Alle Artikel in der Kategorie “Ukraine Kontext

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Optisch bestätigte Verluste für gefangene oder verlassene Ausrüstung: Russisch vs Ukrainisch

30.03.2023NewsThe Washington Postlookerstudio.com – Oryx, Lee Drake, UMD – Kjartan Porbjörnsson etc. —   –  Details

Chart Google

Verhältnisse: Erfasst & aufgegeben — Verhältnis der erfassten oder abgebrochenen Ausrüstungsverluste bis heute — Verhältnis bei Gegenoffensive (ab 29. August) — 30-Tage-Verhältnis der erfassten oder abgebrochenen Ausrüstungsverluste — Bitte beachten Sie: Daten von optisch bestätigten Geräteverlusten beziehen sich auf den Zeitpunkt ihrer Registrierung, nicht auf den Zeitpunkt des Verlustes. Von Zeit zu Zeit wird ein Großteil der Ausrüstung von beiden Seiten hinzugefügt, die das Verhältnis kurzfristig beeinflusst.

 
 

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Selenskyj besucht »Helden-Stadt« Charkiw

23.03.2023NewsSpiegel Onlinedpa —   –  Details

Orden und Selfies

»Wir werden alles tun, damit die blauen und gelben Farben ihre Befreiungsbewegung fortsetzen und das normale Leben in unser ganzes Land zurückkehren kann« — Wolodymyr Selenskyj

Präsident Selenskyj hat die Großstadt Charkiw im Nordosten des Landes besucht und dabei Bürgermeister Ihor Terechow die Insignien einer «Helden-Stadt der Ukraine« überreicht. Mit der Ehrung würdigte Selenskyj den Widerstand der Bewohner gegen russische Angriffe im Vorjahr. «Charkiw ist eine echte Helden-Stadt«, sagte Selenskyj nach Angaben der Nachrichtenagentur Unian: «Dank der Bürger verteidigt diese schöne Stadt zusammen mit anderen Städten unsere Unabhängigkeit.«

Charkiw hatte gewissermaßen als Wellenbrecher die russische Angriffswalze im äußersten Osten der Ukraine in schweren und für beide Seiten verlustreichen Kämpfen gestoppt. Im Mai des Vorjahres wurden die russischen Verbände im Verlauf einer ukrainischen Gegenoffensive aus der unmittelbaren Nähe der Stadt verdrängt. Während seines Besuchs verlieh Selenskyj eine Reihe von Orden an die Verteidiger der zweitgrößten Stadt der Ukraine.

 
 

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Xi tritt Heimreise nach China an – Spekulationen über Selenskyj-Telefonat

22.03.2023NewsSpiegel Onlinedpa —   –  Details

Putin / Xi

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat seinen mehrtägigen Besuch in der russischen Hauptstadt Moskau beendet. Xi reiste offiziellen Angaben zufolge am Mittwochmorgen ab. Nach mehreren Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin hatte Xi am Dienstagabend die «konstruktiven Gespräche« mit Putin betont. — ANZEIGE

Der russische Präsidentenberater Juri Uschakow hatte gesagt, er gehe nicht davon aus, dass Xi in nächster Zukunft mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefonieren werde. Zuvor hatte es entsprechende Medienberichte über ein Videotelefonat zwischen Xi und Selenskyj gegeben. Xis Abflug aus Russland erfolgte offenbar kurz nach der Abreise des japanischen Premierministers Fumio Kishida aus Kiew, wo dieser Selenskyj getroffen hatte.

 
 

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USA senden klare Worte an China, Ukraine erhält 15 Milliarden Dollar

22.03.2023NewsSpiegel Onlinedpa —   –  Details

Abrams Typ M1A1

Die US-Regierung geht mit Blick auf den Besuch des chinesischen Staats- und Parteichefs Xi Jinping in Moskau nicht von einem schnellen Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine aus. «Ich glaube nicht, dass das heutige Treffen große Erwartungen an ein baldiges Ende des Kriegs weckt«, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Dienstag im Weißen Haus. — Es gebe keinerlei Anzeichen, dass Kremlchef Wladimir Putin sein Kalkül geändert habe. Wenn China in diesem Konflikt eine konstruktive Rolle spielen wolle, dann sollte Präsident Xi Russland dazu drängen, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen.

