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Gisela Corves

01.01.2010ModeratorinWDR 3

Gisela Corves

Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik und Pädagogik an der Universität Köln. Einstieg in die Welt des Radios als Redaktionsleiterin des Kinder- und Jugendprogramms beim Hessischen Rundfunk. Moderatorin der WDR-Sendungen Riff, Budengasse, WDR 3 Mosaik und Gutenbergs Welt. Feature-Redakteurin und Leiterin des Ressorts Feature und Literatur WDR 3.

 

Im Januar 2010 startete, nach dem Vorbild des Radio-Tatorts, die deutschlandweite Reihe Das ARD-Radio-Feature. Sie wird als «Einschränkung und Aufwertung zugleich» gesehen, da durch die Zusammenlegung von Sendeplätzen einerseits ein größerer Hörerkreis erreicht wird, andererseits jedoch Sendeplätze für neue Ursendungen verloren gehen. – Die Idee für das ARD-Radio-Feature hatte die WDR-Feature-Redakteurin Gisela Corves. — Quelle: Wikipedia

 
 

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Nadine Lange

01.01.2010ModeratorinTagesspiegel, radioeins

Nadine Lange

Nadine Lange, 1973 geboren in Leverkusen, wurde in den Achtzigern und Neunzigern popmusikalisch sozialisiert von MTV, Madonna, Grunge und Alternative Rock. Später erweiterten Triphop und Soul ihren Horizont. Sie studierte in München, wo sie begann für Uni- und Stadtmagazine zu schreiben. Nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule kam sie 1999 nach Berlin. Hier arbeitete sie zunächst als freie Journalistin für Pop- und Filmthemen. Seit 2010 ist sie Pop-Redakteurin beim «Tagesspiegel». — Quelle: radioeins

 

Nadine Lange, geboren 1973 in Leverkusen, hat in München Kommunikationswissenschaft, Geschichte und Psychologie studiert. Anschließend besuchte sie die Deutsche Journalistenschule München. 1999 kam sie nach Berlin, wo sie ein Jahr später Redakteurin des Tagesspiegel-Veranstaltungsmagazins «Ticket» wurde. Seit 2010 arbeitet Nadine Lange als Popmusik-Redakteurin in der Kulturredaktion des Tagesspiegel. Außerdem schreibt sie über Film, Literatur, Comic und queere Themen.— Quelle: Listen to Berlin

 
 

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Noe Noack

01.01.2010ModeratorBayern 2

Noe Noack

moderiert bei Bayern 2: Zündfunk / Nachtmix

 

Sein Motto: «Umherschweifen und Beute fürs Radio machen.» Das macht er am liebsten dort, wo es Musik gibt. — Geboren und aufgewachsen in Altötting. Hab’s aber nur zum gelegentlichen Aushilsfministranten gebracht, die Liebe zu diversen Sportarten wie Leichtathletik, Skilanglauf, Tennis und Fußball war stärker. — Die Faszination fürs Radio wurde schon früh durch meine Mutter geweckt, die mir als Kind von Orson Welles und seinem sagenhaften Hörspiel «War of the Worlds» , «Der Krieg der Welten» erzählt hatte. Diese fiktive Reportage vom Angriff Außerirdischer soll ja bei der Erstausstrahlung am Halloween-Abend 1938, an der Ostküste der USA eine Massenpanik ausgelöst haben. Die deutsche Fassung, die ich gut 30 Jahre später hörte , fand ich noch immer ziemlich beeindruckend. — Ebenso fesselten mich in jungen Jahren die Fußballreportagen von Oskar Klose, Sammy Drechsel und Edi Finger. Mein Entschluss, Sportreporter zu werden, kollidierte allerdings mit einer weiteren großen Leidenschaft: Der Popmusik. — Viele intensive Aufenthalte in England , speziell London, haben mich diesbezüglich geprägt. Auch bei der guten, alten Tante BBC durfte ich mal reinschnuppern. — Während meiner Zeit auf der Deutschen Journalistenschule hab ich dann festgestellt, dass sich meine diversen Leidenschaften am besten bei Bayern 2 unter einen Hut bringen lassen. — Like Oskar Wilde said: «My taste is simple, always the best.» — Quelle: Bayern 2

 
 

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Guenter Hottmann

01.01.2010Moderatorhr2 kultur

Guenter Hottmann

Guenter Hottmann (geb. 1955) studierte Politik, Geschichte, Germanistik, Musikpädagogik, um seinem eigenen Saxophonspiel möglichst viel Entfaltungsraum geben zu können. Er konvertierte vom Gymnasiallehrer zum Journalismus. Irgendwann blieb von der Musik nur das Sprechen über Musik übrig. Gestaltete seit Mitte der 80er-Jahre Musiksendungen, war 12 Jahre Redakteur und Moderator im Aktuellen Zeitgeschehen im Hessischen Rundfunk, arbeitete viele Jahre als Autor im FAZ-Feuilleton, war 21 Jahre Jazzredakteur in hr2-kultur, 17 davon verantwortlicher Programmkurator beim Deutschen Jazzfestival Frankfurt. In den letzten beiden Jahrzehnten präsentierte er jährlich ca. 500 neue Jazz-CDs im Radio. Nach über 3.000 Jazz-Sendungen, bei denen er selbst am Mikrofon saß, versucht er jetzt wieder hören zu lernen – hören (fast) frei von Verwertungsinteressen. Seit 2021 Frischling beim PdSK.

