Alle Artikel in der Kategorie “Ukraine Kontext

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N: Explosionen in Nähe eines Militärflughafens – Russland: Kein Angriff

09.08.2022Nachrichten: ClipDeutschlandfunkDetails

Krim Saki

Auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim ist es offenbar zu Explosionen in der Nähe eines Militärflughafens gekommen. — Laut Medien soll ein Waffendepot getroffen worden sein. Beobachter gehen von einem Sabotageakt aus, da die ukrainischen Truppen über 200 Kilometer entfernt sind. Das russische Verteidigungsministerium hingegen sprach von einer Detonation von Flugmunition. Es habe keine Verletzten gegeben, berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti.

 
 

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Tweet: Explosionen in der Nähe von Saky

09.08.2022TwitterUkraine World@ukraine_world —   –  Details

Militärbasis auf der Krim

Die heutigen Explosionen in der Nähe von Saky auf der Krim. Die von Russland ernannten Behörden der Halbinsel bestreiten alle eingehenden Treffer und sagen, dass der Vorfall ausschließlich auf einen Verstoß gegen die Brandschutzvorschriften zurückzuführen sei. Hm…

 
 

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Selenskyj: Dieser Krieg beginnt und endet mit der Krim.

09.08.2022NewsFAZ onlineRobin Clottey —   –  Details

Wolodymyr Selenskyj

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seinen Landsleuten eine Befreiung der von Russland annektierten Halbinsel Krim im Schwarzen Meer versprochen. «Die Krim ist ukrainisch, und wir werden sie niemals aufgeben», sagte er am Dienstag. Er bezog sich dabei auf Nachrichten über Explosionen auf einer russischen Militärbasis auf der Halbinsel.

 

Auch die «New York Times» berichtet über einen ukrainischen Angriff, auf den die gewaltigen Explosionen auf der Militärstation Saki auf der von Russland annektierten Krim zurückgehen sollen. Dabei sei eine von der Ukraine selbst entwickelte Waffe eingesetzt worden, zitierte die Zeitung am Dienstag einen ranghohen ukrainischen Militär. — «Das war ein Luftwaffenstützpunkt, von dem regelmäßig Flugzeuge zu Angriffen auf unsere Kräfte an der südlichen Front gestartet sind», sagte der Offizier den Angaben nach. Bei der Attacke hätten auch örtliche Partisanen, die loyal zur Ukraine stehen, eine Rolle gespielt.

 

— Touristen verließen das Gebiet fluchtartig; Videos zeigten angebliche Staus vor der Brücke von Kertsch Richtung Russland. Eine Quelle im russischen Verteidigungsministerium nannte einen Verstoß gegen Brandschutzregeln als wahrscheinlichste Ursache für die Explosionen. «Es gibt keine Anzeichen, Beweise oder gar Fakten, dass die Munition vorsätzlich zur Explosion gebracht wurde.» Flugzeuge wurden den Moskauer Angaben nach nicht beschädigt. Erste, noch nicht verifizierte Videos legten aber nahe, dass auch Kampfflugzeuge zerstört wurden. — — — Ein massiver Angriff auf russische Militäreinrichtungen auf der Krim wäre für die Ukraine der zweite symbolträchtige Erfolg. Mitte April war der Kreuzer «Moskwa» versenkt worden, das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte. Russland sieht die Krim als ihr Staatsgebiet an und hat mehrfach mit Vergeltung gedroht, falls die Ukraine die Halbinsel angreifen sollte. — — — Laut einer Quelle im russischen Verteidigungsministerium seien Verstöße gegen Brandschutzmaßnahmen die wahrscheinlichste Ursache für die Explosionen auf dem Luftwaffenstützpunkt auf der Krim. «Es gibt keine Anzeichen, Beweise oder gar Fakten, dass die Munition vorsätzlich zur Explosion gebracht wurde.» Flugzeuge wurden den Angaben zufolge nicht beschädigt.

 

— Ein Mensch sei getötet worden, sieben weitere , darunter zwei Kinder, wurden nach örtlichen Angaben verletzt.

 

— Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte mit, es könne nichts zur Ursache der Explosionen sagen. Es bestehe aber die Gefahr, dass Russland Beweise für einen angeblichen ukrainischen Angriff fälsche. Der 9. August sei der Internationale Tag der indigenen Völker, schrieb die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk auf Telegram. Dazu zählten in der Ukraine die Krimtataren, die Karaimen und die Krimtschaken. «Die heutigen Explosionen in Nowofjodorowka sind ein weiterer Beleg dafür, wem die Krim gehört.»

