Alle Artikel in der Kategorie “Rock et cetera

Jazz Classics / MDR Kultur

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Unterm Radar/ Danny Dziuk – Jesse Malin u.a

13.02.2023ExperienceradioeinsHelmut Heimann —   –  Details

Danny Dziuk

Danny Dziuk ist ein Berliner Musiker/Liedermacher, bekannt für feinfühlige und unprätentiöse Songs, die er mit seiner Band Dziuks Küche zubereitet. Diese hat allerdings seit einiger Zeit geschlossen, Danny stellte seine Dienste zum Beispiel Axel Prahl oder Anette Louisan zur Verfügung, machte auch Filmmusiken («Tatort»), meldet sich jetzt aber zurück mit dem Solo-Album «Unterm Radar» und ist damit zu Gast in Experience. Außerdem: 20th Anniversary Release von Jesse Malins Debutalbum «The Fine Art Of Self Destruction». —

 
 

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Liebe, aber richtig – Die US-amerikanische Songwriterin Courtney Marie Andrews

27.11.2022Rock et ceteraDeutschlandfunkAnke Behlert

Courtney Marie Andrews

«Ich habe schon viele Liebeslieder geschrieben, immer mit einer Prise Herzschmerz darin.» Auf ihrem neuen Album «Loose Future» sollte das nun anders sein, sagt die Musikerin Courtney Marie Andrews. Die ursprünglich aus Phoenix stammende 32-jährige Musikerin und Malerin spielte schon in der Highschool in Punkbands, war Tourmitglied der Band Jimmy Eat World und bei Damien Jurado und veröffentlicht seit 2008 eigene Songs. Mit dem Album «Honest Life» erreichte sie 2016 erstmals ein größeres Publikum. Auf «Old Flower» verarbeitete sie die Trennung von ihrem langjährigen Partner und machte das so überzeugend, dass die Platte eine Grammy-Nominierung in der Kategorie «Bestes Americana Album» erhielt. Im letzten Jahr erschien außerdem ihre erste Gedichtsammlung mit dem Titel «Old Monarch». Nach Herzschmerz und Pandemie ist Andrews auf «Loose Future» nun ein Stück mehr bei sich angekommen.

 
 

SK-hehi

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Manuel Rubey – Gutes Gelingen

19.11.2022GedankenÖ1Peter Blau —   –  Details

Manuel Rubey

Der Schauspieler, Musiker, Kabarettist und Autor Manuel Rubey macht sich Gedanken über die Kraft der Kreativität und die Kunst der Gelassenheit. — «Der will nur spielen» lautet der Titel des jüngsten Buchs von Manuel Rubey. Doch zu diesem spielerischen Zweck muss er laufend mit seinen Zweifeln, Sorgen und Ängsten zurande kommen, seine zerbrechlichen Verhältnisse mit den Musen pflegen, böse Geister wie Neid und Missgunst in Schach halten, Lebenskrisen ausbremsen und Kreativitätsflauten überwinden. Denn nur dann kann «Gutes gelingen». — Einfach aus dem Handgelenk schütteln lässt es sich nicht, stets mit Gleichmut und Gemütsruhe den Anforderungen des – öffentlich – sympathischen Profis und des – privat – liebenswerten Familienvaters gerecht zu werden. Doch er kennt sich und seine mentalen Mechanismen inzwischen ganz gut: Mit List und Listen, Tricks und Drehs hat er seine dunklen Dämonen und Lebensfreuderäuber im Griff. Zunehmend zumindest. — Manuel Rubey (43) studierte einst Philosophie und Politikwissenschaft und absolvierte eine Schauspielausbildung. Bekannt wurde er aber zunächst als Sänger der Band «Mondscheiner». Seit seiner Rolle als Falco in dem Biopic «Verdammt, wir leben noch» (2008) ist er als Film- und Fernsehschauspieler in heimischen Produktionen omnipräsent und nutzt seine Popularität auch intensiv für soziales Engagement. Für sein Kabarett-Debüt, das zusammen mit Thomas Stipsits auf die Bühne gebrachte Programm «Triest», wurde er 2012 prompt mit dem Österreichischen Kabarettpreis ausgezeichnet. Aktuell tourt er mit der All-Star-Band «Familie Lässig» (6. – 8.1.23 Wiener Stadtsaal), seinem Soloprogramm «Goldfisch» (10.12 Tulln, 17.12. Linz) und seinem kürzlich im Molden-Verlag erschienenen Buch «Der will nur spielen» durch die Lande.

