Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Long Story Short #21: Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly

19.06.2024Round MidnightNDR KulturJumoke Olusanmi —   –  Details

Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly

In dieser Ausgabe von Long Story Short geht es um das neue Album — Mestizx» der vielseitigen Künstler*innen Ibelisse Guardia Ferragutti und Frank Rosaly. Ferragutti, inspiriert von Astrud Gilberto und Gustavo Santaolalla, verbindet verschiedene musikalische Einflüsse mit ihrem lateinamerikanischen Erbe, während Rosaly, beeinflusst von Elvin Jones und Tony Williams, traditionelle Jazzgrenzen durch experimentelle und avantgardistische Elemente erweitert. — Der Jazz war schon immer ein globales Phänomen und so gibt es in — Long Story Short» Musik aus allen Teilen der Welt, häufig von Musiker*innen in der Diaspora, für die kulturelle Diversität zum Alltag gehört: neue und alte Musik aus London, Mumbai, Chicago und Johannesburg, aber auch der Sound, mit dem die Musiker*innen selbst großgeworden sind: Hip Hop und Afrobeat, Rhythmen aus der Karibik oder auch klassische Musik aus Indien.

 

»Long Story Short» bildet aufregende Klänge ab, stellt Solo-Projekte und Kollaborationen vor und bringt ein reichhaltiges musikalisches Umfeld zum Klingen, das sich über den Jazz hinaus erstreckt.

 
 

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Tänze von Leben und Tod / Martin Riccabona

18.06.2024Das Ö1 KonzertÖ1N.N. —   –  Details

Martin Riccabona

Martin Riccabona, Orgel. — Camille Saint-Saens: Danse macabre. Sinfonische Dichtung op. 40 (Arr.: Edwin Henry Lemare); Petr Eben: Vier biblische Tänze; Anton Heiller: Tanz-Toccata; Pierre Cochereau: Boléro sur un thème de Charles Racquet; Jehan Alain: Deux Danses à Agni Yavishta & Trois Danses (aufgenommen am 8. Juni im Brucknerhaus Linz) — Am 8. Juni spielte der Kustos der Konzerthausorgel im Brucknerhaus Martin Riccabona ein Programm mit Orgelwerken aus dem 20. Jahrhundert. Orgeltrankriptionen wie ein Boléro von Pierre Cochereau, und der «Danse macabre» von Camille Saint-Saëns standen dabei ebenso auf dem Programm wie originäre Orgelstücke wie die «Vier biblischen Tänze» von Petr Eben. Es gab mit Jehan Alain Stücke aus der Orgelnation Frankreich, und mit Anton Heiller solche aus Österreich.

 
 

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Abigail Lapell, Sean Koch, John Cale u.a.

18.06.2024PassionradioeinsCarsten Wehrhoff —   –  Details

Abigail Lapell

Heute gibt es wieder einen Mix aus Neuerscheinungen und Klassikern. Die kanadische Songwriterin und Multiinstrumentalistin Abigail Lapell hat ein neues Album herausgebracht und der junge südafrikanische Musiker Sean Koch hat alle Aufmerksamkeit verdient. — — — Altmeister John Cale übertrifft sich auf seinem neuen Album wieder mal selbst und auch von Nick Lowe, Snowy White und Paul Weller gibt es neue Musik. Martha Scanlan & John Neufeld verzaubern mit ungewöhnlichen Coverversionen…Janis Joplin, Nina Simone und Grateful Dead finden in diesem stilistisch offenen Mix ihren Platz.

 
 

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Fifty Shades of Meryem

18.06.2024FeatureNDR Kultur —   –  Details

Meryem Öz

Feature von Leon Daniel und Yannick Kaftan — Das Rebellische hat sie angeblich von ihrer Mutter. Schon in der Schule steht Meryem als Michael Jackson auf der Bühne und tanzt. Die vielen Rollen, die sie jetzt als Schauspielerin gestaltet, haben immer etwas mit ihr persönlich zu tun. Das ist ihr wichtig. Wie sehr muss man sich der deutschen Gesellschaft und der Theaterszene anpassen? Meryem will verändern, politisch sein, Dinge anders machen. Der Fußballspieler Neymar, sagt sie, habe eine Klausel in seinem Vertrag: — Er kann so oft nach Brasilien fliegen, wie er will». Einen solchen Vertrag wünscht sich Meryem auch für sich am Theater. Damit sie den Kontakt zur Türkei nicht verliert. — Von Michael-Jackson-Performances in der Schulzeit über erste Rollen am Stadttheater bis hin zu politischen Aktionen. In Meryems Engagement spiegelt sich immer auch ein Teil ihrer Biografie.

