Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Rex Osterwald – Von Michel Decar

05.06.2024HörspielDeutschlandfunk KulturMichel Decar —   –  Details

Rex Osterwald

Rex Osterwald will Kanzler werden und wehrt sich wacker dagegen, T-Rex genannt zu werden. Freundlich präsentiert er on air sein Wohlfühlprogramm für ein besseres Deutschland, da geht es mit ihm durch … Rex Osterwald hat einen Plan: Er will Kanzler werden und gefälligst wieder für gute Laune sorgen.

 
 

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Moods Musik für den Feierabend zum Relaxen und Träumen

05.06.2024 JazzWDR 3Manuela Krause —   –  Details

Rosa Brunello

»Senseless Acts Of Love» heisst das neue Album der italienischen Bassistin und Komponistin Rosa Brunello. Ihr zweites Werk für das in Los Angeles ansässige Label Domanda Music und ihr fünftes als Bandleaderin bringt eine unglaubliche Fusion von Talenten aus Jazz und experimenteller Musik zusammen, u.a. mit Yazz Ahmed und Tamar Osborn. — Darüber hinaus beinhaltet das Album das Konzept des langsamen Reisens. Es soll dazu inspirieren, die Reise selbst zu genießen, all die Farben, Schatten und Lichter zu schätzen, die den Weg begleiten, ein Bild von Zugreisen, nächtlichen Träumen und langen Seereisen zu malen, die Schönheit und Bedeutung der Betrachtung von Zwischenmomenten zu betonen und dem Fluss der Dinge zu folgen, die in uns mitschwingen, das zu tun, was sich richtig anfühlt, die eigene Einzigartigkeit zu umarmen und gleichzeitig die Kollektivität zu berücksichtigen. — Der Gitarrist, Sänger, Improvisator und Komponist Eric Chenaux war in den 1990er und 2000er Jahren eine Schlüsselfigur in Torontos fruchtbarer Avant-/Improvisationsmusikszene, bevor er 2011 nach Frankreich zog. Die Magie seiner Musik liegt immer in den Feinheiten, in der fein ausgearbeiteten Erkundung eines improvisatorischen Ansatzes, der weder «spontan» noch «sofortige Komposition» ist. Chenaux sagt: «Ich möchte Musik machen, die sich so fortsetzt, dass man nicht das Gefühl hat, die ganze Zeit zuhören zu müssen, die nicht um deine Aufmerksamkeit bittet, sondern sie willkommen heißt, und wenn du abdriftest und über alles nachdenkst, worüber man heutzutage nachdenken kann, wenn du zurückkommst, ist sie da, und du hast nicht unbedingt etwas verpasst, das dich daran hindert, dich wieder einzulassen.

 
 

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Prozess und Verwandlung – Musik für Franz Kafka

05.06.2024Kaisers Klängehr2 kulturNiels Kaiser —   –  Details

Franz Kafka

Im Juni 1924 starb der Schriftsteller Franz Kafka. Die bizarren und oft beängstigenden Traumwelten seiner Erzählungen haben die Komponisten der vergangenen 100 Jahre immer wieder zu musikalischen Ausdeutungen inspiriert. — Rätselhaft und bedrohlich sind die Klangwelten in den Orchesterstücken, Literaturopern und Liedern nach Kafkas Werk: von den großen Romanen — Der Prozess» und — Das Schloss» bis zur Kurzgeschichte — Die Verwandlung».

 
 

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Sounds of Umwelt Mari Kalkun, Giuliano Gabriele, Sigurd Hole

05.06.2024 Open WorldWDR 3Babette Michel —   –  Details

Mari Kalkun

v — Stanley P. Goldstein, der Anfang der 1960er Jahre eine Einzelhandelskette namens Consumer Value Stores mitbegründete, die sich, nachdem sie ihren Namen zu CVS verkürzt hatte – weil weniger Buchstaben seiner Meinung nach billigere Schilder bedeuteten –, zur größten Drogeriekette in den Vereinigten Staaten entwickelte, starb am Dienstag in seinem Haus in Providence, Rhode Island. Er wurde 89 Jahre alt.

