Alle Artikel in der Kategorie “Matinee

Matinee ist ein Sendungsformat von SWR2

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Kirill Gerstein spielt Ravel – Bruckner Orchester Linz, Dirigent: Markus Poschner

10.01.2023KonzertÖ1Rudolf Aigmüller —   –  Details

Kirill Gerstein

Bruckner Orchester Linz, Dirigent: Markus Poschner; Kirill Gerstein, Klavier.

 

Giuseppe Verdi: Sinfonia zur Oper «La forza del destino» Maurice Ravel: a) Konzert für Klavier und Orchester G-Dur; b) Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur Richard Strauss: «Aus Italien» op. 16. Symphonische Fantasie für großes Orchester in G-Dur (aufgenommen am 17. November 2022 im Brucknerhaus in Linz in 5.1 Surround Sound).

 
 

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Der Americana-Sound von Ric Robertson

08.01.2023SpielräumeÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Ric Robertson

Stilsicher in der Fülle der Möglichkeiten: Ric Robertson aus New Orleans

Er lebt in New Orleans, spielt eine Vielzahl an Instrumenten und bewegt sich stilsicher zwischen Swamp Rock, R&B und Country. Was will man mehr von einem jungen US-amerikanischen Musiker und Singer/Songwriter? Nun, vielleicht dass er auch noch zumindest halb so gut Mandoline spielt wie David Grisman und zumindest halb so gute Songs schreibt wie John Prine. Genau das tut Ric Robertson, ja, er übererfüllt diese Anforderungen bei weitem!

Mit seinem facettenreichen Talent und seinem untrüglichen musikalischen Gespür wurde Robertson zum gefragten Sideman für etablierte Stars der Americana-Szene, von den Wood Brothers bis zu Rhiannon Giddens. Aber es sind seine eigenen, von der Zerbrechlichkeit unseres Innenlebens und den bedeutungsvollen zwischenmenschlichen Momenten inspirierten Songs, die durch Mark und Bein gehen. Denn bei ihnen stimmt einfach alles, jeder Gedanke, jede Silbe, jeder kleinste Ton.

 
 

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Eine Symphonie für den Kaiser – Wiener Philharmoniker, Dirigent: Christian Thielemann

06.01.2023MatineeÖ1Gabriel Schett —   –  Details

Christian Thielemann

Wiener Philharmoniker, Dirigent: Christian Thielemann.

 

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 c-Moll (Fassung Robert Haas) (aufgenommen am 13. Oktober 2019 im Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound) — Die achte Symphonie bereitete Bruckner viel Arbeit, vor allem als sich kritische Bemerkungen – auch aus dem engen Freundeskreis – zur ersten Fassung regten und Bruckner sich entschloss, umzuarbeiten, zu kürzen, zu streichen und neu zu komponieren. Ob das Stück dann wirklich eine «endgültige Gestalt» angenommen hat, ist fraglich und wird in Fachkreisen immer wieder diskutiert. Doch welche Fassung auch immer: Die Kraft der Brucknerschen Tonsprache lässt solche «Nebensächlichkeiten» als unbedeutend erscheinen und entfaltet ihre überwältigende Wirkung, vor allem dann, wenn ein Meister wie Thielemann am Pult steht.

 

(G. Solder)

 
 

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Ich bin jetzt so frei wie ich noch nie war! – Freda Meissner-Blau, Politikerin

15.12.2022Radiofeuilleton: ClipÖ1Renata Schmidtkunz —   –  Details

Freda Meissner-Blau

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit der Politikerin Freda Meissner-Blau — (WH vom 16.10.2014) — 1986 kandidierte sie für das Amt der Bundespräsidentin. Sie galt als Grande Dame der österreichischen Politik, als eine der Begründerinnen der GRÜNEN und als wandelndes Gewissen der Nation: die Journalistin, Politikerin und Umwelt-Aktivistin Freda Meissner-Blau.

 

Geboren wurde Freda-Meissner-Blau am 11. März 1927 in Dresden, wo sie 1945 den alliierten Brandbombenangriff miterlebte. Dieses Erlebnis prägte sie, Pazifismus war ihr zeitlebens ein wichtiges Anliegen. Bekanntheit erlangte die studierte Publizistin und Medizinerin durch ihr Engagement gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf und den Einsatz gegen die Zerstörung der Hainburger Au. Mit 88 Jahren veröffentlichte sie 2014 eine Autobiographie. Und wie nicht anders zu erwarten, drückt der Titel Widerspenstigkeit, Nachdenklichkeit, (Selbst-)Kritik aus: «Die Frage bleibt! 88 Lehr- und Wanderjahre». Ihr Tod 2015 wurde über alle Parteigrenzen hinweg betrauert. Ein Jahr zuvor, im Herbst 2014, hatte Renata Schmidtkunz mit ihr ein Gespräch geführt. Sie sei immer noch rebellisch, sagte Sie damals, und sie sprach darüber, welche Spuren ihr geografisch und denkerisch vielfältiges Leben in ihr hinterlassen hat.

