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Mehr Groove, mehr Pop – Die Foo Fighters: Medicine At Midnight! – Refrains wie ein durchgetretenes Gaspedal

05.02.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturMarcel Anders —   –  Details

Foo Fighters

Das Album «Medicine at Midnight» der Foo Fighters, dem 2021 die Tournee hätte folgen sollen, klingt ein wenig wie eine Kampfansage gegen die Pandemie. Musikalisch stimmig und politisch, bietet es auch tanzbare Sounds mit Anklängen aus Funk, Soul und R&B. — «Über die Jahre hatten wir eine große Bandbreite an Sounds – von akustisch bis richtig krachig. Aber wir haben nie ein Party-Album gemacht», sagt David Grohl, der in seinem Homeoffice in Kalifornien sitzt.»

 
 

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Soul und Jazz der alten Schule – Celeste: Not Your Muse

28.01.2021Tonart: ClipDeutschlandfunk KulturSimon Brauer —   –  Details

Celeste

Celeste gilt als Ausnahmetalent. Ihr erstes Album verzögerte sich durch die Pandemie, nun ist es da. Die britische Sängerin überzeugt mit ihrer vielseitigen Stimme in Soul und R›n›B, Pop und Jazz. Teilweise klingt sie wie die Legenden ihres Fachs. — Seltsam – so habe sie sich oft gefühlt im vergangenen Jahr, sagt Celeste. Das Corona-Jahr 2020 war für die meisten Menschen seltsam, aber Celeste Epiphany Waite, wie die Sängerin mit vollem Namen heißt, hätte durchstarten sollen: Noch vor ihrem ersten Album hat sie Preise gewonnen, Promis wie Adele und Elton John gehören zu ihren Fans.

 
 

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Schön von hinten: Zum Tod der Stereo Total Sängerin Francoise Cactus

25.01.2021Corso: ClipDeutschlandfunkDirk Schneider —   –  Details

Francoise Cactus

Der US-amerikanische Sänger und Poet Gil Scott-Heron (1949- 2011) gehörte zu den wichtigen Stimmen der afroamerikanischen Musik. Im Jahr 1983 gastierte er mit einer vorzüglichen Band im Berliner Quasimodo. — Gil Scott-Heron war ein politischer Zeitgenosse und Musiker, der sich in frühen Jahren sehr eng an der Bürgerrechtsbewegung in den USA orientierte und dessen Texte oft anklagend und bissig waren. Zu starker Alkohol- und Drogenkonsum sorgten jedoch immer wieder für Unterbrechungen seiner Karriere.

In den frühen 80er Jahren war Scott-Heron vergleichsweise produktiv: Von 1980-1982 nahm er vier Alben auf und hatte ein Riesenrepertoire, aus dem er in seinen Konzerten schöpfen konnte. Zudem stand ihm eine formidable Band zur Seite, mit der er eine enorme Präsenz und ordentlich Power hatte.

 
 

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