Elke Heidenreich: ‹Ich esse jeden Tag eine Tafel Schokolade›;

25.10.2024Zeit Online: PodcastZeit OnlineN.N. —   –  Details

Elke Heidenreich

Übers Alt-und-krank-Sein will Elke Heidenreich nicht reden. Dafür verrät sie im Wochenendpodcast ihr Glücksrezept und wie sie ihre Stimme als Autorin gefunden hat. — In der 171. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die Schriftstellerin und Moderatorin Elke Heidenreich zu Gast, geboren 1943 in Korbach, die mit ihrem Buch Altern einen der Bestseller des Jahres geschrieben hat. Im Podcast erzählt sie, was sie macht, wenn sie nachts wach liegt und verrät ihr Lieblingskartoffelrezept und ihr Glücksgeheimnis: Jeden Tag eine Tafel Vollmilchschokolade, am liebsten mit Nuss, «es muss schon süß sein».

 

Sie steht auch am Wochenende gegen acht auf und geht eine Stunde mit ihrem Hund Toni spazieren. Sie erzählt, wie sie in Köln wohnt, in einem kleinen Haus mit riesigem Garten mit 100 Jahre alten Bäumen, dort hat sie ihr erstes Kinderbuch geschrieben. Vom Erfolg ihres Buchs Altern ist sie «total» überrascht, sagt sie, auf die Idee dazu ist ihre Verlegerin gekommen. Über Krankheiten im Alter will sie nicht reden: «Jammern bringt nichts.» 

 
 

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Die vorzeitige Stimmabgabe hat begonnen / USA Präsidentschaftswahl 2024

25.10.2024NewsThe New York TimesKeith Collins —   –  Details

Vorzeitige Stimmabgaben: 34,045,900 (Update)

Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten / 12 Tage noch Die vorzeitige Stimmabgabe hat begonnen. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten.

Wenn am 5. November Wahltag ist, haben Millionen Wähler ihre Stimme bereits vorab per Post oder persönlich abgegeben. Auf dieser Seite werden die eingehenden Stimmen und Anträge auf Briefwahlunterlagen nachverfolgt. — Bisherige vorzeitige Stimmabgabe Briefwahl und Prozentsatz der vorzeitigen persönlichen Stimmabgabe im Vergleich zur Gesamtzahl der vorzeitigen Stimmabgaben im Jahr 2020.

Bei der Präsidentschaftswahl 2020 nahm die Zahl der vorzeitigen Stimmabgaben stark zu, was zu einem massiven Anstieg der Gesamtwahlbeteiligung führte und Joseph R. Biden Jr. seinen Sieg sicherte. Viele Bundesstaaten erleichterten in diesem Jahr aufgrund der Pandemie die vorzeitige Stimmabgabe, doch in den letzten vier Jahren haben einige Bundesstaaten Gesetze verabschiedet, die es den Wählern bei dieser Wahl erschweren werden, vorzeitig ihre Stimme abzugeben. Die Zahl der Menschen, die in jedem Bundesstaat Briefwahlunterlagen beantragt haben, gibt einen Hinweis darauf, wie hoch die vorzeitige Wahlbeteiligung sein könnte.

Bisher beantragte Briefwahlunterlagen Stimmzettelanträge als Prozentsatz der Wähler im Vergleich zu den Gesamtanträgen im Jahr 2020. — 63.891.856

 
 

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Leon Cooper stirbt im Alter von 94 Jahren; Nobelpreisträger entschlüsselt Geheimnisse der Supraleitung

25.10.2024News: NachrufeThe New York TimesDylan Loeb McClain —   –  Details

Leon Cooper

Er erhielt 1972 den Physikpreis für die Entdeckung, dass manche Materialien Elektrizität ohne Widerstand leiten können. Er leistete auch Pionierarbeit in der Neurowissenschaft. — Leon N. Cooper, ein Physiker und Nobelpreisträger, der dazu beitrug, das Geheimnis der widerstandslosen Übertragung von Elektrizität durch manche Materialien zu entschlüsseln (ein Phänomen, das als Supraleitung bezeichnet wird) und der Pionierarbeit auf dem Gebiet der Erforschung der Funktionsweise des Gedächtnisses und des Gehirns leistete, starb am Mittwoch in seinem Haus in Providence im Bundesstaat Rhode Island. Er wurde 94 Jahre alt. — Sein Tod wurde von seiner Tochter Coralie Cooper bestätigt. — Dr. Cooper, langjähriger Professor an der Brown University, war auf dem Campus in Providence so etwas wie ein Lebemann. Man konnte ihn in einem sportlichen Chevrolet Camaro Cabrio von 1968 herumfahren sehen. Nachdem er 1972 den Nobelpreis für Physik erhalten hatte, den er sich mit zwei Kollegen teilte, ernannte ihn The Rhode Islander, das Sonntagsmagazin des Providence Journal, zum Mann des Jahres und veröffentlichte ein Porträt über ihn mit dem Titel «Dr. Supercool und der erste Nobelpreis». — Es hieß, Sheldon Cooper, der schrullige, streberhafte Charakter, der von Jim Parsons in «The Big Bang Theory», der erfolgreichen Sitcom über Doktoranden am California Institute of Technology, gespielt wird, sei teilweise nach Dr. Cooper benannt. — Doch erst als Postdoktorand an der University of Illinois Urbana-Champaign machte sich Dr. Cooper erstmals auf dem Gebiet der Supraleitung einen Namen. (…)

