Trick or Treat! – Jazz zu Halloween

31.10.2023JazzWDR 3Manuela Krause —   –  Details

Halloween

Einigen Kuriositäten wie Raymond Scott›s «Dinner Music For a Pack of Hungry Cannibals» dürfen Sie sich auf einen schaurig schönen Soundtrack für den Halloweenabend freuen. — «Halloween, Halloween, oh, Halloween / Ghostly things are gonna happen.» So heißt eine Textzeile aus der theatralischen Nummer «Halloween-Spooks» vom Vokaltrio Lambert, Hendricks & Ross vom Album «The Hottest New Group in Town» aus dem Jahre 1959. Der Vibraphonist Lionel Hampton fordert auf seinem Impulse Album «You Better Know It» von 1965 «Trick or Treat!». Und Creed Taylor, der Labelgründer von Impulse, hat in jungen Jahren mit seinem Orchester gar eine ganze Reihe von Alben veröffentlicht, auf denen es nicht nur spukende Häuser gibt, sondern sich auch sonst allerhand Geister und Monster tümmeln. Zum Beispiel auf seinem Space Age Novelty Album «Shock Music in Hi-Fi» von 1958. Wer im Jazz auf der Suche nach Skeletten ist, wird auch schnell fündig. Vor Geistern kann man sich gar nicht retten, Rahsaan Roland Kirk spricht auf seinem Album aus dem Jahr 1965 « I Talk with the Spirits» sogar mit ihnen. Aber auch im Jazz der Gegenwart gibt es jede Menge Songs, die sich bestens für eine Halloweenparty eignen. Zum Beispiel auf dem Album «Ghostology» von der Schweizer Musikerin Marena Whitcher und ihrem Shady Midnight Orchestra, «Of Monsters and Bird» von der Monika Roscher Bigband und «La Place Demon» vom Tied and Tickled Trio zusammen mit Billy Hart.

 
 

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