Alle Artikel in der Kategorie “Moderator

Moderator ist ein Sendungsformat von

Paul Baskerville

01.01.2010ModeratorNDR Info

Paul Baskerville

Paul Baskervillle: Seit 30 Jahren am NDR Mikrofon Am 15. Januar 2012 hat Moderator Paul Baskerville in seiner wöchentlichen Nachtclub-Sendung auf NDR Info sein 30-jähriges Jubiläum als Hörfunk-Moderator von NDR Musiksendungen gefeiert. Auch in seiner Jubiläumssendung blieb er seinem Motto treu, neue Musik zu entdecken und aufstrebende Bands zu präsentieren, bevor sie berühmt sind.U 2 oder Oasis: Baskerville interviewt sie alle Der 1961 in Manchester geborene Musikjournalist Baskerville kam mit 19 Jahren nach Hamburg, arbeitete in einem Musikverlag und erhielt von NDR Redakteur Klaus Wellershaus im Januar 1982 das Angebot für eine eigene Sendung in der Reihe «Musik für junge Leute». Baskervilles Spezialgebiet war und ist britische und internationale Independent-Musik von Punk und New Wave bis hin zu Brit Pop und Alternative. Schon früh interviewte er seinerzeit noch wenig bekannte Bands wie U 2 oder Oasis, brachte seinen Hörerinnen und Hörern immer wieder neue spannende Musik nahe.Ein Hauch britischer Ironie Seit 30 Jahren informiert und unterhält der Moderator ein treues Stammpublikum – in den vergangenen neun Jahren immer samstagnachts im NDR Info Nachtclub – mit interessanten Sounds und Trends und seinem ganz speziellen Hauch britischer Ironie. Nicht zu Unrecht nannte «Spiegel Online» den mittlerweile 50-jährigen Baskerville vor Kurzem in einem ausführlichen Porträt eine «NDR Legende».

 
 

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Wolfgang Hamm

ModeratorWDR 3, SWR2, BR 2Mitschnitte (online)

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Helmut Heimann

01.01.2010Moderatorradioeins

Helmut Heimann

moderiert bei

RBB radioeins die Sendung: Experience gelegentlich auch Prime Cuts Mein Leben bis hierher: Das Licht der Welt, bzw. das des hinterunterfränkischen Holzkirchhausen erblickte ich im Mai 1957, und weil Deutschland nicht lange zuvor Weltmeister geworden war, nannte man mich, nach Endspiel-Held ›Boss› Rahn: Helmut. Fußball spielen – stürmen, am liebsten linksaußen – war dann auch die Hauptbeschäftigung meiner frühen Jahre. Bis andere Interessen erwachten, Pubertät und so, Sie wissen schon. Nebenbei focht ich einen harten, mit äußersten Mitteln geführten Kampf mit dem Bayrischen Gymnasialsystem aus, der in einer Flucht nach Berlin resultierte. Schicksal? Zufall? Das Abi war jedenfalls kein Problem (De bello galico? Ha ha ha), und auch ansonsten wuchs mir unser Städtchen ans Herz. Ich blieb. — Die Achtziger waren – abgesehen von all den privaten Sachen, die das Leben erst zum Leben macht, Sie wissen schon – zur Hälfte Studium (FU, Amerikanistik und Publizistik, Abschluß als Magister Artium, mit ›ner Eins, wenn Sie›s unbedingt wissen wollen), zur Hälfte Job. Zitty, RIAS und schließlich der sf-beat. Das gerne als «legendär» bezeichnete Jugendmagazin war mir in seinen letzten Jahren journalistische Heimat. Spätestens seit ich «den Beat» ab 1988 auch moderieren durfte, war mein Hobby auch Beruf: meine Begeisterung für Bob Dylan konnte ich nun mit dem ganzen Sendegebiet teilen – und wurde sogar noch bezahlt dafür. «–

Der SF-Beat ging, und ich ging mit. Zu Radio 4U. — Radio 4U ging, und ich ging wieder mit. Zu Fritz. Fritz blieb. Ich ging trotzdem mit. Zu radioeins. — Dort können Sie mich hören. Freitag von 21.00 bis 23.00 Uhr, in Experience, einem Rockmagazin zwischen Psychedelic und dem «guten Song»— Hören Sie doch mal rein. Würde mich freuen.

