Alle Artikel in der Kategorie “Ö1

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Lawrow verlässt G20-Treffen vorzeitig / Indonesien

08.07.2022NewsTagesschaudpa —   –  Details

lawrow g20

Amtskollegen auf Bali schnell beendet. Direkt nach seiner Rede verließ Lawrow den Saal. Er wolle noch bilaterale Gespräche führen und reise dann ab, teilte sein Ministerium mit. — Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat das G20-Treffen der führenden und aufstrebenden Wirtschaftsmächte auf Bali vorzeitig verlassen. «Lawrow führt noch bilaterale Gespräche, danach wendet er sich an die Presse und reist ab», teilte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, der Nachrichtenagentur dpa auf Anfrage mit. Er nimmt demnach nicht am offiziellen Essen und an der Nachmittagssitzung teil. — Lawrow bemängelte, dass auf dem Treffen von den westlichen Staaten mehr über Russland als über die weltweiten ökonomischen Probleme gesprochen würde.

 
 

SK-try202*

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Roger Wolfe Kahn und die teuerste Tanzband der 20er-Jahre

07.07.2022SpielräumeÖ1Michael Neuhauser —   –  Details

Roger Wolfe Kahn

Musik aus allen Richtungen mit Michael Neuhauser. Das «Million Dollar Orchestra» von Bandleader und Aeronaut Roger Wolfe Kahn — Er war talentiert und ambitioniert und hatte durch seinen Vater, den Bankier Otto Kahn auch die finanziellen Mittel, um seine musikalischen Träume zu verwirklichen. Schon als Teenager beherrschte Roger Wolfe Kahn eine Vielzahl von Instrumenten, im zarten Alter von 16 Jahren stellte er seine erste Band zusammen, mit 17 machte er die ersten Aufnahmen für das Label Victor, wo er selbst noch Saxophon spielte. Mit 18 leitete er ein Orchester, das die Crème de la Crème der New Yorker Jazzszene vereinte und auch gut bezahlte, darunter Posaunist Miff Mole, Pianist Arthur Schutt, Geiger Joe Venuti und Gitarrist Eddie Lang, etwas später auch Posaunist Jack Teagarden und Klarinettist Artie Shaw.

 
 

SK-try202*

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Orpheus – Sänger, Magier und Prophet (1/5)

04.07.2022MusikstundeSWR2Stefan Franzen —   –  Details

Orpheus

Orfeo, Orphée, Orpheus: er ist der Urahne aller Barden, die mythische Gestalt der Musik schlechthin. Dichter, Filmemacher, Choreografen und natürlich Klangkünstler hat er über Jahrhunderte angeregt. Seine Spur zieht sich von der Antike über Barock und Klassik bis in die Moderne, den Jazz, das Musical, die Popkultur. Im ersten Teil geht es um Orpheus in der Opernwelt.

 
 

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SK-xxddhehi

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Das Black Page Orchestra im Musikverein Wien (1/2) – Werke von u.a. Ferneyhough, Kreidler, Xenakis, Kranebitter, Gorlinsky

20.06.2022Zeit-TonÖ1Marie-Therese Rudolph —   –  Details

Black Page Orchestra

Uraufführungen mit Referenzwerken — Eine Teil-Wiedergabe des Konzerts mit dem Black Page Orchestra vom 18. Mai 2022 im Metallenen Saal des Musikverein Wien. — Unter dem Titel «Reference Point / Point Zero» präsentiert das Wiener Black Page Orchestra sein letztes Zykluskonzert dieser Saison im Musikverein Wien. — Als Referenzpunkte bzw. -werke hat das Musiker/innenkollektiv «Carceri d›Invenzione IIb» für Flöte solo von Brian Ferneyhough und «Ikhoor» für Streichtrio von Iannis Xenakis ausgewählt. Ferneyhoughs Solostück aus der Mitte der 1980er Jahre steht in enger Beziehung zu seinem zentralen Werk «Carceri d›Invenzione IIa» für Flöte und Kammerorchester. Der als Gründer der New Complexity geltende Brite hat einen ganzen Carceri-Zyklus komponiert, in Anlehnung an die Radierungen des venezianischen Künstlers Giovanni Battista Piranesi.

