Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Leise, flirrend, intensiv – Elvis Presley in der Lyrik von Doris Vogel

29.06.2024Lesezeichen: ClipSWR KulturSilke Arning —   –  Details

Doris Vogel

Neben der Malerei hat die 35jährige Künstlerin aus dem württembergischen Eislingen schon früh das Schreiben für sich entdeckt. Und auch die Begeisterung für die Songs von Elvis Presley wurde bereits in Kindertagen geweckt. Nach jahrelanger Beschäftigung mit Leben und Mythos des King of Rock`n Roll hat sie in ihrem ersten Gedichtband überhaupt ein lyrisches Portrait dieses Musikgiganten entworfen, das sich aus vielen Perspektiven und mehr als 100 Gedichten speist. Eine kunstvolle, originelle und bereichernde Annäherung – keineswegs nur für Elvis-Fans.

 
 

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Das darf auf einer Playlist über Regensburg nicht fehlen: Musik von Robert Forster, Beige GT und die Zofen

29.06.2024NachtmixBayern 2Barbara Streidl —   –  Details

Robert Forster

Welcher Song darf in einer Playlist über Regensburg nicht fehlen? Das weiß Matthias S m Wagner, der offizielle Popularmusikbeauftragte des Bezirks Oberpfalz. Unterstützung kommt aus der Zündfunk-Facebook-Community, der «Neigunxgruppe», die einige Regensburger Bands empfiehlt. In diesem Nachtmix gibt es eine Auswahl der vorgeschlagenen Songs. Mit dabei sind Robert Forster, Beige GT und die Zofen und die Braut haut ins Auge, deren Abschiedslivealbum in Regensburg aufgenommen wurde.

 
 

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The LOKAL Listener im K – Gregor Praml trifft Jim McNeely | Eschborn, Februar 2024

29.06.2024Live Jazzhr2 kulturDaniella Baumeister —   –  Details

Jim McNeely

The LOKAL Listener im K – Gregor Praml trifft Jim McNeely | Eschborn, Februar 2024 «The LOKAL Listener im K – Gregor Praml trifft Jim McNeely, Gesprächskonzert mit Gästen, Eschborn K, Eschborn, Februar 2024 «Nach mehr als einem Jahrzehnt verlässt Jim McNeely (Chefdirigent der hr-Bigband und zuletzt Composer in Residence) in diesem Sommer seinen Frankfurter Wirkungsort. Das Gesprächskonzert im Eschborn K im Februar bot noch einmal die Gelegenheit, Jim McNeely aus nächster Nähe erleben zu können, in Clubatmosphäre am Konzertflügel, mit musikalischen Gästen und im Gespräch mit Gregor Praml.

 
 

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SEM – point of view [76] Oxana Omelchuk

29.06.2024Studio Elektronische MusikWDR 3Leonie Reineke —   –  Details

Oxana Omelchuk

Für «point of view» traf die Kölner Komponistin und Synthesizerspielerin Oxana Omelchuk eine persönliche Auswahl an Musikstücken, die sie inspirierten und begleiten ««Komponieren», sagt Oxana Omelchuk, «heißt für mich nicht unbedingt, immer etwas neues zu erfinden. Vielmehr geht es mir um eine Reflexion und Transformation von altem Material – ganz ähnlich wie wir beim Schreiben von Texten mit Worten arbeiten, die schon existieren». Insofern ist auch ihr Einsatz von Elektronik oft Sample-basiert und keineswegs Genre-gebunden. «So aufgeschlossen wie Omelchuk dem klanglichen Möglichkeitsraum des Komponierens begegnet, so breit aufgestellt ist sie in ihrer künstlerischen Praxis: Neben dem Schreiben von Musik arbeitet sie auch in verschiedenen Formationen als improvisierende Synthesizer-Spielerin.

 
 

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Akkustische Reflektion über Beethovens Werk/ fiktive Reise durch Beethovens krankes Gehör

29.06.2024The Artist’s Cornerhr2 kulturN.N. —   –  Details

Rattenfloh Zeichnung

Akkustische Reflektion über Beethovens Werk/ fiktive Reise durch Beethovens krankes Gehör — Eine Theorie zur Herkunft von Beethovens Schwerhörigkeit macht den Biss eines Rattenflohs dafür verantwortlich. Der Rattenfloh galt als Erreger des Flecktyphus. Dieser Umstand wurde aber erst nach Beethovens Tod herausgefunden wie auch die Tatsache, dass mindestens 15% aller von der Krankheit Befallenen an Taubheit litten. — — Rattenfloh» ist eine akustische Reflektion über Beethovens Werk, eine fiktive Reise durch sein krankes Gehör imaginierend. Hier ist Beethovens Taubheit die Folie, auf der seine Werke Prozessen der Veränderung, Verzerrung, Dekonstruktion, Distanzierung, Variation, Übermalung unterzogen werden und somit zu einer Erfahrung des hörenden Außenstehenden werden. — Sprachliches Schlüsselmoment ist die anekdotische Kolportage des Zeitgenossen Ludwig Rellstab über einen Fehler des Komponisten während einer grotesk wirkenden Zusammenkunft beider. Die Rolle des sprechenden Protagonisten wechselt dabei mehrmals die Perspektive von der Rolle des sprechenden Beethoven über den erzählenden und deklamierenden Ludwig Rellstab hin bis zu Akklamationen eines leidenden unbestimmten Subjekts. — Realisation: Hermann Kretzschmar — hr 2020 | 55 Min.