 
 

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Gary Indiana, scharfzüngiger Kulturkritiker und Romanautor, stirbt im Alter von 74 Jahren

25.10.2024News: NachrufeThe New York TimesPenelope Green —   –  Details

Gary Indiana

Er machte Filme, Videokunst und Fotografien, war aber vor allem als wegweisender Kunstkritiker und beißender Romanautor bekannt. — Gary Indiana im Jahr 1987. Der produktive und vielseitig begabte Autor hat zahlreiche Romane, Memoiren und Kritiken verfasst, die sich alle auf die eine oder andere Weise mit einer Kultur auseinandersetzen, die dem Untergang entgegen rast. — Gary Indiana, der elfenhafte Romanautor, Kulturkritiker, Dramatiker und Künstler, dessen knisternde Prosa und beißender Witz die Verwüstungen der AIDS-Krise, die Kunstszene in Manhattans Innenstadt, grelle wahre Verbrechen und seine eigene Suche nach Liebe einfing, starb am Mittwoch in seinem Haus in Manhattan. Er wurde 74 Jahre alt. — Die Ursache sei Lungenkrebs gewesen, sagte Jerry Gorovoy, ein Freund. — Der produktive und vielseitig begabte Mr. Indiana hat über zehn Bücher – Romane, Memoiren und Kritiken – verfasst, die sich alle auf die eine oder andere Weise mit einer Kultur auseinandersetzen, die dem Untergang entgegen rast. — «Horse Crazy» (1989) ist ein Schlüsselroman über einen Schriftsteller in seinen Dreißigern, der von einer schönen, jungen, heroinabhängigen Fotografin besessen ist – ein «Tod in Venedig», der im East Village inmitten der sich verdichtenden Aids-Pandemie spielt. «Resentment: A Comedy», 1997 erschienen, war das erste Buch in Indianas leicht fiktionalisierter Krimitrilogie; Hintergrund ist der Prozess gegen die Menendez-Brüder in Los Angeles wegen des Mordes an ihren Eltern, ein Setting, das es Indiana ermöglichte, die Promikultur in einer Sammlung anrüchiger und urkomischer Porträts aufs Korn zu nehmen. Richard Bernstein lobte Indiana in der New York Times für seinen «umwerfend guten Schreibstil». — «Wenn man Indianas neues Werk liest, ist man erstaunt über sein Talent», schrieb Bernstein, «und erstaunt über die absurde Trostlosigkeit, den entfremdenden Nihilismus seiner Vision.»

Auf «Resentment» folgte «Three-Month Fever: The Andrew Cunanan Story» (1999), das sich mit dem bizarren Leben des Serienmörders befasste, der den Modedesigner Gianni Versace ermordete. Als nächstes folgte «Depraved Indifference» (2001), ein Roman über die beiden Betrüger und Mörder Sante und Kenneth Kimes, beide Mutter und Sohn. Mit allen drei Büchern, sagte Mr. Indiana, «versuchte ich, etwas über die Pathologie von Familien zu verstehen.»

Es war das Jahr 1978, als Mr. Indiana über San Francisco und Los Angeles in New York City landete, nachdem er mit 16 Jahren seinem eigenen familiären Leiden entflohen war, indem er sein Zuhause in New Hampshire verließ. In Kalifornien drehte er mit Freunden Filme, schrieb für ein paar Undergroundzeitschriften und erlebte einige schreckliche Abenteuer. — Er war dünn, nervös und gebildet und begann, Gedichte, Filmkritiken und Essays für unabhängige Verlage zu schreiben, in der Hoffnung, als Dramatiker und Romanautor Fuß zu fassen. Er wurde schnell zum Impresario der fiebrigen Kunstszene des East Village, trat in einigen No Wave-Filmen auf, inszenierte Theaterstücke im Mudd Club und im Hinterhof seines Freundes Bill Rice und leitete verrückte Kabaretts mit Messerjonglage, Feuereffekten und einem Mann, der Glühbirnen aß (und der zu dieser Zeit zufällig Mr. Indianas Freund war). — Mr. Indiana gab selbst zu, ein chaotischer Schausteller und ein intellektueller Stachel zu sein, stachelig und freundlich zugleich – «ein ätzender Elf mit einer ausgeprägten Spur Menschlichkeit», wie es Timothy Greenfield-Sanders, der Kunstfotograf, der im Laufe der Jahrzehnte viele Porträts von ihm machte, ausdrückte. (…)

