Alle Artikel in der Kategorie “RB”
Marketa Irglova
08.01.2012 – On the Tracks – Nordwestradio – Harald Mönkedieck —
Marketa Irglova
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Sanda Weigl im Gespräch
06.03.2011 – On the Tracks – Nordwestradio – Arne Schumacher —
Sanda Weigl
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Jan Garbarek – populäre Stimme der europäischen Jazzszene
14.11.2010 – On the Tracks – Nordwestradio – Arne Schumacher — – Details
Jan Garbarek
Jan Garbarek – populäre Stimme der europäischen Jazzszene
Spuren, Pfade und Gespräche zur Musik
Arne Schumacher
14. November 2010
Seit Jahrzehnten zählt der Saxophonist zu den markantesten und populärsten Stimmen der europäischen Jazzszene. Dabei sieht Jan Garbarek sein Schaffen kaum noch im Kontext dessen, was er selber unter Jazz versteht. Die Stilistiken seiner frühen Einflüsse, stilprägender Tenoristen wie John Coltrane, Dexter Gordon und Sonny Rollins, hat er weit hinter sich gelassen. Statt dessen sucht er mit anhaltender Improvisationslust nach Verbindungen zu Musiken anderer Kulturen und Traditionen. Das reicht von der Arbeit mit KollegInnen aus Pakistan, Brasilien oder Tunesien über die Auseinandersetzung mit der Volksmusik seiner eigenen Heimat bis zum erfolgreichen Zusammenwirken mit den Sängern des «Hilliard Ensemble».
Vom Jazzfan zum gefragten Musiker
Jan Garbarek wurde 1947 als Sohn eines polnischen Vaters und einer norwegischen Mutter geboren. Die erste Musik, die ihn berührte, hörte er im Alter von 14 Jahren: ein Stück von Saxophon-Gigant John Coltrane. Binnen weniger Jahre wurde aus dem leidenschaftlichen Jazzfan ein Musiker, der die Aufmerksamkeit von Kapazitäten wie Sängerin Karin Krog oder dem US-amerikanischen Pianisten, Bandleader und Komponisten George Russell weckte. In der Gruppe «Esoteric Circle» mit Terje Rypdal, Arild Andersen und Jon Christensen legte er den Grundstein der norwegischen New Jazz-Bewegung und einer typischen Klangästhetik. Seit 1970 ist Jan Garbarek bei der deutschen Plattenfirma ECM unter Vertrag. Zu den Höhepunkten seines vielfältigen Werks gehört das Quartett mit Pianist Keith Jarrett, das die Studio-Alben «Belonging» und «My Song» aufnahm.
Playlist:
On The Tracks Nordwestradio Sonntag, 14.11.2010 22.05-24.00 Uhr Studiogast: Jan Garbarek Moderation/Manuskript: Arne Schumacher
1) Jan Garbarek – The Hilliard Ensemble CD /1
2) Jan Garbarek – The Hilliard Ensemble CD /3
3) Gene Ammons
CD /13
4) Fritz Wunderlich
CD /2
5) Le Mystère des Voix Bulgares 1. CD /3
6) Jeff Beck
CD /5
7) Keith Jarrett
CD /6
8) Miles Davis
3. CD /6
Ov Zarmanali 4:06
(Komitas) ECM LC 02516 / 2125 CD «Officium Novum»
Allting Finns 4:18
(Garbarek) ECM LC 02516 / 2125 CD «Officium Novum»
Street Of Dreams 2:56
(Ammons) OJS ZYX LC 06350 / 007-2 CD «My Foolish Heart»
Dichterliebe, op. 48 (Liederzyklus für Singstimme 1:33 und Klavier): 2. Im wunderschönen Monat Mai (Schumann) DGG LC 00173 / 9806790 CD «The last recital – Der letzte Liederabend «
Kalimankou Denkou 5:06
(Trad.) Weltbild Music LC 04641 / 702 167 Y1 DoCD «Le Mystère des Voix Bulgares»
Nadia 3:51
(Sawhney) Epic LC 00199 / 501018 2 CD «You Had It Coming»
Starbright 5:01
(Jarrett) ECM Records LC 02516 / 1017 CD «Facing You»
Black Satin 5:16
(Davis) Sony LC 06667 / 88697557232 CD-Box «The Music Of Miles Davis»
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Judy Collins – eine veritable Legende
07.11.2010 – On the Tracks – Nordwestradio – Harald Mönkedieck —
Judy Collins
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Der Musiker und Komponist Yann Tiersen
19.09.2010 – On the Tracks – Nordwestradio – Arne Schumacher — – Details
Yann Tiersen
On The Tracks
Nordwestradio Sonntag, 18.9.2011
Yann Tiersen
Spuren, Pfade und Gespräche zur Musik
Sein größter Erfolg ist beinahe zum Fluch geworden. Fast jeder verbindet mit Yann Tiersen zunächst die stimmungsvolle Musik zu dem Ausnahmefilm «Die wunderbare Welt der Amelie». Der Soundtrack bestand überwiegend aus Titeln aus frühen Alben des Bretonen. Bis heute erhoffen sich viele vor allem diese romantisch schwelgenden Klänge von ihm.
