Alle Artikel in der Kategorie “Jazz Classics

Jazz Classics ist ein Sendungsformat von Figaro

Kommentare 0

Kenny Garrett am Jazzfestival Basel 2022

02.08.2022Jazz ClassicsSRF 2 KulturRoman Hosek —   –  Details

Kenny Garrett

Vielen wurde er Ende der 1980er Jahre durch seine feurigen Auftritte an der Seite von Jazzlegende Miles Davis bekannt: Der Saxofonist Kenny Garrett. Wie ein Düsenjet ist der damals Dreissigjährige in seinen Solos abgehoben und hat die Band energetisch auf immer höhere Levels gebracht. — Diese beeindruckende Fähigkeit hat Kenny Garrett auch vierzig Jahre später noch. Und beim Auftritt am Jazzfestival Basel ist diese unbändige Kraft auch auf das Publikum übergeschwappt.

 
 

SK-try202*

Kommentare 0

Der Trompeter Shems Bendali im Portrait

26.07.2022Jazz ClassicsSRF 2 Kultur Jodok Hess —   –  Details

Shems Bendali

Sommer-Zeit ist auch Duo-Zeit: Gleich vier verschiedene Duos mit Stimme und Klavier gibt es heute in «Jazz&World Aktuell». Ausserdem erzählt der französische Trompeter Shems Bendali, warum ein ganz bestimmtes Solo von Freddie Hubbard für ihn wegweisend war.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddtry202*hehi

Kommentare 0

Sarah Chaksad Large Ensemble / District Five

05.07.2022Jazz ClassicsSRF 2 KulturRoman Hosek —   –  Details

Sarah Chaksad

Nur wenige waren in den letzten Jahren in der Schweizer Szene so präsent, wie Sarah Chaksad. Sie engagiert sich zum einen für die Community und erstellt Netzwerke. — Zum anderen macht die Saxofonistin und Komponistin mit ihrem enormen Output und der Qualität ihrer musikalischen Projekte von sich reden. In Schaffhausen war Sarah Chaksad mit ihrer Grossformation zu hören. — Auch die Band District Five ist mit einem starken Bewusstsein für die Community unterwegs. Die vier Musiker haben beispielweise ein Musiker:innen Kollektiv ins Leben gerufen, das auch ein eigenes Festival organisiert. Aber vor allem ist District Five eine kraftvoll klingende Band, die ebenfalls an diesem Abend in Schaffhausen auf der Bühne stand.

 
 

SK-

Bean on tour: Coleman Hawkins in Europa 1934-1939

23.04.2021Jazz Classicshr2 kulturJesko von Schwichow —   –  Details

Coleman Hawkins

Er ist der «Vater des Tenorsaxophons» im Jazz: Coleman Hawkins. Er war es, der in den 20er- und frühen 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts als Erster die vielfältigen Möglichkeiten dieses beweglichen und ausdrucksstarken Instruments erkannt hat und diese meisterhaft zu nutzen verstand. Und Coleman Hawkins war auch einer der ersten amerikanischen Musiker, die als leibhaftige Botschafter des Jazz aus dessen Mutterland nach Europa kamen. 1934 war das der Fall. Und Hawkins ist fünf Jahre lang hier geblieben, er hat in der Zeit mehrere europäische Länder bereist (Nazi-Deutschland ausgenommen) und dabei mit Musikern vor Ort auch Schallplattenaufnahmen eingespielt. Ein Schlaglicht darauf in dieser Sendung.

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddreko2021_2020hehi

Intégrale Django Reinhardt Vol. 6 / The Complete Django Reinhardt (1937)

05.03.2021Jazz Classicshr2 kulturMatthias Spindler, Jesko von Schwichow —   –  Details

Django Reinhardt

Bei einem Streifzug durchs Paris des Jahres 1937 kam man an einem nicht vorbei, dem Gitarristen Django Reinhardt, dem Gründervater des Sinti-Swing. Er gilt mit seinem Quintette Du Hot Club De France – und natürlich noch viel mehr mit seinem einzigartigen Personalstil auf der Gitarre – als «Europas erster eigenständiger Beitrag in der Entwicklungsgeschichte des Jazz».

