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Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Alte Musik in Bukarest / Sempre baroque music ensemble

13.01.2025Das Ö1 KonzertÖ1Nina Polaschegg —   –  Details

Sempre baroque music ensemble

Sempre baroque music ensemble, Leitung: Mira Glodeanu. Werke von Jean-Marie Leclair, Jean-Philippe Rameau, Antoine Forqueray und Charles Avison (aufgenommen am 11. November 2023 beim Bucharest Early Music Festival) — Das SEMPRE Barockmusik Ensemble hat sich im Jahr 2020 in Rumänien gegründet. Es versteht sich als modulares Ensemble, das in unterschiedlichen Besetzungen auftritt. Ob Duo, Triosonate oder ganzes Orchester, je nach Programm wird ausgewählt. Im Rahmen des Alte Musik Festivals in Bukarest 2023 hat das Ensemble gemeinsam mit der Geigerin Mira Glodeanu ein Programm unter dem Titel Soli & Tutti auf die Bühne gebracht. Im Zentrum standen Werke von Jean-Philippe Rameau und seinen ebenfalls aus Frankreich stammenden Zeitgenossen.

Sendereihe

Gestaltung

Playlist

Untertitel: Jean-Marie Leclair (1697-1764) – Titel: Excerpts from ›Scylla et Glaucus› – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 07:00 min – Label: EBU –

– Untertitel: Jean-Philippe Rameau (1683-1764) – Titel: Chaconne, from ›Les Indes galantes› – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 03:48 min – Label: EBU –

– Untertitel: Francois (`le cadet`) Francoeur (1698-1787) – Titel: Sonata No. 2, in E minor – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 12:54 min – Label: EBU –

– Untertitel: Antoine Forqueray (1672-1745) – Titel: Excerpts from ›Pièces de Viole / Pièces de Viole mises en Pièces de Clavecin› – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 07:06 min – Label: EBU –

– Untertitel: Jean-Philippe Rameau (1683-1764) – Titel: Pièces de clavecin en concerts (1741), Troisième concert en sextuor – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 10:34 min – Label: EBU –

– Untertitel: Charles Avison (1709-1770) – Titel: – Concerto in C, op. 4/8 – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 08:10 min – Label: EBU –

– Untertitel: Pietro Antonio Locatelli (1695-1764) – Titel: Excerpts, from ›Trio Sonata in A, op. 8/7› – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 03:38 min – Label: EBU –

– Untertitel: Pietro Antonio Locatelli (1695-1764) – Titel: Introduzioni teatrali in D, op. 4/5 – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 06:58 min – Label: EBU –

– Untertitel: Jean-Philippe Rameau (1683-1764) – Titel: – Tambourins, from ›Pièces de clavecin en concerts (1741), Troisième concert en sextuor› – Ausführende: SEMPRE Baroque, Ltg. Mira Glodeanu – Länge: 01:50 min – Label: EBU –

– Komponist/Komponistin: Charles Avison/1709 – 1770 – Vorlage: Domenico Scarlatti/1685 – 1757 – Titel: Concerto grosso Nr.3 in d-moll – *

Largo andante – 1.Satz

– *

Allegro spiritoso – 2.Satz – *

Vivace – 3.Satz

– *

Allegro – 4.Satz – Orchester: The Brandenburg Consort – Leitung: Roy Goodman – Länge: 09:45 min – Label: Hyperion CDA 66891/2

 
 

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Madison Cunningham und Andrew Bird ehren ein vergessenes Duo

13.01.2025SpielräumeÖ1Xavier Plus —   –  Details

Madison Cunningham und Andrew Bird

Madison Cunningham, Jahrgang 1996, und Andrew Bird, Jahrgang 1973, entstammen zwar unterschiedlichen Generationen, sie sind aber musikalisch nah miteinander verwandt: Sowohl der Geiger und Sänger Bird als auch die Gitarristin und Sängerin Cunningham sind im Jazz-angehauchten Indie-Folk beheimatet. Im Oktober 2024 ist ihr erstes gemeinsames Album erschienen, mit dem schlichten Titel «Cunningham Bird». — Dieser Titel könnte die Vermutung nahelegen, dass es sich hier um eine LP voller Eigenkompositionen der beiden handelt. Gemeint ist er aber als Anspielung auf «Buckingham Nicks», das erste und einzige Duo-Album von Stevie Nicks und Lindsey Buckingham, bevor sie zur Band Fleetwood Mac gestoßen sind. Dieses war zum Zeitpunkt des Erscheinens 1973 ein kommerzieller Flopp und geriet durch den großen Erfolg von Fleetwood Mac schnell in Vergessenheit. Bis heute ist «Buckingham Nicks» vergriffen und auch digital nicht erhältlich. — Andrew Bird und Madison Cunningham haben dieses verlorene Juwel der Popgeschichte eingehend studiert und den darauf enthaltenen Songs neues Leben eingehaucht, mit einer geschmackvollen Mischung aus direkt übernommenen Elementen und eigenen Arrangements dieser zehn Buckingham/Nicks-Stücke.

