08.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Cornelia de Reese —
Igor Strawinsky
Igor Strawinsky starb am 6. April 1971. Ein schillerndes Leben lag hinter ihm, voller Abenteuer, voller Freunde wie Feinde, voller Provokation. Unser Strawinsky-Guide erhellt seine Biografie in einigen Schlaglichtern. — Am bekanntsten wurden seine Ballette «Der Feuervogel» und sein Frühlingsopfer-Ballett «Le sacre du printemps». Diese Aufführung wurde zum Skandal, der um die Welt ging und Igor Strawinsky schlagartig berühmt machte. Sein Leben mutet zuweilen abenteuerlich an, und auch in der Liebe ging es im Leben des Komponisten aufregend zu. — Unser Strawinsky-Guide stellt weitere Schlaglichter seiner Biografie vor. Zum Beispiel war er ein Mann des Reisens, der seine Wohnorte häufig wechselte und gern im eigenen Auto unterwegs war. — Berühmte Zeitgenossen kreuzten seinen Weg: Debussy, Ravel und Picasso waren darunter, aber auch Schriftsteller und Dirigenten. — Bleistiftzeichnung von Pablo Picasso, der Igor mit markanter Nase und Brille zeigt. (www.imago-images.de)Pablo Piccasso stattete eines seiner Ballette aus und malte ihn auch. (www.imago-images.de)
Mit vielen freundete Strawinsky sich an, mit anderen verfeindete er sich, manche waren erst Freund, dann Feind oder umgekehrt. Sogar Morddrohungen erhielt er. — Igor Strawinsky tat viel dafür, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Das mag an seinem strengen Elternhaus gelegen haben, in dem er wenig Liebe erfahren hatte. — Nachcolorierte Fotografie des Komponisten mit Brille, der auf einem Flügel lehnt. (IMAGO / Leemage)Igor Strawinsky gab Unsummen für seine Kleidung aus – er war ein perfekter Dandy, auch in Paris 1927. (IMAGO / Leemage)
Dabei war er keinesfalls angepasst. Im Gegenteil, eines konnte er immer gut: provozieren und damit im Gespräch bleiben. — Und doch gibt es bei Igor Strawinsky auch eine ganz «normale» Seite. Er war Brillenträger, er liebte Katzen und Blumen, die er im eigenen Garten hegte und pflegte. Der Komponist von Weltruf stand in Hollywood, seinem letzten Wohnort, wie ein ganz normaler Nachbar hinterm Zaun und dirigierte seinen Gartenschlauch in die Beete. — Und auch wenn sein Leben oft unstet war, eine Konstante gab es doch: das Klavier. Mit neun erhielt er seinen ersten Unterricht an den 88 Tasten – eine schicksalhafte Zahl. — Igor Strawinsky wird einige Tage nach seinem Tod am 6.4.21 neun Tage später in Venedig unter großer Anteilnahme nach einer feierlichen Trauerzeremonie nach griechisch-orthodoxem Ritus in der Kirche Giorgio dei Greci auf einer Gondel zum Inselfriedhof San Michele gebracht. Es war sein letzter Wunsch. (picture-alliance / dpa | UPI)Ein überfülltes Venedig erlebte am 15. April 1971 die Beerdigung von Igor Strawinsky. (picture-alliance / dpa | UPI)
Denn nach 88 Jahren neigte sich auch seine Lebenstonleiter dem Ende entgegen:
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Liverpool und die Fab Four: Die Beatles im Masterstudiengang
08.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Christine Heuer — – Details
Cavern Club
Liverpool ist die Stadt der Beatles – und das wird auch vermarktet. Mehr als 80 Millionen Pfund werden jährlich dank der Fab Four eingenommen. Nun gibt es gar einen Beatles-Studiengang. Absolventen sollen anderen Städten helfen, ihr Musikkapital zu heben. — Ein heißer Sommertag 2018, ein Kellerklub in Liverpool, ein Ex-Beatle auf der Bühne. «Liverpool, Cavern: Passt!», ruft Paul McCartney beim Gig in seiner Geburtsstadt ins Publikum. Dann spielt er den Song, der gut 60 Jahre vorher seine Eintrittskarte zu den Beatles war. Twenty Flight Rock.
