06.03.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Harald Kisiedu —
Peter Brötzmann
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Ich wollte immer Jazzmusik machen – Sven Regener: Ask Me Now
04.03.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller — – Details
Sven Regener
Er ist Frontmann der Rockband Element of Crime und Autor, nun hat Sven Regener mit zwei weiteren Musikern die Jazzplatte «Ask Me Now» veröffentlicht. Jazz sei für ihn immer wichtig gewesen, sagt Regener. Die ersten Verrisse kontert er entschieden. — Sven Regener ist bekannt als Frontmann, Sänger, Gitarrist und Trompeter der deutschen Rockband Element of Crime. Auch seine Bücher, das erstes war der Roman «Herr Lehmann» und eines der letzten «Wiener Straße«, sorgten für seine Popularität. — Außerdem war er unter anderem als Drehbuchautor tätig. Nun hat Regener mit Ekki Busch und Richard Pappik eine Jazzplatte aufgenommen: «Ask me now». Ein Stück auf der Platte heißt «Holy Land», zu Deutsch «Heiliges Land».
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Unveröffentlichte Aufnahmen aus der DDR: Manfred Krug und Uschi Brüning
04.03.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller — – Details
Manfred Krug und Uschi Brüning
Ein Konzertabend 1971 in Dresden: Manfred Krug ist bereits ein Star, Uschi Brüning gerade entdeckt. Der Mitschnitt wurde nun erstmals veröffentlicht. Modernster Jazz, Soul und Blues – und Krugs launige Ansagen. — 1971 traten Manfred Krug und Uschi Brüning live im Deutschen Hygiene-Museum Dresden auf. Der Mitschnitt dieses außergewöhnlichen Abends ist jetzt erstmals veröffentlicht worden.
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Dylans Songs auf Kölsch – Wolfgang Niedecken schreibt Buch über Bob Dylan
04.03.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Mascha Drost — – Details
Bob Dylan
Wie ein Blitz habe ihn mit 15 Jahren «Like a Rolling Stone» von Bob Dylan getroffen, sagt der Musiker Wolfgang Niedecken. In einem Buch erzählt er nun, wie sehr der US-Musiker sein Schaffen geprägt hat – und warum er dessen Songs übersetzt. — «Für mich ist er der größte unter den amerikanischen Songwritern. Kein anderer Musiker hat mir einen tieferen Einblick in die amerikanische Seele gegeben. Viele meiner Songs wären ohne das Werk Bob Dylans nicht entstanden», sagt Wolfgang Niedecken über Bob Dylan.
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Der Sound von 24 Vierteltönen – King Gizzard: L. W.
24.02.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Carsten Rochow —
King Gizzard
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Zum Tod von Francoise Cactus: Unbekümmertheit, die nie banal war
18.02.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Wolfgang Müller — – Details
Francoise Cactus
Für Spaß und Kreativität: Der Künstlerin Françoise Cactus sei es nie um Geld und Ruhm gegangen, sagt Musikjournalistin Jenni Zylka. (imago images / Wallmüller)
Die Musikerin und Künstlerin Françoise Cactus ist mit 57 Jahren in ihrer Wahlheimat Berlin gestorben. Die Französin war mit ihrer Band «Stereo Total» weltweit bekannt. Musikjournalistin Jenni Zylka erinnert an ein unkorrumpierbares Multitalent. — Françoise Cactus hat gesungen und Schlagzeug gespielt, hat gezeichnet und Kunstobjekte gehäkelt, mehrere Bücher veröffentlicht und auch im Radio moderiert. Die Wahlberlinerin Cactus war in vielen Bereichen aktiv, weil «es ihr Spaß gemacht hat», sagt die Musikjournalistin Jenni Zylka. «Sie wollte sich möglichst in alle Richtungen ausdrücken. Das konnte sie auch, weil sie so ein Multitalent war.» — Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren.
Mit ihrem ungewöhnlichen Stil stach sie hervor
Cactus kam Mitte der 80er-Jahre aus Frankreich nach West-Berlin. Hier spielte sie erst in der Band «Die Lolitas». Bekannt wurde sie dann aber vor allem als Sängerin und Schlagzeugerin der Band «Stereo Total», in der sie mit ihrem Partner Brezel Göring spielte. — Abonnieren Sie unseren Kulturnewsletter Weekender. Die wichtigsten Kulturdebatten und Empfehlungen der Woche. Ab jetzt immer freitags per Mail. (@ Deutschlandradio)
Mit ihrem ungewöhnlichen Stil stach sie aus der Berliner Musikszene der 80er heraus, sagt Zylka:
«So etwas wie Stereo Total, das hatte man vorher nicht, dieser Mix aus Punk und diesem French Pop-Appeal und dann auch diese Selbstverständlichkeit, mit der sie da als Schlagzeugerin und Sängerin die Band anführte, übrigens auch mit viel Stilbewusstsein. Sie sah auch super aus, eine schicke Brille, immer Eyeliner, tolle Frisuren und diese langen Beine, die gerade so unters Schlagzeug passten. Das war immer sehr mühelos und selbstverständlich feministisch.» — Ein Punk im besten Sinne
Auf Deutsch, Englisch und Französisch hatte sie hauptsächlich gesungen und seit den 90ern fast 20 Platten rausgebracht. Dabei sei es Françoise Cactus nie um «Geld und Ruhm» gegangen, erinnert sich Zylka: «Es ging um Spaß und Kreativität. Es ging ums Tanzen und ums Zusammensein.»
Sie sei ein Punk im besten Sinne gewesen. «Und dann saß ihr auch noch ständig der Schalk im Nacken.»
Sie habe Françoise Cactus immer als sehr kollegial erlebt, sagt Zylka. Als jemanden, der nicht aus Konkurrenzgründen jemanden «wegbeißen» würde, denn es sei ihr nicht um Erfolg gegangen. «Sie war ein wirklich absolut toller, kreativer und angenehmer Mensch.»
(kpa)
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Je t’aime moi non plus – Buch: Serge Jane: Biographie einer Leidenschaft
18.02.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Günther Krenn —
Serge Gainsbourg und Jane Birkin
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Die Musik wird leiden, insbesondere der Underground. Weg sind all die Europäer – Matthew Herbert: The State Between Us
18.02.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller — – Details
Matthew Herbert
Matthew Herbert ist ein Musiker für spezielle Aufgaben. Vor ein paar Jahren hat der Brite ein Schwein von der Geburt bis zum Schlachter begleitet. Auch mit dem Brexit hat Herbert sich musikalisch auseinandergesetzt: Auf eine ganz eigene Art.
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Es wird wieder geschreddert: Neues Album von Mogwai
18.02.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller —
Stuart Braithwaite
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Zum Tod von U-Roy
18.02.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Andreas Müller —
U-Roy
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Regenwetter-Folk und elektronische Klanglandschaft: Grasscut aus Brighton
18.02.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Oliver Schwesig, Andreas Müller —
Andrew Phillips (Grasscut)
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Neues Harry-Nilsson-Boxset: Jodler, Pfeifer, Beatles-Fan und verkanntes Genie
17.02.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Klaus Walter —
Harry Nilsson
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