 
 

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Wolfgang Puschnig und ‹Alpine Aspects›

13.01.2025On StageÖ1Gerhard Graml —   –  Details

Wolfgang Puschnig

Ein Pionierprojekt zwischen Jazz und Volksmusik, neu aufgelegt: Wolfgang Puschnigs «Alpine Aspects» 2024 in Bad Ischl. — Im Jahr 1991 wagte sich der damals 35 Jahre junge Altsaxofonist Wolfgang Puschnig an eines seiner wegweisendsten und bis heute spannendsten Projekte: Unter dem Titel «Alpine Aspects» ließ er den Klang traditioneller österreichischer Blasmusik – in Gestalt der von Robert Pussecker geleiteten Amstettner Musikanten – und Groove-orientierten Funk-Jazz funkensprühend und hoch musikalisch aufeinander prallen: Ein damals pionierhaftes Unternehmen, das wesentlich dazu beigetragen hat, die damals noch strengen Genregrenzen durchlässiger zu machen. — «Alpine Aspects» ist seither alle paar Jahre zu neuem Leben erweckt worden, zuletzt am 12. Oktober 2024, im Katholischen Pfarrheim in Bad Ischl im Rahmen des Programms «Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024». Robert Pussecker, der am Tenorsaxofon auch als Solist in Erscheinung trat, hatte die Partituren eigens für die 33 Männer und Frauen der Bürgerkapelle Bad Ischl (unter der Leitung von Kapellmeister Christian Binder) arrangiert. Während Wolfgang Puschnig und die weiteren Bandkollegen – neben Pussecker waren dies Daniel Nösig (Trompete), Raphael Preuschl (Bass) und Klemens Marktl (Schlagzeug) – für die jazzigen Improvisationsparts verantwortlich zeichneten. — Auf dem Programm standen Stücke aus dem 1991er-Programm ebenso wie Bearbeitungen von Ornette-Coleman-Kompositionen, etwa «Peace Warriors» oder «Blues Connotation». Ein großartiger Abend, der zeigte, dass ein Projekt wie dieses auch über 30 Jahre nach dem Debüt keine Selbstverständlichkeit ist, Offenheit beiderseits voraussetzt und einen echten Brückenschlag zwischen unterschiedlichen sozialen und musikalischen Sphären ermöglicht.

 
 

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Ein höllisch schweres Stück für eine singende Cellistin / Uraufführung von

13.01.2025Sound Art: Zeit-TonÖ1N.N. —   –  Details

Georg Friedrich Haas

Georg Friedrich Haas hat für die Tiroler Cellistin Valerie Fritz ein Werk geschrieben, das im Rahmen des Festivals listening closely im ORF Studio Tirol uraufgeführt wurde. «Hochwald» ist ein circa 45-minütiges Solowerk für eine singende/sprechende/flüsternde Cellistin, basierend auf der gleichnamigen Erzählung von Adalbert Stifter, die im Dreißigjährigen Krieg spielt. — Der Komponist hat sich damit seine Beklemmnis über den 7. Oktober 2023 – der Tag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel – und über den Krieg in Gaza von der Seele geschrieben. «Auch der Text Adalbert Stifters» – merkt der Komponist noch an – «beschreibt das Leid beider Seiten». — «Ich habe das Stück für mich selbst geschrieben. Es geht um das Thema ›Krieg› – aber das darf das Publikum erst gegen Ende der Aufführung mitbekommen. Zunächst erscheint die Welt ja noch idyllisch. Es ist ein höllisch schweres Stück, und ich weiß nicht, ob es überhaupt realisierbar ist. Und es ist äußerst emotional und direkt. Falls die Solistin es nicht spielen/singen/sprechen/flüstern will – ich würde es ihr nicht übelnehmen. Ich selbst aber glaube an dieses Stück.» — Valerie Fritz hat sich all diesen Anforderungen gestellt – «Hochwald» ist in dieser Sendung in voller Länge zu hören. — (Wiederholung vom Montag, 13. Mai 2024)