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Die Pariser Psychedelic-Band La Femme: Paradigmes
07.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Jonas Dahm —
La Femme
Reiseziel: Mond – Felipe Perez Santiago wählt die Musik aus, die mit dem Mondlandegefährt Peregrine ins All geschossen werden soll. (imago / EFE / Sáshenka Gutiérrez)
Das «Earthling Project» schickt an Bord einer Raumfahrtmission musikalische Grüße von der Erde mit ins All. Der Komponist Felipe Perez Santiago kuratiert die Musik und bekommt derzeit Einsendungen aus aller Welt – vom Schlaflied bis zum Partykracher. — Die kalifornische Organisation SETI – eine wissenschaftliche Non-Profit-Organisation, die nach außerirdischer Intelligenz sucht – hat gerade ein Programm gestartet, mit dem man seine eigene Musik oder seinen Gesang aufnehmen und ins Weltall schicken kann.
Musik auf den Mond schießen
Mit dem Mondlandegefährt Peregrin – einer privat finanzierten Mondmission, die noch in diesem Sommer ins All geschossen werden soll – soll eine speziell entwickelte Scheibe ins All reisen, auf der unter anderem Lexika, Bücher und auch Musik gespeichert sein sollen. — Abonnieren Sie unseren Kulturnewsletter
«Earthling» heißt dieses Projekt, bei dem man per App eigene Musik aufnehmen kann, die dann von einem Komponisten, dem Mexikaner Felipe Perez Santiago, kuratiert und bearbeitet wird – und dann auf der Peregrine zum Mond gehen soll. — Auf der Scheibe ist zum Beispiel ein Schlaflied. Das war eine von hunderten Einsendungen aus über 50 Ländern, die Santiago für das Earthling-Projekt bisher schon bekommen hat. Täglich landet neue Musik in seinem Postfach.
«Feiern» ist das Topthema
Wer mitmachen will, kann zu Themen wie Liebe, Geburt oder Tod selbst erdachte, komponierte oder improvisierte Lieder aufnehmen. Von Rap über Death Metal bis zum acapella Gesang – alles ist erlaubt. Die meisten Beiträge gab es interessanterweise zum Thema Feiern.
Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren. — Santiago ist gerade Artist-in-Residence am SETI und spricht von universellen menschlichen Erfahrungen, wenn er über das Projekt und die eingesandte Musik nachdenkt:
«Ich glaube, es gibt kein Kind auf der Welt, das nicht irgendwann davon geträumt hat, mal ein Astronaut zu sein, oder in einem ‹Star Wars‹-Film zu sein, oder ein Raumschiff zu fliegen. Und ich glaube, allein die Vorstellung, dass man mit diesem Projekt etwas von sich da hoch schickt, erfüllt schon ein wenig diesen Traum. Und man kann nach dieser Mission zum Mond hinaufschauen und sagen: ‹Hey, da oben ist jetzt meine Stimme.‹ – Das ist doch faszinierend!»
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The Earthling Project – ein Stück Musik der Menschheit im All
07.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Oliver Schwesig — – Details
Felipe Perez Santiago
Das «Earthling Project» schickt an Bord einer Raumfahrtmission musikalische Grüße von der Erde mit ins All. Der Komponist Felipe Perez Santiago kuratiert die Musik und bekommt derzeit Einsendungen aus aller Welt – vom Schlaflied bis zum Partykracher. — Die kalifornische Organisation SETI – eine wissenschaftliche Non-Profit-Organisation, die nach außerirdischer Intelligenz sucht – hat gerade ein Programm gestartet, mit dem man seine eigene Musik oder seinen Gesang aufnehmen und ins Weltall schicken kann.
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The Sixties and more – Linda McCartney Foto-Ausstellung
07.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Jürgen Messmer —
Linda McCartney
Kurz, knallig, trashig? Alles was heute angesagt wäre in der schnellen Welt der sozialen Medien ist nicht ihr Ding. Maria Schneider steht für grosse Bögen, für Ruhe und Zeit, und für umwerfende Arrangements.