 
 

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Porträtkonzert Elim Chan / Wiener Symphoniker

27.11.2022MatineeÖ1Sophia Dessl —   –  Details

Elim Chan

Wiener Symphoniker, Dirigentin: Elim Chan. Henry Purcell: «When I am laid in earth». Didos Lamento aus «Dido and Aeneas» Z 626/Nr. 37 * Edward Elgar: Variationen über ein Originalthema für Orchester op. 36, «Enigma-Variationen» (aufgenommen am 5./6. November im Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound). — Mit drei Konzerten am Pult dreier unterschiedlicher Orchester stellt die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien die junge Dirigentin Elim Chan als Porträtkünstlerin 2022/23 in den Fokus. Die in Honkong geborene und in den USA ausgebildete Musikerin ist längst keine Unbekannte mehr in der Klassikwelt. Schon in jungen Jahren ließ Chan als Assistentin beim London Symphony Orchestra aufhorchen, seit 2019/20 ist sie Chefdirigentin des Antwerp Symphony Orchestra. Für ihr zweites Porträtkonzert im Wiener Musikverein vor drei Wochen trat sie mit Werken von Ravel, Britten, Purcell und Elgar erstmals ans Pult der Wiener Symphoniker.

 

— Nach der Pause erklingt zunächst mit Didos Lamento «When I am laid in earth» die wohl bekannteste Arie aus Henry Purcells Oper «Dido und Aeneas» in einer rein instrumentalen Bearbeitung für Symphonieorchester von Leopold Stokowski. Direkt im Anschluss stehen – auf Wunsch des Orchesters – die Enigma-Variationen von Edward Elgar auf dem Programm. Mit den «14 Variationen über ein eigenes Thema», in denen Elgar ihm nahestehende Menschen in musikalischen Miniaturen portraitierte, gelang ihm 1899 der Durchbruch als Komponist. Welches übergeordnete Rätsel die Komposition umspannt, bleibt bis heute Anlass für Vermutungen und Gedankenspiele.

 
 

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Die Perkussionistin Nora Thiele stellt vor

26.11.2022Klassik-Pop-et ceteraDeutschlandfunkNora Thiele —   –  Details

Nora Thiele

Mit ihrem einzigartigen Sound und ihrer kreativen Virtuosität schlägt Nora Thiele Brücken zwischen Alter Musik, außereuropäischer Musik, Jazz und Improvisation.

 

Nora Thiele ist eine Meisterin auf den Rahmentrommeln und eine der vielseitigsten und wichtigsten Perkussionistinnen Europas. Mit ihrem einzigartigen Sound und ihrer kreativen Virtuosität schlägt sie Brücken zwischen Alter Musik, außereuropäischer Musik, Jazz und Improvisation. Als Solistin, Gastmusikerin und mit eigenen Bands spielte sie schon mehr als 1.000 Konzerte in Europa, dem Nahen Osten und in China. Thiele wuchs in einer Künstlerfamilie auf und studierte ethnische Perkussion, Schlagzeug und Klavier in Leipzig. Neben ihren vielen eigenen Projekten ist sie seit 2013 künstlerische Leiterin des Playgroundfestivals in Weimar. Die 41-Jährige unterrichtet regelmäßig Meisterkurse bei internationalen Festivals, in Berlin und an der Musikhochschule Weimar und wirkte bisher bei über 40 CD-Produktionen mit.

 
 

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West-Eastern-Divan-Orchestra in Salzburg – Daniel Barenboim

04.09.2022MatineeÖ1Philipp Weismann —   –  Details

Daniel Barenboim

Bei den diesjährigen Salzburger Festspielen war das West-Estern-Divan-Orchestra unter seinem Mitbegründer Maestro Daniel Barenboim mehrfach zu erleben. Das erste Konzert stand ganz im Zeichen von Bedrich Smetanas «Ma Vlást» (mein Vaterland), mit dem der tschechische Komponist seiner Heimat ein musikalisches Nationalepos schuf. Sieben Jahre – von 1872 bis 1879 – arbeitete Smetana an dem sechsteiligen Orchesterzyklus, einem seiner Hauptwerke. Größte Berühmtheit hat der zweite Satz, «Die Moldau», erreicht. Der Fluss der Melodie, die zahlreichen Tonbilder und mächtigen Steigerungen machen die unvergleichliche Wirkung dieses Stücks aus. Die Wirkung wird aber im Zusammenhang mit den anderen Sätzen noch stärker erlebbar. Da gibt es zum Beispiel als Einleitung das Klangbild zur Prager Burg «Vysehrad» oder die farbig reiche Landschaftsdarstellung «Aus Böhmens Hain und Flur.»

(Gabriele Solder)

 
 

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