08.01.2012 – On the Tracks – Nordwestradio – Harald Mönkedieck —
Marketa Irglova
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On the Tracks / Nordwestradio
08.01.2012 – On the Tracks – Nordwestradio – Harald Mönkedieck —
Marketa Irglova
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08.01.2012 – Kulturfeature – WDR 3 – Suleman Taufiq —
Bechara El-Khoury
«Für mich ist Musik eine Kombination aus Herz und Verstand, Spontaneität und tiefer Reflexion,» schrieb Bechara El-Khoury. Geboren 1957 in Beirut in einer Familie, die Musiker und Dichter hervorgebracht hatte, wurden seine künstlerischen Talente früh entdeckt. Als Klavier-Wunderkind wurde er gefeiert und als Jugendlicher schrieb er seine ersten Kompositionen und Gedichte. Konzerte gab er nicht nur als Pianist, sondern auch als Dirigent und Chorleiter. 1979 ging er nach Paris und wurde Meisterschüler von Pierre Petit, dem damaligen Direktor der «École Normale de Musique». Über seinen begabten Studenten schrieb er: «Bechara El-Khourys Musik ist tief in der Erde seines eigenen Landes verwurzelt. Da er auch die westlichen Techniken genau kennt, gelingt ihm eine delikate Verschmelzung der orientalischen Sensibilität und der europäischen Sprache». El-Khoury ließ sich in Paris nieder, lebt und arbeitet dort als heute gefragter Komponist. Bekannt wurde er mit seiner Libanon-Trilogie, die den damaligen Kriegsereignissen gewidmet ist: die Orchesterwerke «Ruinen von Beirut» und «Libanon in Flammen» sowie das Requiem in Erinnerung an die Toten des Bürgerkriegs. Seinkünstlerisches Credo: «Musik muss menschliche Gefühle reflektieren und eine universelle Sprache sein».
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25.06.2011 – Kulturfeature – WDR 3 – Eva Weissweiler – Ustwolskaja — – Details
Stefan George
Im Dezember 1905 eröffnet ein junger jüdischer Arzt namens Oskar Kohnstamm eine „Kurpension für nervös Erkrankte“ in Königstein. Das Haus im Taunus, heute ein Marketinginstitut, wird schnell populär: bei Industriellen, Bankies, Offizieren. Vor allem aber bei Künstlern, die bald zu Dutzenden anreisen, weil Kohnstamm den Ruf eines Magiers hat, der fast alles heilen kann. Zu den ersten prominenten Gästen gehören Stefan George und der spätere Intendant des Westdeutschen Rundfunks, Ernst Hardt. Im Ersten Weltkrieg kommen Otto Klemperer, Ernst Ludwig Kirchner, Carl Sternheim und Henry van de Velde. Das Sanatorium wird für sie zum geschützten Raum. Und es entwickelt sich zu einem bedeutenden Ort der Literatur-, Kunst- und Musikgeschichte.
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06.03.2011 – On the Tracks – Nordwestradio – Arne Schumacher —
Sanda Weigl
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08.01.2011 – Kulturfeature – WDR 3 – Elke Heinemann — – Details
Gunilla Palmstierna-Weiss
Orhan Pamuks Roman „Das Museum der Unschuld“, Leanne Shaptons fiktiver Auktionskatalog „Bedeutende Objekte und persönliche Besitzstücke aus der Sammlung von Leonore Doolan und Harold Morris, darunter Bücher, Mode und Schmuck“, Sophie Calles Aktion „Passen Sie auf sich auf“ – drei Kunstwerke, die von Liebeskummer handeln, drei Kunstwerke, die durch Liebeskummer inspiriert wurden. Sie regen die Berliner Autorin Elke Heinemann zu sechs künstlerischen Interventionen an: Radiophone Eingriffe in die Welt der Liebeskummerkranken. Aber ist die romantische Vorstellung, die Kunst könne Liebeskummer heilen, wirklich haltbar? Oder setzt nicht umgekehrt Liebeskummer viel Kreativität frei?
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07.11.2010 – On the Tracks – Nordwestradio – Harald Mönkedieck —
Judy Collins
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06.11.2010 – Kulturfeature – WDR 3 – Dagmar Röhrlich —
Alfred Wegener
Die Tiefsee ist das Reich bizarrer Fabelwesen: Durchsichtig wie Glas, bewehrt mit Zähnen wie Säbel, mit Mägen dehnbar wie Ballons oder ausgestattet mit Leuchtangeln, um Beute anlocken. Über die Schlammebenen des Abyss wissen wir weniger als über die Rückseite des Mondes oder den Mars. Dagmar Röhrlich begleitet Wissenschaftler auf dem deutschen Forschungs-Eisbrecher „Polarstern“ des Alfred-Wegener-Instituts für Polar und Meeresforschung. Sie führt in eine schwarze, lichtlose, kalte Welt, in der auf jedem Quadratzentimeter ein Gewicht von bis zu einer Tonne lastet und wo besondere Bedingungen und Gesetze herrschen. Am 1. November wäre Alfred Wegener, der Namenspatron des Instituts, hundertdreißig Jahre alt geworden. Er starb im November 1930 bei einer Expedition im Grönlandeis.
