Alle Artikel in der Kategorie “Ukraine Kontext

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Tweet: Hommagea an die ukrainischen Soldatinnen / Elle Magazin

16.03.2023TwitterUkraine WorldVisegrád 24 —   –  Details

Elle Magazine

Die ukrainische Ausgabe des Magazins Elle hat beschlossen, auf ihrem nächsten Cover die Frauen zu ehren, die für die Ukraine kämpfen.

 

– The Ukrainian edition of Elle Magazine has decided to honour the women fighting for Ukraine on its next cover.

 
 

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Bachmut / Ein Kampf, der Leben vernichtet und Leben rettet

16.03.2023NewsSüddeutsche ZeitungNicolas Freund —   –  Details

ukrainischer Panzersoldat

Manche fragen, ob die Ukraine die Stadt Bachmut nicht aufgeben sollte, angesichts der immensen Verluste. Auf den ersten Blick sollte sie das. Aber nur auf den ersten. — Die Schlacht um Bachmut ist eine Katastrophe. Die Stadt ist nach monatelangen Gefechten weitgehend zerstört, von den einst mehr als 70 000 Einwohnern sind wohl nur etwa 3000 noch nicht geflohen. Die Verluste der russischen Angreifer und der ukrainischen Verteidiger müssen in die Tausende gehen. Wie hoch sie genau sind, weiß niemand. Vor allem die russische Söldnertruppe Wagner soll ihre oft frisch rekrutierten und schlecht bewaffneten Kämpfer sehr rücksichtslos einsetzen. An manchen Tagen sterben angeblich Hunderte Soldaten. Genau überprüfen lassen sich diese Zahlen nicht. Auf beiden Seiten verbreitet die Propaganda alle möglichen Superlative und Erfolgsmeldungen aus Bachmut. Es gibt aber Indizien, dass die Verluste für beide Seiten wirklich sehr hoch sind: Fotos von Feldern voller gefallener Soldaten, glaubwürdige Berichte aus einem Feldlazarett, in das täglich 50 bis 60 Verwundete gebracht werden, oder ein Friedhof der Wagner-Söldner in Südrussland, auf dem seit Beginn des Jahres Hunderte neue Gräber ausgehoben wurden, wie auf Satellitenaufnahmen zu erkennen ist. Bachmut ist ein Schlachtfeld, wörtlich.

 
 

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Entspannt euch / Deutsch-russisches Verhältnis

16.03.2023NewsSüddeutsche ZeitungJoachim Käppner —   –  Details

Brandt und Breschnew

Brandt und Breschnew, fast wie Brüder: Der Bundeskanzler und der sowjetische Staats- und Parteichef im September 1971 während einer Bootsfahrt vor der Krim. — Es ist gerade in Mode, auf Willy Brandts Ostpolitik herumzuprügeln. Das verkennt: Der Sozialdemokrat war Realist und ein Politiker der Stärke. — Ein einziger Satz Willy Brandts, schrieb Claus-Heinrich Meyer 1970 lobend in der Süddeutschen Zeitung, sei «die kürzeste und wahrste Interpretation» der neuen Entspannungspolitik. Der SPD-Bundeskanzler hatte in einer Fernsehansprache aus Moskau gesagt: «Mit diesem Vertrag geht nichts verloren, was nicht längst verspielt worden wäre.» Mit der Unterzeichnung des deutsch-sowjetischen Vertrags hatten beide Seiten einen Gewaltverzicht versprochen und die Westgrenze Polens bestätigt – was dem deutschen Verzicht auf die früheren Ostgebiete dort gleichkam und in der Bundesrepublik einen von der oppositionellen CDU orchestrierten Orkan des Protestes losbrechen ließ. Dabei waren diese Gebiete längst verloren, «verspielt nicht von uns, die wir in der Bundesrepublik Deutschland politische Verantwortung tragen», so Brandt weiter. «Sondern verspielt von einem verbrecherischen Regime, dem Nationalsozialismus.» —

 
 

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»Nord Stream 2 war der größte politische Fehler der vergangenen 50 Jahre«

16.03.2023NewsSüddeutsche ZeitungThomas Bärnthalerund Gabriala Herpell —   –  Details

Bernard-Henri Lévy

Geradeheraus: Bernard-Henri Lévy im Januar 2023 in der Nähe des Élysée-Palastes. — Seit langem reist der französischen Philosoph Bernard-Henri Lévy in Krisengebiete, zuletzt in die Ukraine. Im Interview erklärt er, warum ihm der Kampf dort Hoffnung für die Zukunft macht. — Bernard-Henri Lévy, den sie in Frankreich nur BHL nennen, ist einer der umstrittensten, aber auch bedeutendsten Denker seines Landes. Die einen sehen in ihm einen legitimen Erben von Jean-Paul Sartre, die anderen halten ihn für einen Selbstdarsteller. Sein Status als engagierter Intellektueller, der keinem Konflikt aus dem Weg geht, ist unbestritten. Seit Jahrzehnten reist er als selbst ernannter Emissär für Menschenrechte und Demokratie durch Krisengebiete und veröffentlicht Bücher und Filme darüber.