 
 

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Bertien van Manen, ein wandernder Alltagsfotograf, stirbt im Alter von 89 Jahren

05.06.2024NewsThe New York TimesMichael S. Rosenwald —   –  Details

Bertien van Manen

Inspiriert von Robert Franks Buch «The Americans» reiste sie nach China, Russland und in die Kohleminen von Kentucky, um intime Einblicke in den Alltag zu gewinnen. — Bertien van Manen, eine niederländische Fotografin, die mit Point-and-Shoot-Kameras intime Bilder des täglichen Lebens in Chinas Großstädten und abgelegenen Dörfern, den trostlosen Wohnungen und Gassen des postsowjetischen Russlands und der Bergarbeiter in Kentucky machte, starb am 26. Mai in Amsterdam. Sie wurde 89 Jahre alt. — Ihre Studiomanagerin Iris Bergman bestätigte den Tod in einer Rehabilitationseinrichtung. — Frau van Manen arbeitete 1975 als Modefotografin, als ihr eine Freundin ein Exemplar von «The Americans» schenkte, der bahnbrechenden Fotosammlung, die der Fotograf Robert Frank in den 1950er Jahren auf einem Roadtrip durch die Vereinigten Staaten aufgenommen hatte. — «Es ging ihm nicht darum, schöne Fotos zu machen, aber genau darum handelt es sich», sagte Frau van Manen gegenüber Aperture Magazine. «Das Zufällige, das Unbeabsichtigte – ich fand seine Fotos großartig.» — Bild — Ein Foto des Fotografen mit langen rotbraunen Haaren, der mit einer kleinen Kamera in der Hand dasteht und durch reflektierendes Glas gesehen wird. — Bertien van Manen im Jahr 2019. Sie begann als Modefotografin, bevor sie sich der Dokumentation gewöhnlicher Leben mit preiswerten und unauffälligen Kameras zuwandte.

 
 

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Aus dem Archiv: Monty Alexander zum 80. Geburtstag

04.06.2024Jazz SessionSWR KulturKonrad Bott —   –  Details

Monty Alexander

Was kam aus Jamaika in den Schwarzwald und macht nach wie vor jede Menge Freude? Die Musik von Monty Alexander! Der Pianist mit dem zupackenden Ton hat sich Evergreens, Standards, Rock- und Pop-Klassiker zu eigen gemacht und jede Menge eigene Musik geschrieben. 1974 hat er mit — We›ve Only Just Begun» sein erstes Album beim Plattenlabel MPS aus Villingen veröffentlicht – der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit. Jetzt, 50 Jahre später, wird Monty Alexander 80 Jahre alt. Dazu spielen wir Aufnahmen seiner Musik aus unserem Archiv.

 
 

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Pablo Heras-Casado, Dirigent

04.06.2024Klassik-StarsBR-KlassikN.N. —   –  Details

Pablo Heras-Casado

Wolfgang Amadeus Mozart: — Idomeneo, Rè di Creta», Ouvertüre (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks); Carl Philipp Emanuel Bach: Berliner Sinfonie Nr. 6, Wq 178 (Concerto Köln); Manuel de Falla: — El sombrero de Tres Picos», Drei Tänze (Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks); Claude Debussy: — La mer» (Philharmonia Orchestra)

 
 

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Unbekanntes bekannt machen – Masha Dimitrieva

04.06.2024HorizonteBR-KlassikJohann Jahn —   –  Details

Masha Dimitrieva

«Unbekanntes bekannt machen» – das ist das Motto der russischen Pianistin Masha Dimitrieva. Das gilt nicht nur für den amerikanischen Eremiten-Komponisten Gordon Sherwood, dessen Gesamtwerk sie dabei ist, auf CD herauszubringen, sondern auch für kaum ausgetretene Repertoire-Pfade ihrer zweiten Heimat Ingolstadt, sei es in Gesprächskonzerten oder Festivals, die sie auf die Beine stellt. In den — Horizonten» auf BR-KLASSIK spricht sie über ihren Werdegang und stellt Musik vor, die es wert ist, gehört zu werden.