 
 

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Michael Bartle

01.01.2010ModeratorBayern 2 —   –  Details

Michael Bartle

Die erste Doppel–LP meines Lebens habe ich 1979 als 12jähriger Naseweis in einem großen Kaufhaus in Deggendorf erstanden. Es war «London Calling» von The Clash … — … was aber nicht notwendigerweise heißen soll, dass Sie einen Punk mit Iro vor sich am Mikro sitzen haben. —Aber tatsächlich hat mich diese vor Haltung strotzende, unglaublich vielseitige Platte (und in der Folge viele andere) auf die Spur gesetzt: Fortan war ich Musikfan und konnte gar nicht genug bekommen. Ich wollte immer gleichzeitig in die Vergangenheit schauen, um zu sehen, was an toller Musik ich noch nachträglich entdecken könnte – und in die Zukunft, denn gute, aktuelle Popmusik erzählt uns immer auch, in welchen Verhältnissen wir demnächst leben werden. Oder leben wollen. — Es hat dann aber noch ein wenig gedauert, bis der 12jährige Niederbayer ans Mikro durfte: Über Albany, New York State, nach Regensburg und Würzburg, dort Abitur. Dann Journalistik-Studium in Eichstätt. Und nach mehreren Zeitungsredaktionen endlich zum BR, dort dann gleich zur Lieblingsredaktion meiner Teenager-Jahre: dem Zündfunk auf Bayern 2, bei dem ich heute wieder als Redakteur und Leiter der Musikredaktion arbeite – zwischenzeitlich habe ich ein paar Jahre lang geholfen on3 aufzubauen. — Immerhin: Die Frage nach dem Iro hat sich mittlerweile von selbst erledigt – es fehlen schlicht die Haare dafür. Außerdem wäre das nun nicht mehr meinen Eltern, sondern inzwischen meinen beiden Töchtern viel zu peinlich. — Trotzdem: «London Calling» von The Clash höre ich heute immer noch gerne, was man hoffentlich meinen Sendungen im Zündfunk, im Nachtmix oder in der musikWelt auch anhören kann. (2012) — Quelle:

 

Bei den seit geraumer Zeit gestarteten Update-Recherchen der Kurzinfos zu den Moderator:innen sind nicht immer aktuelle Informationen bei den Sendern etc. vorzufinden gewesen – zudem auch qualitativ sehr unterschiedlich konzipiert und dargestellt. Unabhängig davon ist das Bayern-2-Team von Zündfunk/Nachtmix ein – von uns – hochgeschätztes Team, deren Musikredaktionsleitung von Michael Bartle besetzt ist. – «Michi» Bartle hat in seine Musikfeatures so viel Intensität und Empathie «gepackt», dass allein seine zahlreichen konzipierten Sendungen einen stimmigen ‹popmusikalischen Kanon› vermitteln. Kompliment! — Marcel Klee / Tobias Schmidt @ 2021

 
 

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Henry Altmann

01.01.2010ModeratorNDR Info

Henry Altmann

H. A. (Kontrabass, Perkussion, Melodica): Der Nachfahr franzoesischer Zigeuner studierte in Hamburg und New York, lebte in Paris und Dresden, wo er u.a. fuer das Theater Junge Generation und das Festspielhaus Hellerau schrieb und spielte. Neben Film- stehen Theatermusiken, ein Streichquintett, Kompositionen für die NDR Bigband und fuer u.a. Herman & Tietjen incl. musikalischer Leitung, Peter Broetzmann, Pascal von Wroblewsky. Sein «Alphabet City» erhielt 1997 einen Foerderpreis des Freistaates Sachsen, «Schubert-Echo» 1998 den 1. T.-Unruh-Preis.