 

Stattdessen habe Xi nicht einmal die Ukraine besucht. «Er und sein Regime plappern die russische Propaganda nach«, so Kirby. Zwischen Moskau und Peking herrsche eine Art «Vernunftehe«, Putin sehe China als «potenziellen Unterstützer«. «Ich glaube nicht, dass man China in irgendeiner Weise als unparteiisch betrachten kann«, so Kirby. Peking habe die russische Invasion nicht verurteilt und kaufe weiterhin russisches Öl. — Mit Blick auf mögliche Waffenlieferungen Chinas an Russland sagte der Sprecher erneut, dass die US-Regierung dafür bisher keine Anzeichen sehe. «Wir glauben nicht, dass China es vom Tisch genommen hat, aber sie haben sich nicht in diese Richtung bewegt.«

 
 

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»Ich empfinde wirklich große Wut« – Japans Regierungschef Kishida besucht die Ukraine

21.03.2023NewsSpiegel Onlinedpa —   –  Details

Fumio Kishida

Die Regierung in Tokio gilt als wichtiger Partner des Westens bei der Unterstützung der Ukraine. Nun ist Japans Ministerpräsident Kishida nach Kiew gereist – ausgerechnet während Chinas Xi Jinping zu Besuch in Russland ist. — Der japanische Regierungschef Fumio Kishida hat am Dienstag die Ukraine besucht. Nach seiner Ankunft in Kiew suchte er die Stadt Butscha auf. «Die Welt war erstaunt, dass vor einem Jahr unschuldige Zivilisten in Butscha getötet wurden. Ich empfinde wirklich große Wut über diese Gräueltat, wenn ich diesen Ort hier besuche«, sagte Kishida. — ANZEIGE

Butscha in der Nähe von Kiew war zu Beginn des Krieges nach ukrainischen Angaben Schauplatz massiver russischer Kriegsverbrechen. Nach seinem dortigen Besuch wollte Kishida im weiteren Verlauf des Tages den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Er wolle ihm die «Solidarität und unerschütterliche Unterstützung Japans und der G7« bekunden, hatte das japanische Außenministerium erklärt.

 
 

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Kishida in der Ukraine: Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg reist ein japanischer Regierungschef in Kriegsgebiet

21.03.2023NewsTagesspiegelViktoria Bräuner —   –  Details

Fumio Kishida

Während Chinas Machthaber Xi Jinping in Moskau seine Zusammenarbeit mit Kremlchef Wladimir Putin stärkt, ist Japans Premier zu Präsident Selenskyj nach Kiew gereist. Sein Besuch ist historisch. — Russlands Angriffskrieg in der Ukraine hat die Welt verändert und die internationale Sicherheitslage auf den Kopf gestellt. Bestes Beispiel dafür: Die Staatschefs zweier asiatischer Großmächte sind gerade in Europa, um sich ein Bild von der Lage zu machen. –Während Chinas Präsident Xi Jinping in Moskau mit Kremlchef Wladimir Putin verhandelt, war Japans Premier Fumio Kishida auf dem Weg nach Kiew. Am Dienstagnachmittag traf er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. — Selenskyj nannte Kishida während dessen Besuchs einen «langjährigen Freund der Ukraine». «Ich freue mich, den japanischen Ministerpräsidenten (…) in Kiew begrüßen zu dürfen – einen wahrhaft starken Verteidiger der internationalen Ordnung und einen langjährigen Freund der Ukraine», erklärte Selenskyj am Dienstag in Online-Netzwerken.

 
 

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Türkei unterstützt Finnlands NATO-Antrag

17.03.2023NewsThe Washington PostNeil Genzlinger —   –  Details

Sauli Niinisto / Recep Tayyip Erdogan

Die Türkei wird den Prozess zur Ratifizierung des NATO-Beitritts Finnlands einleiten, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Freitag auf einer Pressekonferenz in Ankara und gab dies nach Gesprächen mit dem finnischen Präsidenten Sauli Niinisto bekannt . — Finnland benötigt die einstimmige Zustimmung der Türkei und aller anderen NATO-Mitglieder, um dem Bündnis beizutreten. Zusammen mit Schweden kündigte es nach der russischen Invasion in der Ukraine im vergangenen Jahr seine Beitrittsabsicht an. Es wird immer noch erwartet, dass Erdogan die Zustimmung zu Schwedens Angebot verweigert, und der schwedische Premierminister sagte, es sei zunehmend wahrscheinlich, dass Finnland zuerst der NATO beitreten werde. In einer Erklärung lobte der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, den Schritt der Türkei und forderte Ankara auf, auch Schwedens Beitrittsprotokolle zu ratifizieren.

