Alle Artikel in der Kategorie “Moderator

Moderator ist ein Sendungsformat von

Thomas Meinecke

01.01.2010ModeratorBayern 2

Thomas Meinecke

moderierte bei Bayern 2: Nachtmix

 

Moderator, Schriftsteller, Musiker, Veranstalter und DJ – Thomas Meinecke macht seit 1985 Musiksendungen im Zündfunk respektive Nachtmix. — Er ist: Schriftsteller (zahlreiche Romane und Erzählungen seit 1986 im Suhrkamp Verlag, zum Beispiel «Lookalikes» oder die Romane «Tomboy» und «Pale Blue» als englische Übersetzungen bei AmazonCrossing in den USA (Dezember 2012)), — Musiker (mit seiner 1980 gegründeten Band F.S.K., deren Alben seit 2008 auf Daniel Richters Buback Label erscheinen, aber auch seit 1998 viele gemeinsame elektronische Projekte mit Move D., mit dem er regelmäßig Arbeiten für die Redaktion Hörspiel und Medienkunst des BR herstellt, von denen «Übersetzungen / Translations» 2008 den Karl-Sczuka-Preis erhielt) und Veranstalter: Am Berliner Theater Hebbel am Ufer betreibt er seit 2007 eine Veranstaltungsreihe namens «Plattenspieler». — Und er ist häufig auch: DJ in urbanen nächtlichen Clubs wie dem Pudel Club (Hamburg), Berghain Panorama Bar (Berlin) oder Rote Sonne (München). — Thomas Meinecke wurde 1955 in Hamburg geboren und lebt heute mit seiner Frau, der bildenden Künstlerin und Musikerin Michaela Melián, in einem oberbayerischen Dorf. — Quelle: Bayern 2

 

Thomas Meinecke bereicherte das Format «Nachtmix» mit seinem globaler Blick auf die musikalischen Innovationen und Nischen in äußerst hohem Maße — vor allem in den letzten Jahren. — Danke für zahlreiche Entdeckungen – diese Klangfarbe fehlt … — Marcel Klee · 2021

 
 

SK-modi2024

Ulrike Zöller

01.01.2010ModeratorinBayern 2, BR Heimat

Ulrike Zöller

Ulrike Zöller wuchs mit dem Bayerischen Rundfunk auf. Sie liebt die sprachliche, kulturelle und musikalische Vielfalt Bayerns und ist gern in der Welt unterwegs, um darüber zu berichten. (…) Als Kind einer Frankfurter Mutter und eines Augsburger Vaters bin ich in Regensburg geboren, habe dann im Ruhrgebiet, am Ammersee, in München, Dublin, Freising und bei Dachau gelebt, bis ich in den Landkreis Mühldorf gezogen bin. Dass es verschiedene Dialekte, Sprachen und Musiktraditionen gibt, war sowohl in der elterlichen als auch in der Familie mit meinen zweisprachig aufgewachsenen Kindern selbstverständlich. — Bereits als Kind habe ich mich gleichzeitig brennend für Musik aus Bayern und aus aller Welt interessiert. Das wurde dann zu meinem Arbeitsgebiet: Seit 1982 bin ich als Autorin und Moderatorin für die Alpenländische und die Musik der Welt tätig. Auf Wanderungen im Alpenland und Reisen durch mittlerweile über 50 Länder hole ich mir Anregung, Material und Tondokumente für Features und Musiksendungen, die in BR Klassik (Musik der Welt) und auf Bayern 2 (Heimatspiegel, Weitwinkel, Bayerisches Feuilleton) ausgestrahlt werden. Meine Radio-Heimat ist aber nach wie vor die Volksmusikredaktion, der ich seit 1977 angehöre, für die ich seit 1996 Volksmusiksendungen auf Bayern 1 und Bayern 2 moderiere und die meine zweite Familie geworden ist. — Quelle: BR Heimat

 
 

SK-modi2024

Beatrix Gillmann

01.01.2010ModeratorinBR-Klassik, WDR 3

Beatrix Gillmann

Seit 1999 arbeitet Beatrix Gillmann als Autorin, Regisseurin und Musikdramaturgin für verschiedene Sendeanstalten der ARD; auf BR-KLASSIK moderiert sie seit 2007 die Sendung «Jazz und mehr», in der sie klassische Musik mit Jazz konfrontiert, und andere Sendungen. Seit 2010 ist sie beim Deutschen Musikrat in der musikalischen Jugendförderung tätig. Beatrix Gillmann studierte Musik in Würzburg und Rundfunk-Musikjournalismus in Karlsruhe. — Quelle: HVB

 