 
 

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Nachgereicht 2025 – überhörte Songs dem Pop-Jahr 2024

13.01.2025Late Nite Sounds: NachtmixBayern 2Ralf Summer —   –  Details

Cindy Lee

Wer kennt es nicht: man bekommt gar nicht mehr genau mit, was alles rauskommt. Das geht auch uns so. Darum bietet die Zeit zwischen den Jahren die Möglichkeit, das zu entdecken, was andere Medien, KollegInnen und Freunde in ihren Jahresrückblicken gefeiert haben. In dieser “Nachgereicht”-Stunde treffen wir auf das bei uns weitgehend übersehene Album des Jahres des US-Musik-Blogs Pitchfork: Cindy Lee – “Diamond Jubilee” (das stilistisch unberechenbare Soloprojekt des non-binären kanadischen Musikers Patrick Flegel, vormals Teil der Band “Girls”, Platz 2 beim Guardian). Ebenso geben wir überhörter Musik aus Brasilien eine Chance (Arthur Melo), dem Anti-Heimatsound vom Suzie Trio (München), der Talking-Heads-Coverversion von Joshua Idehen (“Once In A Lifetime” mit Chor!), der griechischen Harfenistin Sissi Rada oder dem schwedischen Minimal-Musiker Martinou. Lauter beinahe verloren gegangene Pop-Perlen aus dem vergangenen Jahr – zusammengeführt in einer Sendung zu Beginn des neuen Jahrs.

 
 

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Die hohe Kunst der Reduktion

13.01.2025Late Nite Sounds: NachtmixBayern 2Noe Noack —   –  Details

Juanita Stein

Um das Weglassen, das Reduzieren von Musik auf das Wesentliche, darum geht es in dieser Stunde. Eine kleine Melodie, eine Idee zum Rhythmus dazu, eine akustische Gitarre, eine Stimme, ein kleiner Effekt und schon entsteht große Wirkung.

 

So legt das Kölner Trio «Kratzen» stoisch, monoton und in endlosen Schleifen feine musikalische Schichten übereinander. Es entsteht eine hypnotische Atmosphäre. Eine Sogwirkung. Mit ein bisschen Krautrock und den guten Seiten von Post Punk und New Wave aus der Bundesrepublik in den späten 1970er und frühen 80er Jahren kommen «Kratzen» daher. «Krautwave» nennen sie auch folgerichtig ihren Sound. Juanita Stein, die Sängerin der Howling Bells, verfolgt einen anderen Ansatz der Reduktion. Sie macht solo minimalistische Folk-Alben. Carolina Lee aus Berlin bringt den psychedelischen Folk der 70er mit dem Dream Pop der 90er zusammen, während Theodor aus Offenbach auf reduzierten, souligen Space-Pop setzen. Dazu gibt es das wieder neu aufgelegte Dub-Album der Skatalites «Herb Dub Collie Du» von 1976 und die neue Single von Tricky zusammen mit Dubkasm.

 
 

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Pascal Niggenkempers ‹Tuvalu› beim SWR NEWJazz Meeting 2024

13.01.2025ARD Jazz. SpotlightBR-KlassikJulia Neupert —   –  Details

Pascal Niggenkemper

— Neues wagen! Das ist das Motto vom SWR NEWJazz Meeting seit 1966. Hier bekommen Musiker*innen die Möglichkeit, ganz besondere Projekte zu erarbeiten. Der deutsch-französische Kontrabassist Pascal Niggenkemper war 2024 künstlerischer Leiter des Meetings und hat für sein neu zusammengestelltes Tuvalu-Ensemble das Stück «d›une rive à l‹autre» konzipiert. Mit dabei: Zwei Trompeter (Ben LaMar Gay, Louis Laurain), zwei Akkordeonistinnen (Tizia Zimmermann, Artemis Vavatsika), zwei Klarinettist*innen (Mona Matbou Riahi, Joachim Badenhorst), Elisabeth Coudoux am Cello und der Dichter Jaumes Privat.

