Alle Artikel in der Kategorie “Moderator

Moderator ist ein Sendungsformat von

Ruben Jonas Schnell

01.01.2010ModeratorNDR Info

Ruben Jonas Schnell

Ruben Jonas Schnell, geboren 1968 in Hannover, lebt seit 1994 in Hamburg. Er ist Initiator, Geschäftsführer und redaktioneller Leiter des Webradios ByteFM. Der Musikjournalist mit einem Magisterabschluss in Musikwissenschaften und Amerikanistik arbeitet seit den frühen 90er Jahren als freier Redakteur und Moderator für den Rundfunk. — Quelle: Byte.FM

 
 

«Die Ziege heißt Grete, sie spielt die Trompete, melodisch und laut. Vogel Piep, liebt Musik und hat zugeschaut.» — Dieses schöne Gedicht konnte Ruben Jonas Schnell als Dreijähriger artig aufsagen und hält es seitdem wie der Vogel: er liebt Musik. Und das Radio. Und am meisten die gelungene Mischung: gutes Musikradio. — Für den NDR moderiert Ruben seit Mitte der 90er Jahre. Zunächst einzelne Sendungen über obskure und berühmte Künstler (die amerikanische Gruppe Negativland: obskur, John Cale: halbwegs berühmt) und seit Ende der 90er den Nachtclub, jeden Freitag in der Nacht auf Samstag. Und natürlich das Nachtclub Magazin – seit seiner Einführung 2003. Ob Musikerinnen berühmt sind oder nicht, ist ihm übrigens nach wie vor schnuppe. Auch ob sie Gitarre spielen oder Computer, ob sie singen oder rappen: Hauptsache, die Musik ist gut. — Quelle: NDR Blue

 
 

SK-modi2024

Noe Noack

01.01.2010ModeratorBayern 2

Noe Noack

moderiert bei Bayern 2: Zündfunk / Nachtmix

 

Sein Motto: «Umherschweifen und Beute fürs Radio machen.» Das macht er am liebsten dort, wo es Musik gibt. — Geboren und aufgewachsen in Altötting. Hab’s aber nur zum gelegentlichen Aushilsfministranten gebracht, die Liebe zu diversen Sportarten wie Leichtathletik, Skilanglauf, Tennis und Fußball war stärker. — Die Faszination fürs Radio wurde schon früh durch meine Mutter geweckt, die mir als Kind von Orson Welles und seinem sagenhaften Hörspiel «War of the Worlds» , «Der Krieg der Welten» erzählt hatte. Diese fiktive Reportage vom Angriff Außerirdischer soll ja bei der Erstausstrahlung am Halloween-Abend 1938, an der Ostküste der USA eine Massenpanik ausgelöst haben. Die deutsche Fassung, die ich gut 30 Jahre später hörte , fand ich noch immer ziemlich beeindruckend. — Ebenso fesselten mich in jungen Jahren die Fußballreportagen von Oskar Klose, Sammy Drechsel und Edi Finger. Mein Entschluss, Sportreporter zu werden, kollidierte allerdings mit einer weiteren großen Leidenschaft: Der Popmusik. — Viele intensive Aufenthalte in England , speziell London, haben mich diesbezüglich geprägt. Auch bei der guten, alten Tante BBC durfte ich mal reinschnuppern. — Während meiner Zeit auf der Deutschen Journalistenschule hab ich dann festgestellt, dass sich meine diversen Leidenschaften am besten bei Bayern 2 unter einen Hut bringen lassen. — Like Oskar Wilde said: «My taste is simple, always the best.» — Quelle: Bayern 2

 
 