 
 

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Phil Lesh, Bassist und Anker der Band Grateful Dead, stirbt im Alter von 84 Jahren

25.10.2024News: NachrufeThe New York TimesJim Farber —   –  Details

Phil Lesh

Als einer der ersten Rockbassisten, dessen Instrument regelmäßig die Hauptrolle spielte, war er auch am Schreiben einiger der bekanntesten Songs der Band beteiligt. — Phil Lesh, der als Gründungsmitglied der Grateful Dead mit seinem umfangreichen Bassspiel einer der ersten Musiker einer Rockband war, die dieses Instrument in der Hauptrolle und nicht in der Nebenrolle spielten, ist am Freitag gestorben. Er wurde 84 Jahre alt. — Sein Tod wurde auf seinem Instagram-Konto bekannt gegeben. Weitere Informationen wurden nicht bereitgestellt. — Neben experimenteller Bassarbeit sang Mr. Lesh für die Band hohe Harmonien und übernahm gelegentlich den Leadgesang. Er war auch am Schreiben einiger der bemerkenswertesten Songs der Band beteiligt, darunter solche, die zu abenteuerlichen Jams inspirierten, wie «St. Stephen» und «Dark Star», sowie konventionellere Stücke wie «Cumberland Blues», «Truckin‹» und «Box of Rain». — Der Schlüssel zur Dynamik von Grateful Dead lag in der Art und Weise, wie Mr. Lesh mit dem Bass immer neue Kontrapunkte zu den tanzenden Linien des Leadgitarristen Jerry Garcia, den scharfen Riffs des Rhythmusgitarristen Bob Weir, den kühnen Rhythmen der Schlagzeuger Mickey Hart und Bill Kreutzmann und – in den ersten acht Jahren der Band – zum warmen Orgelspiel von Ron McKernan, bekannt als Pigpen, setzte.

Besonders spannend war die Beziehung zwischen dem Instrument von Herrn Lesh und dem von Herrn Garcia. Manchmal spiegelten sie sich gegenseitig. Zu anderen Zeiten bildeten sie einen Kontrast, wodurch die melodischen Nuancen der Musik erweitert wurden und gleichzeitig eine gewisse Abwechslung und Spannung entstand, die es der Band ermöglichte, ausgiebig zu improvisieren, ohne den Zuhörer zu verlieren. — Mr. Leshs Bassspiel konnte donnernd oder zart, konzentriert oder abstrakt sein. Auf den Studioalben der Grateful Dead enthielten seine Zeilen so viel Melodie, dass man sich ein Lied allein wegen seines Spiels anhören konnte. Gleichzeitig teilte er die Liebe seiner Bandkollegen für ungewöhnliche Akkordstrukturen und ungewöhnliche Taktarten. Beim Aufbau seiner Bassparts schöpfte er aus vielen Quellen, darunter Free Jazz, klassische Musik und Avantgarde. — Er hatte eine formale Ausbildung in den letzten beiden Bereichen: Er spielte sowohl klassische Violine als auch Trompete, komponierte Musik für Orchester und studierte bei dem Avantgarde-Komponisten Luciano Berio – und das alles, bevor er Bass spielte und sich den Dead anschloss. Seine Arbeit mit der Band war für einen erheblichen Teil ihrer zahlreichen Anhängerschaft so wichtig, dass sich die Anhänger bei Konzerten in der «Phil Zone» aufstellten, einem Bereich, der laut dem Grateful Dead-Reiseführer «Skeleton Key: A Dictionary for Deadheads» von 1994 «nach der Nähe zu Leshs Position auf der Bühne» benannt ist. — Mr. Lesh spielte während der gesamten 30-jährigen Geschichte der Band mit den Dead, die 1995 nach dem Tod von Mr. Garcia offiziell endete. 1994 wurden er und die Band in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen. Nach der Auflösung der Dead spielte Mr. Lesh in den Ablegerbands The Other Ones, The Dead und Furthur sowie mit seiner eigenen Band Phil Lesh and Friends. 2014 zog er sich von der regulären Tournee zurück, gab aber für den Rest seines Lebens weiterhin gelegentliche Konzerte. (…·

 
 

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Die politische Neuausrichtung Amerikas überrascht die Demokraten/ MAGA Black u.a.