 
 

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Touristen fliehen vom Strand und auf den Straßen bilden sich kilometerlange Staus / Explosionen auf der Krim

09.08.2022NewsFocusdpa —   –  Details

Strand von Saky Krim

Am Strand von Saki steigt nach Explosionen Rauch auf — Jähes Ende eines Ferientages: Auf Videos ist zu sehen, wie die Menschen nach heftigen Detonationen nahe einer russischen Militärbasis panisch den Strand verlassen. Die Ursache bleibt umstritten. — Auf der von Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim im Schwarzen Meer ist Munition auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt explodiert. In sozialen Netzwerken kursierten am Dienstag Videos, die Explosionen und große Rauchwolken in der Nähe von Badestränden zeigten. Sie sollen bei dem Dorf Nowofjodorowka unweit des Seebades Jewpatorija aufgenommen worden sein. Ein Mensch sei getötet worden, teilte Krim-Chef Sergej Aksjonow nach Angaben russischer Agenturen mit. Sieben weitere Menschen, darunter zwei Kinder, wurden nach örtlichen Angaben verletzt.

 
 

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Explosionen auf russischem Militärstützpunkt auf der Krim

09.08.2022NewsFAZ onlineRobert Putzbach —   –  Details

Strand von Saki Krim

Bei dem Vorfall gab es einen Toten und mehrere Verletzte. Die Ukraine hat sich bislang nicht zu einem möglichen Angriff bekannt. Russland spricht von einem Verstoß gegen Brandschutzregeln. — Bei Explosionen auf der von Russland kontrollierten Halbinsel Krim sind nach Angaben der dortigen Behörden am Dienstag eine Person getötet und mehrere verletzt worden. Das teilte der russische Gouverneur der Krim-Verwaltung, Sergej Axjonow, in den sozialen Medien mit. Die Detonationen ereigneten sich auf dem Luftwaffenstützpunkt Saky. In sozialen Medien kursierten Videos von aufsteigenden Rauchwolken.

 

— Die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti berichtete, Ursache für die Detonationen sei kein ukrainischer Angriff gewesen. Vielmehr sei auf einem Militärstützpunkt Munition explodiert. Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte mit, es könne nichts zur Ursache der Explosionen sagen. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak schrieb auf Twitter: «Das ist nur der Anfang.» Die Krim habe eine Zukunft als Reiseparadies ohne russische Besatzung vor sich.

 
 

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Schwere Explosionen auf russischer Krim-Basis / Experten gehen von Angriff aus

09.08.2022NewsZDFGustav Gressel,New York Times – Nils Metzger —   –  Details

Militärbasis auf der Krim

Große Explosionen auf einem russischen Militärstützpunkt auf der Krim: Laut Moskau gab es keinen ukrainischen Angriff, Experten halten das für unglaubwürdig. Was man bislang weiß.

 

Auf der von Russland annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist lokalen und Moskauer Angaben zufolge ein Munitionsdepot auf einem Luftwaffenstützpunkt explodiert. In sozialen Netzwerken kursierende Videos zeigten am Dienstag zudem Explosionen und große Rauchwolken, die bei dem Ort Nowofjodorowka unweit des Badeortes Feodossija aufgenommen worden sein sollen.

 

Was ist passiert? — — In einem Depot auf dem Gelände des Militärflugplatzes Saky nahe Nowofjodorowka sei Munition explodiert, zitierten russische Nachrichtenagenturen die russische Armee am Dienstag. Das russische Militär teilte mit: «Bei der Explosion wurde niemand verletzt.» Das Munitionslager sei weder beschossen noch bombardiert worden. Die regionale Gesundheitsverwaltung teilte der russischen Nachrichtenagentur Tass mit, dass eine Person getötet, fünf Personen verletzt wurden.

 

— — Welche Waffensysteme kommen in Frage? In Richters Fokus stehen deshalb vor allem Boden-Boden-Raketen – auch hier gibt es mehrere Optionen. Das alte Toschka-System wird im Ukraine-Krieg viel eingesetzt, hat aber keine ausreichende Reichweite. Die Ukraine arbeitet jedoch seit Jahren an einem Nachfolger: Grom-2 mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern. «Ich will nicht ausschließen, dass die Grom-2 nun bereits im Einsatz ist», mutmaßt Richter. – Der Militärexperte Gustav Gressel vom European Council on Foreign Relations berichtet ZDFheute unter Verweis auf eigene Quellen, es habe sich in der Tat um einen Angriff mit Grom-2-Raketen gehandelt. Die russischen Flugabwehrstellungen vom Typ S-400 seien abgeschaltet gewesen, so Gressel – mutmaßlich aus Angst vor Anti-Radar-Raketen vom Typ AGM 88 Harm, die jüngst von den USA zur Verfügung gestellt wurden.

 

Auf den Moment haben die Ukrainer gewartet und ihnen die Dinger reingesetzt. — Gustav Gressel, European Council on Foreign Relations — Auch die «New York Times» zitierte am Dienstag einen anonymen ukrainischen Offiziellen, laut dem eine Waffe «aus exklusiv ukrainischer Fertigung» bei dem Angriff zum Einsatz gekommen sei. Über wie viele Grom-2-Raketen die Ukraine aktuell verfügt, ist nicht bekannt.