SK-modi2024

Thomas Mau

01.01.2010ModeratorWDR 3

Thomas Mau

Thomas Mau moderiert WDR 3 Jazz & World. — Manchmal fügen sich die Dinge in der Rückschau, als seien sie nie anders gedacht gewesen. Dabei wusste ich damals als Kind, als ich unter der Bettdecke an meinem Kurzwellenradio drehte und im Rauschen des Äthers eine unbekannte Musik fand, noch gar nicht, dass ich einmal selbst im nächtlichen Halbdunkel eines Studios vor einem Mikrophon sitzen würde. — Die Suche nach neuen Klängen hat mich immer begleitet. Beim Musikstudium an der Folkwang Hochschule in Essen, beim Musikfernsehen beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt oder bei unzähligen Berichten, Features und Sendungen über Jazz und Jazzverwandtes für das Radio. Für den 2011 erschienenen Dokumentarfilm «Brötzmann» habe ich mit Kollegen den Jazz-Saxophonisten Peter Brötzmann auf Gastspielen in London oder seiner Heimatstadt Wuppertal begleitet. — Begegnungen dieser Art mit Musikern und ihrer Musik sind für mich ungeheuer inspirierend und herausfordernd. WDR 3 Jazz & World ist jeden Abend aufs Neue eine solche Herausforderung – und ein Vergnügen sowieso. – Quelle: WDR

 

Als ich zum ersten Mal die wilde, ungestüme Musik des Mahavishnu Orchestra um den Gitarristen John McLaughlin hörte, war es um mich geschehen. Deren Leidenschaft drückte sich in einer Intensität aus, wie sie mich auch bei anderen Musikern und Künstlern immer wieder begeisterte. Das konnte die analytische Strenge eines Arnold Schönbergs ebenso sein wie die spirituelle Hingabe eines John Coltranes. Schon während meines Studiums an der Folkwang Hochschule in Essen durfte ich als Gesprächsgast erleben, dass auch das Radio solche Momente der Intensität möglich macht. Dass ich nun als Moderator bei WDR 3 Jazz meine Begeisterung für Wort und Musik – hier im Speziellen für Jazz – miteinander verbinden kann, bedeutet für mich die Erfüllung eines Traums.

 
 

SK-modi2024

Hans W. Ewert

01.01.2010ModeratorWDR 3

Hans W. Ewert

Autor und Moderator ohne festen Wohnsitz, seit Hurricane «Katrina» das «House in New Orleans» wegspülte. Die Ideen zu den neuen Sendungen werden in den Bergen des Tramuntana, in der Langhe des Piemont, am eidgenössischen Rütli und bei den Cajungs von Breaux Bridge geboren – seit 35 Jahren für den WDR, nach drei Jahren «Lehre» bei Jochim-Ernst Behrendt. Zwei Buchprojekte, ein Drehbuch und ein Jazzlexikon, stehen immer noch nicht kurz vor der Vollendung. Dazwischen neben ungezählten Tätigkeiten und Rollen im Jazz (u. a. als Verleger, Konzert- und Tourneeveranstalter, Perkussionist, Autor, Kritiker, Juror, Produzent) US-Studium des Schreibens («Nonfictional» und «Medical Science»), Verhaltenstraining und Personal-Coaching. Aber: «It don’t mean a thing if it ain’t got that swing!»

 

Der hoch geschätzte Moderator, den wir heute für seine besonderen Verdienste ehren möchten, hat durch seine vielen Radiosendungen im WDR («Blues Unlimited», «Blues at Night» – abwechselnd mit dem leider viel zu früh verstorbenen Klaus Kuhnke) und im SWR («Swingtime», «Oldtime») etlichen von uns den Blues und natürlich den Boogie näher, nein sogar sehr nahe, gebracht. — Seine privaten Mitschnitte, die er regelmäßig in seinen frühen WDR-Radiosendungen unterbrachte, sind von elementarer Bedeutung. So konnte man schon 1974 im Radio Axel Zwingenberger (April 1974 bei Hannes Plagge in Hamburg) oder Vince Weber mit frühen Privataufnahmen hören. Von beiden gab es zu dieser Zeit keine Platten. — Auch war er derjenige, der das großartige Blues-und Boogiefestival an zwei Tagen im Jahre 1974 im WDR durchgeführt hat. Zahlreiche Kontakte mit Blues- und Boogiepianisten aus Hamburg, Wien, England und den USA machten dieses Festival zu einem einmaligen Erlebnis, von welchem noch heute gesprochen wird. Viele heutzutage gut bekannte Pianisten traten damals erstmals vor einem großen Publikum auf: Axel Zwingenberger, Hans Georg Möller, Martin Pyrker, Vince Weber, um nur ein paar Namen zu nennen. Weitere Konzerte mit dem WDR in Bonn und Köln folgten in den nächsten Jahren. (…) Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, vor allem nach New Orleans, und zu anderen Blues- und Boogiefestivals im Lande, von denen er auch in seinen Radiosendungen gerne berichtete. (…) Dieser Mann ist nicht nur ein Moderator mit einer unverkennbaren, sehr eleganten Stimme, er ist unverzichtbar für «unsere» Musik, ausgestattet mit einem unfassbaren Fachwissen, welches er auch zu unser aller Freude nach wie vor im Radio weitergibt, er ist auch ein exzellenter Rubboard-Spieler und nicht zuletzt eine Legende des Rundfunks! — Ehrung HWE (2013) / Laudator: Th. AufermannQuelle: Pinetop

