Alle Artikel in der Kategorie “Sender

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Goetz Steeger

ModeratorNDR Info, Deutschlandfunk KulturMitschnitte (online)

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Markus Heuger

01.01.2010ModeratorWDR 3

Markus Heuger

Markus Heuger ist Redakteur der Sendungen WDR 3 open: FreiRaum und WDR 3 open: Studio Akustische Kunst. — Geboren 1968 in Glandorf. Arbeitet seit 1988 für den WDR und ist seit 1998 Redakteur bei WDR 3.

open.wdr.de | Jazzradio & Popjournalismus, Klänge der Welt, Avant und Retro. | Montag – Freitag ab 22:04 Uhr

WDR 3 Open Sounds — Ohne die Innovationen in den legendären WDR-Studios wäre die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts anders verlaufen. Und wie gehts weiter? WDR 3 Open Sounds präsentiert am späten Samstagabend elektronische Avantgarde, Outlaw-Pop, Digitalmusik und Akustische Kunst. Neue Perspektiven auf historische Wendepunkte und Ausblicke auf die Klangwelt von morgen. — Quelle: WDR

Das Studio Akustische Kunst ist eine von Markus Heuger und Frank Hilberg (bis 2001 von Klaus Schöning) geleitete Abteilung des WDR-Rundfunks, die sich vor allem auf intermediale Klangproduktionen spezialisiert. — Quelle: Wikipedia

 
 

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Alan Bangs

01.01.2010ModeratorDRadio Wissen, Bayern 2, WDR etc.

Alan Bangs

ist ein britischer Musikjournalist und Radiomoderator. Er erwarb ein Diplom in Communication Studies an der Polytechnic of Central London (PCL), heute University of Westminster. u.a. Moderator Rockpalast
Bangs plädiert für mehr Kreativität bei der Programmgestaltung als Gegenstück zum Formatradio:
«Ich möchte Leute hören, die sich für bestimmte Sachen interessieren, die sich die Mühe machen, Sachen zu finden, die ich vielleicht sonst nicht hören würde. Die Stücke spielen, weil sie meinen, daß andere Menschen sie einfach hören müssen.»

— – [wikipedia] — Alan Bangs steht für außergewöhnliche Sendekonzepte, den meisten ist der 1952 in London geborene Brite wahrscheinlich als Moderator der WDR-Fernsehsendung «Rockpalast» ein Begriff. Nun ist Alan Bangs mit der Kultsendung «Nightflight» zurück – bei DRadio Wissen. — «Ich möchte Leute hören, die sich für bestimmte Sachen interessieren, die sich die Mühe machen, Sachen zu finden, die ich vielleicht sonst nicht hören würde», so das Credo von Alan Bangs, Musikjournalist und Radio-DJ-Legende. — Seine Karriere begann Bangs beim britischen Sender BFBS: Bis 1989 fungierte er als Gastgeber der Sendung «Nightflight». Danach war er als Moderator des «Rockpalast» im WDR-Fernsehen tätig. Mit der Wiederbelebung von «Nightflight» kehrt Bangs zurück zu seinen Wurzeln. — Das neue Zuhause der Sendung heißt DRadio Wissen. «Nightflight» läuft dort jeden Sonntag ab 23 Uhr. Das Konzept bleibt unverändert: Alan Bangs präsentiert eine exklusive Auswahl an Songs, die unter einem bestimmten Motto stehen – etwa das gleiche Erscheinungsjahr, gleiche Begriffe im Songtitel oder den gleichen Produzenten aufweisen. — [phonostar]



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Marcus Woelfle

01.01.2010ModeratorBayern 2 —   –  Details

Marcus Woelfle

1. Was hat Ihre Begeisterung für klassische Musik geweckt? Mozart und das Grammophon meiner Oma. Damals war es schon eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, für andere Platten aufzulegen, wobei man das Gerät ständig ankurbeln und die Nadeln austauschen musste. So kam es, dass ich in einer Zeit, in der andere Kinder die Beatles hörten, mit Albert Schweitzers Bach oder Yehudi Menuhins Paganini aufwuchs. Täglich verbrachte ich mehrere Stunden vor einem ebenso vorsintflutlichen Radio, dem ich die Entdeckung des Jazz verdanke.