Regie: die Autoren — Mit: Meryem Öz — Technische Realisation: Jan Fraune, Lukas Wilke und Michael Kube — Redaktion: Joachim Dicks — Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024

 
 

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Mit der Komponistin Unsuk Chin — Ernst von Siemens Musikpreis 2024

18.06.2024HorizonteBR-KlassikN.N. —   –  Details

Unsuk Chin

Ausschnitte aus der Preisverleihung vom 18. Mai 2024 im Herkulessaal der Münchner Residenz — Unsuk Chin bekommt den Ernst von Siemens Musikpreis 2024. Für die Komponistin eine besondere Ehre – und zwar nicht nur auf künstlerischer, sondern auch auf persönlicher Ebene. Denn die gebürtige Südkoreanerin lebt seit fast 40 Jahren in Deutschland und wurde gerade hier, im internationalen Vergleich, nur am Rande gewürdigt. BR-KLASSIK hat die Preisverleihung am 18. Mai im Münchner Herkulesaal mitgeschnitten und mit der Komponistin gesprochen.

 
 

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Hamburg Jazz Open 2023: Sophia Oster Quartett & Jens Düppe Quartett

18.06.2024Play Jazz!NDR KulturMichael Laages —   –  Details

Sophia Oster

Die junge Pianistin und Sängerin Sophia Oster trat beim Hamburg Jazz Open 2023 mit ihrem kongenial besetzten Quartett auf. Neben den in der Hamburger Jazzszene fest etablierten Musikern Tilman Oberbeck (Kontrabass) und Gabriel Coburger (Saxofon, Querflöte) ist auch der unvergleichliche Jorge Rossy (Brad Mehldau Trio, Kurt Rosenwinkel, Jakob Bro) am Schlagzeug Teil des Quartetts. — Das Quartett um den ECHO-Preisträger Jens Düppe feierte beim Jazz Open sein 10-jähirges Jubiläum. Zehn Jahre Spielerfahrung gebündelt in einer atemberaubenden Eingespieltheit und Energie begeisterte am Abend des letzten Festivaltages das Publikum. — Im Play Jazz! – Konzert werden Liveaufnahmen des NDR aus dem Rolf-Liebermann-Studio, aus Clubs und von Festivals im Sendegebiet gesendet. Mitschnitte von JazzBaltica, Elbjazz, Eldenaer Jazz Evenings, See More Jazz oder der Jazzwoche Hannover zeigen die Vielfalt der Festivallandschaft im Norden. Neben aktuellen Aufnahmen ist Dienstagabend auch der Platz für Konzertschätze aus den Archiven des NDR. — Sophia Oster während der Hamburger Jazz Open im Jahr 2023.

 
 

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News from New York / Kenny Barron, Oded Tzur, Wadada Leo Smith & Amina Claudine Myers

18.06.2024JazztimeBR-KlassikHenning Sieverts —   –  Details

Leo Smith & Amina Claudine Myers

News from New York — Aktuelle Alben des Pianisten Kenny Barron, des Tenorsaxofonisten Oded Tzur und des Duos Wadada Leo Smith (Trompete) & Amina Claudine Myers (Klavier, Orgel) — Präsentiert von Henning Sieverts

 
 

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‹Reminiscent!‹ – Der Saxofonist Lucky Thompson

18.06.2024Round MidnightNDR KulturMarianne Therstappen —   –  Details

Lucky Thompson

Lucky Thompson zählt zu den großen Tenorsaxofonisten, die in den 1940er Jahren die Jazzszene betraten und: er war einer der ersten Sopransaxofonisten im — Modern Jazz». Dennoch blieb er Zeit seines Lebens im Schatten von Musikern wie zum Beispiel John Coltrane. Eli — Lucky» Thompson wurde am 16. Juni 1924 in Columbia, South Carolina geboren und wuchs in Detroit, Michigan auf. Wichtige Impulse gewann er in den Swing-Orchestern von Lionel Hampton, Billy Eckstine und Count Basie. Und er selber hob hervor, wie bedeutsam Coleman Hawkins, Lester Young und Don Byas für seine Art des Intonierens waren. — Ende der 1940er Jahre glänzte er mit seiner vorzüglichen Improvisationskunst in kleinen Bebop-Gruppierungen. Als Meilenstein in seiner Karriere gilt die Studio-Session — Walkin›» mit Miles Davis. Und sein Zusammenspiel mit Bassist Oscar Pettiford und Gitarrist Skeeter Best bei den Aufnahmen zu — Tricotism» berührt noch heute. 1960 trat er beim NDR-Jazzworkshop auch mit dem Sopransaxofon auf. — Fünf Jahre später erschien mit vorwiegend eigenen Kompositionen sein Album — Lucky Strikes». Werbewirksam wies das Cover auf eine gängige Zigarettenmarke hin. Zeitweise lebte und musizierte Lucky Thompson auch in Frankreich. In den 1970er Jahren lehrte er am Dartmouth College in New Hampshire, doch dann zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück. Verarmt und vereinsamt starb er am 30. Juli 2005. Möge die Erinnerung ihn wiederaufleben lassen.— Lucky Thompson während eines Konzertes im Three Deuces in New York. Aufnahmedatum um 1948.

 
 

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