Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Arrangement & Wahnwitz: Esquivel!

12.07.2024Persönlich mit Götz AlsmannWDR 3Götz Alsmann —   –  Details

Juan Garcia Esquivel

Götz Alsmann präsentiert jeden Samstagmittag in WDR 3 seine ganz spezielle Auffassung von Jazzmusik: Swingend, stilübergreifend, manches puristisch, einiges eher Jazz-ähnlich, durchaus sentimental und immer gerne unterhaltend. Wenn der Sound und das musikalische Gefühl stimmen, wird der Kreis dessen, was “Jazz” ist, auch gerne erweitert. Götz Alsmann ist ständig auf der Pirsch und findet immer neue Trouvaillen in den Tiefen seines legendären Archivs, mit dem er die Sendung zu 100 % bestreitet. Das macht die Sache noch persönlicher…

 
 

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Bluesrockende Brüderlichkeit (2/2) – Die schottische Band King King – Aufnahme vom 11.4.2024 in der Harmonie, Bonn

12.07.2024On StageDeutschlandfunkTim Schauen —   –  Details

King King

Die schottischen Brüder Alan und Stevie Nimmo sind seit 1995 als The Nimmo Brothers aktiv, beide singen und spielen Gitarre, beide haben ihre jeweils eigenen Bands – und gelegentlich hilft Stevie Alan bei King King aus: So wie im Frühjahr 2024, als die 2008 gegründete Formation im Rahmen ihrer ausgedehnten Europa-Tournee in der Harmonie Bonn Station machte – und wie! Die Band hatte im Lauf der Jahre einige Umbesetzungen wegzustecken, doch das ist der Qualität der Doppel-Könige nicht anzumerken, und so führte Sänger und Gitarrist Alan Nimmo seine Mitstreiter (Keyboards: Jonny Dyke, Bass: Zander Greenshields, Schlagzeug: Andrew Scott) 100 Minuten durch die Weiten gut gereiften Bluesrocks. Klischeefreie melodiöse Songs, als Band und individuell avanciert gespielt, mit viel Platz für Improvisationen.

 
 

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Medwedew enthüllt Russlands wahre Absichten in der Ukraine

12.07.2024NewsFocusdpa —   –  Details

Dmitri Medwedew

Will Putin wirklich ein Abkommen? «Dmitri Medwedew hat in einem Telegram-Beitrag enthüllt, dass Russland trotz angeblicher Verhandlungsbereitschaft weiterhin die vollständige Eroberung der Ukraine anstrebt. «Dmitri Medwedew, ehemaliger Präsident Russlands, hat in einem Telegram-Beitrag offenbart, dass der Kreml weiterhin die vollständige Eroberung der Ukraine anstrebt. Diese Äußerungen, über die «Newsweek» berichtet, widersprechen Wladimir Putins jüngsten Bekundungen seines Friedenswillens. «Bestätigt Medwedew langfristige Eroberungspläne? — Medwedew, derzeit stellvertretender Vorsitzender im Sicherheitsrat Russlands, erklärte, dass selbst ein Friedensabkommen mit der Ukraine die russischen Militäraktionen nicht beenden würde. Er betonte, dass Russland die verbleibenden ukrainischen Gebiete in den «Schoß der russischen Erde» zurückführen werde. «Der ehemalige Präsident, einst ein liberaler Hoffnungsträger Russlands, ist seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 durch hetzerische Beiträge in sozialen Netzwerken aufgefallen. Er drohte laut «News.de» wiederholt mit nuklearen Angriffen auf die USA und andere Länder, welche die Ukraine unterstützen. — Hat sich seit dem russischen Angriff auf die Ukraine zu einem der größten Hardliner entwickelt: Dmitri Medwedew (l.).

 
 

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NOBODY.GIVES.A.MOSQUITO’S.ASS.ABOUT.US. DFUNK ACT I — Nástio Mosquito

12.07.2024KlangkunstDeutschlandfunk KulturNástio Mosquito —   –  Details

Nastio Mosquito

NástioNástio Mosquito Mosquito nutzt Sprache und Musik als Werkzeug der Selbstermächtigung und Solidarität. Sein Hörstück zeigt die Reise eines gefallenen Predigers und ehemaligen Politikers, der sich die Welt der Privilegierten zu eigen macht.

 
 

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Neue Kriegstaktik der Russen? Sie sind nicht so dumm, wie wir es gerne darstellen

12.07.2024NewsFocus OnlineISW —   –  Details

Ralph D. Thiele

Das US-amerikanische «Institute for the Study of War» (ISW) glaubt, dass Russland im Krieg gegen die Ukraine eine neue Taktik fährt. Besonders tief fliegende Marschflugkörper sollen den Gegner unter Druck setzen. Militärexperte Ralph Thiele erklärt, was der «faradaysche Käfig» damit zu tun hat. «Das US-amerikanische «Institute for the Study of War» (ISW) beobachtet, dass Russland tief fliegende Marschflugkörper einsetzt. Diese Strategie soll den Gegner unter Druck setzen und die Verteidigungslinien durchbrechen. Militärexperte Ralph Thiele erklärt die Hintergründe. «Die Raketen fliegen in extrem niedriger Höhe, teilweise nur 50 Meter über dem Boden. Dies erschwere es den ukrainischen Luftverteidigungskräften, sie rechtzeitig abzufangen. Die Marschflugkörper werden vom Boden, aus der Luft oder von der See aus gestartet und fliegen auf vorab programmierten Wegen, um gegnerische Radarerfassungen zu umgehen. «Abschirmung von Radarsignalen — Eine wichtige Rolle spiele hierbei der sogenannte «faradaysche Käfig». Dieser schirmt elektromagnetische Signaturen ab, was bedeutet, dass technische Systeme wie Drohnen und Marschflugkörper schwerer zu erkennen und abzuschießen sind. Die Russen würden

