Alle Artikel in der Kategorie “Moderator

Moderator ist ein Sendungsformat von

Bernard Lenoir

01.01.2010ModeratorWDR 3, SWR2, BR 2

Bernard Lenoir

Senden gegen das Mittelmaß Der Pariser Radioveteran Bernard Lenoir glaubt noch an anspruchsvolle Programme. Statt Gedudel bringt er Unerhörtes, und die Hörer lieben ihn. In seinem Büro bei Radio France empfing er unseren Autor zu einem sehr offenen Gespräch Der französische Radiomoderator Bernard Lenoir ist in seiner Heimat eine Legende. Seit 35 Jahren macht er Radio und horcht am Puls der Zeit. Seine Sendung C’est Lenoir bei France Inter ist in Frankreich ähnlich einflussreich, wie es die John Peel Sessions der BBC waren.Der 61-Jährige stöbert gern und stellt seine Entdeckungen einem großen Publikum vor. Geboren wurde er in Deauville, er wuchs in Algerien auf, arbeitete als DJ an der Côte d’Azur, jobbte bei einer Plattenfirma, wurde Radio- und Fernsehmoderator. Er hat die Geschichte der Popkultur miterlebt: von den ersten Diskotheken über die wilden Sechziger, von Punk, New Wave, Rave bis hin zur zeitgenössischen Elektronik. Er ist der Unkorrumpierbare, der Unrockupierbare, «L’Inrockuptible», wie eine seiner Sendungen hieß. Unter Rock versteht er immer noch Musik, die aus dem Einerlei herausfällt. In seinen Sendungen folgten im Laufe der Jahre Joy Division auf Leonard Cohen , Rufus Wainwright und Antony auf Bonnie Prince Billy und die Tindersticks . Als 1995 seine einstündige Sendung um die Hälfte gekürzt werden sollte, protestieren seine Hörer vor dem Rundfunkgebäude. Eine öffentliche Diskussion schloss sich an, die Sendezeit blieb. In drei, vier Jahren möchte er in Rente gehen. Ein Nachfolger ist nicht in Sicht.

 
 

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Paul Baskerville

01.01.2010ModeratorNDR Info

Paul Baskerville

Paul Baskervillle: Seit 30 Jahren am NDR Mikrofon Am 15. Januar 2012 hat Moderator Paul Baskerville in seiner wöchentlichen Nachtclub-Sendung auf NDR Info sein 30-jähriges Jubiläum als Hörfunk-Moderator von NDR Musiksendungen gefeiert. Auch in seiner Jubiläumssendung blieb er seinem Motto treu, neue Musik zu entdecken und aufstrebende Bands zu präsentieren, bevor sie berühmt sind.U 2 oder Oasis: Baskerville interviewt sie alle Der 1961 in Manchester geborene Musikjournalist Baskerville kam mit 19 Jahren nach Hamburg, arbeitete in einem Musikverlag und erhielt von NDR Redakteur Klaus Wellershaus im Januar 1982 das Angebot für eine eigene Sendung in der Reihe «Musik für junge Leute». Baskervilles Spezialgebiet war und ist britische und internationale Independent-Musik von Punk und New Wave bis hin zu Brit Pop und Alternative. Schon früh interviewte er seinerzeit noch wenig bekannte Bands wie U 2 oder Oasis, brachte seinen Hörerinnen und Hörern immer wieder neue spannende Musik nahe.Ein Hauch britischer Ironie Seit 30 Jahren informiert und unterhält der Moderator ein treues Stammpublikum – in den vergangenen neun Jahren immer samstagnachts im NDR Info Nachtclub – mit interessanten Sounds und Trends und seinem ganz speziellen Hauch britischer Ironie. Nicht zu Unrecht nannte «Spiegel Online» den mittlerweile 50-jährigen Baskerville vor Kurzem in einem ausführlichen Porträt eine «NDR Legende».

 
 

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Wolfgang Hamm

ModeratorWDR 3, SWR2, BR 2Mitschnitte (online)

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Henning Sieverts

ModeratorBR-KlassikMitschnitte (online)

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Uli Patzwahl

01.01.2010ModeratorNDR Info, NDR Blue

Uli Patzwahl

Uli Patzwahls Frankreich ist ein Land ohne Klischees, aber mit Besonderheiten, ein Land, das von Kirschen singt und Revolution meint («Le Temps Des Cérises»), das sein neues Underground-Label so nennt als wäre es eine alte U-Bahn: Die Unterirdische (»La Souterraine»), ein Land, das im Techno die Melodie sucht und im Rap das Gedicht. Ein Land, das dann, wenn andere überlegen, ob sie sich jetzt gerade politisch korrekt verhalten – anfängt zu singen, generationenübergreifend! — So ein Frankreich hat Uli kennengelernt, als Student in Straßburg, als Moderator bei Radio France Internationale in Paris. Heute lebt er in Hamburg, macht Filme und Radio. Und hält den Kontakt. — NDR Blue