 
 

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Black Heroes – Zwischen Hollywood-Fiktion und Realität

29.06.2024KulturfeatureWDR 3Markus Metz und Georg Seeßlen —   –  Details

Black Panther

Der Kampf gegen den Rassismus in den USA spiegelt sich auch in der Popkultur. 2018 gewinnt der erste schwarze Superhelden-Blockbuster “Black Panther” sogar drei Oscars. Sind die fiktiven Figuren Vorkämpfer für wirkliche Gleichberechtigung? — In der Popkultur gibt es schwarze Stars nicht erst seit den Blaxploitation-Filmen der 1970er Jahre und der Neuen Welle des Black Cinema der 1980er Jahre. Auf den Erfolg von «Black Panther» an den Kinokassen 2018 folgte eine regelrechte Welle schwarzer Heldinnen und Helden in Comics, Filmen und TV-Serien. Diese neuen Hauptfiguren sind nicht mehr allein für ein spezielles Nischen-Publikum gedacht, sondern erobern den Markt im Zeichen von Emanzipation und Diversität. Geben sie jungen People of Color ein neues Selbstbewusstsein, das sich dann auch in der sozialen Wirklichkeit abzeichnet? Entsteht in Literatur, Comic und Film eine neue schwarze Erzählung? Schaffen also schwarze Vorbilder, selbst wenn sie nicht real sind, wirkliche Veränderungen in den Köpfen – oder sind sie nur ein tröstender Traum in einer Realität, in der auf einen Schritt vorwärts so oft einer zurück folgt?

 
 

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Mary Wollstonecraft und die moderne Frauenbewegung

29.06.2024Gedanken für den TagÖ1N.N. —   –  Details

Mary Wollstonecraft

227 Jahre sind seit Mary Wollstonecrafts Tod vergangen. Zu ihrer Zeit und lange darüber hinaus war es Frauen nicht möglich, an Universitäten zugelassen zu werden oder politisch mitzubestimmen. «Mag Wollstonecrafts Forderung nach Bürgerrechten für die Frau damals noch Gelächter hervorgerufen haben, wie sie selbst an einer Stelle schrieb, so sind heute Frauen nicht nur in England, sondern in vielen Staaten der Welt offiziell gleichberechtigt. Dass Mädchen und Frauen für den häuslichen Bereich geschaffen seien und darüber hinaus keine relevanten Fähigkeiten besitzen, ist längst ein durch abertausende Beispiele widerlegtes Vorurteil. «Dass es sich dennoch hält, ist dabei ebenso wenig zu übersehen wie das unvollendete Ideal ungeteilter Menschenwürde für Männer und Frauen. Formale Gleichberechtigung ist für Wollstonecraft kein Ersatz für die Transformation sozialer Beziehungen. Ein Blick etwa auf die Millionen von Mädchen weltweit, denen trotz des gleichen Rechts auf Ehe und Familie eine freie Partnerwahl von ihren Familien und Gemeinschaften verwehrt wird, gibt ihr darin recht. Wenn Wollstonecraft davon spricht, dass sich beide Geschlechter wechselseitig korrumpieren und verbessern, so zeigt ihr humanistischer Feminismus sein universales Antlitz. An die Stelle von weiblichen oder männlichen Tugenden tritt die eine Tugend für alle: verantwortungsvolle Mitmenschlichkeit. «Sie wird verletzt, wo Männer und Frauen einander emotional manipulieren und ausnützen: Als Männer auf der Suche nach dem gefälligsten Spielzeug und der geeignetsten Magd, als Frauen auf der Suche nach dem maximalen Effekt ihres Äußeren und nach Macht über Männer anstelle von Macht über sich selbst. Damals wie heute.

 
 

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Am Semmering – Villa erbaut nach den Ideen einer 11jährigen.

29.06.2024HörbilderÖ1N.N. —   –  Details

Am Semmering

Anfang der 1970er Jahre wird der Wiener Architekt Udo Schrittwieser mit einem besonderen Projekt beauftragt. Er soll mit einem 11-jährigen Mädchen ein Haus planen. Auf dem Semmering, in Breitenstein. «Das Mädchen ist Anna Zsolnay, die etwas kränkelnde Urenkelin von Alma Mahler. Beeinflusst von den Geschichten Enid Blytons und Lewis Carrolls wünscht sie sich einen Rückzugsort mit Geheimgängen, Zauberspiegeln, versteckten Bibliotheken. Der Architekt macht die Wünsche des Mädchens wahr. 1974 ist das außergewöhnliche Objekt fertiggestellt. Von außen sieht es aus wie eine Festung, innen ist es voll fantastischer Spielereien. Die beiden Feature-Autoren erzählen nicht nur die faszinierende Geschichte dieser Villa auf dem Semmering, sondern auch die ungewöhnlichen Geschichten seiner Bewohnerinnen und Bewohner: Sie treffen Anna Zsolnay, ihre Schwester Irene, den Künstler Michele van Hogen, ein enger Freund ihrer Mutter und den Architekten Udo Schrittwieser.

 
 

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In Ljubljana am Weg nach Triest

29.06.2024Le week-endÖ1Elke Tschaikner und Christian Scheib —   –  Details

Ljubljana City

Am Weg von Triest nach Wien – und umgekehrt – wird in Ljubljana Klartext gesprochen: Nachdem vor Jahrzehnten die Dunajska cesta zur Titova cesta geworden war, erfolgte nach 1991 eine weise Namensaufteilung für ein und dieselbe Straße: Dunajska cesta, also Wiener Straße, im Norden der Stadt, Slovenska cesta in der Mitte der neuen Hauptstadt, und Trzaska cesta, also Triester Straße im Süden der Stadt. Jetzt stimmen alle Richtungen.

 
 

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