Alle Artikel in der Kategorie “Ukraine Kontext

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Wagner-Gründer hat Putins Unterstützung, aber das Seitenauge des Kremls

10.02.2023NewsThe New York TimesAnton Trojanowski —   –  Details

Jewgeni Prigoschin

Yevgeny V. Prigozhin, der einst verschwiegene Tycoon, verwirrt Moskaus mit dem Kreml verbündete Elite, indem er beginnt, sich in der Politik zu versuchen, während er Krieg in der Ukraine führt.

Er forderte den Präsidenten der Ukraine zu einem Duell aus dem Cockpit eines Bombers heraus. Er drohte, einem Kritiker ins Gesicht zu urinieren. Er erklärte, seine Privatarmee kämpfe in der ostukrainischen Stadt Bachmut um «jede Straße, jedes Haus, jedes Treppenhaus». — Und das waren erst die letzten paar Wochen im noch jungen öffentlichen Leben von Jewgeni W. Prigoschin, dem Magnaten aus St. Petersburg, der Moskaus mit dem Kreml verbündete Elite verwirrt, indem er beginnt, sich neben dem Krieg in der Ukraine auch mit der Politik zu beschäftigen. — Herr Prigozhin operierte jahrelang im Geheimen und profitierte von seinen persönlichen Verbindungen zu Präsident Wladimir V. Putin, um lukrative Catering- und Bauverträge mit der russischen Regierung zu gewinnen und gleichzeitig eine Söldnertruppe namens Wagner aufzubauen. Nachdem er seine Streitkräfte in die Ukraine geworfen hat, deren Reihen durch Rekruten aus Gefangenen angeschwollen sind, ist Herr Prigozhin zu einem öffentlichen Machthaber geworden, der soziale Medien nutzt, um hartes Gerede und Brutalität zu seiner persönlichen Marke zu machen. — Jetzt rätselt Moskau zusammen mit Analysten, die versuchen, die sich verändernde Dynamik von Herrn Putins Russland zu verstehen, über Herrn Prigoschins nächsten Schritt. Einige Analysten glauben, dass er bereit ist, seine neue Prominenz in breiteren politischen Einfluss umzuwandeln, vielleicht sogar Herrn Putin zu bedrohen. Andere sehen Grenzen für die Machtbasis und die öffentliche Anziehungskraft von Herrn Prigozhin.

 
 

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Selenskyj umarmt Journalistin bei PK und sorgt für Lacher / Bei Besuch in Großbritannien

10.02.2023NewsFocus OnlineN.N. —   –  Details

W. Selenskyj

Ungewöhnliche Bitte an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Während einer Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak fragte ihn eine Journalistin von BBC Ukraine, ob sie ihn umarmen dürfe. Obwohl es nicht erlaubt war, willigte Selenskyj ein. — «Werde ich nicht erschossen?» fragte die Journalistin ungläubig. Doch dabei blieb es nicht. Auch Sunak bekam eine kräftige Umarmung von Selenskyj. — Selenskyj begann am Mittwoch eine Reise durch Europa. Sein Ziel: Eine Zusage für westliche Kampfjets, um die Luftwaffe zu verbessern, um den Krieg gegen Russland zu wenden. Er erhielt die Zusage Großbritanniens, ukrainische Piloten an modernen Nato-Kampfflugzeugen auszubilden.

 
 

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Mobilmachung als Regierungsmethode / Putins Demontage des Staates