 
 

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Familien-Business und großes Gefühl – Die Tedeschi Trucks Band

30.10.2022Rock et ceteraDeutschlandfunkTim Schauen —   –  Details

Tedeschi Trucks Band

Die Sängerin und Gitarristin Susan Tedeschi und der Slide-Gitarrist Derek Trucks waren bislang mit ihren eigenen Bands auf Tour, seit 2009 sind beide Formationen um das Ehepaar als etwa 12-köpfige Tedeschi Trucks Band unterwegs: zwei Schlagzeuger, Horn- Section, Background-Chor – und vorne am Bühnenrand singt Susan Tedeschi mit meist zartem Schmelz, aber auch country-artig zupackend, vor allem aber mit enormem Gefühl. Ihr Mann Derek leitet die Band und spielt mit von indischem Raga beeinflusste Tonfolgen Slide- Gitarre, mit ebenso enormem Spielgefühl. Diese große Band jammt gerne, sie lässt allen Beteiligten viel Platz zur Entfaltung. Die Grammy-Gewinner haben den Sommer über ihr vierteiliges Konzept-Album «I am the moon» veröffentlicht und sind Ende Oktober auf Europa-Tournee.

 

 
 

SK-hehi

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Am längeren Hebel – Der Keyboarder Bobby Sparks II

28.08.2022Rock et ceteraDeutschlandfunkFabian Elsäßer

Bobby Sparks II

Die Klänge, die Bobby Sparks II produziert, sind manchmal völlig unbegreiflich: Es könnte ein Saxofon sein oder eine E-Gitarre in den höchsten Lagen, doch Sparks spielt oft ein Clavinet mit einem «Whammy», also eine besondere Variante dieses ohnehin schon selten gewordenen Tasteninstruments aus den 70er-Jahren, das mit einem langen Vibrato-Hebel zur Tonmodulation ausgerüstet ist. Denn Vintage-Keyboards sind Sparks große Leidenschaft. Bobby Sparks II, 1973 geboren, stammt aus einer Musikerfamilie in Texas und ist vom Gospel geprägt. Durchs Musikstudium fand er zum Jazz und über den Jazz zum Grammy-gekrönten Ensemble Snarky Puppy. Auf seinen Soloausflügen – zuletzt mit dem Album «Paranoia» – schaut er auch mal, was die Rapper so machen, oder watet knietief durch den Funk auf den Spuren von Prince.

 
 

SK-try202*

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Im Rausch von Zeit und Raum – Die Münsteraner Band Long Distance Calling

17.07.2022Rock et ceteraDeutschlandfunk Tim Baumann

Long Distance Calling

Am Anfang ihrer Bandgeschichte suchten die Mitglieder von Long Distance Calling noch nach einem Sänger – 16 Jahre später gilt die Formation zu Recht als eine der besten Instrumental Rock Bands. Ein Geheimtipp sind die vier Münsteraner nach bislang sieben Studioalben und einer Reihe von Tourneen schon längst nicht mehr – und das mit Songstrukturen abseits von Single-üblichen vier Minuten. Long Distance Calling gibt den Songs die nötige Zeit und Dynamik, und auch härteste Gitarrenriffs entfalten durch beharrliche Wiederholung eine beinahe meditative Wirkung. Noch wichtiger aber: Die komplexen Arrangements und wohltexturierten Klangflächen der Songs sind so beredt, dass sie keinen Sänger vermissen lassen – auch nicht beim achten Album, das Ende August erscheint.

 
 

SK-try202*

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Hollywood und Hoffnungsstrahlen – Die kalifornische Band Warpaint

10.07.2022Rock et ceteraDeutschlandfunkMarc Mühlenbrock —   –  Details

Band Warpaint

Die vier Frauen von Warpaint haben sich viel Zeit gelassen: Nach sechs Jahren brachte die hippieske Hipster-Psychedelic-Band Anfang Mai ihr neues Album heraus: «Radiate Like This». Die erste Single «Champion» scheint den etwas poppigeren Weg weiter zu gehen, den sie zuletzt mit Songs wie «Love is to Die» oder «New Song» beschritten. Zuvor war die Band aus Los Angeles eher durch introvertierte Songs mit experimenteller, perkussiverer Instrumentierung und viel Seele bekannt geworden. Für «Radiate Like This» haben die Musikerinnen ihre Instrumente pandemiebedingt getrennt voneinander einspielen müssen, was man dem Album auch anhört: Es klingt präzise und filigran und weniger nach den gemeinsamen Jams früherer Tage. Und es strahlt voller Hoffnung.

 
 

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