Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Verdi: ‹Don Carlo›

15.06.2024OpernabendÖ1Chris Tina Tengel —   –  Details

Bertrand de Billy

Giuseppe Verdi: «Don Carlo» (in der fünfaktigen italienischen Version) mit Brian Jagde (Don Carlo), Lise Davidsen (Elisabetta di Valois), Luca Micheletti (Rodrigo, Marchese di Posa), Yulia Matochkina (La Principessa Eboli), John Relyea (Filippo II), Taras Shtonda (Il Grande Inquisitore), Alexander Köpeczi (Un monaco), Ella Taylor (Tebaldo), Michael Gibson (Conte di Lerma), Sarah Dufresne (Una voce dal cielo). «Chor und Orchester des Royal Opera House Covent Garden London; Dirigent: Bertrand de Billy. «(aufgenommen am 12. Juli 2023 im Royal Opera House Covent Garden in London)

 
 

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Hommage an den US-amerikanischen Tenorsaxofonisten Lucky Thompson *100

15.06.2024Ö1 JazznachtÖ1Gerhard Graml —   –  Details

Lucky Thompson

Neben Neuerscheinungen aus nah und fern, einem Gewinnspiel und Ankündigungen aktueller Konzertveranstaltungen gibt es im Ö1 Jazznacht-Magazin außerdem eine Hommage an den US-amerikanischen Tenorsaxofonisten Lucky Thompson zu hören, aus Anlass der 100. Wiederkehr seines Geburtstages am 16. Juni. – Der 2005 verstorbene Musiker schuf mit anmutigem Sound und einer flüssigen, einfallsreichen Spielweise eine Verbindung zwischen dem traditionellen und dem modernen Jazz, was er auch an der Seite von Größen wie Miles Davis oder Thelonious Monk bewies.

 
 

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Sophia Fritz: Ich hätte gerne entspannte Frauen um mich herum

15.06.2024GesprächSWR KulturKristine Harthaue —   –  Details

Sophia Fritz

«Schneeflocke» nennt man die Generation der Autorin Sophia Fritz, geboren 1997 in Tübingen: Extrem sensibel, emotional fragil, kaum resilient seien diese Menschen in ihren Zwanzigern, die angeblich «Revolution durch Achtsamkeit» ersetzt haben, wie die Literaturkritikerin Meike Fessmann meint. — «Steine schmeißen» heißt der Roman, in dem Sophia Fritz ihre Generation beschreibt. Dabei mit Körperarbeit endet. Und weiß, wovon sie spricht: Sie ist ausgebildete Tantra-Masseurin. — Zuletzt sorgte sie mit ihrem Buch «Toxische Weiblichkeit» für Aufsehen: über Verhaltensmuster von Frauen im Patriarchat.

 
 

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Ich bin vielleicht mehr als ein Schriftsteller der See – Die Lange Nacht über Joseph Conrad

15.06.2024Lange NachtDeutschlandfunkAstrid Nettling —   –  Details

Joseph Conrad

Ein geborener Pole, der in Frankreich Seemann wurde und als englischer Schriftsteller Weltruhm erlangte: Joseph Conrad hat mindestens drei Leben geführt und ein umfassendes Werk hinterlassen. Im Spiegel der See erblickte er die Seele des Menschen. (Erstsendung am 1.8.20) — Das Logo zum Podcast — Lange Nacht» zeigt eine Häuserzeile bei Nacht, in einigen Fenstern brennt Licht. Am Nachthimmel steht eine Mondsichel. — Aus dem Podcast — Lange Nacht —

 
 

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Alexander Zemlinsky: Der Kreidekreis

