09.05.2024 – Nachtmix: Die Musik von Morgen – Bayern 2 – Thomas Mehringer — – Details
The Villagers
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09.05.2024 – Nachtmix: Die Musik von Morgen – Bayern 2 – Thomas Mehringer — – Details
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09.05.2024 – News – NZZ – Irina Rastorgujewa — – Details
Siegesfeier in Sankt Petersburg
Am 9. Mai feiert Russland den Sieg über Nazi-Deutschland. Das Regime korrumpiere das historische Gedächtnis, schreibt Irina Rastorgujewa. Die Schriftstellerin blickt auf ein Land, das sich im permanenten Kriegszustand befindet. — Der grosse Sieg im grossen Krieg. Diese Erzählung, die auf Knochen gebaut und mit Blut gedüngt wird, hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Karneval des Todes entwickelt. So auch während der Feierlichkeiten im Jahr 2015, dem Jahr nach der Krim-Annexion, dem letzten, das ich auf Sachalin verbracht habe. «Achtung, hier spricht Moskau! Achtung, hier spricht Moskau!» – die Stimme des sowjetischen Radiosprechers Lewitan schmettert wie ein melancholisches Artilleriefeuer in Zeitlupe über den Platz: «Am 8. Mai 1945 unterzeichneten in Berlin Vertreter der deutschen Führung den Akt der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Streitkräfte.» — Sowjetische Panzer T-34 an der Siegesfeier in Sankt Petersburg, 9. Mai 2024.
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09.05.2024 – NOWJazz – SWR Kultur – Franziska Buhre — – Details
Stale Storlokken
Ståle Storløkken spielt Orgel seit er zwölf Jahre alt ist, beim Jazzfest Berlin 2021 spielte er zum ersten Mal die Orgel in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. — Ståle Storløkken spielt Orgel seit er zwölf Jahre alt ist, beim Jazzfest Berlin 2021 spielte er zum ersten Mal die Orgel in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. —
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09.05.2024 – Hörspiel – Ulrich Lampen – Sylvester Groth, Corinna Harfouch u.a. – Ulrich Lampen – Sylvester Groth, Corinna Harfouch u.a. —
Volker Braun
«Volker Brauns Werktage» Nach dem gleichnamigen Roman von Volker Braun — Teil 1: Training des aufrechten Gangs — Textfassung: Kristin Schulz — Regie: Ulrich Lampen — Mit: Sylvester Groth, Corinna Harfouch, Julia Gräfner, Christoph Gawenda und Volker Braun — Interpreten: Dorothea Hemken (Viola), Stefan Stopora (Schlagzeug), Steffen Schleiermacher (Klavier und Celesta) — Musik: Steffen Schleiermacher — Ton: André Lüer, Robert Baldowski und Andreas Stoffels — Schnitt: Steffen Brosig und Olaf Dix — Produktion: MDR / rbb / Deutschlandfunk Kultur 2024 — Brauns erster Band (1977–1989) bietet Einblicke in die täglichen Mühen eines Schriftstellers unter Zensur und dokumentiert das Ringen um Worte in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche. Ein Dokument der Suche nach Ausdruck und Freiheit. — Die beiden umfangreichen Bände «Werktage» Volker Brauns,1977 1989 (Band 1) und 1990 2008 (Band 2), dokumentieren das Tagwerk des Schreibers als Beifang: Sie offenbaren Begleitumstände der Texte; sie künden von den Mühen beim Verfassen und Veröffentlichen, von den Praktiken der Zensur und den Taktiken, ihr zu entgehen; und sie erzählen von missglückten und gelungenen Begegnungen im politischen und privaten Raum, von Träumen und Lektüren sowie öffentlichen Lesungen und Auftritten in einer von gesellschaftlichen Um- und Aufbrüchen geprägten Zeit. Es entsteht: ein Arbeitsjournal in Form einer dreißigjährigen deutsch-deutschen Chronik, abrufbar als Erinnerung eines kollektiven wie individuellen Gedächtnisses. — Teil 1, «Training des aufrechten Gangs», widmet sich dem Zeitraum 1977 1989, angereichert um Gedichte und Träume; Teil 2, geschrieben nach der «Rückkehr in die Vorzeit» beginnt 1990 und endet 2008. Hier werden neben den Tagesnotaten Vater- und Mutterspuren aufgenommen und verfolgt, das «Mittagsmahl» wird bereitet und im unbesetzten Gebiet Schwarzenberg wird nach den Rohstoffen der Utopie gegraben. © Deutschlandfunk. — Teil 2: Rückkehr in die Vorzeit: — «Jetzt bin ich in der Geschichte, und eine andere Frage stellt sie nicht, auch wenn sie vorbei ist; vorbei und verloren ist, und man sieht nun, was wahr war und was nicht war. Denn es ist jetzt mein eignes Gebiet, das unbesetzt ist, von den Truppen der Doktrin und des Glaubens, und nur Hoffnung vielleicht siedelt, die uns betrügt und weiterträgt.» («Werktage» Bd. 2) © Deutschlandfunk.