07.02.2023NewsFAZ onlineViktor Jerofejew —   –  Details

Viktor Jerofejew

Putins Perestroika: Russlands Herrscher hat den russischen Staat planmäßig auf seine autokratische Urgestalt zurückgebaut. Er verschiebt Grenzen und bedroht jeden, der mit ihm nicht einverstanden ist. — Der junge Tschechow schrieb eine humoristische Erzählung über einen Franzosen, der in einem Moskauer Wirtshaus sieht, wie russische Kaufleute Berge von Bliny mit schwarzem Kaviar verputzen. Er glaubt, sie seien entweder verrückt geworden oder beabsichtigten, sich durch eine Darmverschlingung das Leben zu nehmen – doch nein, sie waren es schlicht gewohnt, so zu speisen. — Dasselbe geschieht gerade bei der westlichen Analyse von Putins Russland. Aus der Perspektive des Westens vernichtet Putin faktisch den russischen Staat. Zumal seit Beginn der Invasion der Ukraine. Er zerstört sämtliche Grundlagen, auf denen ein moderner zivilisierter Staat existieren kann. Er bricht alle Gesetze von Krieg und Frieden, er führt seine Regierung heraus aus dem rechtsstaatlichen Raum. Er hat sich weidlich über europäische Staatenlenker lustig gemacht, ihnen ins Gesicht gelogen, am Telefon einen Bären aufgebunden, und jetzt wischt er alle Anschuldigungen beiseite, für den Mord an friedlichen ukrainischen Bürgern und die gezielte Zerstörung von Städten im Nachbarland verantwortlich zu sein. In Unkenntnis der russischen historischen Tradition kommt man im Westen empört zu dem Schluss, er sei ein Wahnsinniger, ein Kriegsfanatiker, dabei stillt er in Wirklichkeit – wie die Kaufleute in Tschechows Erzählung – auf diese Weise einfach seinen Appetit, im gegebenen Fall den Appetit der russischen autokratischen Staatsmacht.

 
 

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Russland definiert sich über den Krieg / Die Feiern zur Erinnerung an die Schlacht von Stalingrad zeigen Putins Geschichtsklitterung

07.02.2023NewsNZZHerfried Münkler —   –  Details

Darsteller in historischen Kostümen

Der Sieg über Napoleon und der «Grosse Vaterländische Krieg» gegen Nazideutschland: Kriege bilden das ideologische Bollwerk Russlands gegen den Westen. Putin hat auch geschichtspolitisch rücksichtslos aufgerüstet. Das zeigt seine Verklärung der Schlacht von Stalingrad. — Angelpunkt für das politische Selbstverständnis Russlands: Darsteller in historischen Kostümen spielen die Kapitulation der deutschen Wehrmacht vor der Roten Armee in der Schlacht bei Stalingrad nach. — Um das russische Selbstbewusstsein ist es seit dem 19. Jahrhundert nicht gut bestellt: Man fühlte sich im Nachtrab der europäischen Entwicklung, vor allem in wirtschaftlicher und technologischer Hinsicht. Den intellektuellen und kulturellen Einflüssen Westeuropas konnte man immerhin den Verweis auf eine eigene Literatur und Musik gegenüberstellen, aber was Wissenschaft und Industrie anbetraf, war man gegenüber Europa ein Nachzügler.

 
 

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Norwegen (Gahr Störe) kündigt Milliardenhilfe für Ukraine an

06.02.2023NewsTagesschauCharlotte Krawczyk —   –  Details

Ministerpräsident Gahr Störe

Norwegen will der Ukraine im Rahmen eines fünfjährigen Hilfspakets 75 Milliarden Kronen (7,3 Milliarden US-Dollar) zur Verfügung stellen. Damit wäre das skandinavische Land einer der weltweit größten Geber für die vom Krieg zerrissene Ukraine, wie die norwegische Regierung mitteilte. Ministerpräsident Jonas Gahr Störe sagte, das Land wolle über fünf Jahre jeweils 15 Milliarden Kronen (1,5 Milliarden US-Dollar) zur Verfügung stellen. Das Geld solle gleichmäßig auf militärische und humanitäre Hilfe aufgeteilt werden. Für die Hilfen sollen laut Störe Ölgelder verwendet werden. — Das Parlament muss noch über das Hilfspaket abstimmen. Er hoffe auf eine «große Mehrheit», sagte Störe. «Die Unterstützung der Ukraine ist eine Unterstützung für ein Volk, das sich im Krieg befindet, aber es ist auch eine Unterstützung für unsere grundlegende Sicherheit.»

 
 

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Geheimdienstchef könnte Verteidigungsminister ablösen