Geboren und aufgewachsen in Rheinland-Pfalz nahe der elsässischen Grenze. Musikstudium in Würzburg sowie Rundfunk-Musikjournalismus in Karlsruhe. Seit 1999 als Autorin/Moderatorin vorwiegend für den Westdeutschen Rundfunk, Südwestrundfunk und Bayerischen Rundfunk tätig: Musiksendungen, Musikfeature, Konzertmoderationen. Passionierte Konzertgängerin und Live-Musik-Fan. Moderiert seit Januar 2004 das WDR 3 Musikhaus. — 1. Was hat Ihre Begeisterung für klassische Musik geweckt? Meine Mutter spielte hobbymäßig Geige im Orchester und nahm uns von klein auf mit in Konzerte. Mit fünf kam ich in den Kinderchor und habe Bachs «Matthäuspassion» mitgesungen! Und meine erste Kassette: da waren die 3. Sinfonie und die Haydn-Variationen von Johannes Brahms drauf; Claudio Abbaddo dirigierte. — 2. Was fasziniert Sie an der Radioarbeit? Die Verbindung von Stimme, Schreiben und Sprechen. Neugierig sein, auf den Gesprächspartner oder ein neues Musikstück, sich ohne Scheuklappen in verschiedenen Genres bewegen. — 3. Wie retten Sie die Situation, wenn die Technik im Studio einmal aussteigt?Sagen, was Sache ist – und – wenn es länger dauern sollte – was über die Zusammenarbeit in einem Funkhaus erzählen, denn man ist ja nicht allein im Studio in diesem Moment, zum Glück, sondern arbeitet im Team! — 4. Welche zeitgenössische oder historische Musikerpersönlichkeit würde Sie besonders für ein Interview reizen und warum?Antonio Stradivari – weil er es geschafft hat, Instrumente mit einzigartigem Klang und einem Lack zu bauen, über dessen Konsistenz man sich heute noch den Kopf zerbricht… (ältere Infos …)

 
 

SK-modi2024

Freddie Dreamer (Wolfgang Kraesze)

01.01.2010Moderatorradioeins

Freddie Dreamer (Wolfgang Kraesze)

moderierte bei radioeins (RBB) die Sendung: Anything Goes

 

— radio eins: Montag: «O Gott, die Woche beginnt, Hilfeeee!» Hier die Rettung: Musikalische Last-Minute-Reisen mit «Play it Again» Erfrischungen, «E-moll Fast Food» und «Space Sweeties». Alles, was Gedanken und Zeit verfliegen lässt – immer am ersten Tag der Woche. —

— «Freddy Dreamer» heißt mit bürgerlichem Namen Wolfgang Kraesze und gehört(e) zu den erfahrensten Musikmoderatoren von radioeins. Er arbeitete seit den 70er Jahren beim Sender Freies Berlin (SFB2) und hat dort vor allem den «SFBeat» gemacht, später dann bei Radio 4U und lange Zeit «Blue Moon»

bei Fritz. Sein Motto aus den Achtzigern «Anything goes» – ein typisch postmoderner Terminus – funktionierte mehr als drei Jahrzehnte lang. Somit war er

‹in seiner Zeit› für uns der wichtigste Radio-DJ in Berlin – und man darf mit Fug und Recht sagen, dass er in den letzten aktiven Jahren als «elder statesman» von radioeins für ein pop-musikprägendes Qualitätsradio unverzichtbar war! — 2017 endete diese Ära. Doch seine Stimme haben wir in zahlreichen Mitschnitten per Anything goes «aufbewahrt» — for ever and ever!… meine uneingeschränkte Bewunderung für F.D./W.K. – der nicht nur mein Leben enorm bereicherte. (MK · 2021) —

 



— Wer im erweiterten Universum von Freddie Dreamer stöbern möchte: Bitte registrieren Sie sich als

poets member-one

 
 

SK-modi2024

Jay Rutledge

01.01.2010ModeratorBayern 2 —   –  Details

Jay Rutledge

J.R. moderiert seit vielen Jahren Nachtmix — Seine Reisen – vor allem durch Afrika – sind für ihn musikalische Entdeckungstouren. — 1969 in Seattle im US-Bundesstaat Washington geboren. In Bayern aufgewachsen. Studium der Ethnologie in München und Berlin. Reisen nach Zambia und Zimbabwe, erste Radiosendungen für den SFB und den BR. — Es folgen viele journalistische Reisen vor allem durch Afrika, u. a. in den Senegal, nach Gambia, Mali und Südafrika. — Jay Rutledge ist seit 1996 hauptberuflich als freier Journalist für den BR, andere ARD-Anstalten und Zeitungen tätig. Außerdem hat er mehrere CDs mit Weltmusik produziert und war Kurator des ‹Urban Africa› Musikprogramms auf der Ars Electronica 2002 in Linz. — Quelle: Bayern 2

 

