Alle Artikel in der Kategorie “radioeins

radioeins ist eine Welle von RBB

DRC Music, Scratch Massive, Summer Camp, Dakota Suite

04.11.2011SoundcheckradioeinsAndreas Müller, Hannah Pilarczyk, Nadine Lange, Jürgen König

Summer Camp

Kinshasa One Two  von DRC Music
Damon Albarn knüpft mit diesem Benefiz-Album an «Mali Music» von 2002 an, das ebenfalls von der Hilfsoganisation Oxfam angeregt worden war. Jetzt ging er mit einem Produzenten-Kollektiv für fünf Tage in die Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo und spielte mit mehr als 50 örtlichen Musikern 15 Tracks ein. Sie bilden ein mal hypnotisches, mal rumpelndes Sammelsurium mit einigen Glanzlichtern. Nadine Lange, Tagesspiegel

Nuit De Rêve  von Scratch Massive
Die 80er Jahre sind schon kräftig geplündert worden, aber noch nicht von allen: Das französische Techno-Duo Scratch Massive fährt auf seiner dritten Platte «Nuit De Rêve» dünnen Synthie-Sound auf, der New Wave seine Referenz erweisen will. Eine uninspirierte Produktion kann dem keine aktuellen Ebenen hinzufügen. Immerhin setzen Gastsänger wie Jimmy Somerville oder Chloé einige interessante Akzente. Hannah Pilarczyk,  Der Spiegel

Welcome To Condale  von Summer Camp
Twee Pop, Chillwave, 80er Dreampop revival – braucht die Welt all das? Jeremy Warmsley & Elizabeth Sankey, das Summer Camp aus London, werden mit ihrem Debüt Album keine Teenagerbiographie verändern, Bahnen brechen oder grob gegerbte Musikkritiker aus dem Sessel werfen. Für ein paar Minuten aber, lassen ihre hübschen Melodien den Alltag ein wenig süßer schmecken. Andreas Müller, radioeins

The Side Of Her Inexhaustible Heart  von Dakota Suite
Wie hält man eine Liebe am Leben, wenn man selbst schwermütig, ungerecht und verletzend ist? Chris Hooson aus Leeds widmet das Doppelalbum seiner Frau Johanna in Verzweiflung und Dankbarkeit. Streichquartett, Klavier, hin und wieder eine verstohlene Gitarre, wenige gesungene Passagen – das ist tieftraurige, hochemotionale Kammermusik. Leise und absolut masseninkompatibel. Jürgen König (radioeins)

 
 

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Tony Christie, Lou Reed / Metallica, Peter Licht, Mutter

28.10.2011SoundcheckradioeinsAndreas Müller, Christian Seidel, Christian Schröder, Steen Lorenzen

Tony Christie

Playlist am 28. Oktober 2011
mit Andreas Müller Sharon Jones & The Dap Kings He Said I Can Soul Time 10 Jahre Daptone Records

Tony Christie Now›s the time Now›s the time Tony Christie (feat. Róisín Murphy) 7 hills Now›s the time Tony Christie Get Christie Now›s the time
Die Wertung: 4 x Hit.

Reed, Lou; Metallica Brandenburg Gate Lulu Reed, Lou; Metallica Frustration Lulu Reed, Lou; Metallica The View Lulu
Die Wertung: 1 x Hit. 2 x geht in Ordnung. 1 x Niete

Anna Ternheim Solitary Move The Night Visitor Augustus Pablo Dub Organizer This Is Augustus Pablo

Peter Licht Begrabt mein iPhone an der Biegung des Flusses Das Ende Der Beschwerde Peter Licht Wir sollten uns halten Das Ende Der Beschwerde Peter Licht Schüttel den Barmann Das Ende Der Beschwerde
Die Wertung: 4 x geht in Ordnung

Mutter Der Mensch ist eine traurige Maschine Mein kleiner Krieg Mutter Von den schönen Schein und dem dummen Sein Mein kleiner Krieg Mutter Wo die Sonne nicht scheint Mein kleiner Krieg
Die Wertung: 2 x Hit. 1 x geht in Ordnung. 1 x Niete