06.02.2023NewsFAZ onlineFriedrich Schmidt —   –  Details

Budanow / Jermak

Die Lage in der Ukraine — Der zuletzt umstrittene ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow dürfte noch in dieser Woche in ein anderes Ressort wechseln. Das verlautete am Sonntagabend aus den Reihen der ukrainischen Präsidentenpartei Diener des Volkes. Wie deren Fraktionschef David Arachamija mitteilte, soll Resnikow auf den Posten des Ministers für strategische Industrie versetzt werden. Neuer Verteidigungsminister soll der bisherige Chef des Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow, werden. Am Montag schränkte Arachamija allerdings ein, die «personellen Veränderungen in der Verteidigung» werde es im Laufe dieser Woche nicht geben. — Resnikow selbst hatte am Sonntagnachmittag erklärt, er wolle seinen Platz erst räumen, wenn ihm dies von Präsident Wolodymyr Selenskyj angetragen werde. «Die Entscheidung, ob jemand Verteidigungsminister wird oder nicht, wird laut Verfassung von einer Person getroffen – dem Oberbefehlshaber und Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj», sagte er. Dieser hat sich bisher nicht geäußert. — Resnikow war nach einer Reihe von Skandalen um Korruption und Geldverschwendung in seinem Ministerium in die Kritik geraten. Unter anderem war zuletzt sein Stellvertreter Wjatscheslaw Schapowalow im Zusammenhang mit dem Skandal um den Einkauf überteuerter Lebensmittel für Soldaten zurückgetreten. Zudem sollen laut Medienberichten in einem anderen Bereich der Behörde beim Bau von Kasernen Gelder veruntreut worden sein. Resnikow hatte die Vorwürfe gegen ihn stets zurückgewiesen.

 
 

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Patriarch Kyrill war Spion in Genf

06.02.2023NewsFAZ onlineJohannes Ritter und Friedrich Schmidt —   –  Details

Patriarch Kyrill

Während des Kalten Kriegs forschte Wladimir Michajlowitsch Gundjajew unter dem Decknamen «Michajlow» den Weltkirchenrat in Genf aus. Heute steht er als Moskauer Patriarch Kyrill fest an der Seite Putins. — Patriarch Kyrill ist seit langem Wladimir Putins Mann für die geistige Aufrüstung. So pries das Oberhaupt der Russischen Orthodoxen Kirche schon Russlands militärisches Eingreifen in Syrien als «heiligen Kampf». Den Angriffskrieg gegen die Ukraine stilisiert Kyrill zum «metaphysischen Kampf», in dem Russland gut und der Westen böse sei. Der Patriarch echot Moskauer Apokalypse-Erzählungen wie jüngst aus Anlass des orthodoxen Tauffests, als er sagte, «jeder Wunsch, Russland zu vernichten, wird das Ende der Welt bedeuten». — Kyrill wirft Landsleuten, die vor Putins Mobilmachung geflohen sind, vor, «von außen importierten, falschen Werten» anzuhängen, bestraft Friedensmahner unter den Priestern seiner Kirche und bezeichnet die Beziehungen zwischen Kirche und Staat als beispiellos gut.

 
 

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Wladimir Sorokin im Interview:”Wir sind alle schuldig, natürlich

03.02.2023NewsNZZAndrej Archangelski —   –  Details

Wladimir Sorokin

»Ich bin nicht damit einverstanden, dass die russische Literatur in Gänze ihrem Wesen nach militaristisch sei»: Wladimir Sorokin, Schriftsteller und Dramatiker im Exil.

 

Ein Gespräch mit dem Bestsellerautor Wladimir Sorokin über Russlands Gewaltgeschichte, den untoten Sowjetmenschen und den Unwillen der Intelligenzija, Verantwortung zu übernehmen.

 

Der russische Bestsellerautor Wladimir Sorokin hat immer wieder betont, dass politische Herrschaft in Russland seit der Regentschaft Iwan des Schrecklichen im Grunde stets auf dieselbe Weise ausgeübt wurde: mit roher Gewalt. Auch der Zusammenbruch der Sowjetunion habe an diesem Prinzip nichts geändert. Der «tote Körper des Sowjetischen», so Sorokin, sein in den Neunzigerjahren nicht begraben worden und moderte seither in einer Ecke vor sich hin. Jetzt habe er sich erhoben und drohe der ganzen Welt mit Vernichtung.

 
 

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Verteidigungsminister Resnikow wird offenbar abgelöst / Regierung in Kiew

06.02.2023NewsTagesschauKyrylo Budanow – Rebecca Barth —   –  Details

Olexij Resnikow

Das ukrainische Verteidigungsministerium stand zuletzt wegen Korruption in der Kritik. Jetzt gibt es Berichte aus dem Umfeld von Präsident Selenskyj, er habe Ressortchef Resnikow abgezogen. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus. — Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat offenbar einen hochrangigen Militär zum Verteidigungsminister befördert. Militärgeheimdienstchef Kyrylo Budanow löse Olexij Resnikow an der Spitze des Ministeriums ab, teilte der Parlamentsabgeordnete und Selenskyj-Vertraute Dawyd Arachamija mit. Resnikow werde Minister für strategische Industrien. — Wann der Wechsel in Kraft tritt, ist bislang offen. «Der Krieg diktiert einen Wechsel der Personalpolitik», erklärte Arachamija, der die Fraktion von Selenskyjs Partei Diener des Volkes leitet. Für die Sicherheit relevante Ministerien sollten in Kriegszeiten von Personen aus dem Sicherheitsapparat geleitet werden.

