Alle Artikel in der Kategorie “Kulturjournal

Ö1 / Kulturjournal

Remix ++ Stefan Herheim ++ Nina Hoss

10.04.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

Nina Hoss

«Remix» in der Albertina Modern Theater an der Wien 2025/26 Nina Hoss: Theater in New York

Beiträge Albertina Modern: Remix – von Richter bis Grosse »Remix. Von Gerhard Richter bis Katharina Grosse»: So heißt die Schau, mit der die Albertina Modern sich der Malerei aus dem Rheinland widmet. Zu sehen sind deutsche Malerfürsten wie Jörg Immendorff mit «Cafe Deutschland» oder Georg Basleitz mit seinen Remix Bildern, die schon 2014 in der Albertina gezeigt wurden. Vereint sind hier die «Big Names» der deutschen Malerei wie Joseph Beuys, Rosemarie Trockel oder Anne Imhof. Um diese hochkarätige Schau präsentieren zu können, ist der neue Albertina-Direktor Ralph Gleis eine Kooperation mit der Sammlung Viehof eingegangen, die bis 2033 dauern soll. Das ist eine Sammlung mit 1.400 Werken aller Gattungen – von Malerei über Skulptur, Grafik und Video bis hin zu Installationen. — Herheim über neue Spielzeit am Theater an der Wien Heute Vormittag präsentierte Stefan Herheim das Programm des Musiktheaters an der Wien für die nächste Spielzeit – die erste, die wieder zur Gänze im renovierten Haus an der Linken Wienzeile über die Bühne gehen wird. Wie immer hat der Intendant eine Reihe von kaum gespielten, nahezu unbekannten Werken ausgestellt, darunter Giuseppe Verdis Eifersuchtsdrama «Stiffelio» oder die Satire «L›opera seria» des Wiener Komponisten Florian Leopold Gassmann aus dem Jahr 1769. An der Kammeroper gastiert erstmals die lautten compagney Berlin in Antonio Cestis Barockoper «L›Orontea», und als große Familienoper kommt im Dezember das Auftragswerk «Ich bin Vincent! Und ich habe keine Angst» von Gordon Kampe nach einem Kinderbuch zur Uraufführung. Schon im Oktober wagt sich Stefan Herheim an eine Neuinszenierung der «Fledermaus». — Nina Hoss in New York – Theater in Zeiten von Trump Nina Hoss gilt in den USA als eine der besten und bekanntesten deutschen Schauspielerinnen der Gegenwart. Derzeit spielt sie Theater in New York. Im St. Ann›s Warehouse in Brooklyn ist sie noch bis Ende April zu sehen: in der Hauptrolle in Tschechows Tragikomödie «Der Kirschgarten». Wie ist es für Nina Hoss, in New York Theater zu spielen? Und wie erlebt sie gerade Amerika in Zeiten von Trump 47?

 
 

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ArtParis ++ Albertina ++ Ballettoper ++ George Clooney

03.04.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

George Clooney

Kunstmesse ArtParis startet heute Francesca Woodman in der Albertina Eine Ballettoper im Theater am Werk George Clooney am Broadway

Beiträge Art Paris Paris ist seit heute das Ziel von Kunsthändlern, Galerien und Kunstinteressierten. Die Kunstmesse ArtParis zieht dieses mal deutlich mehr Aussteller an, als im Vorjahr, Heuer sticht vor allem figurative Malerei hervor. — Albertina: Francesca Woodman Der amerikanischen Künstlerin Francesca Woodman widmet die Albertina ihre erste Museumsausstellung in Österreich. Die gesamte Schau ist bestückt aus Kunstwerken, die vom Verbund in der Sammlung zur «Feministischen Avantgarde» zusammen getragen wurden. — «Eine Ballettoper» vom Ensemble E3 Der Name ist hier nicht ganz Programm – «Eine Ballettoper» verspricht das in Wien ansässige E3 Ensemble, tatsächlich handelt es sich dabei um einen bunten Mix aus Clownerie, Tanz und Livemusik, dazwischen gestreut wird absurde Komik und Sprachspiele. — George Clooney am Broadway Am New Yorker Broadway ist derzeit die Theaterfassung von «Good Night, and Good Luck» zu sehen und spielte bereits über drei Millionen Dollar ein. Regie führt David Cromer, in der Hauptrolle ist George Clooney zu sehen, von dem auch gemeinsam mit Grant Heslov die Textvorlage stammt.

