildern, die der Begriff Mittelalter bei ihnen evoziert: Macht der Kirche, Ritter, Burgen und Hexen. Und genau damit lassen sich die Vorurteile gegenüber dem Mittelalter gut dekonstruieren, so Oschema. «Denn die eigentliche Hochphase der Hexenverfolgungen und damit auch der Hexenverbrennungen ist eben gerade nicht die Zeit, die wir als Mittelalter bezeichnen, sondern Hexen werden vor allen Dingen verfolgt in der Zeit, die wir als Frühe Neuzeit bezeichnen, im 16. und 17. Jahrhundert. «Prof. Klaus Oschema, Historiker, Ruhruniversität Bochum «Also keine Hexen. Was hat dann das Mittelalter geprägt? «Neue Forschungen über das Mittelalter «Geschichtsforschung und Archäologie haben zuletzt einige überraschende Erkenntnisse zutage gefördert. So wird von den sharing communities im Mittelalter berichtet, von Waldgenossenschaften und anderen nachhaltigen Konzepten, von Baustoffrecycling und sozialem Wohnungsbau. Kurz: von einer überaus vielfältigen und spannenden Zeitspanne, die rund 1.000 Jahre zwischen 500 und 1500 andauerte – und die einen neuen Blick wert ist. «Hier sieben der wichtigsten Erkenntnisse:

 
 

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Jazztrios und Stimmen, die vom Flamenco kommen

09.08.2024SpielräumeÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Mayte Martín

Das jüngst erschienene Album «Abla» des Kontrabassisten José Miguel (kurz: Josemi) Garzón aus Madrid ist ein Flamenco-Album aus der Perspektive des Jazz. Undogmatisch, aber mit ebenso viel Forschergeist wie Sentiment durchwandert er die vielfältigen Spielarten des Flamenco und erweitert die Basis seiner Band, eines klassischen Jazztrios mit Germán Kucich am Klavier und Juanma Barroso am Schlagzeug, je nach Bedarf durch das Altsaxofon und die Flöte von Román Filiú – oder aber Flamencogesang, für den er unter anderem die Cantaoras Carmen Linares und Lucía Espín als Gastsängerinnen gewonnen hat. Instrumentale Eigenkompositionen des Bassisten werden populären Songs gegenübergestellt, die zum Teil nicht aus dem Flamenco-Repertoire stammen, sondern etwa auch aus den USA und Lateinamerika. — Die katalanische Sängerin Mayte Martín kommt aus dem Flamenco, hat daneben aber stets auch Boleros und andere populäre Lieder, vornehmlich aus Lateinamerika, interpretiert. Auf ihrem aktuellen Album «Tatuajes» (Tätowierungen) setzt auch sie auf das Jazztrio als Band, mit der Pianistin Nelsa Baró, dem Kontrabassisten Guillermo Prats und dem Schlagzeuger Vicens Soler. «Tatuajes» versammelt Klassiker der Popularmusik abseits des Flamenco, darunter auch Hits wie «Ne me quitte pas» von Jaques Brél, den Bossa-Nova-Song «Eu sei que vou te amar» oder «Amore Mio» der italienischen Sängerin Mina. — Doch wenn man lediglich die spanischsprachigen Songs von «Tatuajes» berücksichtigt und beim Album «Abla» wiederum die Instrumentalstücke außer Acht lässt, offenbaren die beiden Alben eine verblüffende Schnittmenge, die demselben Geist und demselben Klangideal entspringt, und die diese Spielräume (in bewusster Einseitigkeit!) herausgreifen.

 
 

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‹The Medium is the Massage› / Das Medium ist die Massage

09.08.2024Radiogeschichten SpezialÖ1Jerome Agel —   –  Details

Marshall McLuhan

Der Ö1 Essay: — «Das Medium ist die Massage: Ein Inventar medialer Effekte» von Herbert Marshall McLuhan und Quentin Fiore (Grafik) zusammengestellt von Jerome Agel (Übersetzung: Martin Baltes und Rainer Höltschl). Es liest Michou Friesz. — Mit dem Slogan «The Medium is the Message» wurde der Medientheoretiker Marshall McLuhan in den 1960er Jahren bekannt. In Zusammenarbeit mit dem Grafikdesigner Quentin Fiore erschien 1967 ein Buch, das als Titel eine abgewandelte Version dieses Leitspruches hat: The Medium is the Massage (dt.: Das Medium ist die Massage).

 

Durch ein Versehen, so wird erzählt, hätte ein Schriftsetzer vor bei der Drucksetzung das E mit einem A vertauscht – und aus Message wurde somit Massage. Und McLuhan war begeistert. «Marshall McLuhan wurde 1911 in Edmonto, Kanada, geboren und studierte englische Literatur, war Literaturprofessor und Literaturkritiker. Unkonventionell war nicht nur seine Karriere und sein Auftreten, unkonventionell war auch, dass er sein Buch «Das Medium ist die Massage» weder Kapitel noch Fußnoten hat, es muss es nicht zwingend chronologisch gelesen werden – es erscheint wie eine Art Collage – mit unterschiedlichen Schriftarten, darunter auch Spiegelschrift, sowie Grafiken aus der Popkultur.

 

Die gewählte Form bereits vermittelt die Hauptthese McLuhans: Das Zusammenspiel von Text und Grafik führt die gegenseitige Beeinflussung von Form und Inhalt vor Augen. Ehe man sich versieht, werden die eigenen Sinne also «durchmassiert».

