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Deshalb lassen sich Erdbeben immer noch nicht genau voraussagen

07.02.2023Wissen: ClipSWR2Jochen Steiner —   –  Details

Beben Türkei Syrien

Das schwere Beben in der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien zeigt: Wenn man es hätte genau voraussagen können, hätten viele Menschenleben gerettet werden könne. Doch trotz einigen wissenschaftlichen Fortschritten ist eine genaue Vorhersage immer noch unmöglich. — Jochen Steiner im Gespräch mit dem Geologen Torsten Dahm —

 
 

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Geschichte im Dialog (2/5) – Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge

07.02.2023MusikstundeSWR2Torsten Möller —   –  Details

J S Bach

Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge fasziniert bis zum heutigen Tag – und sie ist steter Bezugspunkt für Komponisten verschiedener Epochen. Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Alban Berg, auch zahlreiche Jazz-Improvisatoren zitieren nicht immer das bekannte Hauptthema. Dennoch führen mehr oder weniger deutliche Spuren immer wieder zu Bachs Sagen umwobenem Schlüsselwerk.

 
 

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Musikalisch-poetisches Fantasieren – Martin Nöbauer

07.02.2023KonzertÖ1Franz Josef Kerstinger —   –  Details

Martin Nöbauer

Martin Nöbauer, Klavier. Joseph Haydn: Andante con variazioni f-Moll Hob. XVII/6 Johannes Brahms: Aus «Klavierstücke» op. 119: Nr. 1 Intermezzo h-Moll; Nr. 2 Intermezzo e-Moll Franz Schubert: Fantasie C-Dur D 760, «Wandererfantasie» * Sergej Prokofjew: Sonate Nr. 8 B-Dur op. 84 (aufgenommen am 19. November 2022 in der Musikschule Deutschlandsberg in 5.1 Surround Sound). — Eine besondere Qualität der Konzerte, die im Rahmen des «Deutschlandsberger Klavierfrühlings» und auch im Herbstzyklus in der Musikschule Deutschlandsberg stattfinden, macht die Möglichkeit aus, prominente Künstlerinnen und Künstler sowie junge Musikerinnen und Musiker, die am Beginn ihrer Karriere stehen, erleben zu können. — Am 19. November 2022 hatte das Publikum im «steirischen Klaviermekka» Gelegenheit der interpretatorischen Kunst des 25-jährigen Pianisten Martin Nöbauer zu begegnen. Der vielfach ausgezeichnete Musiker, der am Salzburger Mozarteum und in Imola studiert, präsentierte sich mit einem lyrisch-poetischen Programm aus besonderen Kompositionen von Haydn, Brahms, Schubert und Prokofjew.

 
 

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Dicker Bauch, schlanker Klang – die Oud

07.02.2023SpielräumeÖ1Mohamad Zatari – Albert Hosp —   –  Details

die Oud

Der 1987 in Aleppo geborene Mohamad Zatari lebt seit seiner Studienzeit in Bukarest. Das aktuelle Album «Istehlal» präsentiert den virtuosen Lautenisten im Trio mit dem iranischen Schwesterninstrument «Tar» (das freilich völlig anderes aussieht und klingt) sowie indischer Perkussion. Zatari lässt ab und zu auch – seinem derzeitigen Wohnort geschuldet – rumänische Volksmusik-Elemente einfließen. «Istehlal» ist eine gleichzeitig vielfältige und pure, aufregende Produktion geworden. Zatari spielt durchaus international, derzeit sind Auftritte in Berlin geplant, in Wien war er auch schon. — Von geradezu schicksalshafter Bedeutung war Wien für den 1967 in Tunesien geborenen Oud-Spieler und Sänger Dhafer Youssef. Hier hat er seine ersten bedeutenden, wenn auch hart erkämpften Karriere-Schritte gemacht. 1996 veröffentlichte er hier seine erste CD «Musafir» (übersetzt: «Reisender»), mit Toni Burger, Otto Lechner, Jatinder Thakur und Achim Tang, denen er bis heute immer wieder seine Dankbarkeit versichert. — Schnelle Vorblende zum aktuellen Album «Streets of Minarets»: Die Beteiligung von Herbie Hancock, Marcus Miller oder Dave Holland zeigt, dass Youssef längst weltweit erfolgreich geworden ist. Wien zollt er aber auch im Booklet des neuen Albums Tribut.