 

2. Was fasziniert Sie an der Radioarbeit? Musik ist für mich jeden Tag eine unversiegbare Quelle der Freude. Als Rundfunkmoderator kann ich nicht nur viele Hörer an beglückenden Musikerlebnissen teilhaben lassen, sondern durch Vermittlung von Wissen auch Liebe und Verständnis für die jeweils vorgestellte Musik vertiefen. — 3. Wie retten Sie die Situation, wenn die Technik im Studio einmal aussteigt? Meistens sind ja schon drei, vier Stücke in Wartestellung, wenn so etwas passiert. Das eröffnet mir viele Möglichkeiten. Als Jazzer improvisiere ich und folge meiner Intuition. Probiere ich es nochmals mit dieser CD oder leite ich zum nächsten Stück über? Brauche ich andere Aufnahmen als Ersatz für die vom Player nicht akzeptierte CD? Was kann ich dazu erzählen? Wie ändere ich mein Manuskript? All diese Entscheidungen treffe ich so schnell und so ruhig wie möglich. — 4. Welche zeitgenössische oder historische Musikerpersönlichkeit würde Sie besonders für ein Interview reizen und warum? Wenn mich nur eine Persönlichkeit faszinierte, wäre ich sicher nicht Musiker und Musikjournalist geworden. Als Geiger würde ich mich gerne von Eddie South, Joe Venuti, Fritz Kreisler und vielen anderen in Geheimnisse des Violinspiels einweihen lassen.

 
 

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Bert Noglik

01.01.2010ModeratorMDR Kultur (SWR2, WDR 3, NDR Info, NDR Kultur)

Bert Noglik

Bert Noglik arbeitet seit 1992 bei MDR KULTUR. Er ist Redakteur für Jazz im Bereich Musik.

 

Als Nachfolger von Nils Landgren wurde er zum Künstlerischen Leiter des renommierten «Berliner JazzFest» berufen. Die Festivalausgabe 2012 liess hoffnungsfroh in die Festivalzukunft schauen und stand somit in einer gleichberechtigten Position zu den prägenden Gestaltern wie Joachim Ernst Berendt und George Gruntz. — Geboren wurde Bert Noglik 1948 in Leipzig, wo er auch an der Universität Kulturwissenschaft studierte und 1974 promovierte.

 

Zu seinen Buchpublikationen zählen «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik». Er verfasste Beiträge für Symposien, Sammelbände sowie Fachzeitschriften, war und ist Mitglied zahlreicher Jurys und arbeitet kontinuierlich für den Rundfunk. — Als Autor mit dem Themenschwerpunkt Jazz und improvisierte Musik ist er für ARD-Rundfunkanstalten und den Deutschlandfunk tätig. Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Jurys und des ARD-Gremiums «Jazz». Er veröffentlichte u. a. die Bücher «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik» sowie zahlreiche Beiträge für Symposien und Fachpublikationen. — Bert Noglik war in den 70er-Jahren Korrespondent. Anfang der 80er-Jahre arbeitete er vor Ort als deutscher Redakteur des in Warschau herausgegebenen Magazins «Jazz Forum». Für seine Aktivitäten im Rahmen des deutsch-polnischen Kulturaustauschs wurde er mit dem Verdienstkreuz der Republik Polen ausgezeichnet.

 