Yann Tiersen
Doch für Yann Tiersen ist das Vergangenheit. Davon zeugen seine letzten Alben, vor allem die jüngste CD «Dust Lane» (der in Kürze ein neues Album folgen wird). Da überwiegt ein eigenwilliges Rock-Gemisch, das Anleihen an Sounds und Experimente der siebziger Jahre offenbart.
Wandelbarer Sound-Tüftler
Yann Tiersen wurde im Juni 1970 in Brest geboren. Zunächst lernte er Geige. Gepackt vom Punk-Virus, entledigte er sich des Instrumentes und brachte sich einige Akkorde auf der Gitarre bei. Kurzzeitig versuchte er sich an einem Musikstudium.
Als seine Rock-Band das Zeitliche segnete, zog er sich in die heimischen vier Wände zurück. Dort begann er, im Alleingang an Musik zu tüfteln. Resultat waren unter anderem einige jener Stücke, die in «Amelie» erklingen. Tiersen lebt heute auf der Ile de Ouessant, einer Insel vor dem äußersten Zipfel der Bretagne.
1) Yann Tiersen
CD /2
2) Neu!
1. CD /7
3) Animal Collective
CD /2
4) Portishead
CD /1
5) Sonic Youth
1. CD /11
6) Broadcast
CD /6
7) Elliott Smith
CD /4
Dust Lane 5:12
(Tiersen) Mute Records LC 05834 / 324 CD «Dust Lane»
Hallogallo 9:47
(Dinger/Rother) Grönland LC 01387 / 523024-2 CD-Box-Sampler «Pop 2000 1. Elektronik»
Grass 2:58
(Animal Collective) Fat Cat Records LC – / 11 CD «Feels»
The Rip 4:30
(Gibbons/Barrow/Utley) Island LC 00407 / o. Nr. CD-Single «The Rip»
Kissability 3:07
(Sonic Youth) Geffen LC 07266 / 1734112 DoCD «Daydream Nation»
Corporeal 3:52
(Broadcast) Warp LC 02070 / 136 CD «Tender Buttons»
Between The Bars 2:20
(Smith) Domino Recording LC 10192 / 51 CD «either/or»
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Volker Steppat
Harald Mönkedieck
01.01.2010 – Moderator – NDR (Kultur, Info), Deutschlandfunk Kultur, bremen zwei, (früher auch: Nordwestradio) – —
Harald Mönkedieck
Das Radio als Freund und vertraute Verbindung in die (Musik-)Welt – so war es auch für Nachtclub-Moderator Harald Mönkedieck. Der schon als Kind und Jugendlicher im ländlichen Ostwestfalen die Sendungen aus der NDR-Redaktion schätzte, die bis heute den Nachtclub verantwortet. Den Weg vors Mikrofon gab es nach einem Studium der Musik- und Literaturwissenschaften mit Schwerpunkt USA, danach folgten einige Jahre in der Tonträgerbranche. Seit der Jahrhundertwende dann die Arbeit als freier Musikjournalist beim Radio. Den Nachtclub moderiert Harald Mönkedieck seit Anfang 2005, viele Nachtclub Classics-Features und Beiträge sind im Lauf der Zeit dazugekommen. Das (Nacht-)Radio als Ort musikalischer Magie ist für ihn ein essentieller Teil des Lebens geblieben. — NDR Blue —
Hatte das Glück, im radiogeographisch vorteilhaft gelegenen nordostwestfälischen Hinterland aufzuwachsen. Schloss dort schon als Kind heute legendäre Radiostimmen ins Herz – auch solche aus der Hansestadt an der Weser. Konnte dazu schon früh Dur und Moll unterscheiden. Was dann zum Ticket von der kleineren Herkunftswelt in größere Lebens- und Arbeitswelten wurde. Begreift Radio noch immer als Top-Medium für kommunikative Lebensqualität und kulturelle Entdeckungserlebnisse. — Seine Superkraft bei der Arbeit: Hat keine Scheu vor Neuem. Kann sich gleichzeitig ohne nostalgische Verklärung für schönes Altes begeistern. Hält sich auch nach vielen musikjournalistischen Jahren mit Herz und Kopf leidenschaftlich gern im Reich der Klänge auf – von Folk und Pop bis Jazz. Qualität vorausgesetzt. — Diese Macke wird er einfach nicht los: Führt keine Streitgespräche mehr darüber, ob Bob Dylan singen kann oder nicht. — Ein guter Rat, den er bis heute befolgt: «Don›t follow leaders, watch the parking meters.» — Quelle: bremen zwei —