25.10.2024NewsThe Washington PostFareed Zakaria —   –  Details

MAGA Black

Two men wearing «MAGA Black» shirts at a campaign event for Donald Trump on Aug. 3 in Atlanta — Der wichtigste Indikator für die Parteizugehörigkeit ist die Bildung, nicht die Wirtschaftswissenschaften. — Auf dem Titelblatt des Economist aus der letzten Woche – einem Sonderbericht über die amerikanische Wirtschaft – war ein zusammengerollter Dollarschein abgebildet, der wie eine Rakete in den Himmel abhob. Die Schlagzeile: «Der Neid der Welt». Doch die stärkste Wirtschaft der Welt hat sich für Präsident Joe Biden nicht ausgezahlt, der im dritten Jahr die zweitschlechteste durchschnittliche Zustimmungsrate aller modernen Präsidenten hatte. Auch Kamala Harris hat sie in den Umfragen keinen souveränen Vorsprung. Sie ist ein weiteres starkes Signal dafür, dass sich unsere Politik inmitten eines großen Umbruchs befindet, während wirtschaftliche Fragen kulturellen weichen. — Das wirtschaftliche Paradoxon ist noch gravierender, wenn man bedenkt, dass die Politik der Biden-Regierung gezielt darauf ausgelegt ist, der Arbeiterklasse zu nützen, die größtenteils aus Männern ohne Hochschulabschluss besteht – und diese Gruppe hat überproportional davon profitiert. Und dennoch ist Harris auf dem besten Weg, den niedrigsten Stimmenanteil dieser Gruppe seit Jahrzehnten zu erhalten, mit einem um 9 Prozentpunkte höheren Rückstand als der von Biden im Jahr 2020, wie Umfragen der New York Times zeigen. Hinzu kommen beständige Umfragen, die zeigen, dass sich schwarze und hispanische Männer in historischer Zahl von der Demokratischen Partei abwenden. Was ist hier los? — In meinem neuesten Buch « Age of Revolutions: Progress and Backlash from 1600 to the Present « argumentiere ich, dass Jahrzehnte revolutionärer Veränderungen – die massive Ausweitung der Globalisierung, die Informationsrevolution – unsere Politik auf den Kopf gestellt haben. Wir erleben eine Neuausrichtung, bei der die alten Kategorien des wirtschaftlichen Status und der Rasse neuen Kategorien wie dem sozialen Status und kulturellen Unterschieden hinsichtlich des Geschlechts weichen. Wir stehen wahrscheinlich am Anfang dieser Transformation der politischen Landschaft.

Früher war es relativ einfach, das Wahlverhalten einer Person anhand ökonomischer Daten vorherzusagen. Die Reichen und die obere Mittelschicht wählten rechts, die Armen und die Arbeiterklasse links. Nach der Bürgerrechtsbewegung war die Rasse ein weiterer dauerhafter Faktor. Weiße wählten überproportional die Republikaner, Farbige überwiegend die Demokraten. Doch heute scheint es eine stärkere Kluft als die Rasse zu geben: Amerikaner mit Hochschulabschluss scheinen weitaus eher für Harris zu stimmen, und die Arbeiterklasse ist die neue Basis der Republikanischen Partei. — Die große Kluft in Amerika ist heute nicht ökonomischer, sondern sozialer Natur und ihr wichtigstes Merkmal ist die Hochschulbildung. Weitere wichtige Faktoren, die das Wahlverhalten einer Person vorhersagen, sind Geschlecht, geografische Lage und Religion. Die neuen Parteibasen in Amerika sind also eine gebildete, städtische, säkulare und weibliche Linke und eine weniger gebildete, ländliche, religiöse und männliche Rechte. — Diese neuen Spaltungen überwältigen sogar die tiefste aller Spaltungen: Rasse und Ethnizität. Immer mehr schwarze und hispanische Männer fühlen sich in der Republikanischen Partei wohl – und das ist bei jungen Leuten besonders ausgeprägt. Eine aktuelle GenForward-Umfrage ergab, dass ein Viertel der jungen schwarzen Männer und 44 Prozent der jungen Latinos planen, Donald Trump zu wählen. Dass Hulk Hogan beim RNC sein Hemd vom Leib reißt, könnte mehr Anklang finden als Gerede von Unisex-Toiletten und geschlechtsangleichenden Behandlungen. Andererseits könnte Harris, eine Frau gemischter Abstammung, von den Weißen doch noch mehr Stimmen erhalten als Biden, ein alter weißer Mann. Berufstätige weiße Frauen sehen sich von Harris repräsentiert, weil soziale Klasse und Geschlecht wichtiger sind als die Rasse.

