Alle Artikel in der Kategorie “FAZ Online

News / FAZ Online

Ein wahrer Kosmopolit / Nachruf: Mario Vargas Llosa

14.04.2025News: NachrufeSüddeutsche ZeitungSebastian Schoepp —   –  Details

Mario Vargas Llosa

Er schrieb gegen Autoritäten an und wurde selbst zur Autorität: Der peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist gestorben. Er erlebte die größten Ehren, aber auch scharfe Angriffe, als er sich gegen die Linkspopulisten wendete. — Der mit literarischer Vorstellungskraft lebt, könne «nicht besonders glücklich sein mit dieser Welt“: der Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa (1936 – 2025).

Schoepp Anhören Merken Teilen Feedback In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung hat der damals 81-jährige Mario Vargas Llosa 2016 eine schwerwiegende Befürchtung geäußert: «Ich bin mir sicher, dass man nach meinem Tod Schlimmes über mich sagen wird.» Doch was sollte das sein? Ist es schlimm, nach dessen Tod über einen Schriftsteller zu sagen, dass er viele sehr gute und sehr wenige schlechte Bücher geschrieben hat? Kann man jemandem vorwerfen, dass er in mehr als acht Jahrzehnten Leben seine politische Einstellung einmal um 180 Grad gedreht hat? Kann man sich moralisch darüber auslassen, dass er mit über 80 Jahren seine Frau verließ, um mit einer anderen zu leben? Hat nicht jeder Mensch das Recht, radikale Schlüsse aus der eigenen Unzufriedenheit zu ziehen? (…)

 
 

SK-news

Wir werden triumphieren! / Bestsellerautor T. C. Boyle über die USA

11.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungJörg Häntzschel —   –  Details

T. C. Boyle

Wer aus einer der schönsten Ecken Kaliforniens auf die Welt blickt, für den sieht die Lage nicht allzu düster aus. Oder doch? Ein Gespräch mit Bestsellerautor T.C. Boyle über Trump, Faschismus, Katastrophen

– und die kleinen Freuden, die im Leben bleiben.

T.C. Boyle verzweifelt an der Gegenwart und sagt in diesem Gespräch eine noch finstere Zukunft voraus. Aber wenn man den 76-jährigen amerikanischen Schriftsteller («Wassermusik», «América», «Die Terranauten») auf dem Bildschirm in seinem Arbeitszimmer im kalifornischen Montecito begrüßt, scheinen zumindest die äußeren Umstände noch erträglich zu sein. Das Haus, das in einem Wald nicht weit vom Pazifik steht, hat Frank Lloyd Wright gebaut. Die Morgensonne strahlt durch die vielen Fenster. Boyle selbst ist bester Stimmung, trotz der dramatischen Weltlage. Ist es Galgenhumor? (…)

 
 

SK-news

Reals Holländer/ Nachruf auf Leo Beenhakker

11.04.2025News: NachrufeSüddeutsche ZeitungJavier Cáceres —   –  Details

Leo Beenhakker

Leo Beenhakker war Real Madrids Antwort auf Barcelonas Johan Cruyff. Er wurde an vielen Orten der Welt berühmt, nur in Deutschland arbeitete er nie. — Leo Beenhakker als Nationaltrainer von Trinidad und Tobago bei der WM 2006 in Deutschland.

Nicht nur der FC Barcelona hatte einen prägenden niederländischen Trainer; Real Madrid hatte ihn auch. Wobei man wohl sagen kann, dass der 1943 in Rotterdam geborene Leo Beenhakker nie den Rang der abgöttisch verehrten Figur erlangte, zu der Johan Cruyff in Barcelona wurde. Verehrung war Beenhakker gleichwohl gewiss, man konnte das am Freitag, dem Tage nach seinem Tod im Alter von 82 Jahren, in zahlreichen Zeitungen nachlesen. Überall hieß es, dass er die wohl spektakulärste Mannschaft der Real-Geschichte dirigierte, die nie den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte, die stets im Halbfinale scheiterte. — Aber: Was für ein Team das war! Es holte von 1987 bis 1989 drei spanische Titel nacheinander und wird bis heute besonders verehrt, weil da nicht nur hinzugekaufte Genies wie Bernd Schuster agierten, sondern viele Eigengewächse. Allen voran Emilio «El Buitre» Butragueño, der zum Namensgeber jenes Teams wurde: «La Quinta del Buitre», die Kohorte des Geiers. Den Adelsschlag erhielt Beenhakker wenig später, als er im Februar 1992 gerufen wurde, um Radomir Antic zu ersetzen. Real war mit dem Pragmatiker Antic zwar Tabellenführer; der damalige Real-Präsident Ramón Mendoza aber wollte dem bezaubernden Fußball von Cruyffs Barça Beenhakker-Spektakel entgegensetzen. Dann aber vergeigte er am letzten Spieltag auf Teneriffa den Titel – und musste gehen. — Beenhakker, der bei der WM 1990 die sieglose niederländische Nationalelf kommandierte, war einer der wenigen Trainer, die mit Ajax Amsterdam und Feyenoord Rotterdam Meister wurden. Berühmt wurde er aber an vielen Orten der Welt, im Stile der niederländischen Eroberer zog es ihn hinaus in die Welt, unter anderem nach Mexiko, Saudi-Arabien, Polen, die Schweiz, Trinidad & Tobago. In Deutschland arbeitete er nie. Wer weiß, was dem deutschen Fußball dadurch entging. 1998 wurde Beenhakker nach einem Feyenoord-Sieg in Stuttgart von einem TV-Reporter gefragt, was der damals kriselnde deutsche Fußball verbessern müsse. «Haben Sie eine Stunde?», lautete Beenhakkers Antwort, und sie gilt bis heute als Ausweis seines durchaus ausgeprägten Hangs zum sarkastischen Humor. (…)