 
 

SK-modi2024

Rachel Gehlhoff

01.01.2010ModeratorinMDR Kultur, FigaroRachel Gehlhoff

Rachel Gehlhoff

Freie Mitarbeiterin, Moderatorin — Seit 1997 ist Rachel Gehlhoff bei MDR KULTUR (früher FIGARO) als Moderatorin u.a. im Frühjournal sowie mit Ausflügen ins Web 2.0 für die Abteilungen «Kulturpublizistik» und «Musik» tätig. — Rachel Gehlhoff wurde in Düsseldorf am Rhein geboren. Sie studierte Jura und absolvierte danach journalistische Volontariate bei Inforadio Berlin (Privatfunk) bis zur guten alten BBC. Sie war Moderatorin, Autorin und Redakteurin bei ARD-Kulturradios und beim Deutschlandradio. — Persönliches: Welche Eigenschaften schätze ich an einem Menschen besonders? Herzlichkeit und Klugheit — Wer ist mein Lieblingskünstler? Die Natur, mit all ihren Klängen — Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben? Truman Capote – «Die Hunde bellen», Reportagen, Porträts und Reiseskizzen — Für welchen Genuss würde ich alles stehen und liegen lassen? Für einen blauen Himmel über einer Sommerlandschaft — Meine Lebensmaxime «Never say never, because never is never never» — Welchen Traum möchte ich mir noch erfüllen? Mich zwischen meinen Träumen zu entscheiden — Was mag ich überhaupt nicht? Menschen ohne soziales Gedächtnis — Mit welcher historischen oder lebenden Person würde ich gerne mal etwas trinken? Einige Flasche Wein mit Napoleon auf St. Helena – auch wegen Königin Luise

 
 

