31.08.2024 – Persönlich mit Götz Alsmann – WDR 3 – Götz Alsmann — – Details
Dexter Gordon
Heute liefern sich Wardell Gray & Dexter Gordon eine wilde Verfolgungsjagd.
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31.08.2024 – Persönlich mit Götz Alsmann – WDR 3 – Götz Alsmann — – Details
Dexter Gordon
Heute liefern sich Wardell Gray & Dexter Gordon eine wilde Verfolgungsjagd.
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31.08.2024 – Sommer, Sonne und jetzt – SWR Kultur – Markus Brock — – Details
Jan Weiler
Jan Weiler ist einer der erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Bekannt wurde er mit „Maria ihm schmeckt’s nicht“ über seine angeheiratete italienische Familie.Es folgten drei Bestseller über „Das Pubertier“ und die „Kühn“-Krimis. In seiner Kolumne „Mein Leben als Mensch“ erzählt der ehemalige Chefredakteur des SZ-Magazins seit 2007 von seinem Alltag, spricht über seine Ängste und über die Notwendigkeit von Humor.Zum Beispiel im Roman „Drachensaat“. So nennt sich dort eine Gruppe scheinbarer Psychotiker, die einen Industriellen entführt und auf eine bürgerliche Revolution hofft. (SWR 2024)
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31.08.2024 – Ö1 Jazznacht – Ö1 – Christian Bakonyi — – Details
Peter Polansky
Das Ö1 Jazznacht-Gespräch mit: Peter Polansky — Zu Gast in der Ö1 Jazznacht ist Peter Polansky. Seit fast 30 Jahren ist er für die Programmierung der Jazzkonzerte im Wiener Konzerthaus tätig, nun wird Polansky im Sommer 2024 in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Im Gespräch mit Christian Bakonyi berichtet er von seiner abwechslungsreichen Tätigkeit für das Haus und erzählt über besondere Highlights, die seit 1996 Saison für Saison im von Peter Polansky betreuten Jazz-Zyklus stattfanden.
Das Ö1 Jazznacht-Konzert: Thomas Gansch/Alegre Corrêa-Sextett, Wien 2024 — Der Ö1-Konzertmitschnitt stammt aus dem Mozartsaal des Wiener Konzerthauses. Dort gastierten am 24. Juni 2024 Trompeter Thomas Gansch und Gitarrist Allegre Corea, begleitet von Sängerin Izabel Padovani, Altsaxofonist Florian Trübsbach, E-Bassist Ronaldo «Gringo» Saggiorato und Schlagzeuger Endrigo Bettega. Es handelte sich um das letzte von Peter Polansky, unter seiner Anwesenheit, organisierte Konzert an seiner langjährigen Wirkungsstätte. Die Musiker:innen agierten mit Energie und einer großen Portion Humor und bescherten Polansky einen wunderbaren, das Publikum restlos begeisternden Abschied vom Konzerthaus. — Außerdem in dieser Ö1 Jazznacht-Ausgabe: Musik von Sängerin Dinah Washington und von Trompeter Kenny Dorham – sie hätten am 29. bzw. 30. August 2024 ihre 100. Geburtstage gefeiert.
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31.08.2024 – Ö1 Jazznacht – Ö1 – Christian Bakonyi — – Details
Russell Malone
Neuigkeiten aus der Welt des Jazz — Heute mit diesen Themen: Konzertempfehlungen für die kommende Woche und ein Nachruf auf Russell Malone, der US-amerikanischer Gitarrist ist im Alter von 60 Jahren am 23. August verstorben. Weiters wird es auch wieder ein Gewinnspiel geben, als Preis winken 2 mal 2 Karten für das Brian Blade Fellowship Band Konzert im Wiener Konzerthaus.
