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Wolfgang Niedecken ‹Geburtstags – Special » –

29.03.2021ExperienceradioeinsHelmut Heimann —   –  Details

Wolfgang Niedecken

Das nennt sich dann wohl «rüstiger Rentner»: Zu seinem 70. Geburtstag geht Wolfgang Niedecken in die Veröffentlichungs-Offensive.

»Alles fließt», das aktuelle Album seiner Band Bap erscheint als Geburtstagsedition als 3 CD / DVD Box, ein «70 Jahre» betitelter Wälzer bindet seine beiden Autobiographien zusammen, und als neuer Text erscheint das Büchlein «Wolfgang Niedecken über Bob Dylan», in dem WN seine Erlebnisse und Gedanken im Umfeld eines TV-Reportage wider gibt.

 

— Dieses Thema bildet auch den roten Strang eines Interviews, das pünktlich zum 70. ausgestrahlt wird.

 
 

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Im Interview Schiller (Christopher von Deylen)

28.03.2021Elektro BeatsradioeinsOlaf Zimmermann —   –  Details

Christopher von Deylen

Auf dem im Vorjahr veröffentlichten “Colors”- Album , dem ersten unter seinem bürgerlichen Namen Christopher von Deylen, standen neben Elektronik vorranging Klaviersounds im Vordergrund. Schon relativ rasch folgt jetzt mit “Summer In Berlin” das 11.Schiller- Album, das auch gleich nach Veröffentlichung wieder Platz 1 der Charts belegte. Benannt nach einem Alphaville- Song, der auch in einem Rework enthalten ist, überraschen einige der neuen Titel durch eine ungewöhnliche Länge. In weiteren Editionen sind auf Vinyl, CD bzw. Bu-Ray als Bild – und Tondokumente Konzertmitschnitte u.a. des letzten Schiller-Konzerts in Berlin enthalten. Olaf Zimmermann begrüßt Christopher von Deylen (Schiller) als “elektro beats”- Studiogast.

 
 

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The KLF-Special – The White Room (Bill Drummond und Jimmy Cauty)

21.03.2021Elektro BeatsradioeinsThomas Ecke, Olaf Zimmermann —   –  Details

KLF

Der Titel ist natürlich ein Wortspiel aus Oktoberrevolution und deutscher Herbst, also linken Gewalt- und Ermächtigungslegenden. Zieht man nun das genretypische Provokations- und Übertreibungspotenzial ab, ist man auf der richtigen Spur: Disarstar kennt seine Straße so gut wie andere Deutschrapper. Seine präzisen Mileustudien münden allerdings nicht in Macker-Prahlereien, sondern finden zu politischen Schlüssen. Das macht „Deutscher Oktober“ zur vielleicht ersten deutschen Entsprechung jenes taffen Sozialrealismus mit politischem Bewusstsein, wie wir ihn aus dem britischen und französischen Rap kennen. Torsten Groß, Moderator

 
 

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Justin Bieber, Selig, Disarstar, Lana Del Rey

19.03.2021SoundcheckradioeinsTorsten Groß, Hella Wittenberg, Kai Müller —   –  Details

Disarstar

Der Titel ist natürlich ein Wortspiel aus Oktoberrevolution und deutscher Herbst, also linken Gewalt- und Ermächtigungslegenden. Zieht man nun das genretypische Provokations- und Übertreibungspotenzial ab, ist man auf der richtigen Spur: Disarstar kennt seine Straße so gut wie andere Deutschrapper. Seine präzisen Mileustudien münden allerdings nicht in Macker-Prahlereien, sondern finden zu politischen Schlüssen. Das macht „Deutscher Oktober“ zur vielleicht ersten deutschen Entsprechung jenes taffen Sozialrealismus mit politischem Bewusstsein, wie wir ihn aus dem britischen und französischen Rap kennen. Torsten Groß, Moderator

 
 

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R.I.P. Bunny Wailer – The Wailers, Toots Hibbert, The Hold Steady, Van Morrison

08.03.2021ExperienceradioeinsHelmut Heimann —   –  Details

Bunny Wailer

Neville O›Reilly Livingston, wie Bunnys Geburtsname lautet, stand als Wailer immer etwas im Schatten seiner beiden Kollegen und trat hauptsächlich als Vokalharmonist in Erscheinung. Bevor er sich ganz verabschiedete, weil der mit dem internationalen Durchstarten verbundene Stress (u.a. Tourneen im kalten Ausland) einem gechillten Leben auf Jamaica zuwider lief.

 

— Zur Legende wurde er trotzdem, weil er auf Solo-Alben wie «Blackheart Man» seine eigene Musik machte und dabei unverstellter als andere seine Authentizität und seinen Glauben umsetzte. Allzu viele Platten hinterlässt er nicht, u.a., weil er seit den Neunziger Jahren den Schwerpunkt seines Lebens mit der Gründung einer Partei in Richtung Politik verlagerte, aber hin und wieder meldete er sich zurück, zum Beispiel auch bei einer internationalen Tournee, die ihn vor einigen Jahren auch nach Berlin führte.

 

— Außerdem: «Open Door Policy», das neue Album von The Hold Steady.