 
 

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Russland reagiert scharf auf Haftbefehl gegen Putin

17.03.2023NewsSüddeutsche ZeitungLeopold Zaak —   –  Details

Putin / Lwowa-Belowa

«Ungeheuerliche Anschuldigung», Haftbefehl soll als Toilettenpapier benutzt werden – so reagiert Russland auf die Entscheidung aus Den Haag — Russland erkennt den Internationalen Strafgerichtshof nicht an. Nicht nur deshalb überrascht es nicht, dass aus Russland Kritik laut wird am Haftbefehl gegen Präsident Wladimir Putin und die Kinderrechts-Kommissarin Maria Lwowa-Belowa. Einige Reaktionen auf das Urteil fallen sehr drastisch aus, andere dürften betroffene ukrainische Familien sehr verletzen. — Maria Sacharowa, eine Sprecherin des Außenministeriums, sagte, das Urteil sei bedeutungslos. Der prominente Außenpolitiker Leonid Sluzki reagierte nicht so gelassen. «Solche Anschuldigungen sind einfach ungeheuerlich, sie fallen nicht einmal unter die Definition von ›absurd›.» Er warf dem Gerichtshof in Den Haag vor, sich vom Westen politisch instrumentalisieren zu lassen. Anstelle von Putin und Lwowa-Belowa hätte der Gerichtshof den ukrainischen Präsidenten Selenskij und «seine Bande» verfolgen müssen. Lwowa-Belowa habe viele Kinder gerettet, «von denen viele ihr Zuhause, ihre Eltern verloren oder während des Beschusses durch ukrainische Neonazis verletzt wurden.»

Lwowa-Belowa antwortete mit Zynismus auf die Entscheidung. Der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti sagte sie: «Es ist großartig, dass die internationale Gemeinschaft die Arbeit zur Hilfe für die Kinder unseres Landes gewürdigt hat.»

Dmitri Medwedew, früher selbst Präsident Russlands und heute stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats und propagandistischer Stichwortgeber für Putin, reagierte in der für ihn typischen Schärfe. «Es muss nicht erklärt werden, WO dieses Papier verwendet werden soll», schreibt er bei Twitter. Hinter seinen Satz setzt er ein Emoji, das eine Rolle Toilettenpapier zeigt.

 
 

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Russland ist eine Rüstungsmacht im Niedergang. Der Ukraine-Krieg ist dabei bloss ein Faktor

17.03.2023NewsNZZClaudia Schwartz, Benedict Neff —   –  Details

Russische Kampfflugzeuge

Russische Kampfflugzeuge waren im Ausland lange begehrt. Doch vergangenes Jahr stornierte Ägypten eine Bestellung kurz vor der Auslieferung. Im Bild: Kampfjets des Typs Su-30SM. — Russische Kampfflugzeuge waren im Ausland lange begehrt. Doch vergangenes Jahr stornierte Ägypten eine Bestellung kurz vor der Auslieferung. Im Bild: Kampfjets des Typs Su-30SM. — Dieser Tage schätzen Expertinnen und Experten regelmässig, wie viele Panzer, Raketen, Artilleriegranaten Russland noch zur Verfügung hat. Daraus wollen sie ermitteln, wie lange es seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine in der heutigen Form weiterführen kann.

 
 

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann: «Auf russischen Panzern steht ‹nach Berlin›. Und Kadyrow droht mit der Besetzung Ostdeutschlands»

17.03.2023NewsNZZClaudia Schwartz, Benedict Neff —   –  Details

Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Wehrhaftigkeit sei das zentrale Thema der nächsten Generation, sagt die deutsche Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Das lange Zögern Deutschlands bei den Waffenlieferungen sieht sie als Fehler, und sie kritisiert die fehlende Kooperation der Schweiz.

 

«Ich erwarte einen Aufschrei»: Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist eine unbestechliche Stimme, wenn es um den Krieg in der Ukraine geht.

 

«Ich erwarte einen Aufschrei»: Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist eine unbestechliche Stimme, wenn es um den Krieg in der Ukraine geht.

 

Jesco Denzel / laif — Frau Strack-Zimmermann, erlebt Deutschland tatsächlich eine Zeitenwende, oder ist das eine politische Grossphrase? —

 
 

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