19.10.2024 – Persönlich mit Götz Alsmann – WDR 3 – Götz Alsmann — – Details
Woody Herman
Götz Alsmann feiert KünstlerInnen, wie Jay & Kai, The Ravens oder Woody Herman.
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19.10.2024 – Persönlich mit Götz Alsmann – WDR 3 – Götz Alsmann — – Details
Woody Herman
Götz Alsmann feiert KünstlerInnen, wie Jay & Kai, The Ravens oder Woody Herman.
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19.10.2024 – Kulturfeature – WDR 3 – Leon Daniel und Yannick Kaftan — – Details
Meryem Öz
Meryem Öz ist Schauspielerin. Wir begleiten sie in auf einer sommerlichen Reise von Deutschland in die Türkei, die Heimat ihrer Eltern. Meryem ist zwischen den Welten. Im Auto, am Meer, im Dorf reflektiert sie: Wo spiele ich welche Rolle?
Von Michael-Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie. Die vielen Rollen, die sie jetzt spielt, haben natürlich immer auch etwas mit ihr persönlich zu tun, das ist ihr wichtig. Wie sehr muss man sich der deutschen Gesellschaft und der Theaterszene anpassen? Meryem will verändern, politisch sein, Dinge anders machen. In der Türkei, der Heimat ihrer Eltern, gibt es ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das Meryem in Deutschland manchmal vermisst. Der Fußballspieler Neymar, sagt sie, habe eine Klausel in seinem Vertrag: «Er kann so oft nach Brasilien fliegen, wie er will». Einen solchen Vertrag wünscht sich Meryem auch für sich am Theater. — Im Herbst 2024 spielt sie am Thalia Theater in Hamburg die Bühnenversion des Features: Fifty and One Shades of Meryem. — Ausstrahlung am Samstag, den 19. Oktober 2024 um 12.04 UhrWiederholung am Sonntag, den 20. Oktober 2024 um 15.04 UhrVon: Leon Daniel und Yannick KaftanRedaktion im WDR: Adrian Winkler und Johanna TirnthalProduktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
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19.10.2024 – Jazz – SWR Kultur – Henry Altmann — – Details
Miles Davis
Medien-Kombis wie Mikrofon-Aufnahmegerät, Schallplatte-Plattenspieler, Rundfunk-Radiogerät etc. trugen entscheidend zum Erfolg des Jazz bei. Auf dem Erfolgsweg zur „Musik des 20. Jahrhunderts“ probierten Jazz und Technik dabei viel an- und miteinander aus. Manches klappte, manches ging schief, manches scheiterte aber auch so geschickt, dass aus Nöten Noten und aus Katastrophen Kult wurde.
SK-
19.10.2024 – Ö1 Jazznacht – Ö1 – Verena Göltl — – Details
Andreas Tausch
Das Ö1 Jazznacht-Gespräch mit: Andreas Tausch — Andreas Tausch ist ein Stiller. Man kennt den Tiroler Gitarristen als eloquenten Sideman vieler erfolgreicher Projekte, etwa von Leonhard Skorupas Sketchbook Quartet, des Ensembles Kuhle Wampe oder Martin Reiters The Flow. Weiters ist Tausch als Theatermusiker etwa für die Neue Oper Wien und an der Seite von Schauspielerin und Sängerin Maria Bill aktiv. — Elf Jahre nach dem Erscheinen seines Debütalbums «At Home» hat der 40-Jährige nun wieder Lust, als Leader in Erscheinung zu treten. Sein frisch formiertes Trio Puls mit den langjährigen Weggefährten Jojo Lackner (Bass) und Andreas Lettner (Schlagzeug) hat vor kurzem einige Stücke digital veröffentlicht. Die Basis bilden Beats, die Andreas Tausch gemeinsam mit dem bekannten HipHop-Produzenten MezBeats kreiert hat. Rhythmisch mitreißender Impro-Jazz, tanzbar und mit Pfiff!Im Gespräch mit Verena Göltl erzählt Andreas Tausch, wie er den Spagat zwischen kreativem Schaffen und Unterrichtstätigkeit meistert, und was die größten Herausforderungen beim Rollentausch zwischen Sideman und Leader sind.
SK-
19.10.2024 – Opernabend – Live aus der Wiener Staatsoper – Ö1 – N.N. — – Details
Fin de Partie
Mit Charles Workman (Nagg), Hilary Summers (Nell), Philippe Sly (Hamm), Georg Nigl (Clov).
