Konzerte der Jazzopen 2022 im Bix Jazzclub Stuttgart
Sarah McCoy: Freitag, 8. Juli 2022
Gretchen Parlato: Samstag, 9. Juli 2022
Hypnotic Brass Ensemble: Montag, 11. Juli 2022
Fabia Mantwill Quintet: Dienstag, 12. Juli 2022 —
— Das pulsierende Herz der Jazzopen 2022 ist der BIX Jazzclub. Hier lässt die exzentrische US-Sängerin Sarah McCoy, die ihre Lehrjahre in den Jazzclubs New Orleans‹ verbracht hat, ihre fulminante Gesangsorgan ertönen. Und die Berliner Saxophonistin, Sängerin, Komponistin und Arrangeurin Fabia Mantwill präsentiert neue Kompositionen mit ihrem internationalen Quintett. Weitere Highlights sind das «Hypnotic Brass Ensemble» – die sieben Söhne des Sun-Ra-Trompeters Phil Cohran – sowie Gretchen Parlato. Und im Anschluss an die Konzerte wird bis tief in die Nacht gejamt.
Häuser, die nach dem Abriss auf dem Komposthaufen landen können – das geht. Ein anderer Trend: statt klimaschädlichem Beton einfach den Lehm aus der eigenen Baugrube nutzen.
— Christian Smukal (Droneburg Festival/Records) verstorben — 8. Juli 2022
Die Band MOOR hat bekanntgegeben, dass Christian Smukal verstorben ist. Smukal war in der Hamburger Szene nicht nur als Mitglied von Moor, sondern insbesondere als Begründer des Droneburg Festival sowie von Droneburg Records bekannt. — «dear friends, — our best friend and band member Christian passed away today. Many knew him as the head of the Droneburg Festival, as someone who always wanted the best for all of us, someone who had a big heart, the rock in Hamburg‹s music scene. unfortunately he lost the fight against cancer, but his soul is now in a better place. without pain and fear he said goodbye to all of us who were there in his last days, hugs you all like the bear he was. rest in peace Smu, everything is physics like he said and you are and will remain a beautiful part of us, we will see each other again. we love you brother #fuckcancer»
Erst am 25. Juni hatte sich Smukal nochmals vom Krankenbett im Helenenstift Hamburg aus auf Facebook zu Wort gemeldet und seinen nahen Tod thematisiert:
«it‹s time for the last Road. Droneburg Festival and record will closed for ever.
the reason ist clear the bad guy won and that‹s not me.
why do i go these offiziell way. because i kept everything privat and that included you all the Droneburg Fans off the Festival and label. now i thing is the first step say good bye to you — my health: — don‹t worry i‹m pain free and my life comes back after 2 years treatment & Fight. i thing you got to know that its over. i›ll last a bit longer i hope.
i love you all & Metal & Wine & Espresso& Bassplaying & and big Ampegs.& p basses only.
close friends know my number. plz only PN over whats app. it‹s easier for me. «
Mitglied von Moor / Begründer des Droneburg Festival — Die Band MOOR hat bekanntgegeben, dass Christian Smukal verstorben ist. Smukal war in der Hamburger Szene nicht nur als Mitglied von Moor, sondern insbesondere als Begründer des Droneburg Festival sowie von Droneburg Records bekannt.
Heute vor 75 Jahren, am 8. Juli 1947, entstand durch eine Pressemitteilung der US-Luftwaffe der Mythos von fliegenden Untertassen. Christina Fee Moebus über den Medienrummel um die Roswell-Funde.
Der Regisseur Klaus Lemke wurde mit den Filmen «Rocker» und «Amore» bekannt – für letzteren erhielt er 1979 den Adolf-Grimme-Preis. Er galt als Rebell des deutschen Films, drehte viel mit Laiendarstellern und eckte mit seiner Art in der Szene oft an. Gestern ist er in München verstorben. Knut Cordsen blickt zurück auf eine bemerkenswerte Biografie.
Fast ein Jahrzehnt lang hatte das Ramsey Lewis Trio schon bestanden, als es 1964 völlig überraschend mit einer Single in den Pop-Charts landete. Man muss sich das vorstellen: Ein nicht mehr neuer Song in einer reinen Instrumentalversion – von einem Jazz Trio live im Jazzclub aufgenommen, mit Improvisation – wird zum Hit! Und es blieb beileibe nicht bei dem einen Stück. — Das Trio um den Pianisten Ramsey Lewis hatte zufällig ein Erfolgsrezept entdeckt und wendete es mehrfach an. «Wir fanden uns unter den Top Five wieder – neben Elvis Presley, den Beatles und Barbra Streisand. Das waren Tage, die ich nie vergessen werde», sagte Ramsey Lewis. Die Kehrseite der Medaille: Über dem Erfolg zerbrach 1966 die langjährige Freundschaft der drei Musiker.
Er war der erklärte «Bad Boy» unter den deutschen Regisseuren und wurde mit Filmen wie «Brandstifter», «Amore» und «Rocker» bekannt. Jetzt ist Klaus Lemke im Alter von 81 Jahren gestorben. Er drehte mehrfach auch im Hamburger Rotlichmilieu. — Drei Zutaten bräuchte ein gelungener Film, sagte Klaus Lemke gern: einen guten Busen, einen schlechten Regisseur und kein Drehbuch. «Klaus Lemke war der große Erotomane des deutschen Kinos, ein Freigeist, wie er wohl nur in München-Schwabing sich entfalten konnte», so schreibt es BR-Kultur-Redakteur Knut Cordsen in seinem Nachruf.
Seine Bemühungen um eine Auftrittsgenehmigung in Ost-Berlin sind legendär: 1983 spielte er sein erstes und einziges Konzert in der DDR. 2021 ist der Hamburger Panikrocker 75 Jahre alt geworden und soll jetzt Ehrenbürger werden.
Orfeo, Orphée, Orpheus: er ist der Urahne aller Barden, die mythische Gestalt der Musik schlechthin. Dichter, Filmemacher, Choreografen und natürlich Klangkünstler hat er über Jahrhunderte angeregt. Seine Spur zieht sich von der Antike über Barock und Klassik bis in die Moderne, den Jazz, das Musical, die Popkultur. Im ersten Teil geht es um Orpheus in der Opernwelt.
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