15.06.2024ARD OperSWR KulturN.N. —   –  Details

Alexander Zemlinsky

In Alexander Zemlinskys Oper, 1933 in Zürich nach dem gleichnamigen Schauspiel von Klabund erstaufgeführt, geht es um die Willkür der Mächtigen und den immerwährenden Kampf Gut gegen Böse und Arm gegen Reich – Themen, die uns bis heute beschäftigen. Bekannt ist der Stoff zwar durch Bertolt Brechts Theaterstück geworden, aber Zemlinsky ist ihm vorangegangen. Dass die Oper vielleicht zu Unrecht eher unbekannt ist, liegt am Emigrantenschicksal des jüdischen Komponisten. Das Badische Staatstheater unternimmt die Rehabilitation des Werks und seines bis heute sträflich unterschätzten Komponisten. — — Oper in 3 Akten — Tschang-Haitang: Pauliina Linnosaari — Frau Tschang, ihre Mutter: Christina Niessen — Tschang Ling, ihr Bruder: Julian Orlishausen — Tang, ein Kuppler: Klaus Schneider — Pao, ein Prinz: Matthias Wohlbrecht — Ma, ein Mandarin: Renatus Mészár — Yü-Pei, seine Gattin ersten Ranges: Barbara Dobrzanska — Tschao, Sekretär bei Gericht: Steven Scheschareg — Tschu-Tschu: Marcus Calvin — Blumenmädchen: Henriette Schein — Hebamme: Christina Niessen — Erster Kuli: Doru Cepreaga — Zweiter Kuli: Oliver Huttel — Polizist/Erster Soldat/Sprechrollen: Lorenzo de Cunzo — Badische Staatskapelle — Musikalische Leitung: Johannes Willig

 
 

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Melodien des Herzens – Der Komponist Edvard Grieg – Aus der Reihe: Nachtkonzert vom Deutschlandfunk – Historische Aufnahmen

15.06.2024Aus den ArchivenDeutschlandfunk Kulturv v —   –  Details

Edvard Grieg

Aus der Reihe: Nachtkonzert vom Deutschlandfunk – Historische Aufnahmen — Von Norbert Hornig — Deutschlandfunk 2007 — Der Komponist Edvard Grieg wird am 15. Juni 1843 im norwegischen Bergen inmitten von Fjorden geboren. Er wird sein Heimatland auf die musikalische Landkarte setzen. Schon zu Lebzeiten ist Grieg eine Legende, sein Werk und Wirken als Dirigent ziehen das Publikum in seinen Bann. Als Spätromantiker greift Edvard Grieg auf die norwegische Volksmusik und Sagenwelt zurück. Er hinterlässt wenige Orchesterwerke, dafür aber ein funkelndes Gesamtwerk voller hinreißender Melodien und Rhythmen. Seine Klavierduette «Norwegische Tänze» und die «Holberg-Suite» sind weltberühmt, ebenso seine Bühnenmusik zu Henrik Ibsens dramatischem Gedicht «Peer Gynt». In der Sendung «Melodien des Herzens» aus dem Jahr 2007 stellt Norbert Hornig bedeutende historische Einspielungen von Edvard Griegs Werken vor.

 
 

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80 Jahre danach / Auf den Spuren des Stauffenberg-Attentats

15.06.2024hr2-kultur – kompakt: 80 Jahre danachhr2 kulturN.N. —   –  Details

Stauffenberg-Statue

Mehr als 20 Attentate auf Adolf Hitler gab es während des — Dritten Reiches». Das letzte am 20. Juli 1944 – vor 80 Jahren. Es ist ebenso wie alle anderen gescheitert. Claus Schenk Graf von Stauffenberg war die zentrale Figur, tatsächlich aber waren insgesamt rund 200 Menschen an der Planung und Vorbereitung des Attentats beteiligt. — Der Journalist und Autor Tim Pröse hat mit einigen ihrer Nachfahren gesprochen – für sein neues Buch — Wir Kinder des 20. Juli».

 

Die Autorin Dörte Schipper wiederum hat die Vorbereitung und das Scheitern des Attentats in eine Romanhandlung verpackt, in ihrem neuen Buch — Ein schwarzer Tag im Juli».

 

Im Gespräch mit beiden fragt Dagmar Fulle, warum vor allem dieses eine Attentat in der deutschen Geschichte so präsent geblieben ist, welche Folgen es für die Kinder der Beteiligten hatte und was wir im Hier und Jetzt daraus mitnehmen und lernen können.

 
 

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Fußball-EM: Fußball – Mehr als nur ein Spiel?

