08.03.2023 – Studio 9: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Korbinian Frenzel — – Details
Hajo Schumacher
Internationaler Frauentag: Warum eine Männer-WG?
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Kritische Männlichkeiten: Wie viel Platz bietet der Pop für reflektierte Männer?
08.03.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Sebastian Janata —
Sebastian Janata
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Frauen im HipHop: Heilige, Hure, Macherin? / Penelope Braune
08.03.2023 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Penelope Braune —
Penelope Braune
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Die US-amerikanische Gitarristin Mary Halvorson
08.03.2023 – Jazz – WDR 3 – Niklas Wandt — – Details
Mary Halvorson
Musikalische Ambivalenz ist typisch für das Schaffen der New Yorker Gitarristin und Komponistin Mary Halvorson. Bei ihr fließen Avantgardejazz, Indierock und Folk zusammen, mal organisch, mal sehr widerborstig. — Begibt man sich auf die Suche nach den Ursprüngen dieser eigenwilligen Ästhetik, so landet man an der Wesleyean University in Hartford, Connecticut. Hier geriet Mary während ihres Biologiestudiums aus Neugier in einen Musikkurs des dort lehrenden Anthony Braxton – und wechselte unter dem Eindruck dieses sehr eigenwilligen Musikers kurzerhand ins Musikfach. Braxton wurde ein Mentor für Mary Halvorson, sie spielt seit vielen Jahren immer wieder in seinen Ensembles und hat bereits auch mit eigenen Formationen seine Kompositionen aufgenommen. Die Offenheit und Wissbegierde gab der Holzbläser, Komponist, Theoretiker und Philosoph im Unterricht weiter.
SK-reko-23
US-Beamte sagen, dass der Geheimdienst sabotierte Pipelines durch eine pro-ukrainische Gruppe vorgeschlagen hat
07.03.2023 – News – The New York Times – Adam Entus, Julian E. Barnes und Adam Goldmann — – Details
Nord Stream 2 in Lubmin
Neue, von US-Beamten geprüfte Informationen deuten darauf hin, dass eine pro-ukrainische Gruppe den Angriff auf die Nord Stream-Pipelines im vergangenen Jahr durchgeführt hat, ein Schritt, um die Verantwortung für einen Sabotageakt zu ermitteln, der die Ermittler auf beiden Seiten des Atlantiks monatelang verwirrt hat.
US-Beamte sagten, sie hätten keine Beweise dafür, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj oder seine obersten Leutnants an der Operation beteiligt waren oder dass die Täter auf Anweisung eines ukrainischen Regierungsbeamten handelten. — Der dreiste Angriff auf die Erdgaspipelines, die Russland mit Westeuropa verbinden, hat öffentliche Spekulationen über die Schuld von Moskau bis Kiew und von London bis Washington angeheizt und ist eines der folgenreichsten ungelösten Geheimnisse des russischen Jahres geblieben Krieg in der Ukraine. — Die Ukraine und ihre Verbündeten wurden von einigen Beamten als das logischste potenzielle Motiv für einen Angriff auf die Pipelines angesehen. Sie haben sich jahrelang gegen das Projekt ausgesprochen und es als Bedrohung der nationalen Sicherheit bezeichnet, weil es Russland erlauben würde, Gas leichter nach Europa zu verkaufen. — Beamte der ukrainischen Regierung und des Militärgeheimdienstes sagen, dass sie bei dem Angriff keine Rolle gespielt haben und nicht wissen, wer ihn ausgeführt hat. Nachdem dieser Artikel veröffentlicht wurde, postete Mykhailo Podolyak, ein leitender Berater von Herrn Selenskyj, auf Twitter , dass die Ukraine «nichts mit dem Ostsee-Unglück zu tun hat». Er fügte hinzu, dass er keine Informationen über pro-ukrainische «Sabotagegruppen» habe. — US-Beamte sagten, sie wüssten vieles nicht über die Täter und ihre Verbindungen. Die Überprüfung der neu gesammelten Informationen deutet darauf hin, dass sie Gegner des russischen Präsidenten Wladimir V. Putin waren, gibt jedoch nicht die Mitglieder der Gruppe an oder wer die Operation leitete oder bezahlte. — US-Beamte lehnten es ab, die Art der Informationen offenzulegen, wie sie erlangt wurden oder Einzelheiten über die Stärke der darin enthaltenen Beweise. Sie sagten, dass es keine eindeutigen Schlussfolgerungen darüber gebe, und ließen die Möglichkeit offen, dass die Operation von einer Stellvertretertruppe mit Verbindungen zur ukrainischen Regierung oder ihren Sicherheitsdiensten inoffiziell durchgeführt worden sein könnte. — Einige anfängliche US-amerikanische und europäische Spekulationen konzentrierten sich auf eine mögliche russische Schuld, insbesondere angesichts seiner Fähigkeiten bei Unterwasseroperationen, obwohl unklar ist, welche Motivation der Kreml bei der Sabotage der Pipelines haben würde, da sie eine wichtige Einnahmequelle und ein Mittel für Moskau waren Einfluss auf Europa nehmen. Eine Schätzung bezifferte die Kosten für die Reparatur der Pipelines auf etwa 500 Millionen US-Dollar . US-Beamte sagen, sie hätten keine Beweise für eine Beteiligung der russischen Regierung an dem Angriff gefunden. — Beamte, die die Informationen überprüft haben, sagten, sie glaubten, die Saboteure seien höchstwahrscheinlich ukrainische oder russische Staatsangehörige oder eine Kombination aus beidem. US-Beamte sagten, es seien keine amerikanischen oder britischen Staatsangehörigen beteiligt gewesen. — Editors› Picks
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Die Pipelines wurden im September durch Tiefseeexplosionen auseinandergerissen , was US-Beamte damals als Sabotageakt bezeichneten. Europäische Beamte haben öffentlich gesagt, dass sie glauben, dass die Operation, die auf Nord Stream abzielte, wahrscheinlich staatlich gefördert wurde, möglicherweise wegen der Raffinesse, mit der die Täter den Sprengstoff auf dem Grund der Ostsee platziert und zur Detonation gebracht haben, ohne entdeckt zu werden. US-Beamte haben nicht öffentlich erklärt, dass sie glauben, dass die Operation von einem Staat gesponsert wurde.