SK-modi2024

Hans-Holger Knocke

01.01.2010ModeratorWDR 5

Hans-Holger Knocke

Geboren 1948 in Klotzsche, das heute ein Teil von Dresden ist – Zweiter Spross aus der Verbindung eines kriegsmüden Westfalen aus Münster mit einer sehr jungen Frau aus Dresden, die übrigens niemals sächselte! Aufgewachsen mit zwei Brüdern in Münster. Zweimal verheiratet, drei erwachsene Kinder. Studium von Slawistik und Sprachwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität – Bin ich ein 68er? Nur bedingt. Paradox ist: 18 Monate «beim Bund» in Hamburg haben mich aus der Schusslinie gezogen. Und Hamburg ist bis heute meine liebste deutsche Stadt geblieben. Aber jetzt schon das halbe Leben in Köln: als Volontär und Redakteur beim Deutschlandfunk und – seit 1985 – beim WDR. Meine musikalischen Vorlieben sind amerikanisch und machen vor dem Great American Songbook und Tin-Pan-Alley-Melodien nicht halt. Ganz vorne stehen für mich aber alle Spielarten des Jazz und des Rock’n’Roll. Bei mir zu Hause stehen eine Fender Telecaster und ein kleiner Combo-Verstärker. Das Spielen habe ich mir selbst beigebracht: zuerst Posaune in der Schülerband (Trad. Jazz), danach Gitarre in der einen oder anderen Beat-Gruppe. Meine Funktion bei WDR 4 ist die des Musikchefs, der ein Auge hält auf das für den Erfolg der Welle so wichtige Tagesprogramm. Dazu kommen vielfache redaktionelle Aufgaben, z.B. die Sendungen «Spielereien mit Schallplatten» von und mit Chris Howland, Götz Alsmanns Radioshow «Go, Götz, Go!» und meine eigenen Sendungen «Beatcafé» und «Am Rande der Nacht – Musik zum Träumen». Im «Beatcafé» fühlt sich zu Hause, wer bei Namen wie Kinks, Hollies oder (na klar) Beatles glänzende Augen kriegt. Die optimistischen, mitreißenden Klänge der Swinging Sixties – die eine zeitlang und allerorts Beat-Musik genannt wurden und sich, sofern sie nicht im fröhlichen Pop verharrten, allmählich zu einer psychedelisch gerahmten Weltanschauung namens Rock entwickelten – sie sind so etwas wie die Hausmusik im «Beatcafé». Als Hausmeister fungiert WDR 4-Redakteur und Musikchef Hans-Holger Knocke. Frühzeitig dem Lockruf des Beat und seinen unausweichlichen Folgen erlegen, spürt er heute den Vibrationen nach, die zwischen Liverpool und Hamburg, London und Paris, New York und San Francisco hin und her gingen.



Wer von Hans-Holger Knocke in einigen Sendungen («Beatcafé» / 2010/2011 ca 15) stöbern möchte: Bitte registrieren Sie sich als poets member-one

enjoy last radio poets

 
 

SK-modi2024

Johannes Paetzold

01.01.2010Moderatorradioeins —   –  Details

Johannes Paetzold

Über den Umweg Hessen, Niedersachsen, England, nach Berlin eingewanderter Unterfranke. Radiostationen: BBC, Radio4U, DT64, MDR Sputnik, Radio Brandenburg, MDR Kultur, WDR Funkhaus Europa…

— – Große Passion im Leben: Die Farbe Gelb (ohne ersichtlichen Grund oder Erklärung), habe zum Beispiel fünf paar gelbe Converse, zwei gelbe Fahrräder, also sicher nicht alle Tassen im Schrank (aber immerhin elf verschiedene davon zur Auswahl beim Frühstückskaffee). — Zu meinen Alleinstellungsmerkmalen gehören rudimentäre Fähigkeiten im 5-String Banjospielen und Jodeln. Außerdem kann ich das englische Nationalspiel Cricket erklären. — Samstags verbringe ich mit den radioeins Hörern zwei Stunden auf dem Planet Fruit. Soul, Hip Hop, westafrikanische Salsa, Soul, Brazil Vibes, Reggae – it s all about: Groove, man, groove!!! — Ich halte Kochen für ein großartiges Kunsthandwerk. Werde in meiner Freizeit oft gesehen mit Foodies, Köchen, Wein-Freaks. Trends und Obskures in Sachen Essen und Trinken bekommen meine besondere Aufmerksamkeit. Von Food-Blogs bis Food-Festival, mein Mikro und ich sind wie ein Trüffelschwein auf der Spur. Gemäß dem Motto «Essen ist die neue Popkultur» verbinde ich Musik und Essen in der wöchentlichen Rubrik «Paetzolds Pop Cuisine» (Dienstag vormittags, 10.40 Uhr). — Quelle: radioeins

 
 

SK-modi2024

Klaus Frederking

01.01.2010ModeratorNDR Info

Klaus Frederking

war Moderator bei NDR Info und beim Internet-Radio Byte.FM — Er moderiert(e) u.a. die Sendungen Nachtclub Radio Globo und AfroHeat