 
 

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Henning Sieverts

ModeratorBR-KlassikMitschnitte (online)

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Götz Alsmann (Dr. Bop)

01.01.2010ModeratorWDR 3 —   –  Details

Götz Alsmann (Prof. Bop)

Seit 1985 ist er mit dem Hörfunk verhaftet, sei es unter seinem eigenen Namen, sei es als sein alter ego «Professor Bop». — Geboren zu einer Zeit, da Konrad Adenauer noch Bundeskanzler war, ist vielen als Musiker, Sänger und Bandleader bekannt, denn seit seinem 14. Lebensjahr steht er auf der Bühne und seit seinem 17. Lebensjahr macht er Schallplatten. — Noch mehr kennen ihn vielleicht aus dem Fernsehen. Seit 1986 moderiert er Magazine, Late Night Shows, Musiksendungen, Comedy Shows und seit 1996 zusammen mit Christine Westermann die etwas andere Talk Show «Zimmer Frei!» im WDR Fernsehen. — Götz Alsmanns dritte große Leidenschaft aber gehört dem Hörfunk. Seit 1985 ist er diesem Medium verhaftet, sei es unter seinem eigenen Namen, sei es als sein alter ego «Professor Bop». So war er neun (!) Jahre lang der Gastgeber der «Prof. Bop Show» auf WDR 1 bzw. WDR 2. Darüber hinaus war er etliche Sendungen lang auch der Zeremonienmeister in Kabarettsendungen wie «Unterhaltung am Wochenende» oder «Zugabe», zahllose kleinere Projekte im Hörfunk (Hörspiele, Außenübertragungen von den absurdesten Ereignissen des Universums etc.) gar nicht erst mitgerechnet. In WDR 3 Persönlich präsentiert Götz Alsmann jeden Samstag Fundstücke aus seinem legendären Archiv und seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik. — Quelle: WDR

 
 

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Ralf Dombrowski

01.01.2010ModeratorBR-Klassik

Ralf Dombrowski

Ralf Dombrowski (* 1965 in München) ist ein deutscher Musikjournalist, Jazzautor und Musikfotograf. — Dombrowski studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. Er ist seit 1994 Musikjournalist, der unter anderem für die Süddeutsche Zeitung von 2006 bis 2008 die Jazzredaktion im Feuilleton leitete und die CD-Reihe SZ Jazz-Edition als Herausgeber und Autor betreute. Daneben schreibt er für zahlreiche Musikmedien wie Jazzzeitung, Jazz thing oder die britischen London Jazz News und arbeitet regelmäßig für den Bayerischen Rundfunk (Moderation der Sendung Jazztime bei BR-Klassik). Weiterhin leitet er die Musikressorts der Fachzeitschrift Stereoplay sowie der Kulturzeitschrift Münchner Feuilleton. — Quelle: Wikipedia

 

Freischaffender Musikjournalist und Fotograf, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, den Bayerischen Rundfunk, goethe.de, Jazz thing, Jazzzeitung, nmz, Stereoplay, Audio, Münchner Feuilleton, lettre, Crescendo, London Jazz News, SPAM Magazin, verschiedene Online-Medien, außerdem Juror (PdSK, Internationaler Nachwuchs-Jazzpreis Burghausen, Münchner Jazzpreis, JTI Trier Jazz Award u.a.), Festivalleiter (European Jazztival, Schloss Elmau 1998-2014, Jazz aux Oudayas, Marokko, 2002-2004), Dozent, Moderator, DJ und natürlich Hobbymusiker — Immer noch wichtig: ’Süddeutsche Zeitung Jazz Edition’, ’Basis-Diskothek Jazz’, ’111 Gründe, Jazz zu lieben’ — Quelle: Ralf Dombroski Homepage

 

1. Was hat Ihre Begeisterung für klassische Musik geweckt? Neugier und der alltägliche akustische Qualitätsnotstand. Wenn man viel Musik hört, steigen zwangsläufig die Ansprüche an Ausdruck, Inhalt und Können. Jazz, Klassik und Weltmusik sind für mich Fenster zu ungeahnten, unverhofften Hörerlebnissen. 2. Was fasziniert Sie an der Radioarbeit? Endlich kann ich das auch vorspielen, worüber ich sonst schreibe! Radio ist ein großartiges Medium, um Begeisterung zu wecken. Und es lässt genügend Freiraum, um die Phantasie anzuregen. Zudem macht es immensen Spaß, live mit Sprache, Musik und Klang zu arbeiten. 3. Wie retten Sie die Situation, wenn die Technik im Studio einmal aussteigt? Wenn sie uns ganz verlässt, ist eh alles ruhig. Wenn nur ein Gerät sich verabschiedet, dann heißt es improvisieren. Anekdoten, Gespräche, ein Flirt mit der Technikerin, Stegreiflyrik – das kann durchaus unterhaltsam sein. 4. Welche zeitgenössische oder historische Musikerpersönlichkeit würde Sie besonders für ein Interview reizen und warum? Miles Davis, Mick Jagger, György Ligeti – ein Raubein, ein Stehaufmann, ein Schelm: Das wäre in etwa meine Traumrunde, um dem Zauber der Musik auf die Spur zu kommen.

 
 

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