22.04.2024 – Round Midnight – NDR Kultur – Jumoke Olusanmi — – Details
Nubiyan Twist
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SK-reko-2024-01a
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22.04.2024 – Round Midnight – NDR Kultur – Jumoke Olusanmi — – Details
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21.02.2023 – Play Jazz – NDR Kultur – Mauretta Heinzelmann — – Details
Nina Simone
»Jung, begabt und schwarz» war Nina Simone, geboren am 21. Februar 1933 in North Carolina als Eunice Waymon: Sie wollte Konzertpianistin werden und bekam ein Stipendium für die renommierte Julliard School of Music in New York – eine Sensation für die Tochter einer Methodistenpredigerin und eines Barbiers. — Nina Simone, so ihr Künstlername, verschmolz Gospel, Blues, Bach und Jazz. Sie komponierte einige der interessantesten und mutigsten Songs der Jazzgeschichte wie «Mississippi Goddam» und «Four Women» und begleitete sich selbst virtuos am Klavier. Als Hymne der Bürgerrechtsbewegung gilt ihr Song «I Wish I Knew How It Feels To Be Free».
Nina Simone live in der Hamburger Fabrik — 1988 gastierte Nina Simone in der Hamburger Fabrik, der Mitschnitt dieses fantastischen Abends steht im Mittelpunkt unserer Sendung. 2003 starb Nina Simone in Frankreich im Alter von 70 Jahren, ihre Tochter Lisa Simone tritt auf ganz eigene Weise als Sängerin und Songwriterin in die Fußstapfen ihrer genialen Mutter. Ganz bewusst transformiert die 60-Jährige das Erlebte in Songs wie «Tragic Beauty», «Child In Me» und «Legacy». — Tochter Lisa Simone tritt in die Fußstapfen ihrer Mutter — Im ersten Beruf Technikerin bei der US-Air-Force – stationiert in Frankfurt – sang sie am Broadway und brachte mehrere gefeierte Alben heraus. Derzeit lebt Lisa Simone in Kalifornien und erzählt von ihrer berühmten Mutter und ihrer beider Werdegang: Nina in den Augen von Lisa, zwei Meisterinnen des Storytellings in Songs.
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15.02.2023 – Play Jazz – NDR Kultur – Henry Altmann — – Details
Peter Herbolzheimer
Rhythmusreich ins Reich von Rock und Psychedelia: Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass bedeutete in den 1970er-Jahren eine Revolution im Bigbandjazz: Eine Rhythm Section, genauso stark besetzt wie die Bläser aus sieben mal Blech und nur einem Saxofon – Koteletten unter Dampf! Was darüber in den Hintergrund rückte: Herbolzheimer leitete von 1987 an 20 Jahre lang das Bundesjugendjazzorchester BuJazzO und schrieb eine Vielzahl von Scores auch für die klassische Bigbandbesetzung, nicht nostalgisch, sondern stilistisch offen, unter anderem für die NDR Bigband.
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14.02.2023 – Play Jazz – NDR Kultur – Claudia Hartmann — – Details
Clara John (Clasoe)
Das Duo «Clasoe» begeisterte bei den Eldenaer Jazz Evenings 2022 mit ihrem groovigen World-Jazz und auch das Quintett «Conic Rose» um den Hamburger Schlagzeuger Silvan Strauß war beim Festival in der Greifswalder Klosterruine zu hören. In dieser Ausgabe Play Jazz! – Konzert hören Sie Auschnitte der beiden Konzerte. — Im Play Jazz! – Konzert werden Liveaufnahmen des NDR aus dem Rolf-Liebermann-Studio, aus Clubs und von Festivals im Sendegebiet gesendet. Mitschnitte von JazzBaltica, Elbjazz, Eldenaer Jazz Evenings, See More Jazz oder der Jazzwoche Hannover zeigen die Vielfalt der Festivallandschaft im Norden. Neben aktuellen Aufnahmen ist Dienstagabend auch der Platz für Konzertschätze aus den Archiven des NDR. —
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03.02.2023 – Nachtclub Classics – NDR Kultur – Uli Kniep — – Details
Alice Cooper
Sein Name steht seit 50 Jahren für unterhaltsames Rocktheater: Vincent Damon Furnier, alias Alice Cooper! Mit seinen Horrorshows und Exzessen sorgte er für Skandale, andererseits ist der passionierte Golfer seit 1976 mit seiner Frau Shelley verheiratet. Hits wie «School´s Out», «Only Women Bleed», «Elected» und «Poison» sind unverwüstlich. Kürzlich war er Gast bei Udo Lindenberg, und im Sommer kommt Cooper mit den Hollywood Vampires nach Deutschland. In den Nachtclub Classics gratuliert Uli Kniep dem Musiker und Schauspieler aus Detroit zum 75. Geburtstag – Welcome To His Nightmare!