Redaktion: Jodok Hess
War zu Beginn der grosse Arrangeur Gil Evans ihr Mentor, so steht sie längst für eine eigene Sprache und geniesst in Musikerkreisen allergrössten Respekt. Wie sie sich diese Stellung erarbeitet hat, wie sie sich einsetzt für die Rechte der Musikerinnen und Musiker, was ihre Kunst mit Vögeln zu tun hat und was ein perfektes Arrangement ausmacht – das diskutiert die Komponistin, Arrangeurin und Saxophonistin Sarah Chaksad in der Jazz Collection mit Jodok Hess. — Erstausstrahlung: 01.12.20 —
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Der Strawinsky Guide: Strawinsky ist nirgendwo zu Hause
07.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Cornelia de Reese —
Igor Strawinsky
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Eine Art Heiliger – Dirigent Vladimir Jurowski zum 50. Todestag von Strawinsky
06.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Vladimir Jurowski —
Igor Strawinsky
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Gimme a break, Igor: Strawinsky und seine Spuren im Pop
06.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Goetz Steeger —
Frank Zappa
Strawinsky groovte wirklich, findet Musiker und Labelgründer Marc Hollander. Später fand er Elemente von Strawinskiys Kompositionen in der Musik von Frank Zappa. (imago / Courtesy Everett Collection)
Immer wieder nennen Popkünstlerinnen und -künstler Igor Strawinsky als wichtigen Einfluss oder Inspiration. Kann man die Einflüsse raushören? Goetz Steeger hat gesucht und ist fündig geworden – etwa bei Frank Zappa. — Die Sparks behaupten in ihrem typischen Humor, Texter von Strawinskys einzigem Hit zu sein – den es leider natürlich nie gab.
Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren. — Die Musik dazu skurril, leicht angeschrägt, im klar erkennbaren Strawinsky-Sound. Aber wodurch entsteht der? — Der Strawinsky-Sound
Ja klar, die Perkussion mit Woodblock und Becken und die Polka-Figur der Blechbläser, aber das Eigentliche sind die Streicherakkorde: An dieser Stelle enthält er zwar harmonische Töne, aber keine, die zum eigentlichen Dreiklang gehören. — Abonnieren Sie unseren Kulturnewsletter
An einer anderen Stelle wird es noch ein bisschen dissonanter durch dieses Intervall. Ein Tonintervall von viereinhalb Schritten, genannt Tritonus, in Abertausenden Filmen gerne eingesetzt, wenn es gruselig werden soll. Auch Strawinsky hat dieses Intervall gerne benutzt, etwa im Musiktheater «Die Geschichte des Soldaten», komponiert im Jahre 1917.
Wenn Zappa auf Strawinsky trifft
Eine Affinität zu Strawinsky hat auch Marc Hollander, Gründer der legendären Art-Pop-Band Aksak Maboul, die es seit den 70er-Jahren bis heute gibt. «Als ich ein Teenager war, hörte ich wie viele andere ‹Le Sacre du printemps‹ und verliebte mich in die Musik», erinnert sich Hollander, der außerdem das renommierte Indie-Label Crammed Disks, bekannt für Erlesenes abseits vom Mainstream, gegründet hat. — «Ich liebte die Rhythmen, die für mein Empfinden wirklich groovten, zusammen mit den asymmetrischen Elementen und dieser Mischung aus dissonantem Zeug und Volksmelodien», sagt Hollander. «Später habe ich mich gefreut, als ich Elemente davon in der Musik von Frank Zappa wiedererkannt habe. Das war nicht schwer, er zitierte frei aus Strawinskys Musik und nannte sogar ein paar Stücke ‹Igor›s Boogie‹.» — Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren. — Bei Zappas «Igor›s Boogie» sind die Bläserstimmen, die keine besondere Rücksicht auf Harmonie nehmen, parallel gesetzten; dazu das fast militärische Schlagzeug – auch das ist wieder eine eher skurrile und ironische Strawinsky-Referenz.