 
 

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Sofia Gubaidulina ++ Köln 75 ++ Turn On

13.03.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

Sofia Gubaidulina

Sofia Gubaidulina ist tot The Köln Concert im Kino Turn On Architekturfestival

Beiträge Sofia Gubaidulina ist tot Sofia Gubaidulina gilt als eine der einflussreichsten zeitgenössischen Komponistinnen, nun ist sie im Alter von 93 Jahren verstorben. Aufgeführt wurden Gubaidulinas Werke von bedeutenden Musikern wie Anne-Sophie Mutter und Mstislaw Rostropowitsch. Gubaidulina erhielt zahlreiche Auszeichnungen, auch aus ihrer Heimat Russland; sie war Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Ein Gespräch mit Musikredakteur Rainer Elstner. — Köln 75 Vor genau 50 Jahren fand ein legendäres Konzert statt: Keith Jarrett spielte in der Kölner Oper – eine improvisierte Stunde an einem verstimmten Klavier, die zur Schallplattenaufnahme «The Köln Concert» wurde. Mit über 3,5 Millionen verkauften Exemplaren zählt es zu den meistverkauften Solo-Jazz-Alben aller Zeiten. Ohne Vera Brandes hätte dieses Konzert nie stattgefunden. Die damals 18-jährige Organisatorin machte es möglich – und prägte damit die Musikgeschichte. Heute, mit 69 Jahren, blickt Brandes auf eine lange Karriere als Musikproduzentin und Musikforscherin zurück. Der US-Regisseur Ido Fluk widmet ihr nun ein filmisches Porträt: «Köln 75». — Architekt Peter Haimerl bei Turn On Ein Wohnhaus mit der Struktur einer Bienenwabe ist letztes Jahr in München fertiggestellt worden – das «Wabenhaus» hat keine einzige vertikale Wand, sondern sechseckige Module. Ein radikaler Versuch, standardisierte Wohnformen neu zu denken. Entworfen wurde es vom Münchner Architekten Peter Haimerl. Er wird beim Turn On Architekturfestival, das bis Samstag Abend im Wiener RadioKulturhaus stattfindet, ein neues Projekt vorstellen, den Zubau zum neogotischen Dom in Linz.

 
 

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Jüd. Filmfestival + Thuy Tien Nguyen + Ingeborg Bachmann

11.03.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

Ingeborg Bachmann

Jüdisches Filmfestival Wien Young Generation Art Award Salzburger Bachmann Edition

Beiträge Das Jüdische Filmfestival Wien startet Seit seiner Gründung vor 34 Jahren setzt sich das Jüdische Filmfestival Wien dafür ein, Filmkunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen, die Vielfalt jüdischen Lebens zu zeigen und unterschiedliche Blickwinkel darauf erlebbar zu machen. — Young Generation Art Award an Tuy Tien Hguyen Als Wanderin zwischen den Kulturen bezeichnet sich die aus Vietnam stammende Künstlerin Thuy Tien Nguyen, deren künstlerische Laufbahn in Hanoi in einem Künstlerkollektiv begonnen hat. Seit 2018 studierte Thuy Tien Nguyen an der renommierten Frankfurter Städelschule. 2022 nahm sie an der viel beachteten, wenn auch umstrittenen documenta fifteen teil. Ende Februar wurde Thuy Tien Nguyen mit dem Young Generation Art Award ausgezeichnet, ein Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist und den künstlerischen Nachwuchs fördern soll. Ende Februar wurde der Young Generation Art Award in Berlin verliehen, bewerben konnten sich Absolvent:innen deutscher Kunstuniversitäten, gesponsert wird der Preis von Degussa Goldhandel, was bei der Preisverleihung auch zum Anlass für eine Geste des politischen Protests wurde. — Irene Fußl über Salzburger Bachmann Edition Nächstes Jahr hätte Ingeborg Bachmann ihren 100. Geburtstag gefeiert. Seit 2017 wird das Werk der Autorin im deutschen Suhrkamp Verlag neu herausgegeben. Die Arbeit dazu findet am Literaturarchiv der Universität Salzburg statt, initiiert vom Salzburger Bachmann-Spezialisten Hans Höller. Vor kurzem wurde der 10. Band der «Salzburger Bachmann Edition» präsentiert. Im Gespräch mit Karin Buttenhauser stellt Irene Fußl vom Herausgeber-Team das Langzeit-Projekt vor.