— – Geboren 1957 und aufgewachsen in Holzkirchhausen (Unterfranken). Gymnasium in Würzburg, Abitur in Berlin. Studium an der FU (Amerikanistik / Publizistik). Erste Journalismus-Gigs bei Zitty, RIAS, SFB. Ab 1988 Moderator (SF-Beat, Radio4U, Fritz). Seit 1997 RadioEins, hauptsächlich als Moderator von Musiksendungen. — Interessen: Rockmusik und Angrenzendes., Sport (passiv), Literatur, Natur

 
 

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Olaf Maikopf

01.01.2010ModeratorNDR Info, NDR Kultur

Olaf Maikopf

Seine popmusikalische Sozialisation fand mit Musik für junge Leute von Klaus Wellershaus statt. Eine Begegnung, aus der sich die Leidenschaft für Musik abseits des Pop-Mainstream sowie eine tiefere Auseinandersetzung mit vielfältigen musikalischen Stilistiken entwickelte. Nach MC5 lagen King Crimson, das Mahavishnu Orchestra, Marvin Gaye, Stevie Wonder, Bossa Nova oder die Talking Heads und irgendwann japanischer Techno Pop auf dem Plattenteller. Olaf Maikopf übernahm die Mission, diesem in Sendungen für verschiedene Radiostationen zu mehr Bekanntheit in Deutschland zu verhelfen. Eine davon hörte Klaus Wellershaus, nun moderiert Olaf Maikopf seit den frühen Neunzigern Nippon Pop und Reihen wie Black Pearls oder New Worldbeats im NDR Info Nachtclub.

 
 

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Goetz Steeger

ModeratorNDR Info, Deutschlandfunk KulturMitschnitte (online)

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Denis Scheck

01.01.2010ModeratorARD, SWR2, Deutschlandfunk —   –  Details

Denis Scheck

Denis Scheck (* 15. Dezember 1964 in Stuttgart) ist ein deutscher Literaturkritiker, Übersetzer und Journalist in Hörfunk und Fernsehen. — 2000 wurde Denis Scheck mit dem Kritikerpreis des Deutschen Anglistentages ausgezeichnet. Von 2000 bis 2002 gehörte er der Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt an. 2004 übernahm er für zwei Semester eine Gastprofessur für Literaturkritik an der Universität Göttingen. — Die deutsche Übersetzerin Erika Fuchs verwendete Schecks Namen in einem Donald-Duck-Comic, in dem es eine Spielwarenhandlung Scheck gibt, die Donald Duck mit dem Satz betritt: «Mal sehen, was der gute Scheck wieder auf Lager hat.» — Quelle: SWR

 

Denis Scheck wurde 1964 in Stuttgart geboren und lebt heute in Köln. Er studierte Germanistik, Zeitgeschichte und Politikwissenschaft in Tübingen, Düsseldorf und Dallas, arbeitete als literarischer Agent, Übersetzer und Herausgeber (u. a. von Michael Chabon, Robert Stone, Harold Brodkey, Ruth Rendell, David Foster Wallace) und freier Kritiker. — Von 1996 bis 2016 war er Literaturredakteur im Deutschlandfunk. Er hat diverse Sachbücher veröffentlicht, zuletzt, zusammen mit Eva Gritzmann: ‹Solons Vermächtnis› – Vom richtigen Zeitpunkt im Leben» (Berlin Verlag, 2015). — Seit über zehn Jahren ist er Moderator von «druckfrisch» (Das Erste). Seit September 2014 moderiert Denis Scheck die Sendung «lesenswert» und das «lesenswert-Quartett» im SWR Fernsehen. — Quelle: SWR

 
 

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Klaus Walter

01.01.2010ModeratorWDR 3, Bayern

Klaus Walter

Klaus Walter ist Moderator bei WDR 3 ‹open: Ex & Pop› und unterstützte gelegentlich das Zündunk-/Nachtmix-Team (Bayern 2). Dort moderierte er u.a. die Sendungen Nachtmix und Nachtsession. Weiterhin gehört er dem Internetradio-Team Byte.FM an. Dort präsentiert er folgende Sendungen: ByteFM Mixtape, Was ist Musik, Neuland und ByteFM Magazin.