Er konzipierte und leitete Veranstaltungsreihen, Jazzfestivals und musikalisch-szenische Jazzprojekte, u. a. «Survival Songs» mit David Moss, «Jazz Japan», «Cape Town Traveller», «Tribute To Bach». Von 1992 bis 2007 war er künstlerischer Leiter der Leipziger Jazztage. Seit 1992 betreut er als künstlerischer Leiter das bundesweite Jazznachwuchs-Festival in Leipzig, seit 2009 ist er Kurator des Festivals «Sounds No Walls – Friends & Neighbours in Jazz» in Berlin. — Persönliches: Bert Noglik mag die Stille ebenso wie die Intensität des Spiels von John Coltrane. Die Klarheit und Tiefe der Musik von Johann Sebastian Bach hält er für grandios. Ihn faszinieren Weltpunkte wie New York, Tokio oder Kapstadt. — Er ist froh darüber, dass er einigen seiner Lieblingsautoren und -autorinnen persönlich begegnet ist. So sind Radio-Features über Ernst Jandl und Friederike Mayröcker entstanden. Andere Literaten konnte er in der von ihm initiierten Reihe «Texte & Sounds» vorstellen: Peter Rühmkorf mit Michael Naura oder Hartmut Geerken mit Famoudou Don Moye. Szenen aus einem seiner Kultfilme: «Das Messer in Wasser» von Roman Polanski, hat er in einem musikalisch-szenischen Projekt mit Tomasz Stanko auf die Bühne gebracht. — Von ihm hoch geschätzte Musiker/Musikerinnen wie Archie Shepp, Jeanne Lee, Ornette Coleman, Joachim Kühn, Albert Mangelsdorff, Elvin Jones, McCoy Tyner, Gerry Mulligan und viele andere konnte er zu Konzertreihen oder Festivals einladen und präsentieren. — Zum Allergrößten zählt für ihn noch immer, dass die Mauer fiel.

 


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Helmut Heimann

01.01.2010Moderatorradioeins

Helmut Heimann

moderiert bei

RBB radioeins die Sendung: Experience gelegentlich auch Prime Cuts Mein Leben bis hierher: Das Licht der Welt, bzw. das des hinterunterfränkischen Holzkirchhausen erblickte ich im Mai 1957, und weil Deutschland nicht lange zuvor Weltmeister geworden war, nannte man mich, nach Endspiel-Held ›Boss› Rahn: Helmut. Fußball spielen – stürmen, am liebsten linksaußen – war dann auch die Hauptbeschäftigung meiner frühen Jahre. Bis andere Interessen erwachten, Pubertät und so, Sie wissen schon. Nebenbei focht ich einen harten, mit äußersten Mitteln geführten Kampf mit dem Bayrischen Gymnasialsystem aus, der in einer Flucht nach Berlin resultierte. Schicksal? Zufall? Das Abi war jedenfalls kein Problem (De bello galico? Ha ha ha), und auch ansonsten wuchs mir unser Städtchen ans Herz. Ich blieb. — Die Achtziger waren – abgesehen von all den privaten Sachen, die das Leben erst zum Leben macht, Sie wissen schon – zur Hälfte Studium (FU, Amerikanistik und Publizistik, Abschluß als Magister Artium, mit ›ner Eins, wenn Sie›s unbedingt wissen wollen), zur Hälfte Job. Zitty, RIAS und schließlich der sf-beat. Das gerne als «legendär» bezeichnete Jugendmagazin war mir in seinen letzten Jahren journalistische Heimat. Spätestens seit ich «den Beat» ab 1988 auch moderieren durfte, war mein Hobby auch Beruf: meine Begeisterung für Bob Dylan konnte ich nun mit dem ganzen Sendegebiet teilen – und wurde sogar noch bezahlt dafür. «–

Der SF-Beat ging, und ich ging mit. Zu Radio 4U. — Radio 4U ging, und ich ging wieder mit. Zu Fritz. Fritz blieb. Ich ging trotzdem mit. Zu radioeins. — Dort können Sie mich hören. Freitag von 21.00 bis 23.00 Uhr, in Experience, einem Rockmagazin zwischen Psychedelic und dem «guten Song»— Hören Sie doch mal rein. Würde mich freuen.

— – Geboren 1957 und aufgewachsen in Holzkirchhausen (Unterfranken). Gymnasium in Würzburg, Abitur in Berlin. Studium an der FU (Amerikanistik / Publizistik). Erste Journalismus-Gigs bei Zitty, RIAS, SFB. Ab 1988 Moderator (SF-Beat, Radio4U, Fritz). Seit 1997 RadioEins, hauptsächlich als Moderator von Musiksendungen. — Interessen: Rockmusik und Angrenzendes., Sport (passiv), Literatur, Natur

 
 