FAQ (?!) — Wollte schon als Kind Radio-DJ werden, liebt Huckleberry Finn, Bach und Bossa Nova und träumt bei Grünkohl von einem Treffen mit Patti Smith in Brasilien. — Beim Nordwestradio bin ich…Moderator / Autor — Als ich klein war wollte ich unbedingt… Radio-DJ werden. — Und dann? Bin ich es geworden. — Da bin ich gerne: New York City — Kann ich immer wieder lesen: The Adventures Of Huckleberry Finn — Kann ich immer wieder sehen: West Side Story (Film), Woody Allen, Marx Brothers, Jacques Tati, Gerhard Polt — Kann ich immer wieder hören: Kulturradio mit Herz, Leidenschaft und Sachverstand — Kann ich immer wieder essen: Coq au vin / Grünkohl à la maison — Was ich immer schon mal machen wollte: Reise nach Brasilien — Wen ich gern mal treffen würde: Bob Dylan, Patti Smith, Tom Waits — Drei Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde: Begleitung, Piano, Gitarre — Was ich immer schon mal im Radio sagen wollte: «Ich grüße alle, die mich kennen…» — (ältere Quelle) —
Was uns bei den FAQs auffiel: so viel Übereinstimmung mit den Antworten von Harald Mönckedieck mit unseren eigenen Intentionen, Zuneigungen und Faves… das kann beinahe kein Zufall sein – was wir immer schon mal gegenüber HM sagen wollten: hiermit geschehen – Großen DANK an eine verlässliche – warmherzige und hochkompetente Radiostimme! Marcel Klee / Tobias Schmidt ©2021 —
SK-modi2024
Burghard Rausch
01.01.2010 – Moderator – RIAS, NDR, Nordwestradio u.a. – —
Burghard Rausch
Geboren in Berlin-West (aufgewachsen in Sichtweite des Bühneneingangs des legendären Titania-Palastes in Steglitz, als die Lords dort im Vorprogramm zur Premiere des Beatles-Films «A Hard Days Night» auftraten) — Vinyl-Sammler seit den 60ern, Schlagzeuger seit Mitte der 60er, Musiker, Komponist, Texter (Rolling Coins – 60er, Agitation Free – 70er & 2000er, Bel Ami – 80er) und DJ (Sun, Park, Tact, Sound) seit den 70ern, Moderator, Musikjournalist und Autor beim RIAS Berlin seit Mitte der 70er (RIAS-Treffpunkt, Zeitklang, Rock Over RIAS), Jugendradio DT 64 (später MDR-Sputnik) (Rock It), Radio Bremen Vier (Rausch Hour), Radio Bremen Eins, Funkhaus Europa (Café Mondial), NordwestRadio (Globale Dorfmusik, RockNach10), Radio Bremen Fernsehen/N3 (Absolut Live), RadioEins (SFB/ORB) (Let´s Rock), NDR-Info (NachtclubClassics). — Co-Autor von «Stationen – Die Trends der Rock-Epoche Mitte der 80er» (mit Joachim Deicke), Co-Autor des Rockmusik-Lexikons (2 Bände Europa, 2 Bände Übersee), Herausgeber, Zusammensteller, Biograph und Autor der CD-Reihe «NDW – Aus grauer Städte Mauern / Vol. 1 bis 4 (Bear Family). — Quelle: Byte.FM
