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Verluste russischer (und verbündeter) Soldaten in der Ukraine / Schätzungen

30.03.2023NewsGoogle Lookerstudiolookerstudio.com – Oryx, Lee Drake, UMD – Kjartan Porbjörnsson etc. —   –  Details

Chart Google

Indikative Schätzung der ukrainischen Streitkräfte (Feldberichte) — Schätzung von Volyamedia, inkl. MIA&POW (31. Januar) — Schätzung des Vereinigten Königreichs vom 25. April extrapolated — Angezeigt durch optisch bestätigte Geräteverluste (+ 30%) — US-Schätzung (Untergrenze) vom 30. März extrapolated — Die Vereinigten Staaten in Vietnam (1955-75) — Westliche Schätzung: UdSSR in Afghanistan (1979-89) — Russland in Tschetschenien (1994-96 und 1999-2009) — Sowjetische Schätzung: UdSSR in Afghanistan (1979-89) — Militärische Todesfälle der US-Koalition im Irak (2003-11) — Die Vereinigten Staaten in Afghanistan (2001-21)

 
 

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Michael Blackwood / Jahrhunderts auf Film festgehalten hat – stirbt im Alter von 88 Jahren

30.03.2023NewsThe New York TimesRichard Sandomir —   –  Details

Michael Blackwood

Er drehte Cinéma-vérité-Dokumentationen – mehr als 160 – über Musiker (Thelonious Monk), Architekten (Frank Gehry), Komponisten (Philip Glass) und Bildhauer (Isamu Noguchi). — Michael Blackwood im Jahr 1975. «Seine Priorität war nicht, ein Kunstwerk zu machen», sagte sein Sohn, «sondern einen Film über die Kunst zu machen, die seine Kamera einfing.»Kredit…Michael Blackwood-Produktionen — Michael Blackwood, ein produktiver Dokumentarfilmer, der die Arbeit von Künstlern, Architekten, Musikern, Tänzern und Choreografen des 20. Jahrhunderts in mehr als 160 Filmen erforschte und dennoch nie weithin bekannt wurde, starb am 24. Februar in seinem Haus in Manhattan. Er war 88. — Seine Frau Nancy Rosen bestätigte den Tod im Schlaf, sagte aber, sie kenne die Ursache nicht. — Mr. Blackwood filmte seine Motive im unaufdringlichen, schnörkellosen Cinéma-vérité-Stil und versuchte, oft bei Atelierbesuchen den kreativen Prozess hinter ihrer Kunst festzuhalten. Manchmal waren sie ihre eigenen Erzähler; manchmal gab es überhaupt keine Erzähler. Mr. Blackwood war für die Zuschauer unsichtbar. — Er folgte dem Jazzpianisten und Komponisten Thelonious Monk auf Europatournee. Er begleitete den minimalistischen Komponisten Philip Glass, der 1984 die Uraufführungen seiner Oper « Echnaton» in Houston und Stuttgart, Deutschland, vorbereitete.

 
 

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Ukrainischer Athlet über IOC und Russland / Sportler sollen keine Killer sein

30.03.2023NewstazAndreas Rüttenauer —   –  Details

Wladyslaw Heraskewytsch

taz: Herr Heraskewytsch, was halten Sie von der Entscheidung des IOC, russische Athleten als neutrale Sportler wieder zu internationalen Wettbewerben zuzulassen?

Wladyslaw Heraskewytsch: Ich habe ganz grundsätzliche Probleme mit der Entscheidung. Zwar sind ein paar Bedingungen für den Status eines neutralen Athleten neu formuliert worden … — … dass Militärangehörige nicht darunterfallen zum Beispiel …

Das ist schon mal ganz gut. Und trotzdem kann so nicht verhindert werden, dass russische Sportler für die russische Propaganda eingespannt werden. Das oberste Ziel muss für mich sein, ukrainische Sportler vor der russischen Propaganda zu schützen. Ukrainer bezahlen mit Menschenleben für das, was mit russischer Propaganda angeheizt wird. — Die Regeln müssten also viel strikter sein?