 
 

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Vor 90 Jahren: Referendum bringt das Saarland wieder an das Deutsche Reich

13.01.2025KalenderblattDeutschlandfunkAnke Schaefer —   –  Details

Saarland-Referendum

Referendum 1935 — Als das Saargebiet Teil des Deutschen Reiches wurde Nach dem Ersten Weltkrieg stand das Saargebiet unter der Führung des Völkerbundes. Vor 90 Jahren stimmte eine große Mehrheit für die Vereinigung mit dem Deutschen Reich, wo bereits Hitler an der Macht war. — Am 13. Januar 1935 fand das vorgesehene Plebiszit statt, in dem 90,7 Prozent für die Zugehörigkeit des Saargebiets zum Deutschen Reich stimmten.

 
 

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Chemnitz & Nova Gorica/Gorizia -Europas Kulturhauptstädte 2025

12.01.2025AmbienteÖ1Ursula Burkert, Jakob Fessler —   –  Details

Nova Gorica

GO Grenzenlos! Gorizia/Nova Gorica – Zwei Seiten einer Europäischen Kulturhauptstadt ++ Von Industriegeschichte, Postsozialismus, Abwanderung und Neugestaltung – Ein Porträt der europäischen Kulturhauptstadt 2025 Chemnitz

GO Grenzenlos! Gorizia/Nova Gorica – Zwei Seiten einer Europäischen Kulturhauptstadt — Es ist immer spannend in Städte an einer Grenze zu reisen. Zwei Sprachen, zwei Kulturen, zwei Mentalitäten. Und vielleicht sogar noch mehr im speziellen Fall Gorizia, Nova Gorica, Görz, benannt nach den Grafen von Görz, die im Spätmittelalter hier residierten. Seit jeher war die Stadt an der Bahnstrecke Udine – Triest dreisprachig: italienisch, slowenisch und deutsch konnte man hier hören. Nach dem Ersten Weltkrieg fiel die Stadt an Italien, nach dem Zweiten Weltkrieg schnitt eine Grenze das alte Gorizia von seinem Hinterland ab. Gnadenlos trennte sie Bauernhöfe von ihren Feldern, innerhalb kürzester Zeit musste sich die Bevölkerung entscheiden auf welcher Seite der Grenze sie leben wollte. Um dem neu entstandenen Ungleichgewicht entgegenzuwirken, ließ Tito östlich der Grenze mit typisch sozialistischen Wohnblocks eine neue Stadt schaffen: Nova Gorica. Nach dem Zerfall Jugoslawiens wurde die Grenze zwischen Italien und Slowenien immer durchlässiger. Zwischen altösterreichischem Flair, einem Hauch von Italianità und postkommunistischem Charme kann man heute zwischen den beiden Städten an der Grenz hin und her switchen, die sich zum Ziel gesetzt haben, 2025 eine Europäische Hauptstadt der grenzenlosen Kultur zu sein. Ursula Burkert ist entlang der Grenze gewandert und hat sich mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Gorizia/Nova Gorica auseinandergesetzt. — Von Industriegeschichte, Postsozialismus, Abwanderung und Neugestaltung – Ein Porträt der europäischen Kulturhauptstadt 2025 Chemnitz — «C the Unseen», also das Ungesehen sehen, lautet das Motto der europäischen Kulturhauptstadt 2025. Tatsächlich zählt Chemnitz zu einer der eher unbekannteren Städte in Deutschland. Dabei ist sie mit rund 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern nach Leipzig und Dresden die drittgrößte Stadt Sachsens. Durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurde Chemnitz zu einem «sächsischen Manchester». Das bedeutete neben den vielen Textil- und Maschinenbaufabriken schließlich – durch die teils sozialen Missstände – auch eine starke Arbeiter:innenschaft. Im zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Innenstadt zerstört. Dennoch finden sich bis heute Gründerzeithäuser in der Stadt, etwa im Kaßbergviertel. 1953 in «Karl-Marx-Stadt» umbenannt und 1971 mit einer sieben Meter großen und rund 40 Tonnen schweren Karl-Marx-Kopf-Skulptur des sowjetischen Künstlers Lew Kerbel versehen, wurde nach dem Ende der DDR und mit der Wende aus Stadt wieder Chemnitz. Eine starke Abwanderungswelle setze ein. Heute wird mit versucht, Menschen wieder in die Region zu holen und in den Lücken und Leerständen Potential für neue Gestaltungsräume zu sehen. Jakob Fessler hat sich in Chemnitz umgesehen.