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09.05.2024 – Spielräume Spezial – Ö1 – Klaus Wienerroither — – Details
Coco Schumann
— Der Satz, dass ein Musiker um sein Leben spielt, hat hier einen bedrückend realen Hintergrund: Der Jazzgitarrist Heinz Jakob — Coco» Schumann war in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Auschwitz ein Mitglied der Kapellen, die entweder zur Belustigung ihrer Peiniger beziehungsweise zur Ablenkung der Menschen, welche ins Gas geschickt wurden, aufspielen mussten. Der gebürtige Berliner hatte sich in den 1930er Jahren autodidaktisch das Gitarren- und Schlagzeugspiel beigebracht und die ersten Jahre des NS-Regimes mit einer falschen Steueridentität als Musiker arbeiten können, bevor er 1943 verhaftet wurde. Nach seiner Befreiung durch US-amerikanische Soldaten während eines Todesmarsches nach Innsbruck kehrte Schumann 1945 nach Berlin zurück und wurde zu einem deutschen Pionier der elektrisch verstärkten Jazzgitarre. Seine Karriere schien in den 1980er Jahren langsam zu verebben, doch Schumann kehrte zu seinen Swing-Wurzeln zurück und gründete ein Quartett. Am 28. Jänner 2018 verstarb der Musiker, dessen Geburtstag sich am 14. Mai zum 100. Mal jährt, in seiner Heimatstadt.
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09.05.2024 – Kalenderblatt – Deutschlandfunk – Martin Winkelheide — – Details
NewYorker Augenarzt
Medizin — Eine Bank für Augenhornhäute — Die Hornhauttransplantation ist die weltweit häufigste Transplantation. Für Patienten bedeutet die Operation: Klare Sicht dank Hornhaut eines verstorbenen Spenders. Vor 80 Jahren wurde in New York die erste Hornhautbank gegründet. — Ein Gerät zur Augenmessung. Anfang der 1940er-Jahre hatte ein New Yorker Augenarzt eine spezielle Quelle für Augenhornhäute: das Gefängnis Sing Sing. Immer wenn dort Todeskandidaten exekutiert wurden, war Paton zur Stelle. 1944 kam dann eine Innovation.
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08.05.2024 – Round Midnight – NDR Kultur – Michael Laages —
Klaus Pohl
Immer wieder liest er derzeit aus «Sein oder Nichtsein», dem hochgelobten Roman, der vor allem eine Reportage ist: über den legendären Theatermacher Peter Zadek und dessen vor 25 Jahren entstandene Hamlet-Inszenierung. Neben Angela Winkler in der Titelpartie und Größen wie Otto Sander, Ulrich Wildgruber oder Hermann Lause gehört damals auch Klaus Pohl zum Ensemble. Der ist gelernter Schauspieler und wurde mit der Zeit zum Dramatiker. «Das alte Land» oder «Die schöne Fremde» und «Karate-Billy kehrt zurück» gehören zu Pohls großen Erfolgen. — Im Roman erzählt er über Zadek und «Hamlet» – eines von Pohls aktuellen Stücken aber handelt von Pannonica de Koenigswarter, jener berühmten Baronin aus der Rothschild-Familie, die zur Muse und Mäzenin wurde für den Jazz-Pianisten Thelonious Monk. Monk starb 1982, Nica sechs Jahre später – und beider verrückte Geschichte hat beim Dramatiker Pohl die Jazzliebe geweckt. — Weil Jazz die Seele erreichtVon dieser Liebe nun erzählt Pohl – mittlerweile 72 und in New York genauso zu Hause wie in Berlin und Wien – in «Round Midnight» auf NDR Kultur. Und natürlich berichtet er von der Suche nach dieser besonderen Heldin, die gegen alle Widerstände der Epoche für den Erfolg des einzigartigen Monk gestritten hat. Und wer weiß: Vielleicht kommt Pohls Stück, das voller Jazz ist, demnächst auf die Theaterbühne.
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08.05.2024 – News – The New York Times – Ben Sisario — – Details
Steve Albini
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SK-reko-2024-01anews
08.05.2024 – Tonart: Clip – Deutschlandfunk Kultur – Mathias Mauersberger — – Details
Jessica Pratt
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08.05.2024 – News – The New York Times – Penelope Green — – Details
Barbara Stauffacher Solomon
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