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31.08.2024 – Ö1 Jazznacht – Ö1 – Christian Bakonyi — – Details
Thomas Gansch
Offenbach / Gansch — Nach der Ausstrahlung von «Les Contes d›Hoffmann» übernimmt die Ö1 Jazznacht mit Jazzversionen von Jacques Offenbachs Musik u.a. mit Klängen von Charlie Barnet und Horst Jankowski und einer kleinen Vorschau zu Jazz im Wiener Konzerthaus mit einem Ausschnitt des Konzerts von Thomas Gansch und Alegre Corrêa stattgefunden im Juni 2024. Highlights davon werden ab 01:03 Uhr zu hören sein.
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31.08.2024 – Apropos Klassik – Ö1 – Stephanie Maderthaner — – Details
Lockenhaus Landschaft
Kammermusikalisches aus Lockenhaus— In diesem “Apropos Klassik” wenden wir uns einer Fülle weiterer Aufnahmen zu, die beim Kammermusikfest Lockenhaus 2024 aufgezeichnet wurden. Stand letzte Woche auf diesem Sendeplatz das Trio Gaspard im Mittelpunkt, so ist es dieses Mal der Pianist und Komponist Fazil Say. Mit gleich vier Werken wird der türkische Ausnahmepianist vertreten sein. Neben dem Trio Gaspard, das auch in diesem Konzerttermin wieder aufritt, spielt das Castalian String Quartet ein einsätziges Schubertwerk sowie das Streichquartett “Kreutzer- Sonate” von Janácek. Der finnische Pianist und Komponist Olli Mustonen ist mit einer Eigenkomposition zu erleben und die Sopranistin Anna-Lena Elbert wird sich, begleitet von Raúl da Costa am Klavier, Liedern von Samuel Barber zuwenden.
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31.08.2024 – Ö1 Hörspiel – Ö1 – N.N. — – Details
Joseph Roth
«Drinnen, bei mir, bin ich sehr traurig. Joseph Roth». Von Helmut Peschina. — Man kennt seine Schriften, aber kaum seine Lebensgeschichte. — Der Joseph-Roth-Kenner und Hörspielautor Helmut Peschina hat für Ö1 aus Originalquellen ein biografisches Joseph-Roth-Hörspiel verfasst, das Roths Lebensgeschichte erzählt und ein besseres Verständnis seiner Werke ermöglicht. Von Brody in Ostgalizien über Lemberg, Wien, Berlin bis ins Hotel Foyot in Paris folgt das Hörspiel Roths Lebensweg. Anders als im dokumentarisch verpflichteten Feature wird im Hörspiel die «innere Wahrheit» Roths deutlich. «So scharf und genau seine Beschreibungen auch sind, indezent oder indiskret sind sie nie. Er litt mit seinen Geschöpfen, er verurteilte sie nie. Aber er tauchte sie in das klare Licht, in dem alle Details deutlich werden. Er liebte die Anmut mehr als den Tiefgang und hatte Charme genug, um auf die Gewichtigkeit verzichten zu können. Leicht gab sich die Weisheit Joseph Roths, gelassen und heiter». (Marcel Reich-Ranicki). — Roth wird von vielen noch immer nur als verklärter Monarchist eingeschätzt und nicht als der scharf und klar denkende politische Autor, der sich in seinen Aufsätzen und Feuilletons gegen Verfolgung, Ausbeutung und politischen Terror stark machte. Seine unzähligen Feuilletons – er war einer der bestbezahlten Feuilletonisten seiner Zeit – sind von einem Großteil der Leserschaft noch immer unentdeckt. — Ende Jänner 1933 verließ Roth Deutschland, um nach Frankreich zu emigrieren: «Es ist Zeit, wegzugehen. Sie werden unsere Bücher verbrennen und uns damit meinen. Wenn einer jetzt Jakob Wassermann heißt oder Alfred Döblin oder Roth, darf er nicht länger abwarten. Wir müssen fort, damit es nur die Bücher sind, die in Brand gesteckt werden». Diese bedrohliche Zukunftsvision der Bücherverbrennung, bezugnehmend auf Heinrich Heines Äußerung «… wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen», soll Joseph Roth im Kreise von Freunden und Bekannten im Juni 1932 in einem seiner Berliner Stammlokale ausgesprochen haben. Drei Monate nach Roths Tod im Mai 1939 beginnen die Nationalsozialisten einen Krieg, der ein Weltkrieg werden wird, und in dem seine Frau Friedl und alle seine Verwandten umgebracht werden. — Mit Christiane von Poelnitz, Falk Rockstroh, Katharina Lorenz, Ulrich Noethen, Katharina Stemberger, Johannes Silberschneider, Joseph Lorenz, Erwin Steinhauer und Michael Rotschopf. Musik: Max Nagl, Ton: Anna Kuncio und Manuel Radinger. Regie: Harald Krewer (ORF 2019)
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31.08.2024 – Le week-end – Ö1 – Elke Tschaikner und Christian — – Details
Vogel als Prophet
Mit Musik u.a. von Henry Purcell, Richard Wagner, Albert Roussel, Robert Schumann und den Beatles. — Wie sehr ein nordeuropäischer Zauberwald von Vogelstimmen und Waldwesen geprägt sein kann, lässt sich bei Richard Wagner nachhören. Es geht um den Ring des Nibelungen und in all den bösen Absichten und tödlichen Kämpfen genießt Siegfried einen Moment der Ruhe. Zuvor wird Siegfried und Fafner der Tod gewünscht, danach bringt Siegfried den Lindwurm Fafner tatsächlich um. Was übrigens dazu führt, dass Siegfried plötzlich die Vögel verstehen kann. Aber zurück zum davorliegenden Moment der Ruhe. «Waldweben» nennt Richard Wagner diese Passage, Siegried genießt die Ruhe und lauscht einem Vogel. Dass er dessen Gesang mit seinem Horn nachzuahmen versucht, hat dann allerdings böse Folgen. Aber damit wären wir schon wieder bei der Nachgeschichte. — Ohne Wurzeln aber wächst gar nichts, kein Baum oder sonstiges Gesträuch. Manchen Wurzeln aber können die Menschen sogar noch mehr abgewinnen, als Dankbarkeit für das Gewächs. Im 17. Jahrhundert fand ein interessanter Kulturtransfer statt: Ein Armenier brachte Samen mit nach Südeuropa, Samen, aus deren Gewächsen dann ein reger Handel mit der aus den Wurzeln gewinnbaren roten Farbe wurde. Und natürlich haben auch Färberwurzelsammler eigene Lieder. — Letzte Woche schon und auch heute wieder streift le week-end durch die Natur, studiert oder bewundert Bäume, findet sich wieder in ganzen Wäldern. Und oft zwitschern die Vögel. Daraus geschlussfolgert: Es war fast immer Frühling oder Sommer. In den meisten Klimazonen aber will oder muss die Natur auch jahreszeitenbedingt auch mal rasten, der französische Komponist Albert Roussel erzählt zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Winter im Wald. Kälte macht sich breit und Ruhe kehrt ein, zumindest bis Albert Roussel einen eisigen Wintersturm über den gefrorenen Wald blasen lässt. — Heiß werden lässt es zum Finale aber Shirley Bassey. Sie ist der Baum, und zwar derjenige, der atmen will, frei, «let me breath», singt sie. Weil das nämlich eigentlich ein Abschiedslied ist, «And I kiss your sorry ass goodbye.», singt sie, «What would I miss? There›s nothing I can think of.» Aber ausnahmsweise ist das Symbol Baum und das Ende einer Liebe in einem Lied keinerlei Grund für Introspektion oder gar Resignation, sondern für genau das Gegenteil. «Let me climb the living tree», singt sie. Weil dort ist es besser. Mit der musikalischen Energie von 007 und der Rabiatheit eines Aufbruchs in eine bessere Zukunft: «The Living Tree» mit ShirleyBassey. —
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31.08.2024 – Hörbilder – Ö1 – Dieter Wulf — – Details
Tony Schwartz