Prog Rock und «Le Sacre Du Printemps»
Groovy und dabei asymmetrisch, die Mischung aus Folk-Melodien und Dissonanz in «Le Sacre Du Printemps», die Marc Hollander beschrieb, sind ein wichtiger Einfluss auf viele Prog Bands der 70er-Jahre: Dissonanzen, die sich aber noch aus der Klassik herleiten, zum Beispiel durch zwei übereinander geschichtete Moll-Dreiklänge. — Das war ein bedrohlicher Sound, der Rockfans in den 70er-Jahren längst durch viele Hollywood- Blockbuster vertraut war. Besonders reizvoll ist der asymmetrische Rhythmus in «Le Sacre Du Printemps». Interessant dazu im Vergleich King Crimson mit «Lark›s Tongues in Aspic Part II» von 1972.
Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren. — Die Skandalpremiere von «Le Sacre» 1922 in Paris, die als vulgär und roh niedergemacht wurde, kann man durchaus schon als «Pure Rock n› Roll» bezeichnen. So was hat die Hochkultur damals entsetzt.
Strawinsky-Spuren bis heute
Und noch ein Vergleich. Die Industrial-Urgesteine Killing Joke aus dem Jahre 1990 mit «Inside The Termite Mound» und der Schlussakkord des «Le Sacre Du Printemps». — Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren. — Als man Anfang der 80er durch die neuen Samplerkeyboards so etwas als Sound auf alle Tasten legen konnte, waren die Charts voll von Strawinsky Orchestra-Shots:
Nino De Angelo – «Jenseits von Eden» — Eurhythmics: «Beethoven» — Yes: «Owner Of A Lonely Heart»
Auch im aktuellen Pop ist Igor Strawinsky immer wieder mal als klangliche und kompositorische Inspiration zu erkennen, in der Art wie bei St. Vincents Black Rainbow die Holzbläser gesetzt sind.
Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren. — Oder bei Owen Pallett›s «A Bloody Morning» als traumatisch bedrohliche Orchesterkulisse.
Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren. — Und auch bei Marc Hollanders Band Aksak Maboul hat Strawinsky seine Spuren hinterlassen, das zeigt sich etwa im Aksak-Maboul-Stück «Un Caid.» — Redaktionell empfohlener externer Inhalt — Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können die Anzeige jederzeit wieder deaktivieren. — Musiker und Labelgründer Hollander soll denn auch das letzte Wort haben. Er sagt: «Igor für immer!»
«Eine Art Heiliger» – zum 50. Todestag von Strawinsky hat Carsten Beyer mit Dirigent Vladimir Jurowski über den Komponisten gesprochen.
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Strawinsky und der Jazz
06.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Joerg Widmoser —
Igor Strawinsky
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Der Strawinsky Guide: Strawinsky, der Nerd am Klavier
06.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Klaus Gehrke — – Details
Igor Strawinsky
Laboratorium im Kleinen?
Roh, gewaltig und skandalumwittert oder elegant, kühl und salonfähig: Igor Strawinsky setzte in den großen Gattungen eine breite Ausdruckspalette ein. Die findet sich teilweise auch in seiner Kammermusik. Doch die Werke sind wenig bekannt.
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Der Strawinsky Guide: Strawinsky zur Provokation verdammt
06.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Cornelia de Reese —
Igor Strawinsky
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Vom Flüstern bis zum Schrei – Pendereckis Lukas-Passion
01.04.2021 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Haino Rindler — – Details
Krzysztof Penderecki
Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki galt einigen als der Messias der Neuen Musik und seine Lukas-Passion als Meilenstein. Auch Stardirigent Kent Nagano begeistert sich für dieses Werk des vor einem Jahr verstorbenen Komponisten. — «O crux – o Kreuz, einzige Hoffnung», mit einem Aufschrei beginnt die Lukas-Passion. Es ist ein verzweifelter Schrei, der die ganze Dramatik verdeutlicht, die im Laufe der Geschichte zutage tritt. Pendereckis Werk ist keine Nacherzählung des Lukas-Evangeliums, es ist eine Anklage an die Menschheit, in der Krieg und Zerstörung thematisiert werden.
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