15.06.2024Im GesprächDeutschlandfunk KulturGisela Steinhauer —   –  Details

Begeisterung im Stadion

Gäste: Stephanie Baczyk, Sportjournalistin — – und Prof. Dr. Gunter Gebauer, Philosoph und Sportwissenschaftler — Es ist Fußball-EM – und das im eigenen Land! Für die einen ein Highlight, anderen geht der Rummel um den Ball auf die Nerven. So oder so: Fußball lässt kaum jemanden kalt. — Die Fußball-EM im eigenen Land hat begonnen! Fußball bringt die Menschen ganz umkompliziert zusammen, sagen die Fans. Der Sport lässt kaum jemanden kalt, stellen Sportjournalist Stephanie Baczyk und Philosoph Gunter Gebauer fest. — Begeisterung im Stadion beim EM-Auftaktspiel der Fußball-Nationalmannschaft in München. An den Fernsehbildschirmen haben knapp 22,5 Millionen das Spiel Schottland gegen Deutschland verfolgt.

 
 

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Traumfabrik und Wirtschaftswunder — Das Deutsche Kino in den 1950er Jahren

15.06.2024Archivschätze | Traumfabrik und Wirtschaftswunderhr2 kulturN.N. —   –  Details

Kino-Besucher

«Was möchten Sie im Film sehen?», fragt ein Reporter Kinobesucher in den 1950er Jahren. — Ein bisschen Unterhaltung, Aufregung, Ablenkung, ein bisschen Erotik», waren die Antworten. Im Land des Wirtschaftswunders war die Traumfabrik ein Mittel zur Verdrängung der Vergangenheit. Heimatfilme, Kriegsfilme, Ehedramen hatten weiter Konjunktur. — Das Bild vom starken Mann blieb, autoritäre Charaktere zierten die Kinoleinwand, Frauen blieben im Hintergrund. Doch die Rollenklischees bekamen Risse. Ehen zerbrachen, Spiegel zersplitterten. Eine bestechende und kritische Analyse der Filmwelt im Nachkriegsdeutschland lieferte der Filmkritiker Wilfried Berghahn mit seiner Sendung — Die Träume eines fleißigen Volkes». — Wilfried Berghahn (1930-1964) war einer der fortschrittlichsten deutschsprachigen Filmkritiker in den 1950er und 1960er Jahren. 1956 hatte er mit einer Dissertation über Robert Musil promoviert, war von 1957 bis 1960 Redakteur beim Fernsehen des Südwestfunks. Gemeinsam mit Enno Patalas leitete die Zeitschrift — Filmkritik». Dort erschienen auch die meisten seiner Texte über Film, andere wurden in Kulturzeitschriften wie den — Frankfurter Heften» oder dem — Merkur» veröffentlicht. Wilfried Berghahn starb im Alter von 34 Jahren. — Menschen stehen 1953 vor einem Kino an.

 
 

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Hörpremiere — Beate Olbrisch: SoundCard Seoul

15.06.2024The Artist’s Corner | Beate Olbrisch: SoundCard Seoulhr2 kulturN.N. —   –  Details

Seoul Metropole

Als einer der größten Ballungsräume weltweit ist Seoul ein Ort der Gegensätze. — In der südkoreanischen Hauptstadt harmonieren zweitausendjährige Tradition und Moderne auf einzigartige Weise miteinander. Während im Stadtteil Gangnam der kreative Herzschlag der Metropole schlägt und das Epizentrum der koreanischen Wirtschaft und dessen quirlige Popkultur liegt und im Bezirk Hongdae Straßenmusiker zwischen Karaokebars und Tanzclubs ihre Gitarrensoli spielen, findet man anderswo zwischen den Wolkenkratzern jene ruhigen Stätten, in denen die alten musikalischen Traditionen von Pansori und Jeongak weiterhin gepflegt werden. Die in Frankfurt am Main geborene Medienkünstlerin Beate Olbrisch verbindet all diese Klangwelten zu einer akustischen Liebeserklärung an diese faszinierende Stadt.

 
 

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