Die demokratischen Eliten haben diesen Wandel nur langsam verstanden. Sie sind nach wie vor der Überzeugung, die Arbeiterklasse sei getäuscht oder von der Rechten dazu verleitet worden, gegen ihre eigenen Interessen zu stimmen. Deshalb hat die Partei unter Biden in der Wirtschaftspolitik einen breiten Schwenk nach links vollzogen – von Zöllen bis zu Subventionen für die Produktion. Und dennoch hat sie die Arbeiterklasse nicht zurückgewonnen. Tatsächlich haben Umfragen oft gezeigt, dass Bernie Sanders und seine Wirtschaftspolitik bei den gebildeten Eliten in der Demokratischen Partei viel beliebter sind als bei den Wählern aus der Arbeiterklasse. — Die demokratischen Eliten wollen nicht wahrhaben, dass ihr Problem nicht darin liegt, dass sie in der Wirtschaftspolitik zu weit nach rechts gerückt sind, sondern vielmehr darin, dass sie in sozialen und kulturellen Fragen zu weit nach links gerückt sind. Für sie ist Wirtschaftspolitik eine Frage der Wahl – praktische Entscheidungen, die leicht geändert werden können. Soziale Fragen sind eine Frage grundlegender Rechte; wer dagegen ist, gilt als schlechter und bigotter Mensch. Und selbst wenn die Demokraten ihre Politik stillschweigend ändern, wie sie es in der Einwanderungsfrage getan haben, können sie sich nicht dazu durchringen, den Grund dafür zu artikulieren. — Die Rechte hat ihre eigenen Probleme. Sie ist dem Personenkult um Trump verfallen, dessen extreme Positionen und Rhetorik viele Wähler abschrecken. Da die wirtschaftlich dynamischsten Teile Amerikas nach links tendieren, hat Harris in den letzten Monaten weit mehr Stimmen erhalten als Trump, im September sogar mit einem Vorsprung von mehr als 3 zu 1. Für die Demokraten besteht das Problem darin, dass Wähler ohne Hochschulabschluss immer noch die Mehrheit der Wählerschaft ausmachen, etwa 65 Prozent der registrierten Wähler im Jahr 2020, und sie könnten sich von einem Teil des Liberalismus der Ivy League entfremdet fühlen. Egal, ob Harris oder Trump gewinnt, diese neue kulturelle Landschaft wird die amerikanische Politik für die nächsten Jahrzehnte prägen. — Zwei Männer in «MAGA Black»-Shirts bei einer Wahlkampfveranstaltung für Donald Trump am 3. August in Atlanta.

 
 

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Kamala Harris braucht eine Minute

25.10.2024NewsThe Washington PostMatt Bai —   –  Details

Kamala Harris

Warum fällt es dem Vizepräsidenten so schwer, auf offensichtliche Fragen prägnante Antworten zu finden? — Vizepräsidentin Kamala Harris während der Bürgerversammlung von CNN am Mittwoch in Aston, Pennsylvania. — Ich wette, dass viele demokratische und unabhängige Wähler die Bürgerversammlung von Kamala Harris diese Woche auf CNN mit dem gleichen mulmigen Gefühl verfolgt haben wie ich – und sich am Ende dieselben Fragen gestellt haben. — Sicher, sie ist um Lichtjahre besser als Donald Trump. Aber warum kann sie nicht einfach … besser sein ?

Harris selbst hätte die Antwort vielleicht angedeutet, wenn man auf die Dinge geachtet hätte, die sie fast gesagt hätte. — Doch bevor wir dazu kommen, wollen wir uns mit der offensichtlichen Beschwerde befassen, denn ich kann meine demokratischen Freunde schon jetzt anschreien hören. (Sie schreien mich praktisch immer an.) Warum reden wir überhaupt über Harris‹ Unzulänglichkeiten? Ein Kandidat weicht einer oder zwei Fragen aus, und der andere will die Republik in eine Diktatur verwandeln! Wie kann das überhaupt ein Gespräch sein ? — Ich verstehe. Aber Wahlkämpfe sind asymmetrisch. Das heißt: Es ist nie so, dass beide Kandidaten vor derselben Prüfung stehen. Kandidaten müssen unterschiedliche Fragen beantworten, wenn sie Wähler mit Konflikten überzeugen wollen, je nachdem, wo ihre Schwächen liegen.