 
 

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Milo Rau ++ Der Boss vom Ganzen ++ La Fonte

28.02.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

Milo Rau

WFW: Interview mit Intendant Milo Rau Lars von Trier am Linzer Schauspielhaus Italienisches Literaturfestival: La Fonte

Beiträge Interview Milo Rau Heute wurde das Programm der Wiener Festwochen vorgesellt, die heuer zum zweiten Mal unter der Leitung von Intendant Milo Rau stattfinden. Dazu ein Gespräch. — Linz Der Boss vom Ganzen Vom dänischen Filmregisseur und Dogma-Mitbegründer Lars von Trier stammt die Filmkomödie «Der Boss vom Ganzen» aus dem Jahr 2006, die jetzt als Theaterstück auf die Bühne des Linzer Landestheater kommt. Stephanie Mohr inszeniert, die österreichische Erstaufführung ist heute Abend. — Italienisches Literaturfestival «La Fonte» Ab heute findet im Wiener Odeon Theater wieder das italienische Literaturfestival La Fonte statt. Seit 2021 bringt es neue und etablierte Stimmen aus Italien nach Wien und vereint Literaturbegeisterte.

 
 

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Regierungsprogramm ++ Souleymane ++ 5/8erl in Ehr’n

27.02.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

5/8erl Ensemble

Kultur im neuen Regierungsprogramm Film «Die Geschichte von Souleymane» 5/8erl in Ehr›n: Album «Burn On»

Beiträge Kultur: Erste Reaktionen auf Regierungsprogramm Bis vor kurzem herrschte Sorge vor einem Kahlschlag bei der Kunst- und Kulturförderung. Doch der große Bruch bleibt aus: Laut Regierungsübereinkommen von ÖVP, SPÖ und NEOS sollen viele Maßnahmen der letzten Bundesregierung jetzt fortgesetzt beziehungsweise umgesetzt werden: von Bauvorhaben bei den Bundeseinrichtungen über Fair Pay bis zu den Filmförder-Modellen. — Neu im Kino: Die Geschichte des Suleymane Drei Anträge auf einen regulären Aufenthaltstitel in Frankreich hat Abou Sangare seit 2017 gestellt. Alle drei wurden abgelehnt, doch beim vierten Mal war der aus Guinea stammende Mann Anfang dieses Jahres erfolgreich. «Die Geschichte von Souleymane» heißt der Film, in dem Abou Sangare als Laiendarsteller auch die Hauptrolle übernommen hat. Dafür wurde er letztes Jahr mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet. «Die Geschichte von Souleymane» läuft ab morgen in den heimischen Kinos. — 5/8erl in Ehr›n zum neuen Album «Burn On» Die Wiener Kombo mit der kräftigen Melange aus Schmäh, Ska und Soul meldet sich mit dem Album «Burn On» zurück. Fünf musikalische Charakterköpfe, die im Kollektiv den eigenen und den gesellschaftlichen Befindlichkeiten auf den Puls fühlen. Gewohnt philosophisch und scharfzüngig, gewohnt zurückgelehnt im Zugang und mit dem Jazzorchester Vorarlberg an Bord.

