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Tristano For Today – Vom Weiterwirken Lennie Tristanos im Jazz der Gegenwart

26.04.2010JazztimeSWR2Bert Noglik —   –  Details

Lennie Tristano

Montag, 02.05.2011
SWR2 Jazztime
Ein wendiger Virtuose
Erinnerungen an den Saxofonisten und Flötisten James Moody Von Bert Noglik

Der im Dezember vergangenen Jahres verstorbene James Moody begann seine Laufbahn in den 40er-Jahren an der Seite des Trompeters Dizzy Gillespie. Der Saxofonist, der sich auch als lyrischer Flötist profilierte, hielt es nie mit den jazzmusikalischen Reinheitsgeboten. Er streifte durch die Gefilde von Swing, Latin, Rhythm & Blues und Cool Jazz, präsentierte sich als Multiinstrumentalist und als Entertainer. Mit «Moody›s Mood For Love» landete er einen großen Hit. Nach einem Rückzug in die Show-Tempel von Las Vegas war er seit den 80er-Jahren wieder auf der Jazzszene aktiv. Der Tod von James Moody bedeutete den Verlust eines der letzten «Originale» der Bebop-Generation. Duke Ellington: Main Stem/CD: The Blues And other Colours James Moody Charlie Parker: Parker›s Mood/CD: Moody›s Party James Moody Quartet Tom McIntosh: November Afternoon/CD: Jazz Masters 10 Dizzy Gillespie Dizzy Gillespie: Jambo/CD: Dizzy Diamonds Best Of The Verve Years Dizzy Gillespie James Moody, Eddie Jefferson: Moody›s Mood For Love/Mitschnitt MDR Leipziger Jazztage 2001 James Moody Quartet Matthew Gee: Oh Gee/CD: Eddie Jefferson: Body And Soul Eddie Jefferson, James Moody Vernon Duke,Ira Gershwin/Thelonious Monk, Cootie Williams, Bernard Hanighen: I Can›t Get Started/Round Midnight/CD: Dizzy Gillespie: Jazz Masters 10 Vernon Duke,Ira Gershwin/Thelonious Monk, Cootie Williams, Bernard Hanighen Dizzy Gillespie: And Then She Stopped/CD: Dizzy Diamonds Dizza Gillespie Mildred J. Hill: A Birthday Tribute/CD: James Moody Quartet: Moody›s Party James Moody Quartet Marc Cohen: Mutt And Jeff/CD: James Moody: Honey James Moody

 
 

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Henning Sieverts

ModeratorBR-KlassikMitschnitte (online)

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Ralf Dombrowski

01.01.2010ModeratorBR-Klassik

Ralf Dombrowski

Ralf Dombrowski (* 1965 in München) ist ein deutscher Musikjournalist, Jazzautor und Musikfotograf. — Dombrowski studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. Er ist seit 1994 Musikjournalist, der unter anderem für die Süddeutsche Zeitung von 2006 bis 2008 die Jazzredaktion im Feuilleton leitete und die CD-Reihe SZ Jazz-Edition als Herausgeber und Autor betreute. Daneben schreibt er für zahlreiche Musikmedien wie Jazzzeitung, Jazz thing oder die britischen London Jazz News und arbeitet regelmäßig für den Bayerischen Rundfunk (Moderation der Sendung Jazztime bei BR-Klassik). Weiterhin leitet er die Musikressorts der Fachzeitschrift Stereoplay sowie der Kulturzeitschrift Münchner Feuilleton. — Quelle: Wikipedia

 

Freischaffender Musikjournalist und Fotograf, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, den Bayerischen Rundfunk, goethe.de, Jazz thing, Jazzzeitung, nmz, Stereoplay, Audio, Münchner Feuilleton, lettre, Crescendo, London Jazz News, SPAM Magazin, verschiedene Online-Medien, außerdem Juror (PdSK, Internationaler Nachwuchs-Jazzpreis Burghausen, Münchner Jazzpreis, JTI Trier Jazz Award u.a.), Festivalleiter (European Jazztival, Schloss Elmau 1998-2014, Jazz aux Oudayas, Marokko, 2002-2004), Dozent, Moderator, DJ und natürlich Hobbymusiker — Immer noch wichtig: ’Süddeutsche Zeitung Jazz Edition’, ’Basis-Diskothek Jazz’, ’111 Gründe, Jazz zu lieben’ — Quelle: Ralf Dombroski Homepage

 