Ja, wenn der Dienst beim Militär heute endet, kann er dann morgen schon wieder antreten? Und für welchen Zeitraum gelten die Regeln überhaupt? Nur so lange der Wettkampf läuft oder länger? Aber selbst wenn das geregelt ist, können russische Sportler immer noch für die Propaganda benutzt werden.

 
 

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Vorsichtig ergriffen wir die ganze Hand / legendärer Lyriker Ted Hughes

30.03.2023NewsFAZ onlineAndrea Paluch —   –  Details

Ted Hughes

Vor 25 Jahren übersetzte ich gemeinsam mit meinem Mann Robert Habeck die «Birthday Letters» von Ted Hughes. An manchen Stellen bissen wir uns die Zähne aus. Deswegen nahmen wir Kontakt zu dem Dichter auf, und so entstand eine ungewöhnliche Korrespondenz. — Ted Hughes war einer der großen Dichter Großbritanniens und setzte mit der Veröffentlichung der «Birthday Letters» vor genau fünfundzwanzig Jahren ein Ausrufezeichen hinter sein Leben. Ich habe damals zusammen mit Robert Habeck diesen Gedichtband ins Deutsche übertragen. Dabei haben wir einen Ted Hughes kennengelernt, wie man ihn sich anders nicht hätte vorstellen können. — Wir befinden uns im Jahr 1998, das Internet ist tatsächlich noch Neuland, und wir als Promovenden sind eingeübt im Benutzen von kiloschweren Bibliographien und Wörterbüchern. Man kann sich vorstellen, wie zeitaufwendig das Nachschlagen von Wörtern im Vergleich zu heute war. Gleichzeitig schenkte der Aufwand uns auch Zeit, um im Fokus zu bleiben und weiter zu grübeln. Beim Übersetzen, bei Lyrik insbesondere, kauten wir gerne lange auf Wörtern herum. Es gab die Notwendigkeit, sich ausgiebig mit jedem einzelnen Wort auseinander zu setzen. Wir lebten also entschleunigt und fischten mit spitzen Fingern Wörter aus dem großen Buchstabensalat.

 

 
 

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Mad Thad – Dem Trompeter und Arrangeur Thad Jones zum 100. Geburtstag

30.03.2023Play JazzNDR KulturHenry Altmann —   –  Details

Thad Jones

Das «Thad Jones / Mel Lewis Orchestra» war in der Zeit von 1965 bis 1978 die extrovertierteste und knalligste aller Bigbands: Thad Jones› Arrangements setzten Maßstäbe. Der am 28.3.1923 geborene Trompeter spielte mit Größen des Jazz wie Charles Mingus und machte sich ab Mitte der 1950er-Jahre in der Basie Bigband und der von Harry James einen Namen als Arrangeur. Zu Thad Jones› 100. Geburtstag gibt‹s NDR Bigband-Aufnahmen seiner Kompositionen und Arrangements zu hören.

 
 

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Nighthawks At The Diner – Tom Waits’ Jazzspuren

30.03.2023Round MidnightNDR KulturThomas Haak —   –  Details

Tom Waits

Tom Waits während eines Konzertes 2004 in Amsterdam — Einen «Müllmann des amerikanischen Traums» nannte die Zeitschrift Musikexpress einst so trefflich Tom Waits. Seines Zeichens kein pflegeleichter amerikanischer Wohlstandskünstler, sondern ein bekennender Underdog und Querkopf, der besonders in den Songs seiner frühen Jahre das Leben der Außenseiter und Verlierer beschwor. Häufig mit Mitteln des Jazz und Blues, inspiriert von jazzaffinen Beat-Poeten wie Allen Ginsberg oder Jack Kerouac, von jazzvertrauten Lyrikern wie dem Weill-Librettisten Ogden Nash sowie in musikalischer Hinsicht vor allem vom Jazzpianisten und Sänger Mose Allison. — Diese Ausgabe von Round Midnight begibt sich auf die Spuren des jazzgeprägten Tom Waits. Angefangen bei der Liveinszenierung «Nighthawks At The Diner» aus dem Juli 1975 bis hin zum legendären Radio Bremen-Mitschnitt, der im April 1977 während der ersten Europa-Tournee von Tom Waits entstand.