 
 

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Zubin Mehta und Pinchas Zukerman / Wiener Philharmoniker

12.01.2025Ö1 HinterzimmerÖ1Philipp Weismann —   –  Details

Zubin Mehta

Wiener Philharmoniker, Dirigent: Zubin Mehta; Pinchas Zukerman, Violine. Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216; Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-Moll WAB 109 (Übertragung aus dem Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound)

Mit Zubin Mehta und Pinchas Zukerman treffen im 5. Abonnementkonzert der Wiener Philharmoniker im Wiener Musikverein zwei Musiker und Weltbürger aufeinander, deren Karrieren sich über viele Jahrzehnte erstrecken – wobei jene von Zubin Mehta in Wien begann. Zubin Mehta, 1936 in Bombay (heute Mumbai) geboren, studierte in Wien und debütierte 1961 am Pult der Wiener Philharmoniker. Die erste gemeinsame Platteneinspielung ein paar Jahre später galt Anton Bruckners unvollendeter 9. Symphonie. Und dieses so bewegende wie kühne Werk wird Zubin Mehta auch in der heutigen Matinee dirigieren. Der 76-jährige, in Tel Aviv geborene Pinchas Zukerman debütierte 1969 in Europa, und wird international als Geiger, Bratschist und Dirigent gefeiert. Er wird im ersten Teil des Konzerts Mozarts Violinkonzert Nr.3 musizieren.

 
 

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Jazz, alpenländisch getönt / Das Quartett Potzmann/Fruhwirth im Studio 2

12.01.2025jazz” target=”_blank” >Ö1 Hausmusik – JazzÖ1Klaus Wienerroither —   –  Details

Quartett Potzmann/Fruhwirth

Das Quartett Potzmann/Fruhwirth im Studio 2 des Wiener RadioKulturhauses. — Das Wandern ist des Flügelhorns Lust. Im Frühjahr 2017 machten sich zwei Grazer Musikstudenten, die Flügelhornspieler Johannes Fruhwirth und Bernhard Potzmann, auf den Weg ins Gebirge – nicht, um zu wildern, aber dennoch unruhestiftend. Am Rücken befand sich nicht die Flinte, sondern das Horn, im Marschbuch nicht nur Weisen und Landler, sondern auch das Great American Songbook. — Auf Wanderschaft trifft man stets Gleichgesinnte, aus einem Duo wurde mit dem Gitarristen Johannes Guntschnig und dem Kontrabassisten Tobias Steinrück ein Quartett. Die Kompositionen des Quartetts Potzmann/Fruhwirth spiegeln ihre eigene Idee von Jazz wider und sind stark inspiriert von alpenländischen Weisen und Volksmusik.

 
 

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Ensemble Phace und Trio Catch bei den Bludenzer Tagen Zeitgemäßer Musik / Opernuraufführung der Bregenzer Festspiele

12.01.2025SupernovaÖ1Stefan Höfel —   –  Details

Ensemble Phace

Neue Musik aus der Alpenstadt Bludenz / Ensemble Phace und Trio Catch bei den Bludenzer Tagen Zeitgemäßer Musik — (1) Im September 2024 fanden die Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik zum letzten Mal unter der Leitung von Clara Iannotta statt. Die Zukunft des Festivals wird Mirela Ivicevic gestalten. Noch ein letztes Mal hat nun Iannotta dem Festival ihren Stempel aufgedrückt und mit dem Ensemble Phace ein Konzert realisiert, das ihr ganz besonders am Herzen gelegen ist. Die Studierenden ihrer Kompositionsklasse haben gemeinsam ein Stück erarbeitet: Jeder und jede einen Satz und dann ein Finale gemeinsam. Das Ziel: Herauszufinden wie sich eine Idee verbreiten und verändern kann, wenn sie unterschiedliche Köpfe und Körper durchläuft und letztendlich zu einer zusammenhängenden Klangleistung wird. Dem gegenüber stellt Iannotta in diesem Konzert mit «Professor Bad Trip Lesson I – III» ein Werk des arrivierten italienischen Komponisten Fausto Romitelli (1963-2004). — (2) Das Trio Catch interpretierte bei den Bludenzer Tagen zeitgemäßer Musik fünf Werke, darunter 2 Uraufführungen. Martin Adámek an der Klarinette, Eva Boesch am Violoncello und Sun-Young Nam am Klavier erforschen gemeinsam die musikalischen Klangwelten der Kompositionen von Imsu Choi, Areum Lee und Mirela Ivicevic. Ivicevic ist nun seit Beginn des Jahres die neue Intendantin des Vorarlberger Festivals für zeitgenössische Musik.

 
 

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