«Musik, die sein Leben veränderte: eine Steel Band, in dem Film «Windjammer». Die Obertöne waren es. Aber das war ihm damals noch nicht klar, er war erst acht. Dann kamen Bix Beiderbecke, Bach, Bob Dylan, Gamelan Semar Pegulingan, Lee Perry. Und ein Album im Plattenregal seiner Vermieter, als er in Manchester seinen ersten Vollzeit-Job antrat, von der Juju-Kapelle Sir Shina Adewale and His Super Stars International. Rhythmen und Melodien, die endlos um sich selbst kreisen, ohne jegliche Anstrengung. — 1983 gab er, zusammen mit Klaus Humann, den Sammelband «Rock Session 7» heraus, vielleicht das erste Buch in Deutschland über das, was später unter «Weltmusik» firmierte. Kürzlich plädierte er in der «Spex» dafür, diesen Begriff abzuschaffen. — Dies ist nicht seine erste regelmäßige Afrika-Sendung. Die davor hieß «Masanga». Jeder Kongolese, dem er davon erzählte, brach in ungläubiges Gelächter aus.
Byte.FM · Byte.FM – AfroHeat

 
 

SK-modi2024

Achim Bogdahn

01.01.2010ModeratorBayern 2

Achim Bogdahn

Sein Künstlername «Sechzig» kommt nicht von ungefähr … Als Moderator ist er ungemein vielfältig: Im «Zündfunk», im «Tagesgespräch» und bei «Eins zu Eins. Der Talk»*. — Geboren in Franken (Erlangen), aufgewachsen in München, Studium der Evangelischen Theologie in München, Berlin, Glasgow. — Seit 1991 beim Bayerischen Rundfunk, seit langem im Zündfunk, im Tagesgespräch und auch bei Eins zu Eins. Der Talk beheimatet. Großer Popmusikfan und glühender Anhänger des TSV 1860 (daher auch der Künstlername «Sechzig»). «Lang leben die Löwen, lang lebe Bayern 2!» — Quelle: Bayern 2

 

* und wieder und wieder … im Nachtmix oft zu hören (@2021) – schon gar nicht zu vergessen – sein ‹unnachahmlicher Konterpart› im letzten Jahrzehnt mit Mehmet-Scholl in dessen «Mehmets Schollplatten» – eben ein fussball-affiner ‹Achim-Sechzig-Bogdahn›. — Das Urgestein des Teams bei Zündfunk/Nachtmix etc. brilliert mit großer Sachkenntnis – und beherscht eine enorm breite «Flanke» zwischen den zeitgenössischen popmusikalischen Angeboten … bitte weiter so! – T.S.

 
 

SK-modi2024

Jessica Schlage

01.01.2010ModeratorinN-JOY, NDR Kultur, NDR Info —   –  Details

Jessica Schlage

Jessica Schlage, Jahrgang 1982, aufgewachsen am Hochrhein. Studium «Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis» mit dem Hauptfach Musik an der Universität Hildesheim. Auslandssemester in Vologda / Russland. Abschluss als Diplom-Kulturwissenschaftlerin. — Programmvolontariat beim NDR, journalistische Ausbildung in den Bereichen Hörfunk, Fernsehen, Internet. — Inzwischen als Reporterin, Autorin und Moderatorin für verschiedene öffentlich-rechtliche Hörfunkwellen unterwegs.

 

2021 Formatneuentwicklung und seitdem Moderation der Musiksendung «Nachtclub Intro. Neuer Indie aus Deutschland» bei N-JOY, dem jungen Radio des NDR, wöchentlich im Wechsel mit dem Musikjournalisten Jan Paersch. — Seit 2015 Autorin und Moderatorin der selbst entwickelten Portrait-Reihe «Mein Ding! Der etwas andere Jazz-Talk auf NDR Kultur».— Seit 2011 Moderation und begleitende Formatentwicklung für «Mikado. Radio für Kinder auf NDR Info» — Zwischen 2012 und 2020 Moderation von Magazinstrecken auf NDR 1 Welle Nord. — Daneben auch Projektmanagement im Kulturbereich, Seminarleitungen für den Landesmusikrat Niedersachsen und Moderation von Konzerten, Festivals und Podiumstalks. Mehr dazu im Portfolio. — Seit 2008 Hamburg als Wahlheimat. — Quelle: Jessica Schlage / Homepage