 
 

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Nick Waterhouse: King Of Cool – und andere Kings & Queens

30.03.2023HappySadradioeinsChristine Heise —   –  Details

Nick Waterhouse

Nick Waterhouse hat einen Traum: ein Album sollte aus guten Singles und vielleicht ein paar B-Seiten bestehen. Auf seinem neuen, sechsten Album geht er nun noch weiter: er will genau den Sound wiederbeleben, den er mit 20 hörte, als er in seine Lieblingsbar in San Francisco ging. Wo übrigens ein großes Portrait von Queen Elizabeth hing. —

Mit dabei: Lana Del Rey, Jon Batiste, Marv Johnson, Black Box Recorder, Jon Pardi, Elle King, The Fall, Michael Head, The Cramps, Sleaford Mods, Andrew Fairweather-Low u.v.m.

 
 

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Carla Köllner und das Folkwang Jazz Orchestra

30.03.2023JazzWDR 3Antje Hollunder —   –  Details

Carla Köllner

Als erste Absolventin der Folkwang Universität der Künste leitete die junge Jazzmusikerin aus Essen für einen Abend das universitäre Jazz Orchester des Fachbereichs Jazz / Performing Artist, in dem sie vor einigen Jahren selbst noch Posaune spielte. — Seit 2009 ist WDR Jazzpreisträger Ansgar Striepens Leiter des Folkwang Jazz Orchestra. Als im vergangenen Herbst das Euroradio Jazz Orchestra unter der Leitung von WDR Jazzpreisträgerin Hendrika Entzian in der Neuen Aula des Folkwang Campus Essen-Werden seine Weltpremiere gab, trat im Vorfeld auch erstmalig das Folkwang Jazz Orchestra unter der Leitung einer jungen Bigband-Leiterin auf. Die Aufnahmen jenes besonderen Konzertes, dessen Programm ausschließlich aus Kompositionen und Arrangements von Carla Köllner bestand, sind heute in WDR 3 Jazz zu hören.

 
 

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Frisches Futter für Donizetti-Fans – aus dem Plattenstudio und aus Donizettis Bergamo

30.03.2023Stimmen hörenÖ1Chris Tina Tengel —   –  Details

Gaetano Donizetti

Wer Gaetano Donizetti liebt, kann von Donizetti nicht genug bekommen. Da springt Tenor Javier Camarena ein, und huldigt «Signor Gaetano» mit Musikstücken aus «Marino Faliero«, «Il giovedì grasso«, «Betly«, «Rosmonda d Inghilterra» (und mehr), lauter in Anbetracht der Überfülle gängigerer Werktitel stets stiefmütterlich behandelter Donizetti-Opern. Camarena, der mexikanische Erz-Belcantist, liegt damit programmatisch ganz auf der Linie des Donizetti-Festivals Bergamo, von wo auch permanent Nachschub an Live-Mitschnitten kommt, ausnahmsweise sogar von so Marktgängigem wie dem «Liebestrank«, bloß editorisch aufpoliert. Im dramatischen Fach führten in Bergamo Sopranistinnen wie Jessica Pratt und Carmela Remigio die Besetzungslisten an – wie klingt das alles, ist es mehr als Alltagsware? Und wie schlagen sich Diana Damrau und Sondra Radvanovsky, die sich zuletzt, sie bleiben en vogue, den Donizetti schen «Tudor Queens» widmeten

 
 

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Das ukrainische Label Standard Deviation