 
 

Ein korrektes Passwort ist erforderlich.

Lock
Option: last radio poets – member-one | Registrierung/Login
SK-xxddreko2021_2020hehi

Bert Noglik

01.01.2010ModeratorMDR Kultur (SWR2, WDR 3, NDR Info, NDR Kultur)

Bert Noglik

Bert Noglik arbeitet seit 1992 bei MDR KULTUR. Er ist Redakteur für Jazz im Bereich Musik.

 

Als Nachfolger von Nils Landgren wurde er zum Künstlerischen Leiter des renommierten «Berliner JazzFest» berufen. Die Festivalausgabe 2012 liess hoffnungsfroh in die Festivalzukunft schauen und stand somit in einer gleichberechtigten Position zu den prägenden Gestaltern wie Joachim Ernst Berendt und George Gruntz. — Geboren wurde Bert Noglik 1948 in Leipzig, wo er auch an der Universität Kulturwissenschaft studierte und 1974 promovierte.

 

Zu seinen Buchpublikationen zählen «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik». Er verfasste Beiträge für Symposien, Sammelbände sowie Fachzeitschriften, war und ist Mitglied zahlreicher Jurys und arbeitet kontinuierlich für den Rundfunk. — Als Autor mit dem Themenschwerpunkt Jazz und improvisierte Musik ist er für ARD-Rundfunkanstalten und den Deutschlandfunk tätig. Außerdem ist er Mitglied zahlreicher Jurys und des ARD-Gremiums «Jazz». Er veröffentlichte u. a. die Bücher «Jazz im Gespräch», «Jazzwerkstatt International» und «Klangspuren – Wege improvisierter Musik» sowie zahlreiche Beiträge für Symposien und Fachpublikationen. — Bert Noglik war in den 70er-Jahren Korrespondent. Anfang der 80er-Jahre arbeitete er vor Ort als deutscher Redakteur des in Warschau herausgegebenen Magazins «Jazz Forum». Für seine Aktivitäten im Rahmen des deutsch-polnischen Kulturaustauschs wurde er mit dem Verdienstkreuz der Republik Polen ausgezeichnet.

 

Er konzipierte und leitete Veranstaltungsreihen, Jazzfestivals und musikalisch-szenische Jazzprojekte, u. a. «Survival Songs» mit David Moss, «Jazz Japan», «Cape Town Traveller», «Tribute To Bach». Von 1992 bis 2007 war er künstlerischer Leiter der Leipziger Jazztage. Seit 1992 betreut er als künstlerischer Leiter das bundesweite Jazznachwuchs-Festival in Leipzig, seit 2009 ist er Kurator des Festivals «Sounds No Walls – Friends & Neighbours in Jazz» in Berlin. — Persönliches: Bert Noglik mag die Stille ebenso wie die Intensität des Spiels von John Coltrane. Die Klarheit und Tiefe der Musik von Johann Sebastian Bach hält er für grandios. Ihn faszinieren Weltpunkte wie New York, Tokio oder Kapstadt. — Er ist froh darüber, dass er einigen seiner Lieblingsautoren und -autorinnen persönlich begegnet ist. So sind Radio-Features über Ernst Jandl und Friederike Mayröcker entstanden. Andere Literaten konnte er in der von ihm initiierten Reihe «Texte & Sounds» vorstellen: Peter Rühmkorf mit Michael Naura oder Hartmut Geerken mit Famoudou Don Moye. Szenen aus einem seiner Kultfilme: «Das Messer in Wasser» von Roman Polanski, hat er in einem musikalisch-szenischen Projekt mit Tomasz Stanko auf die Bühne gebracht. — Von ihm hoch geschätzte Musiker/Musikerinnen wie Archie Shepp, Jeanne Lee, Ornette Coleman, Joachim Kühn, Albert Mangelsdorff, Elvin Jones, McCoy Tyner, Gerry Mulligan und viele andere konnte er zu Konzertreihen oder Festivals einladen und präsentieren. — Zum Allergrößten zählt für ihn noch immer, dass die Mauer fiel.

 


Wer im weiteren Universum von Bert Noglik stöbern möchte: Bitte registrieren Sie sich als poets member-one enjoy last radio poets

 
 

SK-modi2024