 
 

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Quiet Nights for Two: Jason Seizer/Marc Copland, Norma Winstone/John Taylor, Marc Johnson/Toots Thielemans

04.06.2024Jazztime: JazztodayBR-KlassikHenning Sieverts —   –  Details

Norma Winstone/John Taylor

Quiet Nights for Two: Henning Sieverts präsentiert ruhige Duette, mit u.a. mit Jason Seizer/Marc Copland, Norma Winstone/John Taylor oder Marc Johnson/Toots Thielemans

 
 

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Parnelli Jones, Champion-Rennfahrer und Rekordhalter, ist im Alter von 90 Jahren gestorben

04.06.2024News: NachrufeThe New York TimesRichard Goldstein —   –  Details

Parnelli Jones

Er war einer der größten Fahrer der 1960er und 1970er Jahre, gewann sechsmal in Indianapolis und viermal bei NASCAR-Rennen und stellte dabei Geschwindigkeitsrekorde auf. — Parnelli Jones, der als Teenager sein Pferd gegen einen Hot Rod eintauschte und zu einem der größten Stars im Autorennen und einer legendären Persönlichkeit beim Indianapolis 500 wurde, starb am Dienstag in Torrance, Kalifornien, wo er viele Jahre gelebt hatte. Er wurde 90 Jahre alt. — Sein Sohn PJ bestätigte in einem Interview, dass Jones im Torrance Memorial Medical Center im Kreise seiner Familie und Freunde gestorben sei. Er sei seit der Diagnose vor etwa 10 Jahren wegen Parkinson in Behandlung gewesen, sagte sein Sohn. — Jones wurde vor allem durch seine Erfolge beim Indy 500 in den 1960er Jahren bekannt, als es noch das wichtigste Event im Autorennen war. Er war der älteste noch lebende Sieger des Rennens. — «Parnelli Jones war der größte Fahrer seiner Zeit», sagte einst sein Zeitgenosse Mario Andretti . «Er war aggressiv und besaß eine Finesse, die niemand sonst besaß. Und er gewann alles, was er in die Hände bekam.» — Jones gewann Dutzende von Rennen, war sechsmal Sieger bei Indy-Rennen und viermal bei NASCAR-Events und triumphierte auch bei Offroad-, Sportwagen-, Sprint- und Midget-Rennen. — Jones wurde einmal gefragt, ob es jemals jemanden gegeben habe, der besser sei als er. — «Das glaube ich nicht», sagte er 2013 dem Magazin «Car and Driver». «Man kann jemandem das Autofahren beibringen, aber den Willen, die Lust und die knallharte Einstellung kann man ihm nicht beibringen.» — Rufus Parnell Jones wurde am 12. August 1933 in Texarkana, Arkansas, als ältestes von drei Kindern geboren und wuchs in Torrance südlich von Los Angeles auf, wo sein Vater, Commodore Jones, auf einer Werft arbeitete. — Nachdem er mit 16 Jahren sein eigenes Pferd verkauft und sich mit dem Erlös einen Hot Rod gekauft hatte, war Jones von Schrottautorennen fasziniert. Er ließ seine Autos aus Spaß gegen Bäume hüpfen. — «Ich hatte zwar großen Ehrgeiz, aber kein Talent und habe jede Woche mein Auto zu Schrott gefahren», sagte er 2013 gegenüber Investor›s Business Daily. — — Parnelli Jones feiert seinen Sieg beim 47. Indianapolis 500 im Jahr 1963. Er war der älteste noch lebende Gewinner des Rennens.

 
 

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Punk & Post-Punk made in UK Mit Musik von Modern English, Big Specials, Buzzcocks u.a.

04.06.2024NachtmixBayern 2Noe Noack —   –  Details

Buzzcocks

Um die Post-Punk Generation von damals und heute geht›s in dieser Stunde. Der renommierte Musikjournalist Alex Ogg schrieb über den Song «Gathering Dust» der Band Modern English: «It›s an epic post-punk experience in aural dynamics», also eine monumentale Post-Punk Erfahrung. Das war 1980. Seit 1977 sind Modern English aktiv, sie hatten einige New Wave-Pop Hits in den 80ern, auf ihrem neuen Album «1,2,3,4» sind sie zum Post-Punk zurückgekehrt. Mit Witz und enormer Energie begegnet das gemischte Duo The Meffs der Brexit-Depression im Vereinigten Königreich. Und Big Special, die beiden Working Class-Helden aus Birmingham widmen sich mit ihrem Debütalbum «Postindustrial Hometown Blues» den Verlierern einer sozial immer kälter werdenden Gesellschaft. «

 
 

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