 
 

SK-modi2024

Harald Mönkedieck

01.01.2010ModeratorNDR (Kultur, Info), Deutschlandfunk Kultur, bremen zwei, (früher auch: Nordwestradio)

Harald Mönkedieck

Das Radio als Freund und vertraute Verbindung in die (Musik-)Welt – so war es auch für Nachtclub-Moderator Harald Mönkedieck. Der schon als Kind und Jugendlicher im ländlichen Ostwestfalen die Sendungen aus der NDR-Redaktion schätzte, die bis heute den Nachtclub verantwortet. Den Weg vors Mikrofon gab es nach einem Studium der Musik- und Literaturwissenschaften mit Schwerpunkt USA, danach folgten einige Jahre in der Tonträgerbranche. Seit der Jahrhundertwende dann die Arbeit als freier Musikjournalist beim Radio. Den Nachtclub moderiert Harald Mönkedieck seit Anfang 2005, viele Nachtclub Classics-Features und Beiträge sind im Lauf der Zeit dazugekommen. Das (Nacht-)Radio als Ort musikalischer Magie ist für ihn ein essentieller Teil des Lebens geblieben. — NDR Blue

 
 

Hatte das Glück, im radiogeographisch vorteilhaft gelegenen nordostwestfälischen Hinterland aufzuwachsen. Schloss dort schon als Kind heute legendäre Radiostimmen ins Herz – auch solche aus der Hansestadt an der Weser. Konnte dazu schon früh Dur und Moll unterscheiden. Was dann zum Ticket von der kleineren Herkunftswelt in größere Lebens- und Arbeitswelten wurde. Begreift Radio noch immer als Top-Medium für kommunikative Lebensqualität und kulturelle Entdeckungserlebnisse. — Seine Superkraft bei der Arbeit: Hat keine Scheu vor Neuem. Kann sich gleichzeitig ohne nostalgische Verklärung für schönes Altes begeistern. Hält sich auch nach vielen musikjournalistischen Jahren mit Herz und Kopf leidenschaftlich gern im Reich der Klänge auf – von Folk und Pop bis Jazz. Qualität vorausgesetzt. — Diese Macke wird er einfach nicht los: Führt keine Streitgespräche mehr darüber, ob Bob Dylan singen kann oder nicht. — Ein guter Rat, den er bis heute befolgt: «Don›t follow leaders, watch the parking meters.» — Quelle: bremen zwei

 

FAQ (?!) — Wollte schon als Kind Radio-DJ werden, liebt Huckleberry Finn, Bach und Bossa Nova und träumt bei Grünkohl von einem Treffen mit Patti Smith in Brasilien. — Beim Nordwestradio bin ich…Moderator / Autor — Als ich klein war wollte ich unbedingt… Radio-DJ werden. — Und dann? Bin ich es geworden. — Da bin ich gerne: New York City — Kann ich immer wieder lesen: The Adventures Of Huckleberry Finn — Kann ich immer wieder sehen: West Side Story (Film), Woody Allen, Marx Brothers, Jacques Tati, Gerhard Polt — Kann ich immer wieder hören: Kulturradio mit Herz, Leidenschaft und Sachverstand — Kann ich immer wieder essen: Coq au vin / Grünkohl à la maison — Was ich immer schon mal machen wollte: Reise nach Brasilien — Wen ich gern mal treffen würde: Bob Dylan, Patti Smith, Tom Waits — Drei Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde: Begleitung, Piano, Gitarre — Was ich immer schon mal im Radio sagen wollte: «Ich grüße alle, die mich kennen…» — (ältere Quelle)

 

Was uns bei den FAQs auffiel: so viel Übereinstimmung mit den Antworten von Harald Mönckedieck mit unseren eigenen Intentionen, Zuneigungen und Faves… das kann beinahe kein Zufall sein – was wir immer schon mal gegenüber HM sagen wollten: hiermit geschehen – Großen DANK an eine verlässliche – warmherzige und hochkompetente Radiostimme! Marcel Klee / Tobias Schmidt ©2021

 
 

SK-modi2024