 
 

SK-news

Die USA sind ein bisschen nervös, dass China seine Macht ausspielt

11.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungGustav Theile, Archibald Preuschat —   –  Details

Dollar / Yen

Der Zollkonflikt zwischen China und den USA ist praktisch ausgereizt. Geraten nun die Währungen und das Finanzsystem in den Blick?

Der Handelskrieg zwischen China und den USA ist eskaliert. Angesichts der Verwerfungen bei den Wechselkursen nehmen nun die Sorgen zu, dass die historische hohen Zölle nur die erste Stufe in der Auseinandersetzung der beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist. Der Dollar wertete gegenüber vielen anderen Währungen ab. Die Anleger flüchteten sich in den japanischen Yen, den Euro, den Schweizer Franken oder Gold. Das Vertrauen in US-Staatsanleihen erodiert, während deutsche Staatsanleihen ein sicherer Hafen sind. (…)

 
 

SK-news

Ein Mann fürchtet sein Volk / Ist das schon so was wie Erdo an-Dämmerung?

10.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungRaphael Geiger —   –  Details

Recep Erdo an

In der Türkei wenden sich sogar einige der Frommsten vom Präsidenten ab und solidarisieren sich mit mamo lu. Stimmungstest in einer Gegend, die eine AKP-Hochburg ist. Oder vielleicht eher: war. — Neulich hat sich die halbe Türkei in eine Zahl verliebt, in die 73. Gut, das dürfte nicht ganz stimmen. Die halbe Türkei? In die 73? Es war Konda, eines jener Umfrageinstitute im Land, bei denen die Ergebnisse auf Forschung basieren. Konda wollte wissen, wie die Türkinnen und Türken über die Proteste denken, und es war diese Zahl, die herauskam. (…)

 
 

SK-news

Dies war ein hochkrimineller Ort

10.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungPeter Richter —   –  Details

Brooklyn / geplündertes Geschäft

Gentrifizierung — Es war einmal in Brooklyn: Junge vor einem geplünderten Geschäft im Jahr 1977 — Bloß keine falsche Nostalgie? Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Jonathan Lethem über die bösen alten Zeiten von Brooklyn – und darüber, wie er selbst zum Gentrifizierungsgewinner wurde.

Das Hotel, in dem Jonathan Lethem zu treffen ist, befindet sich in einem Teil von Berlin-Mitte, der hier entweder aus Sarkasmus oder Größenwahn mitunter NoTo genannt wird, North of Torstraße. Kleine Referenz an NoHo, North of Houston, in New York. Lethem, der in Deutschland ist, um die Übersetzung seines neuesten Buchs vorzustellen, kann sich darauf verlassen, dass seine Heimatstadt auch hier der Maßstab für urbane Entwicklungen ist, nicht zuletzt bei den Preisen. Im Original heißt es «Brooklyn Crime Novel», auf Deutsch «Der Fall Brooklyn». (…)

 
 

SK-news

Offen gesagt, es ist viel schlimmer, als ich dachte / Eliot Cohen über Trumps Team

07.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungEliot Cohen — Sebastian Gierke —   –  Details