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27.01.2023 – Nachtclub Classics – NDR Kultur – Ralf Dorschel — – Details
John Martyn
Nach seinem Erfolg mit «Solid Air» hörte John Martyn nicht auf neue musikalische Möglichkeiten zu erkunden. — Es gibt Alben, die haben alles drumherum gesprengt und Platz für ganz etwas Neues geschaffen. Meist lief das mit Getöse wie bei den Sex Pistols oder Nirvana. John Martyn schaffte all das vor 50 Jahren mit einem Hauchen. Nichts war im britischen Folk mehr wie zuvor nach «Solid Air». Diese Songs brachen in unendlich viele Richtungen gleichzeitig aus: Da war Jazz und Blues, da war Funk, da waren Meditationen und da waren brachiale Klangexperimente. «Solid Air» wurde zum Klassiker der Rock-Geschichte und es war der Durchbruch für den schottischen Songwriter, der doch eigentlich auf volles Risiko gehen wollte und den Erfolg eher unwirsch zur Kenntnis nahm. Sein nächster Anlauf nur paar Monate später war denn auch noch riskanter und noch brachialer, doch «Solid Air» verblieb als Meilenstein und Songs wie «May You Never» und eben jenes «Solid Air» waren für den Rest seiner Karriere feste Bestandteile von John Martyns Repertoire. Der Nachtclub über 50 Jahre «Solid Air». —
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13.01.2023 – Nachtclub Classics – NDR Kultur – Details
Scott Walker
Nach seinen Erfolgen mit den Walker Brothers machte Scott Walker als Solo Künstler Musik, die sich immer weiter vom Mainstream entfernte. — Vom Teenie-Idol in den 60ern bis zum Avant Garde-Außenseiter: diese extreme musikalische Metamorphose vollzog der Sänger und Komponist Scott Walker. Mit dem Vokaltrio Walker Brothers war er eine Zeit lang erfolgreicher als die Beatles. Cooler Look, dunkle Sonnenbrillen und schmachtender Bariton-Gesang – die Pop-Welt war verzückt. Als Solokünstler konnte er zunächst an den Erfolg anknüpfen, entfernte sich aber immer mehr vom Mainstream.
Kolleg:innen wie David Bowie, Brian Eno, Jarvis Cocker und Goldfrapp verehren ihn als künstlerisches Vorbild, allerdings sind gerade seine späteren Alben alles andere als Easy Listening. Das letzte Werk vor seinem Tod im Jahr 2019 nahm er zusammen mit der Drone-Doom Band Sunn O))) auf, der Endpunkt einer radikalen Metamorphose. — Am 9. Januar wäre Scott Walker 80 Jahre alt geworden. Die Nachtclub Classics über einen der exzeptionellsten Künstler des Pop.
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22.12.2022 – Nachtclub Classics – NDR Kultur – Details
The Hollies
The Hollies sind auch nach 60 Jahren noch auf Tournee, Gitarrist Tony Hicks (rechts) ist seit 1963 in der Band. — Die Anfänge der Hollies reichen zurück bis in die Weihnachtszeit des Jahres 1962. Der Bandname soll dem Ilex Gewächs, einer Stechpalme, die in England zum obligatorischen Adventsschmuck gehört, entlehnt sein. Zuvor waren die Schulfreunde Allan Clarke und Graham Nash als «Two Teens» aufgetreten, doch schon bald wuchs das Duo zu der Band «The Four Tones». Nach 60 Jahren treten die Hollies noch immer regelmäßig auf, wenn auch nicht mehr in der Originalbesetzung. In den heutigen Nachtclub Classics kommen Gitarrist Tony Hicks und Singer/Songwriter Graham Nash zu Wort.