 
 

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James Mangold + Feministische Avantgarde + Stefanie Moshammer

26.02.2025KulturjournalÖ1Julia Saarländer —   –  Details

James Mangold / Tim Chalamet

»Like a complete unknown» »Verwegen, mutig, radikal» »Each Poison, A Pillow»

Beiträge James Mangold zu Bob Dylan »Like a complete unknown» lautet eine Textzeile aus dem Song «Like a Rolling Stone» von Bob Dylan, zugleich ist das der Titel eines Films, der diese Woche in die österreichischen Kinos kommt und sich nun mit einem zentralen Kapitel in der Musikbiografie des Singer-Song-Writers auseinandersetzt, dem Übergang von der Akustik- zur Elektrogitarre Mitte der 1960er Jahre. In der Hauptrolle des Films ist Timothee Chalamet zu sehen, Regie führte James Mangold, bekannt für Filme wie «Walk the Line», «Le Mans 66» und dem letzten Indiana-Jones-Abenteuer «Rad des Schicksals». — Film über feministische Avantgarde »Verwegen, mutig, radikal» heißt ein Dokumentarfilm von Susanne Riegler, der seine Kinopremiere am 6. März im Stadtkino im Künstlerhaus feiert, zeitgerecht zum internationalen Frauentag. Als jahrzehntelang ignorierte Kunstrichtung wird die feministische Avantgarde hier als Zeitdokument der Frauenbewegung präsentiert. Zu den Künstlerinnen, die im Film erzählen, wie sie patriarchale Machtverhältnisse kritisierten, gehören Renate Bertlmann, Valie Export, Sanja Ivekovic, Karin Mack, Orlan und Margot Pilz. — Stefanie Moshammer im Kahan Art Space In der Lifestyle- und Modefotografie mischt die 36-jährige Stefanie Moshammer international mit. Seit einigen Jahren entwickelt Moshammer aber auch ein künstlerisches Werk, indem sie die eigene Vita – konkret die Alkoholsucht ihrer Mutter – zum Steinbruch ihres künstlerischen Schaffens macht. «Each Poison, A Pillow» heißt eine aktuelle Ausstellung im Kahan Art Space, die das Thema erneut aufgreift und weiterspinnt.

 
 

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Dmitrij Kapitelman + Dmitri Strotsev + Briefe von Ruth

24.02.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

Dmitrij Kapitelman

Dmitrij Kapitelman über den Ukraine-Krieg Belarus: Der Dissident Dmitri Strotsev Kammeroper: Premiere «Briefe von Ruth»

Beiträge Kapitelman über den Ukraine-Krieg Der deutsch-ukrainische Schriftsteller Dmitrij Kapitelman kam Mitte der 1990er-Jahre als jüdischer Kontingentflüchtling mit seinen Eltern nach Deutschland. Nach seinem Studium schrieb er als Journalist für die «taz» und «Die Zeit». Mit dreißig veröffentlichte er seinen ersten autobiografischen Roman. Darin ging es um eine gemeinsame Israel-Reise mit seinem Vater. In seinem neuen Roman «Russische Spezialitäten» verhandelt er nun das schwierige Verhältnis zu seiner Mutter, denn die hat sich bereits seit der Krim-Annexion und dem Maidan zur Putin-Versteherin und Kriegsbefürworterin gewandelt. Als sie beginnt, sämtliche westliche Medienberichte als Lügenmärchen zu bezeichnen, bucht Kapitelman ein Flixbusticket nach Kiew, um ihr aus erster Hand zu berichten. — Belarussischer Dichter im Exil In Belarus hat sich Langzeitmachthaber Alexander Lukaschenko vor kurzem zum siebten Mal zum Präsidenten erklären ließ. Unter seinem Regime wurde neben dem politischen Leben auch die Kultur längst auf Linie gebracht. Nach Massenprotesten gegen seine gefälschte Wiederwahl 2020 hat Lukaschenko die Opposition zerschlagen und Kritiker entweder ins Gefängnis werfen lassen oder ins Exil gedrängt. Auch viele Kulturschaffende mussten Belarus aus Sicherheitsgründen verlassen. Einer von ihnen ist der preisgekrönte Dichter Dmitri Strotsev, der heute die Ereignisse in seiner Heimat aus dem Berliner Exil beobachtet und kritisch kommentiert. — «Briefe von Ruth» an der Kammeroper Sie gilt als die «österreichische» oder auch «norwegische Anne Frank»: Die Wiener Jüdin Ruth Maier wurde 1920 in Wien geboren und floh 1939 nach Norwegen. Nach der Besetzung des Landes durch die deutsche Wehrmacht wurde Maier 1942 nach Auschwitz deportiert und ermordet. Jahrelang führte Ruth Maier Tagebuch, ihre Geliebte, die norwegische Dichterin Gunvor Hofmo, bewahrte die Aufzeichnungen auf. 2007 wurden sie veröffentlicht und machten die Geschichte der Ruth Maier einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. «Briefe von Ruth»: Unter diesem Titel hat der norwegische Komponist Gisle Kverndokk den Stoff zu einem Kammermusical verarbeitet, das 2023 in Gmunden uraufgeführt wurde und in gleich vier Kategorien mit dem Deutschen Musical Theaterpreis ausgezeichnet wurde. Heute Abend hat an der Wiener Kammeroper eine Neuproduktion Premiere.