 
 

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Studiogast Christian Löffler – Conrad Schnitzler, Sophie, Mouse On Mars, Rone, Mapstation, Conny Frischauf, Saele Valese, Cabaret Voltaire, Mark Prichard

07.03.2021Elektro BeatsradioeinsOlaf Zimmermann —   –  Details

Christian Löffler

Christian Löffler kannte man bisher als sehr erfolgreichen Elektronikmusik- Komponisten, -Produzenten und Live- Performer. Für seine aktuelle Veröffentlichung “Parallels” betrat er für sich Neuland und erstellte Reworks klassischer Shellac-Aufnahmen für die Deutsche Grammophon. Zu den Klassikern, denen er mit seinem typischen Sound ein modernes Gewand gab, zählen u.a. Stücke von Wagner, Smetana, Bach, Chopin, Bizet und Beethoven.

 
 

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Studiogast Monolake: Archaeopteryx – The Bug & Dis Fig, Ben Chatwin, Bad Stream, Martin Gore, St Germain, Tukico, CAN und Trent Reznor & Atticus Ross

28.02.2021Elektro BeatsradioeinsOlaf Zimmermann —   –  Details

Robert Henke

Seine Konzerte, Performances und Soundinstallationen als Monolake werden weltweit gefeiert, er hat ‚Ableton Live‘ mit entwickelt und er hatte/ hat diverse Gastprofessuren,-. Robert Henke. Ihn begrüßt Olaf Zimmermann in der ersten „elektro beats“- Stunde und stellt mit ihm gemeinsam seine neuste Veröffentlichung „Archaeopteryx“ vor. Stunde 2 präsentiert dann Musik von The Bug & Dis Fig, Ben Chatwin, Bad Stream, Martin Gore, St Germain, Tukico, CAN und Trent Reznor & Atticus Ross.

 
 

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Acquainted With Night –Lael Neale im Interview – Katy Kirby, Serpentwithfeet, Haim, Puma

24.02.2021Swagga!radioeinsElissa Hiersemann —   –  Details

Lael Neale

Elissa Hiersemann hat die US-amerikanischen Singer/Songwriterin Lael Neale zu ihrem neuen “Acquainted with Night” interviewt. Es geht um die Bekanntschaft mit der Nacht für einen Morgenmenschen wie Lael Neale, um das Instrument Omnichord, das eine Hauptrolle spielt und um die Liebe zur Naturprosa von Dichtern wie Rilke oder Rumi. Außerdem dabei: Neues von u.a. Katy Kirby, Serpentwithfeet, Haim, Puma.

 
 

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Masha Qrella, Tindersticks, Clap Your Hands Say Yeah, Mogwai

19.02.2021SoundcheckradioeinsTorsten Groß, Aida Bagherneja und Hannes Soltau —   –  Details

Mogwai

Das Debüt des 25-jährigen Punk-Rappers aus Northampton machte Eindruck vor zwei Jahren. Da kam einer aus den Sozialbausiedlungen Mittelenglands und erzählte von Leuten, die den Anschluss verloren hatten. Erklärte das nicht auch den Brexit – als Wunsch, sich aus verletztem Stolz von allem loszusagen? Der “langsame Ty”, wie er von Jugendfreunden genannt wurde, verkörpert eine wilde, provokante Energie, die sich nicht fragt, was zu tun richtig wäre. Mit seinem zweiten Album stellt sich “Mister I-don’t-give-a-shit” dem „Krieg“ in seinem Kopf, Drogen, Lügen, den seelischen Effekten, als “Abschaum” zu gelten. Das klingt weniger roh, dafür öffnet es Tore zu einem suggestiven Gedankenstrom. Kai Müller, Tagesspiegel

 
 

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The Band: Stage Fright – Lucero

15.02.2021ExperienceradioeinsHelmut Heimann —   –  Details

The Band

The Band als solche sind längst Geschichte, die meisten Mitglieder (Richard Manual, Rick Danko und Levon Helm) längst gestorben. Organist Garth Hudson und vor allem Robbie Robertson, der sich ja schon immer als Kopf der Band verstand, betreuen das Vermächtnis, so etwa auch die zum 50-jährigen Jubiläum wiederveröffentlichten Alben.

 

— Das dritte Album der Band, «Stage Fright» erscheint dieser Tage in diversen Ausgaben, unter anderem einer 2CD mit Bonustracks und Live-Scheibe. Anlass für eine The Band-Special.

 

— Außerdem: «When You Found Me», das neue Album von Lucero.

 
 

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Matthew Sweet & Lucinda Williams

08.02.2021ExperienceradioeinsHelmut Heimann —   –  Details

Matthew Sweet

Matthew Sweet bereist seit 30 Jahren die Grenzbereiche, in denen sich Pop und Rock überschneiden. Sine Songs zeichnen sich aus durch große Melodieverliebtheit und bieten gleichzeitig Raum für vor allem auf Gitarren basierende Klagexperimente. Erinnert irgendwie an die Beatles? — — Stimmt. Deren Musik dient ihm sicher als Vorbild und Inspiration. Nachdem Sweet sich lange Jahre herumgetrieben hat, mal in New York, mal an der Westküste seine Zelte aufschlug, hat er seinen Lebensmittelpunkt seit einiger Zeit wieder in seinem Geburtsstaat Nebraska. Sein 11. Und neuestes Album «Catspaw», das er praktisch im Alleingang aufgenommen hat, zeigt Matthew Sweet einmal mehr als Meister seines Faches.

 

— Die zweite Stunde der Sendung widmet sich Coverversionen von Songs der Rolling Stones, unter anderem welchen, die Lucinda Williams für die sechste (und wohl letzte) Folge ihrer Tribute-Series aufgenommen hat, unter dem Titel «It›s Only Rock & Roll».

 

 
 

SK-