Orchester der Wiener Staatsoper; Dirigentin: Simone Young. (Live-Übertragung aus der Wiener Staatsoper, in 5.1 Surround Sound)
SK-
19.10.2024 – Contra – Kabarett und Comedy – Ö1 – Elisabeth Stratka — – Details
Grissemann & Stachel
Mit ihrem nonchalanten Selbstverständnis als charmante «Shape-Shifter», gemeinhin bekannt als
Verwandlungskünstler,
wechseln Stachel und Grissemann in ihrer Show alle Augenblicke die Kostüme und dechiffrieren, destillieren und demaskieren penible Psychotherapeuten und deren – pathologisch prominentes Patientenpersonal. In dieser bitterbösen Satireshow müssen die Rollen und die Rouladen gefüllt und entwickelt werden. «Bloß den Faden nicht verlieren» lautet das Motto.
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19.10.2024 – Ö1 Hörspiel – Ö1 – Andreas Jungwirth — – Details
Manuela Tomic
Beim renommierten Medienfestival «Prix Europa» in Berlin wurde vergangenes Wochenende das Ö1 Hörspiel «Blasse Stunden/Blijedi sati» von Manuela Tomic in der Regie von Andreas Jungwirth in der Kategorie IRIS als «bestes europäisches Medienprojekt zum Thema Identität, Diversität und Inklusion» ausgezeichnet. Bereits Anfang Oktober wurde diese Produktion in der 76. Ausgabe des renommierten Medienpreises «Prix Italia» in der Kategorie «Radio and Podcast Drama» als bestes Hörspiel ausgezeichnet. Ö1 wiederholt deshalb dieses doppelt prämierte Werk. — Der Prix Europa zeichnet jedes Jahr die besten europäischen Medienproduktionen aus. Seit seiner Gründung 1987 hat er sich zu einer paneuropäischen Plattform für Qualitätsjournalismus entwickelt, die sich für den Zusammenhalt und ein europäisches Miteinander einsetzt. Ursprünglich vor zwanzig Jahren als Fernsehpreis gegründet, wurde die Teilnahme am Prix Europa IRIS heuer erstmals auf alle Mediengattungen ausgeweitet – und das Medium Audio setzte sich in diesem Fall also sowohl gegen das bewegte Bild, als auch gegen die digitalen Medien durch.
Die multidimensionale Erzählweise von «Blasse Stunden/Blijedi sati», diesem Hörspiel als Roadmovie in die Vergangenheit über Generationen- und Sprachgrenzen hinweg, gab den Ausschlag für die Jury die aus Diversitätsexperten und – expertinnen aus öffentlich-rechtlichen Medienhäusern aus ganz Europa bestand. Frederieke Leeflang, niederländische Juryvorsitzende des öffentlich-rechtlichen NPO, betonte bei der Preisvergabe die Notwendigkeit Geschichten zu Diversität und Inklusion in diesen zunehmend schwieriger werdenden Zeiten zu berichten. Der Preis fördere die Aufmerksamkeit für das Thema im europäischen Kontext, um so einen Beitrag zu Gleichheit und gegenseitigem Verständnis zu fördern. — Das Hörspiel erzählt die autobiografische Geschichte der Autorin Manuela Tomic, die 1988 in Sarajevo geboren wurde und als Kind mit ihren Eltern vor dem Bosnienkrieg fliehen musste. — In «Blasse Stunden» muss die Protagonistin Mira, verkörpert von Schauspielerin Marie-Luise Stockinger, zur Beerdigung ihres Großvaters Ivo nach Bosnien, in ihr «fremdes» Heimatland, zurückkehren. Mitten in der Nacht steigt sie in Völkermarkt in Südkärnten mit ihrer Familie ins Auto und fährt nach Bosnien. Erinnerungen an das Leben vor dem Krieg, die Flucht und Geschichten über das Ankommen im fremden Land werden sowohl im Sekundenschlaf als auch in wachen Reflexionen verhandelt. — In der Begründung der Jury heißt es: «›Blasse Stunden› behandelt auf großartige Weise mehrere schwierige menschliche Probleme gleichzeitig, indem es die Auswirkungen des Bosnienkriegs auf eine bestimmte Familie untersucht. Dies geschieht durch eine poetische Erzählung, die sich sowohl der deutschen als auch der serbokroatischen Sprache bedient und so ein Sprachmosaik schafft, das zu einem wirklich einzigartigen Hörerlebnis führt. Es bewegt sich sowohl zeitlich als auch räumlich vorwärts und rückwärts und hüllt den Zuhörer in eine eindringliche Geschichte ein. Diese vielschichtige Geschichte mit wichtigen Themen wie Krieg, Exil und Migration ist zugleich außerordentlich persönlich und verletzlich. Sie ist unglaublich wertvoll wegen ihres historischen und politischen Kontexts, aber im Kern ist,Blasse Stunden› eine Geschichte über kulturelle Identität, Familientraumata und Familienbeziehungen und daher ein zutiefst nachvollziehbares Kunstwerk.» — In der ORF-Produktion aus dem Jahr 2023 wirken mit: Marie-Luise Stockinger (Mira), Ljubisa Lupo Grujcic (Vater), Sandy Lopicic (Dedo Ivo), Ana Stefanovic Bilic (Mutter) und Luka Vlatkovic (Tankstellenwart). Übersetzung: Theresa Grandits, Davor Frkat, Technik: Elmar Peinelt und Manuel Radinger, Regie: Andreas Jungwirth.