 

Von popkultureller Zuversicht sind auch manche Aussagen McLuhans geprägt. «Wir leben heute», schreibt McLuhan, technologisch bedingt – «in einem globalen Dorf. Heute können wir die gesamte menschliche Umwelt zu einem Kunstwerk machen, einer Bildungsmaschine, die die Wahrnehmung ins Extrem steigert und alltägliches Lernen zur Entdeckungsreise werden lässt».

 
 

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Die RAVAG – Frühe Radiojahre in Österreich / Wie Radio zum Alltag in Österreich wurde

09.08.2024Betrifft: GeschichteÖ1Kathrin Schedler, Michael Liensberger und Robert Weichinger —   –  Details

RAVAG Alltag

Wie Radio zum Alltag in Österreich wurde «mit: Wolfgang Pensold, Medienhistoriker, Technisches Museum Wien «Nach Ende des Ersten Weltkriegs kommt weltweit das sogenannte «Broadcasting» auf. Es kann als ein Recyclingprodukt der Funktechnologie gesehen werden. Nur 3 Jahre nach der Weltpremiere des Radios in Pittsburgh in den USA wird im Jahr 1923 in Österreich ein provisorischer Radiobetrieb gestartet. Durch ein geändertes Telegraphengesetz kann am 1. Oktober 1924 der Rundfunk in Österreich offiziell starten. Das anfänglich belächelte junge Medium avanciert durch Innovation und Erfindungsreichtum in kürzester Zeit zu einer Erfolgsgeschichte, so werden Anfang 1925 bereits 100.000 Rundfunkteilnehmende gezählt.

 

Das Radio versteht sich anfänglich als reines Kultur- und Bildungsmedium. Spätestens nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland und der Errichtung einer Regierungsdiktatur des österreichischen Ständestaats, wird hüben wie drüben das Radio in den Dienst politischer Propaganda gestellt. Im Laufe von wenigen Jahren wird der Rundfunk zunehmend auch zum Informations- und Leitmedium. Er löst die Zeitungen in der Frage der Aktualität ab. Er wird zum schnellsten Medium seiner Zeit. Schließlich verkündet Bundeskanzler Kurt Schuschnigg am 11. März 1938 live seinen Rücktritt über das Radio. Mit der Gleichschaltung nach dem sogenannten «Anschluss» Österreichs an das Deutsche Reich, endet hierzulande auch die frühe Phase des Rundfunks. «Diese Reihe nimmt das Jubiläum «100 Jahre Radio in Österreich» zum Anlass, sich ab August bis Dezember einmal pro Monat mit den unterschiedlichen Dekaden und Aspekten der Österreichischen Radiogeschichte zu befassen. In der jeweiligen Spezialstaffel werden historische Originaltöne oder Interviewausschnitte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus dem ORF Archiv von Spezialistinnen und Spezialisten der Radiogeschichte eingeordnet und kontextualisiert.

 
 

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Am Tisch mit Ruth Zetzsche, ‹Gesangs-Botschafterin›

09.08.2024Doppelkopfhr2 kulturCorinna Tertel —   –  Details

Ruth Zetzsche

«Musik aus vergangenen Jahrhunderten kann in erster Linie Trost sein», sagt Ruth Zetzsche, Altistin aus Frankfurt am Main. Mit ihrem Ensemble «Septemberblau» bringt die Gesangs- und Musiklehrerin Projekte aus Musik, Text und Theater auf die Bühne. Darunter eins, das Kindern die Welt der Oper näherbringt und eins, das 35 Jahre nach dem Mauerfall zeigt, ob man in der BRD aufgewachsen ist oder in der DDR, so wie sie selbst. «Mit einem Opernsänger als Vater hatte Ruth Zetzsche schon von klein auf Arien im Ohr, damals in Leipzig, wo sie geboren wurde und in Gera und Chemnitz, wo sie aufgewachsen ist. Kurz nach dem Mauerfall kam sie als eine der wenigen ostdeutschen Studentinnen ihres Jahrgangs nach Frankfurt an die Uni. «Ruth Zetzsche tritt als Altistin in Konzerten auf, sie unterrichtet Gesang, Stimmbildung und Flöte und arbeitet als Musiklehrerin an einer Frankfurter Grundschule, wo sie neben einem Schulchor auch einen Eltern-Lehrer-Chor leitet. «Im hr-2 Doppelkopf spricht sie darüber, warum ihr die klassische Musik, das Singen an sich und auch die politischen Botschaften ihrer Bühnenprojekte so am Herzen liegen.

 
 

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Vor 50 Jahren: US-Präsident Richard Nixon tritt wegen Watergate-Skandal zurück

09.08.2024KalenderblattDeutschlandfunk Katja Ridderbusch —   –  Details

Richard Nixon

Nixon tritt zurück «Skandal im Weißen Haus «Ein Präsidenten-Rücktritt ist bislang einmalig in der US-Geschichte. Vor 50 Jahren hatte die Watergate-Affäre ein System von Einschüchterung und Vertuschung ans Licht gebracht. Sie veränderte die politische Kultur in den USA und wirkt bis heute nach. — Richard Nixon gibt am 9. August 1974 seinen Rücktritt vom Amt des US-Präsidenten bekannt.

 
 

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