Im Fall Trump scheint die zentrale Frage klar genug: Werden Sie das Land zerstören? Viele Wähler scheinen mit Trumps Eskapaden und seiner Unmoral ganz zufrieden zu sein, solange er die Steuern senkt, die Grenzen schließt und sich nicht in einen Diktator verwandelt. Letzterer Punkt weckt immer noch ernsthafte Zweifel (und das sollte er auch). (…)

 
 

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MLS – Lionel Messi verdient rund 19 Millionen Euro im Jahr

25.10.2024NewsARD Sportschaudpa —   –  Details

Lionel Messi

Lionel Messi verdient bei seinem Klub Inter Miami mehr als alle Fußballprofis von 22 der anderen 28 Mannschaften in der Major League Soccer zusammen.Der 37 Jahre alte Messi kassiert beim Gewinner der MLS-Hauptrunde in dieser Saison ein garantiertes Einkommen von 20.446.667 US-Dollar (rund 18.892.925 Euro).Die Zahlen gehen aus einer von der Spielergewerkschaft veröffentlichten Übersicht hervor, in der Sponsoren-Zahlungen nicht berücksichtigt sind. Reus bekommt weniger als HartelMarco Reus bekommt nach seinem Abschied von Borussia Dortmund bei Los Angeles Galaxy demnach ein garantiertes Gehalt in Höhe von 1.216.667 Dollar.Reus verdient damit weniger als Marcel Hartel nach seinem Wechsel vom FC St. Pauli zu St. Louis City SC. Hartel kassiert ein garantiertes Einkommen von 2.183.113 Dollar.Nur wenige Klubs mit hohem EtatMit 41,7 Millionen US-Dollar ist der Kader von Miami im Unterhalt deutlich teurer als jeder andere der Liga. Danach folgen Toronto mit 31,8 Millionen und die beiden Teams aus Los Angeles.Der Galaxy-Kader kostet 22,1 Millionen Dollar, beim LAFC werden 22 Millionen an Gehältern gezahlt. Ansonsten verdienen die Profis nur noch in Nashville (21,9 Millionen Dollar) Cincinnati (21 Millionen) und Houston (20,5 Millionen) insgesamt mehr als Messi bei Miami.

 
 

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Die Armee der Wahlbeamten ist bereit, die Abstimmung abzulehnen

25.10.2024NewsThe New York TimesJim Rutenberg —   –  Details

Jeanne Herman (Nevada Wahlbeamtin / Rep.)

Eine Bewegung, die von Falschinformationen über Trumps Wahlniederlage 2020 angetrieben wird, hat viele Wahlkommissionen übernommen. Sie könnte in den kommenden Wochen Chaos verursachen. — Jeanne Herman, Kommissarin für Washoe County, Nevada. Sie war eines der wenigen Mitglieder der lokalen Kommission im ganzen Land, die gegen die Bestätigung eines Biden-Sieges im Jahr 2020 stimmten.