 
 

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Wolfgang Niedecken ++ Der Lehrer, der ++ Ostlicht

21.02.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

Wolfgang Niedecken

Wolfgang Niedecken im Interview »Der Lehrer, der uns das Meer versprach» »Masterpieces» und «Polaroid Still Lifes»

Beiträge Dylan-Kenner Niedecken im Interview Mit seiner Band BAP schrieb er deutsche Popgeschichte und auch als Dylan-Kenner und Interpret hat er sich einen Namen gemacht: Wolfgang Niedecken liest und singt Bob Dylan im Wiener Konzerthaus. Niedecken wird aus seinem Dylan-Buch lesen und neben BAP-Songs auch Lieder seines musikalischen Lebensmenschen spielen. — «Der Lehrer, der uns das Meer versprach» im Kino Mit Hilfe von Archäologinnen und Forensikern werden noch immer Einzel- und Massengräber aus der Zeit des spanischen Bürgerkrieges aufgespürt und Opfer identifiziert. Das Thema der Suche nach den damaligen Opfern und die Arbeit gegen das Vergessen greift nun auch der Spielfilm «Der Lehrer, der uns das Meer versprach» auf, der diese Woche in den heimischen Kinos startet. — Meisterwerke der Fotografie im Ostlicht Meisterwerke der Fotografie sind ab heute in der Galerie Ostlicht zu sehen – konkret «Masterpieces» aus der Sammlung Magnum, der legendären Fotoagentur. Daneben wird auch eine zweite Ausstellung in der Galerie eröffnet, unter dem Titel «Polaroid Still Lifes».

 
 

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Berlinale ++ Michael Dangl ++ Christoph Eschenbach

20.02.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

Christoph Eschenbach

Berlinale auf der Zielgeraden Michael Dangl über Johann Strauss Christoph Eschenbach ist 85