Jay Rutledge hat es gut gemacht – er ist der «Experte» beim Team NMX für die «popmusikalische Weltmusik». Die Entwicklung der letzten beiden Jahrzehnte gibt ihm recht. Die Regionen, die er kannte und zT. bereiste, haben ihre besten Talente in den ‹westtlchen Orbit› transportiert. — Wir hören heute mit gänzlich anderen Ohren, weil es Menschen wie J.R. gab und weiterhin gibt, die uns neugierig stimm(t)en. — Na klar … das unendliche musikalische Reservoir der Weltkulturen wird uns weiterhin «beschämen» betr. unserer ‹westlichen Arroganz und Überheblichkeit›. – Wir befinden uns im Jahrhundert der popmusikalischen Weltentransformation. Schaut nur auf die Namen … Und doch gab es die Anfänge schon früh im avantgardistischen Jazz: Pharoah Sanders, Sun Ra … Yusef Lateef – Vorboten der Zukunft. …. fein gemacht und Kompliment an J.R. — M.K. ©2021

 
 

SK-modi2024

Wolfgang Doebeling

01.01.2010Moderatorradioeins

Wolfgang Doebeling

 

• Geboren am Release-Day von Hank Snows «I›m Movin› On»
• Erste Single: «Travellin› Light» von Cliff Richard (1960)
• Erste EP: «Runaway with Del Shannon» (1962)
• Erste LP: «All Summer Long» von den Beach Boys (1964)
• Seither Studium des Pop.

 

• Plus später der Philosophie, Politologie, Publizistik.

 

• Haßt Gewalt.

 

• Verachtet Dummheit.

 

• Meidet Raucher und Leute, die «ich sag mal» sagen
• Schallplatten: nur die besten 30.000 (45›s, EP›s, LP›s)
• Kinder: nur die allerbesten 3 (Robert, Alison, Dennis)
• Lieblingsbuch: «Das Schloß» von Franz Kafka
• Lieblings-Schriftsteller: Jim Thompson
• Lieblingsfilm: «The Bank Dick» von W.C. Fields
• Lieblings-Regisseur: Nicolas Roeg
• Lieblings-Künstler: Hans Bellmer
• Lieblings-Songwriter: Townes Van Zandt
• Lieblings-Song: «You Win Again» von Hank Williams
• Lieblings-Sänger: George Jones
• Lieblings-Sängerin: Emmylou Harris
• Lieblings-Band: The Rolling Stones
• Lieblings-Label: Chess Records (1949-1954)
• Lieblings-Radiostation: Radio Caroline (1965-1968)
• Lieblings-Radio-Show: «Pick of the Pops» von Alan Freeman
• Lieblings-Radio-DJ: John Peel
• Lieblings-Music-Writer: Nick Kent
• Lieblings-Music-Magazine: «Kicks»
• Lieblings-Music-Book: «Rhythm Oil» von Stanley Booth
• Lieblings-Football-Club: FC Liverpool
• Lieblings-Football-Player: Steve McManaman
• Lieblings-National-Team: England
• Lieblings-TV-Serie: «Fawlty Towers»
• Lieblings-TV-Character: Ted Baxter
• Lieblings-Comic-Character: Donald Duck
• Lieblings-Lichtgestalt: Grace Kelly (1952-1954) —

 

Wolfgang Doebeling (* 24. April 1950) ist ein deutscher Journalist und Radiomoderator. — Doebeling studierte Philosophie, Politologie und Publizistik. Seine ersten journalistischen Musikbeiträge schrieb er für die Zeitschrift links, die von der Organisation Sozialistisches Büro in Offenbach herausgegeben wurde. 1979 schrieb er für den Musikteil des Berliner Stadtmagazins tip. Seit Ende 1994 arbeitet er hauptsächlich als Musikkritiker für die deutsche Ausgabe des Rolling Stone. Zudem moderiert Doebeling die Sendung Roots bei Radio Eins von Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Wolfgang Doebeling führt ein Plattenlabel Exile Records und einen Vertrieb für internationale Musikpresse.

Er lebt seit 1971 in Berlin. Quelle: Wikipedia

 

Das eindeutig unrühmliche Ende des Sendungsformats ROOTS bei RBB / radioeins hat «Wellen geschlagen…» Präzise formuliert: das ganze Jahr 2021 markierte diese Fehlstelle des beharrlich dienenden und schaffenden DJs – Wolfgang Doebeling. — Es braucht keine Prophezie zu beschreiben, dass ihn (wirklich) niemand ersetzen kann. Diese Moderatoren-Farbe fehlt – da sie einmalig und unverwechselbar ist! — M.K./T.S. ©2022

 
 