D Trump Collage

Eliot Cohen über Trumps Team / «Das sind im Grunde Vandalen» — Donald Trump und seine Leute? Inkompetent. Die Zollpolitik? Falsch. Und bei Putin stoße der US-Präsident bereits an die Grenzen seiner Macht, sagt Eliot Cohen. Aber nicht alles, was Trump tut, hält der frühere Berater der Bush-Regierung für falsch. — Eliot Cohen ist Militärhistoriker, er war Dekan der School of Advanced International Studies an der Johns-Hopkins-Universität, Berater im US-Außenministerium und ist ein einflussreicher Denker, der die US-Außenpolitik in den vergangenen Jahrzehnten mit geprägt hat. Und er hat eine sehr klare Meinung zur Politik von Donald Trump und dessen Team. (…)

 
 

SK-news

Milliardäre unter Trump / Nur einer stürzt nicht ab

07.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungValentin Dornis —   –  Details

Bro-ligarchen

Bei Trumps Amtseinführung standen die Tech-Bosse öffentlichkeitswirksam in einer Reihe: Mark Zuckerberg (ganz links), Jeff Bezos (Mitte), Sundar Pichai und Elon Musk (rechts). — Zuckerberg, Bezos, Musk – die reichsten US-Milliardäre feierten Trump bei seiner Amtseinführung, nun verlieren sie eine Rekordsumme an Vermögen. Nur ein Mann, der nicht im Weißen Haus dabei war, steht mitten in der Krise vergleichsweise gut da. — Um das einzuordnen, was in den USA seit einigen Monaten vor sich geht, ringen auch hartgesottene Experten um Worte. Manchmal hilft da nur, neue zu erfinden. Etwa, um die um Aufmerksamkeit buhlenden Tech-Milliardäre zu beschreiben, die sich Trump seit seiner Wiederwahl anbiederten. «Broligarchen» werden sie inzwischen halb ernst, halb scherzhaft genannt. Weil sie klassische Anzeichen des Oligarchentums ebenso zeigen wie das Männlichkeitsgehabe der «Bro Culture» (von «Brother“). Vielleicht hat man das schon vergessen bei all der Aufregung der vergangenen Monate, aber vor nicht allzu langer Zeit wollten sich Meta-Gründer Mark Zuckerberg und Tesla-Gründer Elon Musk noch in einem Käfig-Kampf gegenseitig ins Gesicht hauen. (…)

 
 

SK-news

USA / Ein Land erwacht nach dem ‹Befreiungstag›

04.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungPeter Burghardt —   –  Details

Plakat in Ann Arbor, Michigan

Ein Plakat in Ann Arbor, Michigan, kritisiert Donald Trump für seinen Kurs gegen Diversität und Inklusion. — Nach Trumps radikaler Zollpolitik dämmert es vielen Amerikanern, welchen Schaden der US-Präsident da anrichtet. Nun wollen sie ihren Unmut auf der Straße demonstrieren. — Am Tag danach flog Donald Trump wieder in der Air Force One nach Florida, da ist er so gut wie jedes Wochenende. Auf der letzten Etappe waren zwei Reifen am Hubschrauber Marine One platt, ansonsten ging für den US-Präsidenten alles glatt, während die Aktienkurse abschmierten und Anleger panisch wurden. Am Donnerstag gab er sich beim Profigolfturnier in Miami die Ehre – weißes Polohemd, rotes Maga-Käppi, vor Palmen und unter dem blauen Himmel im Sunshine State. (…)

 
 

SK-news

Schauspieler Val Kilmer ist tot

02.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungAlan Evans —   –  Details

Val Kilmer

«Top Gun», «The Doors», «Batman Forever»: Val Kilmer war einst ein gefragter Hollywood-Schauspieler. Nun ist er im Alter von 65 Jahren gestorben. — Val Kilmer beim Toronto International Film Festival im Jahr 2011.

Der Schauspieler Val Kilmer ist am Dienstag in Los Angeles verstorben. Die New York Times berichtet, dass Kilmer an einer Lungenentzündung litt, die zum Tod geführt haben soll. Wegen Kehlkopfkrebs musste er sich vor einigen Jahren einer Chemotherapie und einem Luftröhrenschnitt unterziehen. Den Krebs habe er schnell überwunden, er vermisse aber seine alte Stimme, sagte der Schauspieler 2020 in einem TV-Interview. — Die ikonische Rolle als der frühere Kampfpilot Tom «Iceman» Kazansky in «Top Gun» machte Kilmer 1986 über Nacht berühmt. Kilmer und Cruise als Kampfpilot Pete «Maverick» Mitchell spielten erbitterte Konkurrenten, die sich bei riskanten Flugmanövern überbieten. — Kilmer zählte in den 80er- und 90er-Jahren zu Hollywoods Topverdienern. Auf «Top Gun» folgte der Fantasy-Kultfilm «Willow» (1988) an der Seite der britischen Schauspielerin Joanne Whalley, die er kurz nach Drehende heiratete. Oliver Stone holte ihn 1991 für den Musikfilm «The Doors» vor die Kamera. Darin verwandelte sich Kilmer in den legendären Sänger Jim Morrison. — In «Tombstone» (1993) spielte er den Westernhelden Doc Holliday, in Joel Schumachers «Batman Forever» (1995) wurde er zum hoch bezahlten Superhelden. Mit der Filmlegende Marlon Brando drehte er 1996 «DNA – Die Insel des Dr. Moreau».