Alltagstöne können Geschichte(n) erzählen, vor allem dann, wenn die Aufnahmen viele Jahrzehnte alt sind. — Mitte der 1940er Jahre zieht der Amerikaner Tony Schwartz mit einem Tonbandgerät los, um Geräusche einzufangen: Kinderspiele auf den Straßen von New York, das Klappern der Schuhmacher, die Hörner der Ozeanriesen im Hafen. Der Werbetexter Tony Schwartz porträtiert vornehmlich seine unmittelbare Nachbarschaft, schickt die Bänder an unbekannte Adressaten in verschiedenen Ländern, und bittet um deren Tonaufnahmen. «Wie klingt die Welt bei Euch?», fragt er – die Antworten kommen in Form von 50.000 Volksliedern, Gedichten oder Sprüchen. — Das daraus entstehende Tonarchiv nützt Tony Schwartz überaus erfolgreich in seinem Beruf in der Werbebranche. 1964 entscheidet einer seiner Fernsehspots vermutlich die Wahl zwischen den Präsidentschaftskandidaten Lyndon B. Johnson und Barry Goldwater. In der Folge kommen Senator Kennedy, Jimmy Carter oder Bill Clinton zu ihm nach Hause und lassen sich von ihm beraten. — Der Featureautor Dieter Wulf hat Tony Schwartz 2006, zwei Jahre vor seinem Tod, in New York besucht.
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31.08.2024 – Feature – Deutschlandfunk Kultur – Ror Wolf — – Details
Ror Wolf
«Was soll ich Ihne saache…» – Bananen-Heinz aus Hessen ist Hausierer und fliegender Händler, vor allem aber: ein begnadeter Sprachperformer. — «Ich hab mehr Verdruss gehabt wie gut», sagt Heinz B., geboren 1903 als Sohn eines Friseurs. Das, was man ein abgesichertes bürgerliches Leben nennt, hat er nie kennengelernt. Der Erste Weltkrieg verhindert seine Berufsausbildung; er wird Hilfsarbeiter, Hausierer, fliegender Händler. Er hat gelernt, mit Worten zu überleben, für eine Weile ist er Herrscher aller Bananen – und im nächsten Moment wieder der Ausgesperrte und Herumgeschubste. Seine hessische Suada, vom Autor in vielen Begegnungen aufgezeichnet, war ein wichtiges «Existenzmittel» des fliegenden Händlers, der mit 80 Jahren dann von Fürsorge lebte. — or Wolfs Fußballstücke waren Meilensteine des O-Ton-Hörspiels. Im Anschluss an sie entstand die Collage «Bananen-Heinz».
Reihe: Wirklichkeit im Radio — Bananen-HeinzVon Ror WolfRegie: der AutorTon: Birgit RahmsdorfProduktion: HR 1983Länge: 46›13Eine Wiederholung vom 25.01.2019 aus dem Dlf Kultur
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31.08.2024 – Aus den Archiven – Deutschlandfunk Kultur – Michael Meyer, Margarete Wohlan — – Details
The Lords
DT64 war seit 1964 das Jugendprogramm des DDR-Rundfunks und von 1986 bis Mai 1993 ein eigenständiger Sender. — Die Lords sind die weltweit dienstälteste Band, noch vor den Rolling Stones. Gegründet 1959 in West-Berlin, mit Hits wie «Shakin› All Over» und «Glory Land» und Auftritten im legendären Beat-Club und im Hamburger Starclub. Diese Beat-Pioniere werden im Wendejahr 1989 vom ostdeutschen Jugendsender interviewt – Anlass ist die Tour der Urgesteine aus dem Westen mit den Puhdys, zwei Kultbands, die 1989 gemeinsam durch die DDR rocken. Auch das ein Thema im entspannten Gespräch mit Moderator Michael Meyer, nur unterbrochen von der Lord-Musik. Ab und zu kommt lediglich hoch, dass beide Seiten in unterschiedlichen Welten groß geworden sind, so bei der Frage: «Wenn man eure Titel so hört, die klingen alle so unheimlich freundlich. Wofür seid ihr und wogegen?» – Darauf die Antwort: «Wir sind gegen die Aggressionen und für die Freundlichkeit.»
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