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23.10.2010 – Kulturfeature – WDR 3 – Moritz Pickshaus — – Details
Dominik Graf
Er liebt das Krimigenre und hat sein Handwerk im Studio-System des deutschen Fernsehens gelernt – der Regisseur Dominik Graf. Doch von seinen Anfängen bei der Serie „Der Fahnder“ bis zum furiosen Russen-Mafia-Epos „Im Angesicht des Verbrechens“ im Abendprogramm der ARD war es ein sehr langer Weg, der mehr als 20 Jahren brauchte.Im Feature erzählt Dominik Graf von seiner Kindheit zwischen Theaterkulissen, seiner Skepsis gegen falsche Töne und sieht weit nach vorne bis in den wilden Osten. Ins Wort fallen ihm langjährige Mitstreiter wie der Drehbuchautor Rolf Basedow oder der Schauspieler Max Riemelt. Die 10-teilige Serie „Im Angesicht des Verbrechens“ in der Regie von Dominik Graf wird ab dem 22.10.2010 jeweils freitags um 21.45 Uhr in der ARD ausgestrahlt. WDR 3 Kulturfeature, 15.10.2011
Freischwimmer
Ein Porträt des Künstlers Wolfgang Tillmans
Von Peter Moritz PickshausProduktion: WDR 2011Redaktion: Leslie Rosin
Sein sensationeller Erfolg beginnt 1992 mit der Fotostrecke «Like Brother Like Sister” in der englischen Zeitschrift «iD». Wolfgang Tillmans trifft Anfang der 1990er Jahre als „Chronist seiner Generation“ den Nerv eines visuellen Epochenwandels. Die Werbebranche erfindet sich gerade vor allem durch das Medium der Fotografie neu. Tillmans Gesellschaftsporträts sind stilprägend. Da seine Fotografien nicht nur in den Museen der Welt zu sehen sind, sondern auch in Musikzeitschriften und Magazinen wird er oft mit einem Szenefotografen verwechselt. Doch in der Gegenwartskunst muss man lange suchen, um ein Werk von vergleichbarem Radius und gesellschaftlicher Wahrnehmung zu finden. 2000 bekam er als erster ausländischer Fotograf und Künstler den renommierten britischen Turner Prize verliehen.
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01.01.2010 – Moderator – NDR (Kultur, Info), Deutschlandfunk Kultur, bremen zwei, (früher auch: Nordwestradio) – —
Harald Mönkedieck
Das Radio als Freund und vertraute Verbindung in die (Musik-)Welt – so war es auch für Nachtclub-Moderator Harald Mönkedieck. Der schon als Kind und Jugendlicher im ländlichen Ostwestfalen die Sendungen aus der NDR-Redaktion schätzte, die bis heute den Nachtclub verantwortet. Den Weg vors Mikrofon gab es nach einem Studium der Musik- und Literaturwissenschaften mit Schwerpunkt USA, danach folgten einige Jahre in der Tonträgerbranche. Seit der Jahrhundertwende dann die Arbeit als freier Musikjournalist beim Radio. Den Nachtclub moderiert Harald Mönkedieck seit Anfang 2005, viele Nachtclub Classics-Features und Beiträge sind im Lauf der Zeit dazugekommen. Das (Nacht-)Radio als Ort musikalischer Magie ist für ihn ein essentieller Teil des Lebens geblieben. — NDR Blue —
Hatte das Glück, im radiogeographisch vorteilhaft gelegenen nordostwestfälischen Hinterland aufzuwachsen. Schloss dort schon als Kind heute legendäre Radiostimmen ins Herz – auch solche aus der Hansestadt an der Weser. Konnte dazu schon früh Dur und Moll unterscheiden. Was dann zum Ticket von der kleineren Herkunftswelt in größere Lebens- und Arbeitswelten wurde. Begreift Radio noch immer als Top-Medium für kommunikative Lebensqualität und kulturelle Entdeckungserlebnisse. — Seine Superkraft bei der Arbeit: Hat keine Scheu vor Neuem. Kann sich gleichzeitig ohne nostalgische Verklärung für schönes Altes begeistern. Hält sich auch nach vielen musikjournalistischen Jahren mit Herz und Kopf leidenschaftlich gern im Reich der Klänge auf – von Folk und Pop bis Jazz. Qualität vorausgesetzt. — Diese Macke wird er einfach nicht los: Führt keine Streitgespräche mehr darüber, ob Bob Dylan singen kann oder nicht. — Ein guter Rat, den er bis heute befolgt: «Don›t follow leaders, watch the parking meters.» — Quelle: bremen zwei —
FAQ (?!) — Wollte schon als Kind Radio-DJ werden, liebt Huckleberry Finn, Bach und Bossa Nova und träumt bei Grünkohl von einem Treffen mit Patti Smith in Brasilien. — Beim Nordwestradio bin ich…Moderator / Autor — Als ich klein war wollte ich unbedingt… Radio-DJ werden. — Und dann? Bin ich es geworden. — Da bin ich gerne: New York City — Kann ich immer wieder lesen: The Adventures Of Huckleberry Finn — Kann ich immer wieder sehen: West Side Story (Film), Woody Allen, Marx Brothers, Jacques Tati, Gerhard Polt — Kann ich immer wieder hören: Kulturradio mit Herz, Leidenschaft und Sachverstand — Kann ich immer wieder essen: Coq au vin / Grünkohl à la maison — Was ich immer schon mal machen wollte: Reise nach Brasilien — Wen ich gern mal treffen würde: Bob Dylan, Patti Smith, Tom Waits — Drei Dinge, die ich mit auf eine einsame Insel nehmen würde: Begleitung, Piano, Gitarre — Was ich immer schon mal im Radio sagen wollte: «Ich grüße alle, die mich kennen…» — (ältere Quelle) —
Was uns bei den FAQs auffiel: so viel Übereinstimmung mit den Antworten von Harald Mönckedieck mit unseren eigenen Intentionen, Zuneigungen und Faves… das kann beinahe kein Zufall sein – was wir immer schon mal gegenüber HM sagen wollten: hiermit geschehen – Großen DANK an eine verlässliche – warmherzige und hochkompetente Radiostimme! Marcel Klee / Tobias Schmidt ©2021 —
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