— Solide Ausbildung —Sein Handwerk lernte der gebürtige Kalifornier an der renommierten Julliard School in New York, wo er als 17-Jähriger zu den jüngsten Talenten zählte. Seine Vorliebe galt zunächst klassischen Theaterstücken, doch dann wurde Hollywood auf den blonden Schauspieler mit dem kantigen Gesicht aufmerksam. — Sein Spielfilm-Debüt gab Kilmer 1984 in dem Spionage-Klamauk «Top Secret!», nach «Top Gun» setzte er zum Höhenflug an. Doch der nahm schließlich ein jähes Ende. Filme floppten, auch sein Ruf als streitlustiger Mensch kostete ihn in Hollywood Rollen.

 
 

SK-news

Weltweite Tesla-Verkäufe brechen stärker ein als erwartet

02.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungN.N. —   –  Details

Tesla Marke

13 Prozent weniger E-Autos als im Vorjahr setzt der Konzern im ersten Quartal ab. Branchenexperten sagen: Schuld daran ist Elon Musk, aber nicht nur er. — Die Verkaufszahlen von Tesla sind im März weltweit stärker zurückgegangen als erwartet. Im ersten Quartal lieferte der US-Elektroautobauer mit 336 681 Fahrzeugen 13 Prozent weniger aus als im Vorjahreszeitraum, teilte Tesla mit. Analysten hatten im Schnitt einen Rückgang um dreieinhalb Prozent erwartet. — Starke Rückgänge in Europa hatten bereits auf schwächere Auslieferungszahlen hingedeutet. Dort ging der Absatz im Januar und Februar bereits um fast 50 Prozent zurück, in den USA immerhin um rund zehn Prozent. Auch in China gingen die Verkäufe zurück, obwohl der E-Automarkt wächst.

Ein belastender Faktor ist laut Analysten das umstrittene politische Engagement des Firmenchefs Elon Musk, vor allem seine prominente Rolle in der Administration von US-Präsident Donald Trump als rigoroser Bekämpfer staatlicher Bürokratie und Institutionen sowie seine Beifallsbekundungen für rechtsextreme Parteien in Europa. In Deutschland hat Musk Wahlwerbung für die AfD gemacht. In den vergangenen Monaten gab es Boykottaufrufe und Protestaktionen an Tesla-Standorten in zahlreichen Ländern. Außerdem wurden in mehreren Städten Fahrzeuge des E-Autoherstellers in Brand gesteckt und Schaufensterscheiben von Autohäusern mit Farbe besprüht. — Neben der Person Musk ist auch die veraltete Palette nur weniger Modelle ein Nachteil für Tesla. Ein Faktor dürfte der Umstieg auf eine erneuerte Generation des Bestsellers Model Y sein. Tesla rüstete Anfang des Jahres die Produktionslinien um. Dafür pausierte die Fertigung für einige Wochen. Zugleich war für Kaufinteressenten der Anreiz geringer, sich noch ein Fahrzeug der vorherigen Y-Variante zu kaufen. Zudem setzen Konkurrenten, vor allem in China, Tesla mit seiner bislang führenden Marktstellung bei E-Autos unter Druck. (…)

 
 

SK-news

Das werden sie Trump nie verzeihen / Kanadier boykottieren USA

02.04.2025NewsSüddeutsche ZeitungWinand von Petersdorff-Campen —   –  Details

Ambassador Bridge (USA/Kanada)

Der amerikanische Präsident Donald Trump bedroht die Wirtschaft und die Souveränität Kanadas. Die Kanadier wehren sich auf ihre Art: mit einer landesweiten Boykottbewegung. — «Ellbogen hoch!» So ermuntern die Kanadier sich jetzt gegenseitig, standhaft zu bleiben gegen Donald Trump. Das Rezept stammt von Gordie Howe, einem legendären Eishockeyspieler, der sich so raubeiniger Gegner erwehrte. Die Kanadier toben nicht vor Wut, zumindest nicht außerhalb von Eishockey-Arenen. Sie wehren sich höflich. — Symbol vergangener Eintracht: Die Botschafter-Brücke zwischen Windsor in Kanada und Detroit in den Vereinigten Staaten. (…)

 
 

SK-news