 
 

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Ich bin dadurch ein Mensch geworden.Der Autor, Verleger, Psychoanalytiker und Kultsammler Carl Laszlo

19.06.2022TonspurenÖ1Kerstin Schütze —   –  Details

Carl Laszlo

Er war ein begnadeter Exzentriker. Keiner der eitlen, dünkelhaften Sorte. Vielmehr ein Gaukler – ein Seiltänzer, wie er sich manchmal nannte, einer, den das Leben das Fürchten gelehrt hatte bis zu dem Punkt, wo er nichts mehr zu fürchten brauchte.» – schreibt Roman Bucheli in der NZZ anlässlich der Neuveröffentlichung von «Ferien am Waldsee» in dem kleinen Wiener Verlag «Das vergessene Buch». Gewissermaßen als Kronzeuge beschreibt der gebürtige Ungar, auf Deutsch und in bislang unbekannter Präzision, schon 1955 die Gräuel in den KZs des Nationalsozialismus.

 
 

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SK-xxddtry202*hehitt

Drei Tage improvisierte Musik in Schwaz — Klangspuren 2021 – Zwischen Energie und Klangsinnlichkeit. (Teil 1 + 2)

08.10.2021Zeit-TonÖ1Nina Polaschegg, Reinhold Karger —   –  Details

Anthony Pateras + Jerome Noetinger

Eigentlich waren diverse Konzerte schon für das vergangene Jahr geplant gewesen. Doch da machte Corona einen Strich durch die Rechnung. Vorausschauend hatte Reinhard Kager damals in aller Kürze ein (fast) komplett neues Programm aus dem Boden gestampft. Die Klangspuren konnten damit stattfinden. Doch aufgeschoben sollte nicht aufgehoben sein. 2021 konnten internationale Musikerinnen und Musiker wieder leichter einreisen. — Musik von u.a. Frank Gratkowski, Ignaz Schick, Veli Kujala, John Butcher, Tiziana Bertoncini; Liz Allbee; Stale Liavik Solberg, Anthony Pateras; Jerome Noetinger, Richard Barrett, Thomas Lehn, Kazuhisa Uchihashi.

 
 

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SK-xxddtry202*hehi

60 Jahre Musikgeschichte mit Bob Dylan (2) – Ovid hat den Blues: Bob Dylan ist 80 (2)

24.05.2021SpielräumeÖ1Wolfgang Schlag —   –  Details

Bob Dylan

Seit mehr als 60 Jahren erzählt uns Bob Dylan von einer Welt, die ein einziges großes Mysterienspiel ist. Da plaudert Homer mit den Beatles, Petrarca singt im Duett mit Frank Sinatra und shakespearehafte Tragödien werden mit Countrysounds bebildert. «Meine Songs gleichen Mysterienspielen, wie Shakespeare sie sah, als er ein Kind war», erzählt Bob Dylan über seine unerschöpfliche Vielfalt an Geschichten und Songs. 2016 erhielt er für dieses literarische Klangwerk den Literaturnobelpreis, denn seine Erzählungen über unsere Welt sind unverwechselbar und unendlich faszinierend.

 
 

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Quecksilber und verlorene Lieben – Bob Dylan: Blonde on Blonde (1966)

23.05.2021MilestonesÖ1Gerhard Graml —   –  Details

Bob Dylan

“Blonde on Blonde” ist Bob Dylans siebentes Studioalbum und eines der ersten Doppelalben der Rockmusik. Vom Cover blickt ein junger, vom New Yorker Winter zerzauster Mann, dem Zeitgeist entsprechend – wir schreiben das Jahr 1966 – ist die Fotografie unscharf. Ganz im Gegensatz dazu sind Text und Musik des Albums pointiert und präzise, mit einem Klang, den Bob Dylan selbst als “metallisch, wie Quecksilber” beschrieb. Großteils in nächtlichen Studiosessions in Nashville aufgenommen, enthält “Blonde on Blonde” 14 Songs voll lyrischer Abstraktion und polternder Bluesriffs.