1. Was hat Ihre Begeisterung für klassische Musik geweckt? Neugier und der alltägliche akustische Qualitätsnotstand. Wenn man viel Musik hört, steigen zwangsläufig die Ansprüche an Ausdruck, Inhalt und Können. Jazz, Klassik und Weltmusik sind für mich Fenster zu ungeahnten, unverhofften Hörerlebnissen. 2. Was fasziniert Sie an der Radioarbeit? Endlich kann ich das auch vorspielen, worüber ich sonst schreibe! Radio ist ein großartiges Medium, um Begeisterung zu wecken. Und es lässt genügend Freiraum, um die Phantasie anzuregen. Zudem macht es immensen Spaß, live mit Sprache, Musik und Klang zu arbeiten. 3. Wie retten Sie die Situation, wenn die Technik im Studio einmal aussteigt? Wenn sie uns ganz verlässt, ist eh alles ruhig. Wenn nur ein Gerät sich verabschiedet, dann heißt es improvisieren. Anekdoten, Gespräche, ein Flirt mit der Technikerin, Stegreiflyrik – das kann durchaus unterhaltsam sein. 4. Welche zeitgenössische oder historische Musikerpersönlichkeit würde Sie besonders für ein Interview reizen und warum? Miles Davis, Mick Jagger, György Ligeti – ein Raubein, ein Stehaufmann, ein Schelm: Das wäre in etwa meine Traumrunde, um dem Zauber der Musik auf die Spur zu kommen.

 
 

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Ulrich Habersetzer

01.01.2010ModeratorBR-Klassik

Ulrich Habersetzer

1. Was hat Ihre Begeisterung für klassische Musik geweckt?Zuerst kam die Beigeisterung für den Jazz. Von meiner Saxophonlehrerin bekam ich eine Live-CD von Maceo Parker, einem Funk-Saxophonisten, dann kam ich von diesem Parker zu Charlie Parker und von ihm zur ganzen Welt des Jazz. Später, bei der klassischen 2. Was fasziniert Sie an der Radioarbeit?Sie ist direkt und ehrlich. Man muss sich immer genau überlegen, was an der Musik, die man vorstellt, besonders und mitteilenswert ist. 3. Wie retten Sie die Situation, wenn die Technik im Studio einmal aussteigt?Ich fange an zu schwitzen und hoffe auf Roland Spiegel, mit dem ich die Live-Sendungen moderiere, oder ich versuche selbst möglichst zusammenhängend zu reden. 4. Welche zeitgenössische oder historische Musikerpersönlichkeit würde Sie besonders für ein Interview reizen und warum?Der Schlagzeuger Billy Higgins, weil er auf bescheidene und unaufdringliche Art die unterschiedlichsten Jazzstile erfunden und geprägt hat.

 
 

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Roland Spiegel

ModeratorBR-KlassikMitschnitte (online)

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Marcus Woelfle

01.01.2010ModeratorBayern 2 —   –  Details

Marcus Woelfle

1. Was hat Ihre Begeisterung für klassische Musik geweckt? Mozart und das Grammophon meiner Oma. Damals war es schon eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, für andere Platten aufzulegen, wobei man das Gerät ständig ankurbeln und die Nadeln austauschen musste. So kam es, dass ich in einer Zeit, in der andere Kinder die Beatles hörten, mit Albert Schweitzers Bach oder Yehudi Menuhins Paganini aufwuchs. Täglich verbrachte ich mehrere Stunden vor einem ebenso vorsintflutlichen Radio, dem ich die Entdeckung des Jazz verdanke.

 

2. Was fasziniert Sie an der Radioarbeit? Musik ist für mich jeden Tag eine unversiegbare Quelle der Freude. Als Rundfunkmoderator kann ich nicht nur viele Hörer an beglückenden Musikerlebnissen teilhaben lassen, sondern durch Vermittlung von Wissen auch Liebe und Verständnis für die jeweils vorgestellte Musik vertiefen. — 3. Wie retten Sie die Situation, wenn die Technik im Studio einmal aussteigt? Meistens sind ja schon drei, vier Stücke in Wartestellung, wenn so etwas passiert. Das eröffnet mir viele Möglichkeiten. Als Jazzer improvisiere ich und folge meiner Intuition. Probiere ich es nochmals mit dieser CD oder leite ich zum nächsten Stück über? Brauche ich andere Aufnahmen als Ersatz für die vom Player nicht akzeptierte CD? Was kann ich dazu erzählen? Wie ändere ich mein Manuskript? All diese Entscheidungen treffe ich so schnell und so ruhig wie möglich. — 4. Welche zeitgenössische oder historische Musikerpersönlichkeit würde Sie besonders für ein Interview reizen und warum? Wenn mich nur eine Persönlichkeit faszinierte, wäre ich sicher nicht Musiker und Musikjournalist geworden. Als Geiger würde ich mich gerne von Eddie South, Joe Venuti, Fritz Kreisler und vielen anderen in Geheimnisse des Violinspiels einweihen lassen.

 
 

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