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19.10.2024 – Le week-end – Ö1 – Elke Tschaikner und Christian Scheib — – Details
Milva
Brigitte Fassbaender trifft Milva — Zweimal «Grande Dame» heute in le week-end und beide werden uns ordentlich herausfordern. Ob sich die beiden großen Künstlerinnen je getroffen haben, wissen wir nicht. Es ist so unwahrscheinlich, wie es auch hätte stattfinden können. Die Sängerinnen Brigitte Fassbaender und Milva treffen einander heute in «le week-end». — Auch wenn es sich um zwei selbstbewusste «Grande Dames» handelt, sie holen sich für ihre musikalischen Vorlagen Männer ins Boot, eben Hugo Wolf und Bertolt Brecht. Aber die Zusammenhänge sind noch komplexer: Hugo Wolf wiederum braucht die Gedichte des Poeten Eduard Mörike, um 1888 in einem kalten Winterdomizil in einen wahren Schaffensrausch zu verfallen. Bertolt Brecht wiederum brauchte Komponisten wie Kurt Weill und Hanns Eisler, damit seine Texte den richtigen Ton finden — Die Sängerin Milva war mit ihrer ersten Teilnahme beim San Remo-Lieder-Wettbewerb im Jahr 1961 zum Star geworden, hatte aber schnell begonnen, ihrer Schlagerkarriere eine sehr spezielle, politisch linkslastige und künstlerisch die Herausforderung suchende Richtung zu geben. Schon seit Mitte der 60er Jahre spielt und singt sie bei Giorgio Strehler am Piccolo Teatro in Mailand und dort standen legendär gewordene Brecht Aufführungen auf dem Programm. 1956, kurz vor seinem Tod, schreibt Bertolt Brecht der Belegschaft dieses Theaters einen Brief, nachdem er Giorgio Strehlers Inszenierung der Dreigroschenoper gesehen hatte: «Lassen Sie mich noch einmal für die exzellente Aufführung meiner Dreigroschenoper danken,» schreibt Bertolt Brecht, «die sie unter ihrem großen Regisseur gegeben haben. Feuer und Kühle, Lockerheit und Exaktheit zeichnen diese Aufführung vor vielen aus, die ich gesehen habe.» Und dann lädt er die italienische Theatertruppe zu sich nach Berlin ein an jenes Theater, an dem die Dreigroschenoper uraufgeführt worden war. In diesem Umfeld lernte Milva ein paar Jahre später die Kunst von Brecht, Weill und Eisler kennen und blieb der Interpretation dieser Lieder über Jahrzehnte treu. — Keine und keiner singt wie Brigitte Fassbaender: Sie formt und färbt ihre Vokale stets sinnlich und intelligent, so dass sich mit jedem dieser Vokale, einem einzelnen a oder einem o, wenn sie uns ausgerechnet anhand des Klanges eines solchen «a» oder «o» etwas erzählen will, ganze Gefühls- und Gedankenwelten öffnen. Seit 1995 singt Brigitte Fassaender nicht mehr öffentlich, seither hat sie über 80 Inszenierungen als Regisseurin auf die Bühnen gebracht, wirkte als Intendantin und Autorin.
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19.10.2024 – Hörbilder – Ö1 – Eva Schobel — – Details
Jasmin und Osama
Jasmin Avissar wurde Tänzerin und Choreographin, Osama Zatar wurde Bildhauer, der Waffen in Werkzeuge verwandelt. Die beiden lernen einander in einem Tierheim bei Jerusalem kennen und lieben, wo sie beide jobben. Sie legal, er illegal.
Er ist für die Hunde zuständig, sie für die Katzen.