 
 

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Kiew erwartet russische Offensive und härteste Kämpfe seit Kriegsbeginn

01.02.2023NewsBerliner Zeitungdpa —   –  Details

Olkesiy Danilov

Die ukrainische Führung erwartet eine neue russische Offensive und in deren Folge bis zum Frühjahr die schwersten Gefechte seit Kriegsbeginn. «Wir haben einen langen schweren Weg hinter uns, doch ich verstehe, dass die wichtigsten Kämpfe noch bevorstehen und in diesem Jahr, in den nächsten zwei bis drei Monaten stattfinden werden», sagt der Sekretär des nationalen Sicherheitsrates in der Ukraine, Olexij Danilow, in einem Interview mit dem britischen Fernsehsender Sky News. Das seien die entscheidenden Monate des Krieges, prognostiziert er. Danilow schließt den Beginn einer russischen Offensive in den nächsten zwei bis drei Wochen nicht aus. «Russland bereitet sich auf die maximale Eskalation vor», sagt der 60-Jährige. Neue Einheiten würden konzentriert und trainiert. Danilow schätzt die Zahl der in der Ukraine kämpfenden Soldaten auf etwa 320.000. Etwa die Hälfte davon könnte an der neuen Offensive teilnehmen, warnt er.

 
 

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Nur 8,5 Prozent der Firmen aus EU-Staaten haben sich aus Russland zurückgezogen

01.02.2023NewsRNDJan Emendörfer —   –  Details

Metro Markt

Eine neue Studie der Universität St. Gallen zeigt, dass mehr Unternehmen am Russland-Geschäft festhalten als bislang gedacht. Allerdings wird ihnen der Rückzug auch nicht unbedingt leicht gemacht.

 

«Quadratisch, praktisch, Blut» – mit dieser bitterbösen Persiflage auf einen Werbeslogan hatte einst der damalige ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, über Twitter kritisiert, dass ein deutscher Schokoladenhersteller nicht bereit war, sein Russland-Geschäft einzustellen. Seit Russlands brutalem Überfall auf die Ukraine werden deutsche Firmen moralisch daran gemessen, wie sie es geschäftlich mit dem Aggressor halten. — Wissenschaftler der Yale-Universität (Connecticut) haben schon 2022 eine «Liste der Schande» ist Internet gestellt und dort aufgezählt, wer geht und wer bleibt. Aktuell melden sie rund 1000 Unternehmen weltweit, die ihre Aktivitäten in Russland eingeschränkt haben. Doch das muss längst nicht den völligen Rückzug bedeuten.

 
 

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Fünf Forscher geben ihre Perspektiven zur Entwicklung des Konflikt

(1.02.2023NewsLe MondeCamille Grand, Michel Goya, Anna Colin Lebedev, Jean-Sylvestre Mongrenier, Jean-Claude Allard —   –  Details

Frau kniet

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Ein Jahr nach Beginn der russischen «Militär-Sonderoperation» in der Ukraine sind mehrere Szenarien über die Zukunft dieses Krieges möglich. Werden wir Zeuge eines «andauernden Konflikts» , eines erzwungenen Kompromisses oder eines «russischen Zusammenbruchs, der zu einer allgemeinen Niederlage führen würde»? Werden die der ukrainischen Armee zugesagten westlichen Panzerfahrzeuge «eine neue großangelegte Gegenoffensive» ermöglichen oder bewegen wir uns auf einen «Stellungskrieg mit permanentem Artillerieaustausch» zu  ? Le Monde hat fünf Experten gefragt, wie sie sich die Folgen des Konflikts vorstellen. — Camille Grand: «Die Hypothese eines Konflikts, bei dem niemand gewinnen kann, ist am wahrscheinlichsten» — Michel Goya: «Keine Seite ist in der Lage, einen absoluten Sieg durchzusetzen» — Anna Colin Lebedev: «Das Szenario eines politischen Zusammenbruchs in Russland ist nicht auszuschließen» — Jean-Sylvestre Mongrenier: «Ein großer Krieg hat begonnen» — Jean-Claude Allard: «Auf dem Weg zum Stellungskrieg mit permanentem Artillerieaustausch» —

 
 

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