 

 
 

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Jetzt liefern die USA den ‹Radarkiller› in die Ukraine / Größere Reichweite als Himars

09.08.2022NewsFocusdpa —   –  Details

AGM-88 HARM

Am Dienstagmorgen ist Augenzeugen zufolge nördlich der Krim, im Ort Nowoolexijiwka in der ukrainischen Region Cherson, eine Rakete in einem russischen Munitionsdepot eingeschlagen. Das Ungewöhnliche dabei: Der Einschlag war mehr als 150 Kilometer hinter der russischen Frontlinie. Bislang konnten die ukrainischen Truppen Ziele in maximal 80 Kilometer Entfernung treffen, mutmaßlich mit den Langstreckenraketenwerfern Himars aus den USA und Mars II aus Deutschland. —

 
 

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Explosion auf der Krim, Russen verlassen offenbar fluchtartig Cherson

09.08.2022NewsFocusdpa —   –  Details

Krim Strand

Explosion auf Halbinsel Krim auf Luftwaffenstützpunkt — Die gewaltigen Explosionen auf einem russischen Luftwaffenstützpunkt auf der annektierten Halbinsel Krim gehen nach Angaben der «New York Times» auf einen ukrainischen Angriff zurück. Dabei sei eine von der Ukraine selbst entwickelte Waffe eingesetzt worden, zitierte die Zeitung am Dienstag einen ranghohen ukrainischen Militär. Nähere Angaben wurden nicht gemacht.

 

— Im Internet kursierten Videos, die angeblich zeigten, wie sich auf dem Stützpunkt Saki im Westen der Halbinsel fast zeitgleich mehrere große Explosionen ereigneten. Das russische Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, dass Munition explodiert sei. Als Ursache würden Verstöße gegen den Brandschutz vermutet.

 

Laut den lokalen Behörden haben Touristen und Einheimische nach zwei Angriffen der ukrainischen Armee die Region Cherson fluchtartig verlassen. Demnach sei nach Angriffen auf zwei Brücken «Panik unter der Russen in Cherson» ausgebrochen.

 
 

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Russland stationiert Flugabwehr um AKW

09.08.2022NewsTagesschauard —   –  Details

AKW Saporischschja

Die russische Armee hat nach eigener Aussage Flugabwehreinheiten um das Atomkraftwerk Saporischschja stationiert. Aus dem Süden und Osten der Ukraine werden weiter schwere Kämpfe gemeldet. Der Getreideexport läuft weiter.

 

— Russland hat nach eigenen Angaben Flugabwehrsysteme rund um das Atomkraftwerk Saporischschja stationiert. «Die Flugabwehrsysteme des Kraftwerks werden verstärkt», sagte der Chef der von Moskau eingesetzten Militärverwaltung in der Region, Jewgeni Balizki, im russischen Staatsfernsehen.

 

— In den vergangenen Tagen hatten sich die Ukraine und Russland gegenseitig vorgeworfen, das AKW beschossen zu haben. Die UN und die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hatten sich sehr besorgt über das Risiko eines Zwischenfalls am größten europäischen AKW gezeigt.

 
 

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Putins System steht unter Druck / Soziologe über Russland im Krieg

09.08.2022NewsFAZ onlineRobin Clottey —   –  Details

Greg Judin

Der Moskauer Soziologe Greg Judin ist überzeugt: Mit Kriegsbeginn hat in Russlands Gesellschaft ein Umsturz stattgefunden. Mit welchem Ausgang? — taz: Herr Judin, trägt die russische Gesellschaft eine Mitverantwortung für Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine? — — Greg Judin: Um mit Hannah Arendt zu sprechen: Kraft dessen, dass jeder Mensch einer politischen Gemeinschaft angehört, trägt er für diese auch Verantwortung. Davon kann sich niemand freimachen.

 

— Aber offensichtlich passiert genau das in Russland …

 
 

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Prorussischer Separatistenführer in Cherson wurde offenbar vergiftet

07.08.2022NewsRNDDetails

Wolodymyr Saldo

Der Leiter der von Russland eingesetzten Verwaltung in Cherson, Wolodymyr Saldo, liegt im künstlichen Koma. Grund dafür könnte eine Vergiftung sein. Saldo wird nun nach Moskau ausgeflogen.

 

Der Chef der von Russland eingesetzten Militärverwaltung im besetzten südukrainischen Gebiet Cherson, Wolodymyr Saldo, liegt mit Vergiftungserscheinungen im künstlichen Koma auf einer Intensivstation in Moskau. «Heute wurde er im künstlichen Koma mit einem Spezialflugzeug von der Krim nach Moskau geflogen», berichtete der russische Telegram-Kanal Baza am Samstag. Sein Zustand gilt als kritisch, eine Vergiftung wird als mögliche Ursache genannt.

 

— Der 66-jährige Saldo ist gebürtiger Ukrainer und war bereits vor der russischen Invasion politisch aktiv. Von 2002 bis 2012 war er Bürgermeister von Cherson, anschließend saß er bis 2014 für die Partei von Ex-Präsident Viktor Janukowitsch im Parlament. 2015 verlor er die Wahl zum Bürgermeister von Cherson. Kurz nach der Besetzung großer Teile der Südukraine wurde Saldo dann von den Russen als Chef der Militärverwaltung in Cherson etabliert.

 
 

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