SK-
Indizien deuten auf Tat proukrainischer Gruppe hin
07.03.2023 – News – Spiegel Online – dpa — – Details
Nord Stream-Pipelines
Wer steckt hinter dem Anschlag auf die Ostseepipelines? Laut «New York Times« und mehreren deutschen Medien verdichten sich Hinweise, Unterstützer Kiews könnten für die Aktion verantwortlich sein. Auch zum Ablauf gibt es neue Details.
US-Ermittler haben bei ihren Untersuchungen zum Anschlag auf die Nord-Stream-Gaspipelines in der Ostsee womöglich neue Hinweise auf die Drahtzieher erlangt. Wie die «New York Times « berichtet, könnte demnach eine proukrainische Gruppe hinter den Explosionen vom 26. September stecken. — Wie die Zeitung unter Berufung auf anonyme US-Offizielle berichtet, gibt es demnach keine Beweise dafür, dass die ukrainische Führung um Präsident Wolodymyr Selenskyj über die Tat informiert gewesen sei oder sie gar in Auftrag gegeben hätte. — Auch ein Rechercheverbund des ARD-Hauptstadtstudios, des ARD-Politikmagazins Kontraste, des SWR und der «Zeit « berichtet unter Berufung auf deutsche Ermittlerkreise, dass inzwischen weitgehend rekonstruiert werden konnte, wie und wann der Sprengstoffanschlag vorbereitet wurde. Die Spuren führen demnach in die Ukraine. Beweise dafür, wer die Attacke in Auftrag gegeben hat, fehlen demnach aber weiter. — Sechsköpfiges Team soll Aktion durchgeführt haben — Dem «Zeit«-Bericht zufolge sei etwa eine Jacht identifiziert worden, die mutmaßlich für die Geheimoperation verwendet wurde. Das Boot soll demnach von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden sei, die offenbar zwei Ukrainern gehört. — Hinter dem Anschlag steckte demnach ein Team aus sechs Personen: fünf Männer und eine Frau. Laut «Zeit« bestand die Crew aus einem Kapitän, zwei Tauchern, zwei Tauchassistenten und einer Ärztin, die den Sprengstoff zu den Tatorten transportiert und dort platziert haben sollen. — Die Nationalität der Täter ist demnach unklar, offenbar wurden gefälschte Reisepässe eingesetzt. — Die Teilnehmer sollen dem Bericht zufolge am 6. September 2022 von Rostock aus in See gestochen sein. Die Ausrüstung für die Geheimoperation sei vorher mit einem Lieferwagen in den Hafen transportiert worden, heißt es. — Spuren von Sprengstoff hätten die Ermittler später etwa an einem Tisch im Inneren der Jacht nachweisen können. — Laut dem Bericht von ARD, Kontraste, SWR und «Zeit« soll ein westlicher Geheimdienst bereits im Herbst, also kurz nach der Zerstörung, einen Hinweis an europäische Partnerdienste übermittelt haben, wonach ein ukrainisches Kommando für die Zerstörung verantwortlich sei. Danach soll es weitere geheimdienstliche Hinweise gegeben haben, die darauf hindeuteten, dass eine proukrainische Gruppe verantwortlich sein könnte.