Klaus Walter (* 1955 in Frankfurt am Main) ist ein Radiomoderator, DJ und Journalist. Seit 1984 stellte Klaus Walter in der Hörfunksendung Der Ball ist rund im Hessischen Rundfunk Popmusik jenseits des Mainstreams vor. Dabei verband er die Musik häufig auch mit aktuellen politischen Entwicklungen, vornehmlich aus linker Perspektive. Die Sendung wurde Ende 2008 trotz vielfacher Proteste eingestellt. Seit Januar 2008 moderiert er im Internetradiosender ByteFM, den der Musikjournalist Ruben Jonas Schnell in Hamburg gründete, unter anderem jeden Sonntagabend die zweistündige Sendung Was ist Musik?. Klaus Walter schreibt zu Popkultur, Sport und Politik unter anderem für die Frankfurter Rundschau, die taz, die Berliner Wochenzeitung jungle world sowie die Musikmagazine Intro und Rolling Stone. Gemeinsam mit Thomas Meinecke und Frank Witzel veröffentlichte er in der Edition Nautilus im Jahr 2005 das Gesprächsbuch Plattenspieler und im Jahr 2009 Die Bundesrepublik Deutschland. Seit 2009 gehört Walter dem Beirat für Musik des Goethe-Instituts an. — Als Autor ist Klaus Walter unter anderem für Spex, Frieze, Süddeutsche Zeitung, TAZ, WOZ, Jungle World und Konkret tätig. Außerdem arbeitet er regelmäßig für DLF, Deutschlandradio Kultur, BR, NDR, WDR, HR.
Quelle 1: Wikipedia · Quelle 2: Byte.FM

 

«Monkees? Animals? Wie die schon heißen! Das sind doch Tiere!» Mit diesen Worten versucht mein Vater meiner Mutter ihr Faible für neumodische Beatmusik auszutreiben und zieht den Stecker aus dem Radio. Bald darauf kommt die Scheidung. «Ins Arbeitslager mit denen», rufen alte und neue Nazis den ersten Punks zu. «Diese Punks, sind doch Nazis!» So halten sich linke Hippies die subkulturelle Nachwuchskonkurrenz vom Leib. — «It don´t matter if you’re black or white” singt Michael Jackson und verkörpert das Gegenteil, 30 Jahre vor Black Lives Matter. Und verkörpert wie kaum ein anderer das Dilemma um die Trennung von Künstler*in und Werk. Oder was denkst Du, wenn »P. Y. T. (Pretty Young Thing)« aus dem Radio kommt? Wer ist das schöne junge Ding? Wie jung ist das schöne Ding? Was tut Jackson mit dem schönen jungen Ding? «If I was your girlfriend» singt Prince und irritiert seine Fans. Beide, Jackson wie Prince scheitern bei dem Versuch, den Siegeszug von HipHop und HipHop-Männlichkeit(en) mit ihrer Kunst zu vereinbaren, beide sterben früh. Autotune wird zum Schreckgespenst für Vertreter, Verfechter und Verteidiger der ehrlichen, authentischen Arbeit am handgemachten, handwerklich wertvollen Rock. Autotune – die geschminkte Stimme – erfreut sich großer Beliebtheit bei künstlerisch wie geschlechtlich uneindeutigen Geschöpfen – Kunst-Figuren? – wie Arca & Anohni, Sophia & Planningtorock. Und Lil Nas X verqueert Rap mit Country. — So war das mit Radio und mir bis hierhin. «Immer diese Widersprüche» singen Die Goldenen Zitronen, und es hört nicht auf. Deshalb machen wir weiter mit den Widersprüchen im Pop, im Radio, ab sofort bei Ex & Pop auf WDR3. Mit Diviam Hoffmann und Klaus Walter. — Quelle: WDR 3

 
 

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