 
 

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60 Jahre Musikgeschichte mit Bob Dylan (1) – Ovid hat den Blues: Bob Dylan ist 80 (1)

23.05.2021SpielräumeÖ1Wolfgang Schlag —   –  Details

Bob Dylan

Seit mehr als 60 Jahren erzählt uns Bob Dylan von einer Welt, die ein einziges großes Mysterienspiel ist. Da plaudert Homer mit den Beatles, Petrarca singt im Duett mit Frank Sinatra und shakespearehafte Tragödien werden mit Countrysounds bebildert. «Meine Songs gleichen Mysterienspielen, wie Shakespeare sie sah, als er ein Kind war», erzählt Bob Dylan über seine unerschöpfliche Vielfalt an Geschichten und Songs. 2016 erhielt er für dieses literarische Klangwerk den Literaturnobelpreis, denn seine Erzählungen über unsere Welt sind unverwechselbar und unendlich faszinierend.

 
 

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All the world’s a stage. Dylan und Shakespeare

23.05.2021TonspurenÖ1Julia Reuter, Alfred Koch —   –  Details

Bob Dylan

“Seit Jahren versuche ich Lieder zu schreiben, die einem Drama von Shakespeare ähneln”, so Bob Dylan in einem Interview 2015. Im selben Jahr wurde er mit dem “MusiCares Person of the year 2015 Award” ausgezeichnet. In seiner Dankesrede meinte er, dass er seine Lieder als Mysterienspiele betrachte, nämlich solche wie sie William Shakespeare in seiner Jugend gesehen haben könnte. “These songs of mine, I think of as mystery plays, the kind that Shakespeare saw when he was growing up. I think you could trace what I do back that far”. Wieviel Shakespeare steckt im Werk von Bob Dylan?

 
 

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Die Kunst der Fuge und barocke Lautenmusik als Improvisationsvorlage – Die Ensembles von Rolf Lislevand und Thomas Wall 2015 im Brucknerhaus

29.03.2021SpielräumeÖ1Jörg Duit —   –  Details

Rolf Lislevand

«Early Music Jazz» war am 16. März 2015 ein Abend im Linzer Brucknerhaus überschrieben, an dem zweifach demonstriert wurde, wie spannend organische Brückenschläge zwischen vorklassischer Musik und Jazz klingen können: Während das Ensemble von Violoncellist Thomas Wall, besetzt u. a. mit den Jazzern Klaus Dickbauer (Saxofone, Klarinette) und Wolfram Derschmidt (Kontrabass), Bearbeitungen von Fugen und Kanons aus Johann Sebastian Bachs «Kunst der Fuge» behutsam improvisatorisch weiterdachte, bediente sich der norwegische Lautenist und Gitarrist Rolf Lislevand Lauten-Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts. Gemeinsam mit Ulrik Gaston Larsen (Chitarrone, Basslaute), Thor-Harald Johnsen (Barockgitarre) sowie Tobias Steinberger (Perkussion) nützte er Kompositionen von Johann Hieronymus Kapsberger, Bernardo Gianoncelli, Antonio Carbonchi u. a. als Improvisationsvorlage. Jörg Duit präsentiert die Höhepunkte dieser beiden großartigen Konzerte!

 
 

SK-reko2021_2020

Rebellion und Gefühlstiefe. Das Soloalbum von Mira Lu Kovacs

28.03.2021SpielräumeÖ1Rainer Elstner —   –  Details

Mira Lu Kovacs

Die Sängerin, Gitarristin und Komponistin Mira Lu Kovacs ist in verschiedenen Gruppen aktiv: Bei My Ugly Clementine lässt sie es als Sidewoman auf der E-Gitarre krachen, bei der experimentierfreudigen Supergroup 5K HD beschränkt sie sich aufs Singen, mit Clemens Wenger hat sie ihre Lieder in Arrangements für ein zehnköpfiges Ensemble gegossen, mit Schmieds Puls hat sie ein auf akustischen Instrumenten spielendes Trio geleitet, das bis 2019 Bestand hatte.

 
 

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