SK-
Ukraine nennt Nord-Stream-Verdächtigung »eine Art Kompliment«
08.03.2023 – News – Spiegel Online – dpa — – Details
Olexij Resnikow
Ukraine nennt Nord-Stream-Bericht «eine Art Kompliment« — Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat eine Beteiligung seines Ministeriums an der Sabotage der Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 verneint. Dass ukrainischen Spezialkräften so ein Einsatz zugetraut wird, sei «eine Art Kompliment«, sagte Resnikow am Rande eines informellen Treffens mit den Verteidigungsministern der EU-Staaten in Schweden. «Aber das ist nicht unser Tätigkeitsfeld.« Die Story sei schräg, weil sie nichts «mit uns« zu tun habe. — Auf die Frage, ob er befürchte, dass die Berichte über eine mögliche Beteiligung der Ukraine an der Sabotage einen negativen Einfluss auf die Unterstützung für sein Land im Krieg gegen Russland haben könnte, sagte Resnikow: «Nein, ich bin nicht besorgt.«
SK-reko-23
Quincy Jones *90 – Ein Leben für die Musik – Als Gast: Daniela Sarda
07.03.2023 – Jazz Collection – SRF 2 Kultur – Jodok Hess — – Details
Quincy Jones
Als Quincy Jones das Album «Off the Wall» produziert und die beispiellose Solo-Karriere von Michael Jackson anstösst, ist er nicht nur seit rund 20 Jahren im Business. Er hat auch bereits für Frank Sinatra, Ray Charles oder Dinah Washington arrangiert und komponiert, was das Zeugs hält. — Der Erfolg war nicht gratis zu haben: So entspannt und smart Quincy Jones rüberkommt im Licht der Öffentlichkeit, so hart hat er immer gearbeitet im Hintergrund. — Wie es ihm gelungen ist, seinen kompromisslosen Einsatz für die Musik zu vergolden und warum in dieser Glanzkarriere auch die Rückschläge matchentscheidend waren, das diskutiert der frühere Jazzredaktor und Musikproduzent Peter Bürli in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
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50 Years After – Paul McCartney & Wings – ‹Band on the Run›
07.03.2023 – Nachtmix: Extra – Bayern 2 – Roderich Fabian — – Details
Paul McCartney
Nach der Auflösung der Beatles veröffentlichte Paul McCartney zwei Solo-Alben und zwei LP›s mit seiner neuen Band Wings. Aber erst mit dem dritten Album der Band landete er einen wirklich großen Wurf. «Band on the Run» bietet mit dem Titelstück, «Jet» und «Let me roll it» drei echte Klassiker der Band. Das aufwändig produzierte Album knüpfte an die Grandezza von Sachen wie «Abbey Road» an und etablierte McCartney als eigenständigen Star. Beatles-Fans wie Roderich Fabian (dem Autor dieser Sendung) gab das Album eine Hoffnung auf ein Nachleben zurück.
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Montreal – Mekka der elektronischen Musik (2)
07.03.2023 – Radiokolleg – Ö1 – N.N. — – Details
Montreal Mekka
Seit Jahrzehnten ist Montreal Mekka der elektronischen Musik. In den 1970ern fliegen US-Stars wegen der unzähligen Diskotheken regelmäßig ein, in den 1980ern formt der gebürtige Franzose Francis Dhomont mit einer Professur die Basis für eine große elektroakustische Szene und in den 1990ern wird das Mutek Festival zu einer der größten Plattformen für avancierte elektronische Musik. Heute gibt es in der Stadt zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten, Arbeitsplätze für Sounddesign sowie zwei Aufführungssäle, in denen das Publikum über Dutzende Lautsprecher im Klang eintauchen kann. Mehrere Produzent:innen überbrücken im Hip Hop wie auch im Techno mit oft wortloser Musik die Sprachwelten der alten europäischen sowie der neuen afrikanischen und karibischen Nationen in der Stadt.
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Einfluss des K-PopKim Jong-un und der Schönheitsboom in Nordkorea
07.03.2023 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Gesa Ufer — – Details
K-Pop-Band Blackpink
Lieder der südkoreanischen K-Pop-Band Blackpink werden nach Nordkorea geschmuggelt und befeuern dort den Wunsch, sich Schönheitsbehandlungen zu unterziehen. — In Südkorea spielen Kosmetik und Schönheits-OPs eine enorme Rolle. Dieser Boom ist über heimliche Wege und die K-Pop-Industrie auch nach Nordkorea geschwappt. Dort versucht Staatschef Kim Jong-un, die Begeisterung für sich zu nutzen. Gelingt das?
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Feministischer Parkour – Die Berliner Frauenbewegung zum Nachlaufen
07.03.2023 – Kompressor: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Gesa Ufer — – Details
Weiberwirtschaft 1995
Das «Spinnboden LesbenArchiv» in Berlin-Mitte ist ein Ort des Parcours. Es befindet sich heute im selbstverwalteten Gründerinnenzentrum «Weiberwirtschaft» – hier ein Bild aus den Anfängen des Zentrums 1995.
Der «Feministische Parkour Berlin» lädt ein, Orte der Frauenbewegung zu entdecken. Der Stadtplan liegt kostenlos in Kneipen und Buchläden aus. Entworfen hat ihn die Gruppe «Widerstand – Gewalt – Geschichte», die zu patriarchaler Gewalt forscht.
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