Frühere Quellen: Burghard Rausch wurde 1947 in Berlin-Steglitz geboren. Er arbeitete als DJ und ab 1974 für RIAS-Berlin als Moderator und Musikjournalist. 1986 war er Co-Autor des Buches «Stationen – Die Trends der Rock-Epoche». Am 10.01.1987 moderierte Rausch eine Sendung im Konkurrenzsender SFB, ein Verstoß der RIAS Richtlinien. Rausch wurde, obwohl er freier Mitarbeiter beim RIAS war, von Besserer gefeuert.*
Seit 1987 ist er als Musikredakteur bei Radio Bremen tätig. – Industriekaufmannslehre in den 60ern – Plattensammler seit den 60ern – Schlagzeuger seit Mitte der 60er – Semiprofi- und Profi-Musiker, Komponist, Texter und DJ seit den 70ern («Agitation Free» – 70er, «Bel Ami» – 80er) – Verehrer von Todd Rundgren seit Anfang der 70er – Moderator, Musikjournalist und Autor beim RIAS Berlin seit Mitte der 70er (RIAS-Treffpunkt, Zeitklang, Rock Over RIAS) bis 1986 – liebt seit dem Ende der 70er musikalisch alles was laut, innovativ, hart, neu, treibend, anspruchsvoll, nicht angepaßt und gegen das System ist – sieht sich selbst aber auch als Teil des Systems – Freier Autor bei den Berliner Stadtmagazinen «Tip» und «Zitty» – liebt gute Songs, gute Kompositionen, griffige Arrangements, Crossovermusik und interessante Produktionen – Moderator ab 1990 beim «Jugendradio DT 64» (später «MDR-Sputnik») des wöchentlichen Musik-Magazins «Rock It» – Co-Autor von «Stationen – Die Trends der Rock-Epoche Mitte der 80er» (mit Joachim Deicke) – Co-Autor des «Rockmusik-Lexikons» (2 Bände Europa, 2 Bände Übersee) – haßt arrogante, überhebliche, dumme, dogmatische, prollige, dumpfdeutsche, unmusikalische, rauchende, rücksichtslose, großkotzige, piefige, rassistische, aggressive Menschen – langweilt sich maßlos über Formatradios, die alle behaupten etwas anderes zu machen, sich zu unterscheiden, aber alle gleich öde klingen – seitdem auch Anhänger von SV Werder Bremen das Herz schlägt aber nach wie vor für TeBe – (in welcher Liga auch immer!!!) – Redakteur bei Radio Bremen seit Mitte der 80er – stolzer Vater einer Tochter Nina seit Anfang der 90er – Moderator und Redakteur der TV-Musik-Show «Absolut Live» auf N3 (Radio Bremen) Ende der 90er – liebt England, die englische Musik, die englische Sprache und den englischen Humor (Monty Python, Mr.Bean, Fawlty Towers, Trigger Happy TV) und besonders Cornwall – urteilt trotzdem Musik sehr oft mit dem Bauch – glücklich verheiratet seit Mitte der 80er – leidenschaftlicher Tennisspieler, Langstreckenläufer, Schwimmer und Inlinerläufer — BR liebt asiatische/indische/japanische/mexikanische Küche (möglichst extrem scharf) – ist mit Leib und Seele Musik-Fan – und das in jeder Hinsicht – ärgert sich über völlig überflüssige Flosken («Was kann ich für sie tun?») – bevorzugt Vinyl, weil es besser und wärmer klingt als jeder digitale Tonträger. – bis 2001 Moderator bei Radio 1 (SFB/ORB) bei der Musik-Nachtstrecke «Let´s Rock» – hofft auf eine bessere Rundfunk- und Fernsehwelt – in der auch die Inhalte wichtig sind. – verehrt und achtet Vorbilder und Lehrmeister wie John Peel, Dave Rodigan, Wolfgang Kraesze, Olaf Leitner, Peter Frankenfeld – seit dem Herbst 2001 Moderator bei «Café Mondial» beim Funkhaus Europa (RB/WDR) und «Rock Nach 10» beim NodwestRadio (RB/NDR)
SK-modi2024