Schlammpeitziger Deutlich Drehmoment Vorausschauende Bebauung

Das Ende der Beschwerde  von Peter Licht
Peter Licht ist das Phantom des deutschen Pop. Ein Prediger der Verweigerung, der in der Ära des Facebook-Exhibitionismus sein Gesicht nicht zeigt. Auf seinem 6. Album singt er: «Gesellschaft ist toll, wenn nur die Leute nicht wärn.» Die Texte sind clever wie immer, die etwas elektronischer gewordene Musik changiert zwischen Blumfeld und Rosenstolz. Christian Schröder, Tagesspiegel

Lulu  von Lou Reed / Metallica
Über befreienden und ohnmächtigen Sex, über das Leben ohne Liebe und über den Tod hat Lou Reed Texte geschrieben. Ursprünglich für eine Robert Wilson-Inszenierung am Berliner Ensemble. Nun ergreift Lou selbst seine Worte, während Metallica dazu jammen. Kontrollfreaks proben den Kontrollverlust. Zwischen frei und Metalbrei. Steen Lorenzen

Mein Kleiner Krieg  von Mutter
Mutters Rückkehr im vergangenen Jahr ließ die Reste des deutschen Diskurspops schlagartig irrelevant klingen. Das Album Trinken Singen Schießen erschien nach sechs Jahren Stille. Jetzt kommt bereits ein neues Werk. Das Überraschungsmoment ist weg, aber Sänger Max Müllers ungefiltertes Leiden an der Welt, sowie die perfekte Balance zwischen schönem Pop und hässlichem Krach lassen Mutter wieder einmal als Solitär im deutschen Musikgeschehen aufragen. Andreas Müller

Now›s The Time!  von Tony Christie
Tony Christie gilt bei Pop-Nerds schon seit einer Weile als Ahnvater des Sheffield Cool: Mit diesem Album, voll bläserintensivem, todschickem Lounge-Pop und Gastbeiträgen von Jarvis Cocker und Róisin Murphy, stellt er klar, dass er›s wirklich ist. Christian Seidl, Bild am Sonntag

 
 

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Dum Dum Girls, Awolnation, Zola Jesus, Feist

30.09.2011SoundcheckradioeinsAndreas Müller, Elisabeth Hirsemann, Gerrits Bartels, Martin König

Zola Jesus

Megalithic Symphony  von Awolnation
Ein Album wie ein Energy-Drink, süß, klebrig und ungemein verführerisch. Hyperaktivling Aaron Bruno münzt ADS in Musik um, indem er die schlimmsten Momente der Pop- und Rockgeschichte zitiert, so ziemlich jeden Regler auf Anschlag zieht und die Hand-Clap-Machine zu seinem besten Freund macht. Funktioniert, weil alles auf guten eigenen Songs fusst. Martin Böttcher

Only In Dreams  von Dum Dum Girls
Dee Dee, Bambi, Sandy, Jules. Dum Dum Girls. Girl Gang Eyeliner Punk. Hölle, ja! Spectoreske Walls of Sounds. Schöner, dummer Krach. Brummende Verstärker. Große Songs, feuchte Dramen. Shangri-Las und Tralalala. Retro? Na, klar. So what! Bangbang! Bummbumm! Mehr! Andreas Müller, radioeins

Conatus  von Zola Jesus
22Jahre alt ist die zierliche Amerikanerin mit dem unglaublichen Organ, das an eine Opernsängerin erinnert. Oper bei Zola Jesus bedeutet düster sägende Keyboardsounds, marschierende Bässe und Drama. Also alles wie immer? Mitnichten. Trotz Trademark-Sound ist etwas anders auf ihrem 3.Album. Elissa Hiersemann, radioeins