 
 

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Ausgezeichnete israelische Singer-Songwriter – Die Ahninnen des modernhebräischen Liedes (2)

07.02.2023RadiokollegÖ1Christina Höfferer —   –  Details

Naomi Shemer

Der Israel Preis ist die höchste Auszeichnung des Staates Israel. Einmal im Jahr, am Vorabend des israelischen Unabhängigkeitstags, wird er in einem Staatsakt in Jerusalem vergeben. Drei Sängerinnen wurden bisher mit dem Israel Preis ausgezeichnet. Naomi Shemer, Singer-Songwriter, schafft mit Yeruschalayim shel zahav, die goldene Stadt Jerusalem, nach dem Sechstagekrieg 1967 und der Wiedervereinigung Jerusalems die heimliche Hymne Israels. — Shoshana Damari vereint mit ihrer Stimme östliche und westliche Musikästhetik. Damari erhebt ihre Stimme als 14jährige im Radio Kol Yerushalayim und gibt ihr erstes Solokonzert mit siebzehn. 1944 schließt sie sich der satirischen Schauspieltruppe Li La Lo an und interpretiert die berühmte Melodie «Kalaniyot» (Mohnblumen) – quasi Lili Marleen auf israelisch. Damari nimmt Dutzende von Alben auf, dreht Filme und tourt um die Welt. Nurit Hirsh komponiert mehr als 1.600 hebräische Lieder. Ihr «Oseh shalom» ist Teil der Liturgie in Synagogen und jüdischen Gemeinden weltweit. Den Eurovision Song Contest 1978 in Paris gewinnt Israel mit Nurit Hirshs «A-Ba-Ni-Bi».

 
 

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Objets trouvés und weißes Rauschen – Der portugiesische Komponist Luís Antunes Pena

07.02.2023Neue MusikDeutschlandfunkHubert Steins

Luís Antunes Pena

Akustische Fundstücke und weißes Rauschen bilden für Pena die Ränder einer musikalischen Wirklichkeit, die der Komponist mittels Strategien von Informationsüberfluss und Unschärfe auslotet.

 
 

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Die Geschichte von Tribe Records aus Detroit

07.02.2023JazzWDR 3Manuela Krause —   –  Details

Phil Ranelin und Wendell Harrison

Ein unabhängiger Künstler zu sein bedeutet, nicht nur frei zu sein, seine ehrgeizigsten künstlerischen Impulse zu teilen, sondern auch die Eigentumsrechte zu behalten, unermüdlich an der Vermarktung zu arbeiten und ein Werk zu produzieren, das sich von Unternehmensentscheidungen und -einmischungen abhebt. — Für Phil Ranelin und Wendell Harrison war es dieser Leitgedanke, der sie dazu veranlasste, Anfang der 1970er Jahre das Detroiter Jazzlabel Tribe Records zu gründen. Tribe konzentrierte sich auf Eigenständigkeit und kommunale Unterstützung und bot lokalen Jazzkünstlern eine Plattform, um Alben aufzunehmen und zu veröffentlichen. Community-Mitglieder übernahmen die volle Kontrolle über die Promotion und auch den Vertrieb. Das Label und sein Magazin haben einen wichtigen frühen Präzedenzfall für gemeinschaftsorientierte Kunstorganisationen geschaffen und sind immer noch ein Beweis für ihr Potenzial und ihre Wirksamkeit. — Heute lebt das Vermächtnis von Tribe in Labels wie Jazz Is Dead weiter. Dort haben Adrian Younge und Ali Shaheed Muhammad gerade eine Platte veröffentlicht, mit neuen Stücken der Tribes-Gründer, das den anhaltenden Einfluss des Kollektivs und die fortwährende Größe von Phil Ranelin und Wendell Harrison feiert. — Der Posaunist und der Saxophonist haben sich über ein halbes Jahrhundert dafür eingesetzt, Jazzausbildung und Konzerte für alle zugänglich zu machen. In den frühen 1970er Jahren gründeten Ranelin und Henderson in Detroit Tribe Records, ein kleines Jazzlabel, das sich zu einem Modell unabhängiger Unternehmensinhaberschaft entwickelte.