Als Clara Andriola am 9. Juli ihren Platz im Sitzungssaal der Kommission von Washoe County, Nevada, einnahm, blickte sie auf ein Meer wütender Gesichter. Die Kommission ist das wichtigste gesetzgebende Organ von Washoe, und Andriola, eine langjährige lokale Geschäftsführerin, wurde letztes Jahr ernannt, um eine freie Stelle in dem fünfköpfigen Gremium zu besetzen. Sie hatte gerade eine republikanische Vorwahl gewonnen, die ihr fast sicher erlauben würde, ihren Sitz bei den allgemeinen Wahlen im November zu behalten. Die Kommission war gesetzlich verpflichtet, Wahlen auf allen Ebenen zu bestätigen, von den lokalen Vorwahlen bis hin zu den Präsidentschaftswahlen. Was dann folgte, hätte ein einfaches Verwaltungsverfahren sein sollen. — Doch die unruhige Menge hatte andere Vorstellungen. Drei Stunden lang erzählten sie Geschichten von einer schiefgelaufenen Vorwahl. Einige äußerten Bedenken wegen kleiner bürokratischer Fehler, wie falsch adressierte Stimmzettel. Andere teilten exotischere Behauptungen, darunter ein unbewiesenes Gerücht, das auf X kursierte, über einen serbischen Plan zur Manipulation von Wahlmaschinen. Die Geschichten ergaben keine klare Theorie darüber, was passiert war oder warum, doch die Community war zu der Überzeugung gelangt, dass die Demokratie in Gefahr war und dass es nur einen Weg gab, sie zu retten: Sie wollten, dass Andriola mit ihren beiden republikanischen Kollegen dafür stimmte, ihren eigenen Sieg zu verhindern. — Andriola nahm ihre gesetzliche Pflicht, Wahlen zu bestätigen, sehr ernst, und die Bedeutung ihrer Entscheidung reichte weit über Nevada hinaus. Wie Tausende von Verwaltungsbeamten im ganzen Land sind die Bezirkskommissare von Washoe County nicht nur auf Kommissionsebene mit der Bestätigung von Wahlen beauftragt, sondern auch als erster Schritt im Prozess der Formalisierung der Präsidentschaftswahlergebnisse auf nationaler Ebene. Und Washoe war nicht irgendein Bezirk. Es war ein Swing District in einem Swing State. — Aus diesem Grund hatte Andriolas hyperlokale Vorwahl nationale Bedeutung erlangt. Jeanne Herman, die dienstälteste Kommissarin des Washoe County, war eines der ersten und einzigen lokalen Kommissionsmitglieder des Landes, die 2020 gegen die Bestätigung von Bidens Sieg stimmten, «weil die Wahl unzulässig war», sagte sie mir. Sie wurde damals von den vier anderen Kommissaren überstimmt. Doch 2022 halfen ein lokaler Kryptowährungs-Multimillionär namens Robert Beadles und eine wachsende Bewegung von Wahlleugnern, einen zweiten Kommissar zu wählen, der Zweifel an den Ergebnissen von 2020 äußerte, Mike Clark. Mit einem weiteren gleichgesinnten republikanischen Kommissar hätten die Zweifler eine Mehrheit von drei Stimmen. — Andriola hatte in ihren Wahlkampfspots ihre Unterstützung für Donald Trump bekundet, aber sie sagte auch, Wahlen «dürfen kein parteipolitisches Thema sein «. Sie gewann die Vorwahl mit komfortablem Vorsprung gegen mehrere Herausforderer, die die Wahl leugneten, und ihr Sieg wurde bestätigt, obwohl Beadles eine Neuauszählung finanziert hatte. (Technisch gesehen war das Treffen am 9. Juli einer zweiten Bestätigung der Neuauszählung gewidmet.) — Doch nun präsentierte Beadles bei der Anhörung selbst eine Analyse der Wahldaten, die das Wahlergebnis als «13,4-Sigma»-Ereignis beschrieb – so unwahrscheinlich, dass es ohne irgendeine Art von Einmischung praktisch unmöglich ist. Die Analyse stammte von einem Mathematik-Enthusiasten aus Long Island namens Edward Solomon, der 2020 ein ähnliches – und weithin widerlegtes – Argument vorbrachte, um die Behauptung zu untermauern, Biden habe die Wahl gestohlen. Doch für Beadles verdiente es eine sorgfältige Überlegung. «Ich habe euch hier genug Beweise geliefert, dass ihr auf Pause drücken solltet», sagte Beadles. «Tut eure Pflicht.» — Die Zertifizierungspflicht der Kommissare war jedoch rein «ministerieller» Natur – die Zertifizierung war keine Bestätigung des Prozesses oder des Ergebnisses, sondern lediglich ein weiterer Schritt bei der Weitergabe der Ergebnisse an die einzelnen Stellen. Sie waren gesetzlich verpflichtet, eine Zertifizierung vorzunehmen, selbst wenn sie tatsächlich Probleme feststellten. Sie konnten Schreibfehler feststellen – die Regeln sind von Staat zu Staat unterschiedlich –, aber nachdem sie diese festgestellt hatten, mussten sie die Ergebnisse trotzdem an die einzelnen Stellen weitergeben. Dies war lediglich die grundlegende Verwaltungsarbeit in einer Demokratie. — Die Aufgabe, dem Gremium diese Pflichten zu erklären, fiel Nathan Edwards zu, einem Anwalt aus der Staatsanwaltschaft von Washoe. «Sie führen heute eine Stimmenauszählung durch», begann er und benutzte dabei den offiziellen Begriff für die Überprüfung des Wahlprozesses. Doch dann begann er, die Gesetzessprache auf eine Weise zu interpretieren, die Andriola überraschte. «Es wurde viel darüber geredet, ob dies ‹ministeriell‹ oder ‹nicht ministeriell‹ sei», sagte er. Doch das Landesgesetz enthalte Elemente von beidem: Das Gremium sei verpflichtet, die Informationen zu überprüfen, aber seine Mitglieder hätten auch die Pflicht, das wahre Wahlergebnis zu bestimmen. Er unterstrich diese Interpretation nachdrücklich. «Sie müssen hier nicht mit Ja stimmen, Sie müssen nicht mit Nein stimmen», sagte er. «Sie stimmen nach Ihrem Gewissen ab.» — Nun war Andriola unsicher. Das schien nicht richtig. Wollte Edwards damit sagen, dass sie verpflichtet sei, die ihr vorliegenden Beweise zu prüfen? Vielleicht war das anders, weil es eine Neuauszählung war? Sie hatte Fragen. Was würde als nächstes passieren, wenn der Antrag abgelehnt würde?