Velociraptor!  von Kasabian
Lucy lässt grüßen – von weit her: «I see Lucy in the sky/ Telling me I›m high», singt Tom Meighan und lässt durchblicken, wie falsch es wäre, abermals ein neo-psychedelisches Manifest von ihm und seinen vier Mitmusikern zu erwarten. Dabei geht es erneut um Stimmen im Kopf, die einem merkwürdige Befehle geben. Aber es verschwimmt nichts mehr, verwischt auch nicht bei dem Versuch, alles auf einmal in den Blick zu nehmen. (Wofür sonst sollen Drogen gut sein?) Die postmoderne Treibgutwelt Kasabians ist jetzt in ihren Einzelteilen erkennbar. Nüchtern. Und ein bisschen langweilig. Kai Müller, Tagesspiegel

Playlist

Boom Bip
Goodbye Lovers feat. Alex Kapranos
Zig Zaj

Dum Dum Girls
Always looking
Only in dreams

Dum Dum Girls
Just a creep
Only in dreams

Dum Dum Girls
Coming down
Only in dreams

Die Wertung: 3 x Hit. 1 x geht in Ordnung.

Feist
The bad in each other
Metal

Feist
Caught a long wind
Metal

Feist
Comfort me
Metal

Die Wertung: 4 x geht in Ordnung

Morrison, James
In my dreams
The awakening

Sola Rosa
Turn Around feat. Iva Lamkum
Get It Together

Zola Jesus
In Your Nature
Conatus

Zola Jesus
Hikikomori
Conatus

Zola Jesus
Shivers
Conatus

Die Wertung: 2 x Hit. 2 x geht in Ordnung

Awolnation
Soul wars
Megalithic symphony

Awolnation
Guilty filthy soul
Megalithic symphony

Awolnation
Sail
Megalithic symphony

Die Wertung: 1 x Hit. 2 x geht in Ordnung. 1 x Niete

Miguel Migs
The System feat. Capleton
Outside The Skyline

 
 

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Pink Floyd – Special

28.09.2011Prime CutsradioeinsPeter Radszuhn

Pink Floyd

Prime Cuts
am Mittwoch, 28.09.2011
Pink Floyd
Peter Radszuhn

PINK FLOYD haben im Lauf ihrer langen Karriere 14 Studioalben veröffentlicht, und alle, von «Pipers At The Gates Of Dawn» bis «The Division Bell», sind jetzt als CD wiederveröffentlicht worden, re-mastered und mit hochwertigen booklets versehen. Grund genug, das Werk einer der größten Bands der Rockgeschichte in den «Prime Cuts» ausführlich vorzustellen. Und natürlich gibt es auch feinste Pink Floyd – Goodies zu gewinnen. Neben «Dark Side Of The Moon» – T-Shirts wird das als Hauptpreis ein kompletter Satz aller 14 Alben sein! Das Reinhören lohnt sich also in jedem Fall. Das PINK FLOYD-Special in den Prime Cuts mit Peter Radszuhn, heute ab 21 Uhr.

Playlist

1. Stunde

Pink Floyd
Arnold Layne
An introduction to Syd Barrett

Pink Floyd
Astronomy Domine (2011 – Remaster)
The piper at the gates of dawn

Pink Floyd
Set the controls for the heart of the sun
Discovery (Promosampler)

Pink Floyd
The Nile Song
Oh by the way

Pink Floyd
Grantchester Meadows
Oh by the way

Pink Floyd
Fat old sun
Atom heart mother

Pink Floyd
Fearless
Discovery (Promosampler)

Pink Floyd
One of these days
Meddle

Pink Floyd
Wots… uh the deal
Obscured by clouds

Pink Floyd
Speak to me
The darkside of the moon

Pink Floyd
Breathe
The darkside of the moon

2. Stunde

Pink Floyd
Time
The darkside of the moon

Pink Floyd
Wish you were here
Wish you were here

Pink Floyd
Have a cigar
Wish you were here

Pink Floyd
Pigs (Three different ones)
Animals

Pink Floyd
Another brick in the wall (Part 2)
The wall

Pink Floyd
Comfortably numb
The wall

Pink Floyd
What do you want from me
The division bell

 
 

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