 
 

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Label, Festival, Mindset – die fremde und faszinierende Welt von Meakusma

07.02.2023open: Ex & PopWDR 3Klaus Walter —   –  Details

Ben Bertrand

Meakusma ist eine Plattenfirma mit angeschlossenem eigenen Festival gleichen Namens? Oder umgekehrt: Ein Festival mit angeschlossener Plattenfirma? Oder nochmal ganz anders? — Eupen in Ostbelgien, 16 km südlich von Aachen. Dort sitzt die Firma Meakusma, das heißt Meakusma ist eine Plattenfirma mit assoziiertem Festival gleichen Namens? Oder umgekehrt: Festival mit angeschlossener Plattenfirma? Im Gespräch mit den Meakusmatikern Michael Kreitz und Christophe Houyon nähern wir uns einem außergewöhnlichen Pop-Phänomen, also Pop meakusmatisch verstanden, was immer das heißt. Zunächst mal heißt das: Meakusma ist offen für so ziemlich alles. Für «Trains and Tracks» zum Beispiel. Eine mehr als dreistündige Zugfahrt von Ostende nach Eupen, d.h. genauer ein mehr als dreistündiger Podcast-Soundtrack aus Field Recording an Gleisen und Bahnhöfen mit Musik von Aksak Maboul, Alain Pierre, Aponogeton, Ben Bertrand, Céline Gillain, Distels, Farida Amadou & Pavel Tchikov, Floris Hoorelbeke, Gregoire Tirtiaux und vielen anderen… Jenseits der belgischen «Trains and Tracks» veröffentlicht Meakusma auch gute alte Schallplatten, gerne dub-informiert aus dem östlichen Nachbarland, etwa von bewährten Düsseldorfern wie Stefan Schwander (Harmonious Thelonious) oder Stefan Schneider (To Rococo Rot, So Sner) oder aus dem Hause Jahtari. Oder Hedzoleh Soundz aus dem Ghana der 1970er und das hat nur über einige Ecken zu tun mit der blutigen Kolonialgeschichte Belgiens.

 
 

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Comicbild auf Rekordjagd : Tim bei den First Nations

06.02.2023NewsFAZ onlineAndreas Platthaus —   –  Details

Tim in Amerika

Hergé ist als einziger europäischer Comiczeichner für Millionenpreise gut. Bald könnte es wieder soweit sein: Das Pariser Auktionshaus Artcurial versteigert eine «Tim und Struppi»-Titelbildzeichnung aus dem Jahr 1942. — Man könnte sagen, dass dieses Titelbild aus der Zeit gefallen ist: ein Weißer am Marterpfahl, bedroht von einem martialisch gestikulierenden Häuptling? Das entspricht nicht der postkolonialen und identitätspolitischen Perspektive, die ja schon in der Karnevalskostümierung als Indianer (oder auch im Gebrauch dieser Bezeichnung) eine Kapitalgeschmacklosigkeit sieht.

 

Aber als Hergé begann, seinen Comic «Tim in Amerika» zu zeichnen, 1931 war das, hat man in Europa unter dem Wilden Westen noch verstanden, was Kino und Gro schen romane an Klischees über ihn vermittelten, und ein junger Mann wie der damals erst vierundzwanzigjährige belgische Comiczeichner hatte nur eines im Sinn: «Ich wollte unbedingt eine Ge schichte mit Indianern machen.» Es wurde das erste Tim-Abenteuer nach seinen Vorstellungen, denn die beiden Vorgängerbände, «Tim im Lande der Sowjets» und «Tim im Kongo», waren von ihm ungeliebte thematische Auftragsarbeiten der Zeitschrift «Le XX. Siècle» für dessen Jugendbeilage gewesen. — Mittlerweile ist allerdings jedes «Tim und Struppi»-Album legendär und Hergé spätestens von der Hochkunst vereinnahmt worden, seit Andy Warhol eine ganze Serie mit seinem Porträt angefertigt hat. Nur für «Tim»-Originale sind bislang bei europäischen Comic-Auktionen Zuschläge von mehr als einer Million Euro erzielt worden. Höhepunkt war vor zwei Jahren ein Titelbildentwurf für «Der blaue Lotus» von 1934, der fast 3,2 Millionen brachte. Er war von Hergé derart opulent gezeichnet worden war, dass er seinerzeit gar nicht gedruckt werden konnte. Das ist bei der bald, am 10. Februar, vom Pariser Auktionshaus Artcurial angebotenen Titelbildzeichnung für «Tim in Amerika» anders: Seit achtzig Jahren schmückt sie jede Albenausgabe dieses Abenteuers.

 
 

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Die Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet hinterlassen Bilder der Verwüstung

06.02.2023NewsNZZMartin Berz —   –  Details

Elbistan Provinz Kahramanmaras

Zwölf Stunden nach dem ersten Beben wurde ein zweites mit einer Stärke von 7,5 ausgelöst, dessen Epizentrum im Bezirk Elbistan in der Provinz Kahramanmaras lag. — Die Opferzahlen steigen nach den Beben im Südosten der Türkei und in Syrien stündlich.

 
 

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