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21.11.2022 – Nachtclub Classics – NDR Blue – Gitti Gülden — – Details
Michael Hutchence
Er war der Archetyp eines Rockstars der 80er. Michael Hutchence war cool, clever, attraktiv und getrieben. In Europa und Amerika wurden er und seine Band INXS noch milde belächelt als netter Versuch von australischen Jungs Weltkarriere zu machen.
Dann kamen der große Erfolg, der Reichtum, die Anerkennung, die Models, die Skandale. Michael ließ nichts aus, ließ nichts unversucht und doch blieb eine innere Leere, gefolgt von einer Depression. Vor 25 Jahren starb er, erhängt in einem Hotel seiner Heimatstadt Sydney. Unglück? Absicht? Ungeklärt.
Wir erinnern im Nachtclub an den schillernden Künstler, der im Alter von nur 37 Jahren viel zu früh starb.
SK-
17.11.2022 – Nachtclub Classics – NDR Blue – Heinrich Oehmsen — – Details
Liraz
Die israelisch-iranische Sängerin Liraz setzt sich in ihren Songs für die Freiheit der Menschen im Iran ein, insbesondere für die der Frauen, denen es verboten ist, zu singen und zu tanzen. Ihre auf Farsi gesungenen Lieder sind gerade der Sound des Aufstands im Iran. Vieux Farka Touré hat sein Album «Ali» seinem 2006 verstorbenen Vater gewidmet und Stücke von ihm zusammen mit der amerikanischen Band Khruangbin aufgenommen. In Barbés, dem arabischen Viertel von Paris, hat sich das Ensemble Al-Qasar zusammengefunden. «Who Are We?» heißt das Album der französisch-arabischen Rockband. «Arabian Fuzz» nennt die Combo aus den Banlieues ihre Musik.
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11.11.2022 – Nachtclub Classics – NDR Blue – Ralf Dorschel — – Details
Styx
Herz, Schmerz und dann der Mega-Wumm: Mit Turbo-Schnulzen wie «Babe» und «The Best of Times» sind Styx groß geworden. Sehr groß: Die US-Band hatte in den späten 70er und frühen 80ern ein Abo für die Charts. Man hatte die Formel gefunden, die aus zarten Gefühlen brausende Hymnen machte. Dabei wollten Styx eigentlich etwas ganz anderes – ein paar Schulfreunde aus Chicago hatten die Band 1972 gegründet, um verwinkelten Rock-Pfaden nachzugehen: Styx kombinierten den Prog-Rock der Yes-Schule mit griffigen Hardrock-Riffs. Und profitierten dabei von der geballten Kreativität der Musiker: handwerklich perfekt, stimmlich auf dem Weg zu immer neuen Gipfeln und beim Songwriting mit einem Händchen für die richtig guten Hooks. Bis die Hits prasselten und die Band begann, sich zu zerlegen: Alles setzen auf diese Styx-Formel für die perfekte Power-Ballade? Oder an den alten Ansprüchen feilen? In den 80ern sank allmählich der Stern der Band: Seither überwintern sie auf immer neuen Tourneen – immer noch in den großen Arenen. Und sie überwintern im Oldie-Radio, aus dem «Babe» & Co. nie wieder wegzudenken sind. Der Nachtclub rund um 50 Jahre Styx. —
SK-
10.11.2022 – Play Jazz – NDR Kultur – Henry Altmann — – Details
Gerd Dudek
»[…]einer der wichtigsten Saxofonisten der deutschen Jazzszene; technisch über jeden Zweifel erhaben und musikalisch immer top.» — Saxofonist Heinrich von Kalnein
Er gehörte einer aussterbenden Gattung an, einer Generation, die in Deutschland den Jazz vom US-Vorbild fortführte und neu formte. Ein Saxofonist, der sich in Clubs die Nächte um die Ohren schlug, der mit angeheuerten Rhythm Sections stilistisch offen Interessantes zuwege brachte, der in seinem Leben und in seinem Spiel die europäischen Jazzwege kumulierte und als solcher auch immer wieder mit der NDR Bigband gearbeitet hat. — Am 3. November ist im Alter von 84 Jahren der Saxofonist Gerd Dudek gestorben, ein «Musicians› Musician», der den Jazz nicht nur in Deutschland mitprägte. —
SK-
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