SK-modi2024

Ralf Dorschel

01.01.2010ModeratorNDR Info

Ralf Dorschel

Ralf Dorschel verbrachte beträchtliche Teile seiner erschütternd ereignislosen Jugend mit dem Durchhören damals aktueller Alben von Mike Oldfield, Peter Gabriel, von Rush und Yes. Vermutlich waren es aber erste Konzertbesuche als Halbstarker bei Barclay James Harvest und Supertramp, bei denen der Funken übersprang – anschließend nervte Ralf sein Umfeld mit Musik, die damals schon als völlig uncool galt. — Und weil es hieß, er wisse eh alles besser, studierte er auf Lehramt: Englisch und Erdkunde. Brauchte damals kein Mensch und keine Schule – Ralf arbeitete nach dem Staatsexamen daher als Kulturautor für Medien wie MOPO, Ostsee-Zeitung und Berliner Zeitung und fiel dabei Michael Naura auf. Mitte der 1990er konnte Naura den «Boulevard-Heini» als Mitarbeiter für die NDR Jazzredaktion gewinnen. — Wo sich aber mit Oldfield und Gabriel natürlich auch wieder kein Blumentopf gewinnen ließ: Bald moderierte Ralf auch Sendungen für den NDR Info Nachtclub. Die Hamburger Morgenpost machte ihn 1999 zum Kulturredakteur, insgesamt 20 Jahre arbeitete er für die MOPO, später als Politikredakteur in Hamburg und Berlin. Einen guten Teil seiner Freizeit verbringt Ralf auf der griechischen Insel Paros mit Tätigkeiten wie dem Kraulen ortsansässiger Katzen und dem (Achtung, Lehrer!) Benoten der Sonnenuntergänge. Rush und Yes hört er dort auch – aber nur heimlich. Damit niemand auf die Idee kommen könnte, er sei den total uncoolen Idolen von damals treu geblieben. — NDR Blue

 
 

SK-modi2024

Michael Bartle

01.01.2010ModeratorBayern 2 —   –  Details

Michael Bartle

Die erste Doppel–LP meines Lebens habe ich 1979 als 12jähriger Naseweis in einem großen Kaufhaus in Deggendorf erstanden. Es war «London Calling» von The Clash … — … was aber nicht notwendigerweise heißen soll, dass Sie einen Punk mit Iro vor sich am Mikro sitzen haben. —Aber tatsächlich hat mich diese vor Haltung strotzende, unglaublich vielseitige Platte (und in der Folge viele andere) auf die Spur gesetzt: Fortan war ich Musikfan und konnte gar nicht genug bekommen. Ich wollte immer gleichzeitig in die Vergangenheit schauen, um zu sehen, was an toller Musik ich noch nachträglich entdecken könnte – und in die Zukunft, denn gute, aktuelle Popmusik erzählt uns immer auch, in welchen Verhältnissen wir demnächst leben werden. Oder leben wollen. — Es hat dann aber noch ein wenig gedauert, bis der 12jährige Niederbayer ans Mikro durfte: Über Albany, New York State, nach Regensburg und Würzburg, dort Abitur. Dann Journalistik-Studium in Eichstätt. Und nach mehreren Zeitungsredaktionen endlich zum BR, dort dann gleich zur Lieblingsredaktion meiner Teenager-Jahre: dem Zündfunk auf Bayern 2, bei dem ich heute wieder als Redakteur und Leiter der Musikredaktion arbeite – zwischenzeitlich habe ich ein paar Jahre lang geholfen on3 aufzubauen. — Immerhin: Die Frage nach dem Iro hat sich mittlerweile von selbst erledigt – es fehlen schlicht die Haare dafür. Außerdem wäre das nun nicht mehr meinen Eltern, sondern inzwischen meinen beiden Töchtern viel zu peinlich. — Trotzdem: «London Calling» von The Clash höre ich heute immer noch gerne, was man hoffentlich meinen Sendungen im Zündfunk, im Nachtmix oder in der musikWelt auch anhören kann. (2012) — Quelle:

 

Bei den seit geraumer Zeit gestarteten Update-Recherchen der Kurzinfos zu den Moderator:innen sind nicht immer aktuelle Informationen bei den Sendern etc. vorzufinden gewesen – zudem auch qualitativ sehr unterschiedlich konzipiert und dargestellt. Unabhängig davon ist das Bayern-2-Team von Zündfunk/Nachtmix ein – von uns – hochgeschätztes Team, deren Musikredaktionsleitung von Michael Bartle besetzt ist. – «Michi» Bartle hat in seine Musikfeatures so viel Intensität und Empathie «gepackt», dass allein seine zahlreichen konzipierten Sendungen einen stimmigen ‹popmusikalischen Kanon› vermitteln. Kompliment! — Marcel Klee / Tobias Schmidt @ 2021

 
 

SK-modi2024