Beiträge Berlinale: Zwischenbericht Wettbewerb Vor vier Jahren hat der rumänische Regisseur Radu Jude bei der Berlinale für seinen Film “Bad Luck Banging or Looney Porn” den Goldenen Bären erhalten. Heuer könnte er dieses Kunststück wiederholen, denn sein neuer Film “Kontinental 25” wurde wieder in den Berlinale-Wettbewerb eingeladen. Doch die Konkurrenz im Rennen um den Goldenen Bären hat in den letzten Tagen ebenfalls aufgezeigt, etwa das norwegische Liebes- und Selbstfindungsdrama “Dreams” oder der ukrainische Dokumentarfilm “Timestop”, der sich mit den Folgen des Kriegs im Alltag von Schulen auseinandersetzt. Ein Film, der den Krieg auch der Berlinale näherbrachte, insofern als der Lehrer und nunmehrige Soldat Borys Khovriak seinen Presseauftritt in Militäruniform absolvierte. Michael Dangl zu “Der Walzermacher” ”Der Walzermacher” so nennt der Schauspieler Michael Dangl, der sich immer wieder auch als Autor betätigt, seinen neuen Roman. Es ist eine Art Innenschau und Rückschau des alternden Johann Strauss, der sich zurückerinnert an seine Aufenthalte im russischen Pawlowsk, wo er Mitte des 19. Jahrhunderts die erst 18-jährige Komponistin und Aristokratin Olga Smirnitzkaja kennengelernt hatte. Sie wurde zur Liebe seines Lebens, Pawlowsk, damals das musikalische Zentrum Russlands, zum Sehnsuchtsort. Die 100 Briefe, die Strauss an Olga richtete, die seit 1990 auch in Buchform vorliegen und erst kürzlich Grundlage für die Musiktheaterproduktion “Blitz und Donner” im Odeontheater waren, dienten auch Dangl als Quelle der Recherche. Christoph Eschenbach zum 85. Geburtstag Vor rund sechs Jahrzehnten debütierte er auf den großen Klassikbühnen der Welt, zunächst als Pianist und bald auch als Dirigent: Christoph Eschenbach wird heute 85 Jahre alt. Gefördert von George Szell oder Herbert von Karajan, stieg Eschenbach einst in den USA zum internationalen Pultstar auf. Zahlreiche Chefdirigenten-Posten dies- und jenseits des Atlantik säumen seither den Weg des Dirigenten mit Schwerpunkt auf dem romantischen Repertoire. Der Karriere ging eine dramatische Kindheit voraus, den Krieg überlebte Eschenbach nur knapp, nicht zuletzt die Musik holte ihn einst ins Leben zurück. Diese Erinnerungen teilt der Maestro jetzt in seinen Memoiren “Lebensatem Musik”.

 
 

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Isabelle Huppert ++ Feridun Zaimoglu

19.02.2025KulturjournalÖ1N.N. —   –  Details

Isabelle Huppert

Isabelle Huppert über «Die Blutgräfin» Feridun Zaimoglu: «Sohn ohne Vater»

Beiträge Isabelle Huppert zum «Blutgräfin»-Dreh In Wien wird derzeit der Vampirfilm «Die Blutgräfin» der deutschen Regisseurin Ulrike Ottinger gedreht. Starbesetzt vor und hinter der Kamera. Die Dialoge hat Ottinger gemeinsam mit Elfriede Jelinek geschrieben. In Nebenrollen zu sehen sind unter anderem: Birgit Minichmayr, Thomas Schubert, Lars Eidinger und Karl Markovics. Und in der Hauptrolle als Blutgräfin: Isabelle Huppert. Sie spielt Erzsebet Bathory, eine 1560 geborene ungarische Gräfin und verurteilte Serienmörderin. In ihren Burgen und Palais – unter anderem auch in Wien – soll sie zahlreiche Mädchen und junge Frauen gefoltert und ermordet haben: Stoff für Legenden und Geschichten, die Bathory über die Jahre zur Blutgräfin machten. Ulrike Ottingers Film wird von Amour Fou Vienna und Amour Fou Luxemburg sowie Heimatfilm produziert. — Feridun Zaimoglu über «Sohn ohne Vater» Dem deutschen Schriftsteller Feridun Zaimoglu geht es «um die vielen Möglichkeiten der Sprache». Ein Schicksalsschlag hat Zaimoglu jetzt zu seinem neuen Buch geführt. Vor kurzem starb sein hochbetagter Vater in der Türkei und der in Kiel lebende Zaimoglu brach daraufhin zu einer Odyssee quer durch Europa auf. Entstanden ist daraus der Roman «Sohn ohne Vater», eine Mischung aus Road Novel und Erinnerungsbuch, und zweifellos der bisher persönlichste Roman Zaimoglus.

 
 

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