Als Anfang der 2000er Jahre die Mauer zwischen Israel und dem Westjordanland gebaut wird, heiraten sie von einem Tag auf den anderen. Osama darf trotzdem nicht in Israel bleiben. Kurzentschlossen zieht sie mit ihm nach Ramallah. Aber der Grenzübertritt am Checkpoint wird immer gefährlicher. Jasmin und Osama emigrieren nach Deutschland, wo Jasmins Mutter herkommt. Doch der staatenlose Palästinenser erhält auch hier keine Arbeitsgenehmigung. Nachdem Osama 2008 zur Ausstellung «overlapping voices» mit palästinensischen und israelischen Künstlern ins Essl-Museum in Österreich eingeladen wird, zieht das Paar nach Wien. Fast 15 Jahre verbringen Jasmin und Osama hier zusammen. Sie haben eine gemeinsame Tochter. Jasmin hat inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft, Osama wartet noch immer auf die österreichische.
Heute gehen die beiden privat getrennte Wege, aber politisch sind sie d›accord. Beide engagieren sich für den Frieden im Nahen Osten. Sie auf ihre und er auf seine Weise.
«Jasmin und Osama: Ein Stück des Weges gemeinsam.
– Die bewegte Geschichte eines israelisch-palästinensischen Künstlerpaars.»
– Gestaltung: Eva SchobelTon: Ralph Gabriel und Anna Kuncio – Gesprochen haben: Angelika Lang, Jörg Stelling, Till Firit Redaktion: Eva Roither
SK-hehitt
19.10.2024 – Hörspiel – NDR Kultur – Benedict Wells – Leonhard Koppelmann — – Details
Hard Land
Liebe, Tod, erster Kuss, erster Sex und ein Ferienjob – für Sam wird der Sommer, in dem er endlich 16 wird, zu einem Mixtape aus Gefühlen. Zwischen Zurück in die Zukunft und Ferris macht Blau, Simple Minds und Billy Idol – Benedict Wells Coming-of-Age-Geschichte ist eine doppelte Zeitreise: ins Jahr 1985 und in die eigene Jugend.
Tragikomische Coming-of-Age-Geschichte, Teil 1 — «In diesem Sommer verliebte ich mich, und meine Mutter starb«, beginnt Sam Turner die Erzählung seiner Sommerferien 1985. In dem kleinen amerikanischen Provinzkaff Grady sieht der schüchterne Außenseiter langweiligen Ferien und seinem 16. Geburtstag entgegen. Zuhause ist die Stimmung ziemlich miserabel, und so entschließt sich Sam, einen Aushilfsjob in einem kleinen Programm-Kino anzunehmen. Das Metropolis wird von Kirstie, der Tochter des Besitzers, und ihren beiden Freunden Cameron und Brandon betrieben. Alle drei werden nach dem Sommer ans College gehen und haben erstmal wenig Interesse an dem jüngeren Neuling.
Hard LandAutorBenedict WellsBesetzungMaximilian Brauer, Sinje Irslinger, Jonathan Berlin, Noah Tinwa, Anne Ratte-Polle, Ulrich Noethen, Svenja Liesau, Felix von Manteuffel, Heikko Deutschmann, Daniel Dietrich, Sebastian Graf, Patrick Güldenberg, Ingo Hülsmann, Carlo Mastrocola, Maeve Metelka, Nadja Petri, Marie Paulina Schendel, Alexander Simon und Eva WeißenbornMusikalische BegleitungSebastian Graf, Léon Haase, Hüseyin Köroglu, Helfried WildenhainBearbeitung und RegieLeonhard KoppelmannRedaktionSusanne BirknerProduktionhr/NDR/SRF 2024
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19.10.2024 – Aus den Archiven – Deutschlandfunk Kultur – Isabella Kolar — – Details
Friedrich Luft
Die «Stimme der Kritik» des Friedrich Luft ist bis heute eine Legende. In seinem Heimatsender, dem RIAS Berlin, feierte man 1961 den 50. Geburtstag des Rezensenten mit einer Sondersendung – eine besondere Wertschätzung.— Mehr als 40 Jahre war Rias-Reporter Friedrich Luft jeden Sonntag im Radio mit seinem Spruch «Auf Wiederhören in einer Woche, gleiche Zeit, gleiche Welle, gleiche Stelle» zu hören.
SK-hehitt
19.10.2024 – Lange Nacht – Deutschlandfunk – Nora Bauer — – Details
Jordanien
Jordanien / Mit Optimismus statt Erdöl — Unsicher sind die Zeiten in Jordanien immer schon gewesen. Optimistisch bleiben die Menschen trotzdem. Für das rohstoffarme Land im Nahen Osten bildet das seinen Reichtum. — Orientalische Dekoration: das Zentrum der Stadt Salt westlich der Hauptstadt Amann. —
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