 
 

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Tweet: Oleksandr Matsiyevsky / Held der Ukraine

13.03.2023TwitterUkraine World@ukraine_world —   –  Details

Oleksandr Matsiyevsky

Die @ServiceSsu — @ServiceSsu — bestätigte die Identität des Soldaten, der von russischen Invasoren hingerichtet wurde, weil er «Ehre der Ukraine» gesagt hatte. Der Held ist ein Scharfschütze der 119. Brigade — @TDF_UA — , Oleksandr Matsiyevsky. Der Präsident der Ukraine — @ZelenskyyUa — verlieh ihm den Titel «Held der Ukraine».

 
 

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Bericht: Scholz und Macron besprechen geheimen Nato-Plan für Kriegsende mit Selenskyj

25.02.2023NewsFocus OnlineUlrich Reitz —   –  Details

SM-S

Berlin, Paris und London wollen die Ukraine davon überzeugen, noch in diesem Jahr Friedensgespräche mit Russland aufzunehmen. Das berichtet das «Wall Street Journal» unter Berufung auf Beamte der drei Regierungen. So hätten Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron bereits dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei ihrem Treffen im Januar in Paris gesagt, dass er Friedengespräche mit dem Kreml in Betracht ziehen müsse. Sie hätten daran erinnert, dass auch Deutschland und Frankreich nach dem zweiten Weltkrieg Frieden schließen mussten. Wann und unter welchen Bedingungen Gespräche stattfinden würden, sei jedoch weiterhin von der Ukraine abhängig, so die Beamten. — Der Entwurf eines Abkommens von der deutschen, französischen und britischen Regierung sieht vor, dass die Ukraine zu Gesprächen ermutigt werde, in dem sie von den westlichen Partnern Waffen, Munition und militärische Unterstützung erhalte, um sich nach Kriegsende weiterhin verteidigen zu können. Diese Unterstützung würde Waffensysteme nach Nato-Standard enthalten. Der britische Premierminister Rishi Sunak legte diesen Entwurf letzte Woche vor und sagte, dass er bei der Nato-Jahresversammlung im Juli diskutiert werden soll.

 
 

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Die Ukraine installiert stoßfeste Scheiben zum Schutz der Banksy-Kriegskunst

25.02.2023NewsThe Washington PostVictoria Bisset —   –  Details

Banksy Kiew

Ein Kunstwerk des britischen Straßenkünstlers Banksy ist am 22. Februar 2023 am Boden eines zerstörten Gebäudes in Irpin bei Kiew in der Ukraine zu sehen. — Die ukrainischen Behörden haben Schutzscheiben aus Kunststoff über Bildern des renommierten Straßenkünstlers Banksy in der Region Kiew angebracht, um die Ende letzten Jahres erschienene Kunst vor Vandalismus und Wetterschäden zu schützen. — Beamte verwiesen nicht ausdrücklich auf den Krieg in der Ukraine oder darauf, ob neue Sicherheitsmaßnahmen die Stücke auch vor russischem Bombardement schützen würden. Aber sie sagten, die transparenten Polycarbonatscheiben würden «schlagfest» sein und vor «dem Einfluss äußerer Faktoren» auf die Wandbilder schützen – die auf Gebäude außerhalb von Kiew gemalt wurden, die in den ersten Wochen des Krieges durch Moskaus Angriff beschädigt wurden.

 
 

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Tweet: Sergio Ramos mit Zeichnung von Patrizia

24.02.2023TwitterUkraine World@ukraine_world —   –  Details

Sergio Ramos

Am Jahrestag der großangelegten russischen Invasion in der Ukraine veröffentlichte der berühmte Fußballspieler Sergio Ramos ein Foto in einem Hoodie mit einem Aufdruck, der die Arbeit der 15-jährigen ukrainischen Flüchtling Patrizia zeigt. Die Zeichnung des Mädchens heißt «Hope».

 

 
 

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