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Achim Bogdahn

01.01.2010ModeratorBayern 2

Achim Bogdahn

Sein Künstlername «Sechzig» kommt nicht von ungefähr … Als Moderator ist er ungemein vielfältig: Im «Zündfunk», im «Tagesgespräch» und bei «Eins zu Eins. Der Talk»*. — Geboren in Franken (Erlangen), aufgewachsen in München, Studium der Evangelischen Theologie in München, Berlin, Glasgow. — Seit 1991 beim Bayerischen Rundfunk, seit langem im Zündfunk, im Tagesgespräch und auch bei Eins zu Eins. Der Talk beheimatet. Großer Popmusikfan und glühender Anhänger des TSV 1860 (daher auch der Künstlername «Sechzig»). «Lang leben die Löwen, lang lebe Bayern 2!» — Quelle: Bayern 2

 

* und wieder und wieder … im Nachtmix oft zu hören (@2021) – schon gar nicht zu vergessen – sein ‹unnachahmlicher Konterpart› im letzten Jahrzehnt mit Mehmet-Scholl in dessen «Mehmets Schollplatten» – eben ein fussball-affiner ‹Achim-Sechzig-Bogdahn›. — Das Urgestein des Teams bei Zündfunk/Nachtmix etc. brilliert mit großer Sachkenntnis – und beherscht eine enorm breite «Flanke» zwischen den zeitgenössischen popmusikalischen Angeboten … bitte weiter so! – T.S.

 
 

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Ralf Dorschel

01.01.2010ModeratorNDR Info

Ralf Dorschel

Ralf Dorschel verbrachte beträchtliche Teile seiner erschütternd ereignislosen Jugend mit dem Durchhören damals aktueller Alben von Mike Oldfield, Peter Gabriel, von Rush und Yes. Vermutlich waren es aber erste Konzertbesuche als Halbstarker bei Barclay James Harvest und Supertramp, bei denen der Funken übersprang – anschließend nervte Ralf sein Umfeld mit Musik, die damals schon als völlig uncool galt. — Und weil es hieß, er wisse eh alles besser, studierte er auf Lehramt: Englisch und Erdkunde. Brauchte damals kein Mensch und keine Schule – Ralf arbeitete nach dem Staatsexamen daher als Kulturautor für Medien wie MOPO, Ostsee-Zeitung und Berliner Zeitung und fiel dabei Michael Naura auf. Mitte der 1990er konnte Naura den «Boulevard-Heini» als Mitarbeiter für die NDR Jazzredaktion gewinnen. — Wo sich aber mit Oldfield und Gabriel natürlich auch wieder kein Blumentopf gewinnen ließ: Bald moderierte Ralf auch Sendungen für den NDR Info Nachtclub. Die Hamburger Morgenpost machte ihn 1999 zum Kulturredakteur, insgesamt 20 Jahre arbeitete er für die MOPO, später als Politikredakteur in Hamburg und Berlin. Einen guten Teil seiner Freizeit verbringt Ralf auf der griechischen Insel Paros mit Tätigkeiten wie dem Kraulen ortsansässiger Katzen und dem (Achtung, Lehrer!) Benoten der Sonnenuntergänge. Rush und Yes hört er dort auch – aber nur heimlich. Damit niemand auf die Idee kommen könnte, er sei den total uncoolen Idolen von damals treu geblieben. — NDR Blue

 
 

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Florian Heurich

01.01.2010ModeratorBR-Klassik

Florian Heurich

Florian Heurich ist freier Autor und Musikjournalist, schreibt und produziert Radiofeatures und Reportagen für BR-Klassik und gestaltet das Online-Format Opern.TV sowie die Audio-Podcasts der Bayerischen Staatsoper. Dabei versucht er immer seine Opernleidenschaft, seine Reiselust nach Asien und Lateinamerika und seine Arbeit unter einen Hut zu bringen. — Quelle: Staatsoper

 
 