(…)

Ein paar Tage nach St. Jons Pattsituation mit den Sheriffs trank ich mit ihm Kaffee in einem Café in Reno. Er sagte, es sei ihm klar, dass es echte Probleme gebe. Seiner Ansicht nach hatte er die Mathematik in der Analyse von 2020, die er bei dem Treffen vorlegen wollte. Sie verfolgte die Muster der Stimmenauszählung von 2020, sagte er, und stellte fest, dass sie nur durch Algorithmen bestimmt worden sein konnten, ein sicheres Zeichen für Manipulation. Aguilars Büro überprüfte sie, sagte er, und nach neun oder zehn Monaten erhielt er eine E-Mail. Sie sagten ihm, er habe nicht genügend signifikante Informationen geliefert, um daraus irgendwelche Schlussfolgerungen ziehen zu können. St. Jon blieb sachlich. «Ab wann wird etwas signifikant, richtig?» Für ihn war es nur ein weiterer Beweis für ein manipuliertes System. Sie sagten: «‚Sie werden nie Signifikanz erreichen, denn wir sind diejenigen, die definieren, was signifikant ist.‹» — Ich fragte ihn nach der Wahl. Was würde er tun, wenn die Gerichte das Gremium zwingen würden, ein Ergebnis zu bestätigen, dem er nicht traue? Er würde versuchen, den Frieden zu wahren, sagte er, aber das wäre nicht einfach. Viele Leute «sagen: Weißt du was, wir besitzen aus einem bestimmten Grund Waffen, und der ist nicht, weil wir jagen wollen. Der Grund ist, dass es eine tyrannische Regierung gibt, und wir sind erledigt, wir sind erledigt.» — Nach der Wahl könnte es noch viel schlimmer kommen. «Ist das der Unabhängigkeitskrieg 2.0? Das würde mich nicht überraschen.» (fin)

 
 

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Heiner Wiberny und DR Big Band feiern Geburtstage

25.10.2024JazzWDR 3Jörg Heyd —   –  Details

Heiner Wiberny

Zwei runde Geburtstage: Heiner Wiberny, ehemaliger Altsaxofonist der WDR Big Band, wird 80. Und die DR Big Band, das Jazzorchester des Dänischen Radios, kann auf stolze 60 Jahre Bandgeschichte zurückblicken. — Nicht nur in den Funkhäusern, auf Festival- und Clubbühnen ist im Herbst auch für Fans der großen Besetzung Einiges geboten, allein beim Multiphonics Festival spielen dieses Jahr drei Großformationen. Und auch die CD- und Plattenregale haben sich über den Sommer wieder gut gefüllt, von der DR Big Band ist beispielsweise eine Doppel-Vinyl erschienen, die einen kleinen Höreindruck in das breite Repertoire der Big Band gewährt.

 
 

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25. Oktober 2004: Todestag John Peel, englischer Musikjournalist

25.10.2024ZeitZeichenWDR 3Amy Zayed —   –  Details

John Peel

John Peel hat ein Gespür für Rock- und Popmusik abseits des Mainstreams. Der Moderator hilft Bands wie «The Cure», «White Stripes» und «Pulp» zum Durchbruch – und wird selbst zur Legende. — Geboren wird der spätere BBC-Starmoderator als Robert Parker Ravenscroft 1939 in der Nähe von Liverpool. Mit 21 Jahren schickt ihn sein Vater, ein Baumwollhändler, zur Ausbildung in die USA. Doch John wird schnell klar, dass ihm Musik wichtiger ist als Baumwolle. Das bringt ihn zum Radio, wo er nachts Musiksendungen moderiert. — 1965 kehrt er nach Großbritannien zurück und arbeitet beim illegalen Piratensender Wonderful Radio London. Um unentdeckt zu bleiben, ändert er seinen Nachnamen in Peel. Dann holt ihn die BBC für den neu gegründeten Jugendsender Radio One – und seine Karriere nimmt Fahrt auf. — John Peel begeistert mit seiner ungewöhnlichen Auswahl abseits des Mainstreams bald eine große Fangemeinde. Auch Plattenlabels und Talentscouts vertrauen auf sein Gespür. Nur seine Vorgesetzten bringt der Radio-DJ häufiger ins Schwitzen, weil er sich nicht an Vorgaben hält: Als die BBC einen Song der Punkband «The Sex Pistols» auf den Index setzt, weil er sich gegen die Monarchie richtet, spielt Peel ihn trotzdem. — Auf der Suche nach neuen Bands durchstreift John Peel wöchentlich große und kleine Londoner Plattenläden – und hört sich unzählige Demo-Bänder an. Legendär sind seine «Peel Sessions»: Konzerte junger Bands, die live im Radio ausgestrahlt werden. Am 14. Oktober 2004 verabschiedet sich der Moderator in den Urlaub. Es ist seine letzte Sendung: John Peel stirbt am 25. Oktober 2004 in Peru an einem Herzinfarkt.

 

 
 

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