 
 

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Odilo Clausnitzer

01.01.2010ModeratorWDR 3, Deutschlandfunk

Odilo Clausnitzer

Musikjournalist für WDR, DLF und andere Rundfunksender. Ist als Waldhornist in der Jazzszene aktiv (CDVeröffentlichungen mit dem Lowlife-Trio); komponierte für Besetzungen vom Duo bis zum Streichorchester. — Quelle: JazzLesung

 

Geboren 1967 in Bonn. Aufgewachsen in Bonn und Meckenheim. Entdeckte mit 13 Charlie Parker, John Coltrane und Sun Ra, aber erst mit 23 die Beatles. Erste große Liebe: Aretha Franklin. Studium der Philosophie, Musikwissenschaften und Psychologie in Bonn. Lernte Waldhorn, auf dem er seitdem Jazz spielt; bastelt Popsongs und komponiert für Besetzungen vom Duo bis zum Streichorchester. Schreibt seit 1992 für Zeitungs-Feuilleton. Seit 1999 freier Mitarbeiter beim WDR Hörfunk, außerdem regelmäßig für den Deutschlandfunk tätig. Moderiert seit 2006 das moers festival. Stolzer Vater einer Tochter. Ist überzeugt: «Ohne das Leben wäre die Musik ein Irrtum.» — 1976 bis 1986 Waldhornunterricht an der Musikschule Bonn bei Miklos Varsanyi. Beschäftigung mit Jazz im Selbststudium. 1988 1. Preis beim Wettbewerb «Jugend Jazzt NRW». Meisterkurse bei John Clark. Seit 1992 Duoarbeit mit dem Kontrabassisten Markus Quabeck. 1997 Gründung des Trios «Lowlife» mit Markus Quabeck und Dietmar Kruse. Zwei CD-Veröffentlichungen (1999 «Fun In The Closet», Elk Music und 2004 «Daily Jazz», Lowlife Records); Konzerte im In- und Ausland. Seit 2000 Hornist der «Bonn Bahia Social Club Band» (zwei Brasilien-Tourneen). 2001 Chile-Tournee des Lowlife-Trios mit dem Bonner Kammerchor. — Infos: WDR 3 (ca 2012)

 
 

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Bettina Rust

01.01.2010Moderatorinradioeins

Bettina Rust

Bettina Rust lädt jeden Sonntag einen Prominenten an die Hörbar Rust ein. Und wer zu Bettina Rust kommt, bringt Musik mit. Und wer die eigene Sammlung im Gepäck hat, hat auch die dazu passenden Geschichten nicht vergessen. Die erste Platte und den Song, der garantiert glücklich macht – oder melancholisch. Die private Lieblingsnummer, für die man sich eigentlich schämen müsste und die Nummer, die auf keiner Mix-Cassette fehlen darf. Zwei Stunden voller Musik und Geschichten aus dem Leben eines prominenten Gastes.

 
 

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Hans-Jürgen Schaal

01.01.2010ModeratorWDR 3, SWR2

Hans-Jürgen Schaal

wurde 1958 in Stuttgart geboren und studierte ab 1978 in München deutsche Literatur (M.A.). Neben dem Studium begann er, über Jazz zu schreiben. Allerdings hielten die deutschen Jazz-Magazine Autoren-Honorare damals noch für unehrenhaft; daher suchte er sich nach dem Studium unterhaltsame Jobs bei Tonträgerhändlern und Jazzproduzenten. Seit 1992 ist er für ein ein CD-Label tätig. Aus alter Gewohnheit arbeitet er weiter als Autor, Mitautor, Herausgeber, Übersetzer oder Lektor für diverse Jazz-Bücher und Zeitschriften. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes und wohnt in einer Trabantenstadt Münchens.