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Olaf Zimmermann

01.01.2010Moderatorradioeins

Olaf Zimmermann

Olaf Zimmermann gehört zur Musikredaktion von radioeins und ist Moderator der wöchentlichen Sendung elektro beats — Nach Medizin- und Kulturwissenschafts-Studium und journalistischen Arbeiten für Musikfachzeitschriften, kam er 1980 zum Rundfunk und arbeitete zunächst als Musikredakteur bei «Jugendradio DT64», von 1992 bis 1997 bei «Radio Brandenburg» und seit 1997 bei radioeins. — Seit 1986 moderierte Olaf Zimmermann mittlerweile über 1500 Elektronik-Sendungen… Als profilierter Kenner dieser Szene bietet er mit den «Elektro Beats» Woche für Woche «mittlerweile das wichtigste Radio-Forum für elektronische Musik in ganz Deutschland». (Tagesspiegel, 2004) Zu seinen Studiogästen zählten alle Größen der internationalen Elektronik-Szene: Kraftwerk, Depeche Mode, Westbam, Yello, Tangerine Dream, The Orb, Chemical Brothers, Ellen Allien, Brian Eno, J.M. Jarre, Art Of Noise, Moby, Mouse On Mars, NEU! Und nicht zu vergessen, der monatliche Gast-DJ, «Mute”-Label Chef Daniel Miller. — Neben dem berufsbedingten Interesse für Musik und Konzerte ist er passionierter Kinogänger, liest gerne und ist fasziniert von Malerei (Picasso, Dali) und Architektur (Gaudi, Hundertwasser). — Quelle: radioeins

 
 

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Olaf Maikopf

01.01.2010ModeratorNDR Info, NDR Kultur

Olaf Maikopf

Seine popmusikalische Sozialisation fand mit Musik für junge Leute von Klaus Wellershaus statt. Eine Begegnung, aus der sich die Leidenschaft für Musik abseits des Pop-Mainstream sowie eine tiefere Auseinandersetzung mit vielfältigen musikalischen Stilistiken entwickelte. Nach MC5 lagen King Crimson, das Mahavishnu Orchestra, Marvin Gaye, Stevie Wonder, Bossa Nova oder die Talking Heads und irgendwann japanischer Techno Pop auf dem Plattenteller. Olaf Maikopf übernahm die Mission, diesem in Sendungen für verschiedene Radiostationen zu mehr Bekanntheit in Deutschland zu verhelfen. Eine davon hörte Klaus Wellershaus, nun moderiert Olaf Maikopf seit den frühen Neunzigern Nippon Pop und Reihen wie Black Pearls oder New Worldbeats im NDR Info Nachtclub.

 
 

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Thomas Mau

01.01.2010ModeratorWDR 3

Thomas Mau

Thomas Mau moderiert WDR 3 Jazz & World. — Manchmal fügen sich die Dinge in der Rückschau, als seien sie nie anders gedacht gewesen. Dabei wusste ich damals als Kind, als ich unter der Bettdecke an meinem Kurzwellenradio drehte und im Rauschen des Äthers eine unbekannte Musik fand, noch gar nicht, dass ich einmal selbst im nächtlichen Halbdunkel eines Studios vor einem Mikrophon sitzen würde. — Die Suche nach neuen Klängen hat mich immer begleitet. Beim Musikstudium an der Folkwang Hochschule in Essen, beim Musikfernsehen beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt oder bei unzähligen Berichten, Features und Sendungen über Jazz und Jazzverwandtes für das Radio. Für den 2011 erschienenen Dokumentarfilm «Brötzmann» habe ich mit Kollegen den Jazz-Saxophonisten Peter Brötzmann auf Gastspielen in London oder seiner Heimatstadt Wuppertal begleitet. — Begegnungen dieser Art mit Musikern und ihrer Musik sind für mich ungeheuer inspirierend und herausfordernd. WDR 3 Jazz & World ist jeden Abend aufs Neue eine solche Herausforderung – und ein Vergnügen sowieso. – Quelle: WDR

 

Als ich zum ersten Mal die wilde, ungestüme Musik des Mahavishnu Orchestra um den Gitarristen John McLaughlin hörte, war es um mich geschehen. Deren Leidenschaft drückte sich in einer Intensität aus, wie sie mich auch bei anderen Musikern und Künstlern immer wieder begeisterte. Das konnte die analytische Strenge eines Arnold Schönbergs ebenso sein wie die spirituelle Hingabe eines John Coltranes. Schon während meines Studiums an der Folkwang Hochschule in Essen durfte ich als Gesprächsgast erleben, dass auch das Radio solche Momente der Intensität möglich macht. Dass ich nun als Moderator bei WDR 3 Jazz meine Begeisterung für Wort und Musik – hier im Speziellen für Jazz – miteinander verbinden kann, bedeutet für mich die Erfüllung eines Traums.

 
 

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