30.03.2023Zeit-TonÖ1Susanna Niedermayr

Standard Deviation

Das «multidisziplinäre» Label Standard Deviation wurde 2020 gegründet, um «einen kreativen Austausch zwischen der ukrainischen Szene und der globalen Community» zu etablieren und so teilten sich die erste Platte, die ebenfalls den Titel «Standard Deviation» trug, die aus Kiew stammende Elektronikmusikerin und DJ Poly Chain und die ursprünglich aus der Türkei stammende und nun in Berlin lebende Elektronikmusikerin und DJ Nene H.. Unter den bisherigen Veröffentlichungen findet sich u.a. das vielbeachtete zweite Album «Tysha» von Katarina Gryvul, aber auch T-Shirts und Schmuck oder das Buch «Looking For a Vision Zine«, das 18 junge ukrainische Fotograph:innen vorstellt und ihren Blick auf die lokale Jugendkultur zeigt. Nachdem sie gemeinsam mit Mystictrax die 65 Tracks umfassende Compilation «Together for Ukraine» herausgebracht hatten, stellten die Macher:innen von Standard Deviation ihre Label-Aktivitäten erst einmal ein, – bis zum Dezember vergangenen Jahres. Da erschien eine weitere Fundraising-Compilation mit wiederum Stücken von Musiker:innen aus der Ukraine und anderen Ländern. Lange Zeit schien das Veröffentlichen von Musik und Kunst keinen Sinn mehr zu machen, so die Label-Betreiber:innen in einem begleitenden Text. «Doch dann fassten wir den Entschluss mit dem weiterzumachen, woran wir glauben, ganz egal wie die Umstände sind.» Ihrer momentanen Gefühlslage entsprechend sei der Klang dieser Compilation melancholisch und zerbrechlich, aber dennoch hoffnungsvoll. Alle über den Verkauf generierten Einnahmen werden an den «K41 Community Fund» zur Unterstützung ukrainischer Kulturschaffender gespendet.

 
 

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Barockes Wien (3/5)

29.03.2023MusikstundeSWR2Andreas Maurer —   –  Details

Schloß Schönbrunn

In unserer heutigen Folge dreht sich alles um Wiener Barock – das ist in erster Linie Architektur – Schloss Schönbrunn, das Schloss Belvedere oder die prunkvollen Adelspaläste. Die Musik dieser Zeit ist nach wie vor ein Stiefkind der Geschichtsschreibung.

 
 

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Schauspieler Robert Gallinowski stirbt überraschend mit nur 53 Jahren

29.03.2023NewsFrankfurter RundschauRichard Strobl —   –  Details

Robert Gallinowski

Der Schauspieler Robert Gallinowski ist tot. Der «Tatort»-Darsteller starb laut seiner Agentin überraschend im Alter von nur 53 Jahren. Gallinowski wirkte vor allem in vielen ARD-Produktionen mit – so auch im «Polizeiruf 110» oder bei «Kommissar Stolberg». — Der Schauspieler Robert Gallinowski («Tatort») ist tot. Er sei überraschend im Alter von 53 Jahren gestorben, sagte seine Agentin am Dienstagabend in Berlin der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die «Süddeutsche Zeitung» berichtet.

Der Schauspieler, Hörspielsprecher und Lyriker ist einem breiteren Publikum unter anderem durch seine Auftritte in Fernsehreihen wie «Polizeiruf 110», «Kommissar Stolberg» und «Der Alte» bekannt geworden. Der gebürtige Aachener spielte zudem in mehreren «Tatorten» mit. — Trauer um Gallinowski: «Ach Robert, Du wirst fehlen» — Auf der Homepage seiner Agentur wurde nach seinem Tod ein Schwarz-Weiß-Foto des Schauspielers veröffentlicht. Zu lesen war «Ach, Robert (1969 -2023), Du wirst fehlen». Die Todesursache war am Abend nicht bekannt. — Gallinowski war vor der Kamera oft in der Rolle des harten Kerls zu sehen gewesen. Im Film «Nackt unter Wölfen» verkörperte er zum Beispiel den SS-Hauptsturmführer Robert Kluttig. Auch Theaterrollen waren seins. Besonders oft stand er in Berlin auf der Bühne, so etwa im Deutschen Theater («Einsame Menschen«). Er hatte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin absolviert – unter anderem bei der Schauspielerin Angela Winkler.

 
 

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