 

Hans-Jürgen Schaal (* 1958 in Stuttgart-Bad Cannstatt) ist ein deutscher Jazz-Autor und Jazz-Journalist. Schaal studierte Germanistik, Soziologie und Theaterwissenschaft, was er 1986 in München mit dem Magister abschloss. Noch im Studium hatte er begonnen, als Jazz-Journalist zu arbeiten. Nebenbei hielt er an der Münchner Volkshochschule 1987 bis 1989 Kurse über Literatur. Von 1992 bis 2010 arbeitete er für das Platten-Label Enja in München und von 1999 bis 2011 als Lektor für Jazz thing (mit ihrer Blues- und Weltmusikbeilage Blue Rhythm) in Köln. Schaal lebt seit 1993 in Germering bei München. Neben Jazz thing schrieb er u.a. in Jazz Podium, Jazzthetik, der Jazzzeitung und Fono Forum. Schaal ist Autor (und Übersetzer) mehrerer Jazzbücher, u.a. der Neuauflage des Standardwerks über Jazz von Arrigo Polillo, eines Lexikons von Jazz-Standards und einer Biographie über Stan Getz. wiki

 
 

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Gitti Gülden

ModeratorinNDR InfoMitschnitte (online)

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Helmut Heimann

01.01.2010Moderatorradioeins

Helmut Heimann

moderiert bei

RBB radioeins die Sendung: Experience gelegentlich auch Prime Cuts Mein Leben bis hierher: Das Licht der Welt, bzw. das des hinterunterfränkischen Holzkirchhausen erblickte ich im Mai 1957, und weil Deutschland nicht lange zuvor Weltmeister geworden war, nannte man mich, nach Endspiel-Held ›Boss› Rahn: Helmut. Fußball spielen – stürmen, am liebsten linksaußen – war dann auch die Hauptbeschäftigung meiner frühen Jahre. Bis andere Interessen erwachten, Pubertät und so, Sie wissen schon. Nebenbei focht ich einen harten, mit äußersten Mitteln geführten Kampf mit dem Bayrischen Gymnasialsystem aus, der in einer Flucht nach Berlin resultierte. Schicksal? Zufall? Das Abi war jedenfalls kein Problem (De bello galico? Ha ha ha), und auch ansonsten wuchs mir unser Städtchen ans Herz. Ich blieb. — Die Achtziger waren – abgesehen von all den privaten Sachen, die das Leben erst zum Leben macht, Sie wissen schon – zur Hälfte Studium (FU, Amerikanistik und Publizistik, Abschluß als Magister Artium, mit ›ner Eins, wenn Sie›s unbedingt wissen wollen), zur Hälfte Job. Zitty, RIAS und schließlich der sf-beat. Das gerne als «legendär» bezeichnete Jugendmagazin war mir in seinen letzten Jahren journalistische Heimat. Spätestens seit ich «den Beat» ab 1988 auch moderieren durfte, war mein Hobby auch Beruf: meine Begeisterung für Bob Dylan konnte ich nun mit dem ganzen Sendegebiet teilen – und wurde sogar noch bezahlt dafür. «–

Der SF-Beat ging, und ich ging mit. Zu Radio 4U. — Radio 4U ging, und ich ging wieder mit. Zu Fritz. Fritz blieb. Ich ging trotzdem mit. Zu radioeins. — Dort können Sie mich hören. Freitag von 21.00 bis 23.00 Uhr, in Experience, einem Rockmagazin zwischen Psychedelic und dem «guten Song»— Hören Sie doch mal rein. Würde mich freuen.

— – Geboren 1957 und aufgewachsen in Holzkirchhausen (Unterfranken). Gymnasium in Würzburg, Abitur in Berlin. Studium an der FU (Amerikanistik / Publizistik). Erste Journalismus-Gigs bei Zitty, RIAS, SFB. Ab 1988 Moderator (SF-Beat, Radio4U, Fritz). Seit 1997 RadioEins, hauptsächlich als Moderator von Musiksendungen. — Interessen: Rockmusik und Angrenzendes., Sport (passiv), Literatur, Natur

 
 

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Olaf Maikopf

01.01.2010ModeratorNDR Info, NDR Kultur

Olaf Maikopf

Seine popmusikalische Sozialisation fand mit Musik für junge Leute von Klaus Wellershaus statt. Eine Begegnung, aus der sich die Leidenschaft für Musik abseits des Pop-Mainstream sowie eine tiefere Auseinandersetzung mit vielfältigen musikalischen Stilistiken entwickelte. Nach MC5 lagen King Crimson, das Mahavishnu Orchestra, Marvin Gaye, Stevie Wonder, Bossa Nova oder die Talking Heads und irgendwann japanischer Techno Pop auf dem Plattenteller. Olaf Maikopf übernahm die Mission, diesem in Sendungen für verschiedene Radiostationen zu mehr Bekanntheit in Deutschland zu verhelfen. Eine davon hörte Klaus Wellershaus, nun moderiert Olaf Maikopf seit den frühen Neunzigern Nippon Pop und Reihen wie Black Pearls oder New Worldbeats im NDR Info Nachtclub.

 
 

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