diesen Effekt nutzen, um ihre Angriffe bis zur letzten Sekunde zu verschleiern und so erfolgreiche Überraschungsangriffe durchzuführen. «Ralph Thiele betont, dass die russischen Streitkräfte jeden Raketenangriff akribisch planen würden und technisch bestens vorbereitet seien. Dies zeige, dass die Russen keineswegs «dumm» seien, wie oft dargestellt würde. Im Gegenteil, sie würden sich schnell anpassen und ihre Mittel effizient einsetzen.

 
 

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Auf der Suche nach Bescheidenheit und Intelligenz / Spaniens Chefanalytiker vor EM-Final

12.07.2024NewsARD SportschauRaphael Weiß —   –  Details

Álvaro Morata

Seit 2008 analysiert Pablo Peña für die spanische Nationalmannschaft Spiele, Gegner und eigene Sportler. Er erlebte die goldenen Zeiten von «La Roja» und schwärmt nun von der neuen Generation, der Bescheidenheit des Teams und von Kapitän Álvaro Morata. «Das Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien war eine der packendsten Partien bei der EM 2024: Zwei Mannschaften mit attraktivem Fußball, offensiver Spielweise und jeder Menge Zug zum Tor. Für Pablo Peña war es aber vor allem «das schwierigste Spiel, um sich darauf vorzubereiten.»Der 40-jährige Madrilene ist Chefanalytiker der spanischen Nationalmannschaft. Die große Schwierigkeit in der Vorbereitung auf das Spiel gegen Deutschland begründet er im Sportschau-Interview so: «Gegen die Mannschaft zu spielen, die einem selbst am ähnlichsten ist, ist wahnsinnig kompliziert. Es kommt auf Kleinigkeiten an.»Anders als andere großen Mannschaften bei dieser EM wie die Niederlande, Frankreich oder England setzten sowohl Deutschland und Spanien auf Angriffsfußball, Kurzpassspiel, um gegnerisches Pressing zu überwinden und einen Aufbau durch das Zentrum, ehe der Ball in Richtung Flügel geschickt wurde.Wenig verwunderlich also, dass die Kleinigkeiten, auf die es am Ende ankam, weder Kaderplaner noch Trainer beeinflussen können: Eine stumm bleibende Pfeife von Anthony Taylor, als der Schuss von Jamal Musiala an Marc Cucurellas Hand klatschte und eine Unaufmerksamkeit des bis dahin fehlerlosen Antonio Rüdiger in der 119. Minute. So war das Turnier für Deutschland beendet, Spanien zog ins Halbfinale ein und steht erstmals seit dem EM-Sieg 2012 in einem großen Finale.Mit de la Fuente kam der UmbruchAls Spanien Italien damals mit 4:0 besiegte war der aktuelle Shootingstar Lamine Yamal vier Jahre alt. Aus dem Kader von 2012 ist einzig der 38-jährige Jesus Navas übrig. Peña ist sogar noch ein wenig länger dabei als Navas. 2008 wurde er mit nur 23 Jahren zum ersten hauptberufliche Spielanalysten des spanischen Fußballverbandes.Er erlebte die Sternstunden von 2008 bis 2012, als die Spanier den EM- und den WM-Pokal in die Höhe stemmten. «Diese Spieler haben wirklich alles gut gemacht. Wenn man Spieler mit derartig hervorragenden Voraussetzungen hat, hat man die Möglichkeit, etwas Exzellentes zu erschaffen», erinnert sich Peña, der auch dabei war, als dieses Team auseinanderfiel.— Spaniens Weg zu mehr Effizienz: «Wir mussten Ballbesitz opfern»Nach enttäuschenden Jahren ohne Titel oder Finaleinzug wurde nach dem WM-Aus 2018 Luis de la Fuente zum Nationaltrainer Spaniens berufen und bekam die Aufgabe, einen großen Umbruch herbeizuführen. «Luis kam und hatte eine klare Vision, was sich verändern muss», erklärt Peña.De La Fuente und sein Team führten eine Anamnese am krankenden Fußballriesen durch und kamen zu einer Diagnose, die Peña so herunterbricht: «Wir brauchten mehr Torschüsse, mehr Torgelegenheiten. Wir mussten das Team neu ausrichten, vertikaler spielen und dafür ein wenig den Ballbesitz opfern». «Spaniens Kaderplanung: Intelligenz als wichtiges KriteriumFür den neuen Stil brauchte die Nationalmannschaft neues Personal. Anderthalb Jahre hatte de La Fuente Zeit, um die Mannschaft für seine neue Spielweise zu finden, probierte dabei mehr als 60 Spieler aus. Für Peña ist die größte Herausforderung, dem Trainer Spieler zu empfehlen, die in ihren Vereinen komplett anderen Fußball spielen, als bei der EM von ihnen verlangt wird, aber trotzdem die Fähigkeiten dazu haben. «Es ist wichtiger, dass du die Spieler findest, die das sehr gut können, als die besten Fußballer zu berufen. Jeder hat eine Rolle und muss für das Team arbeiten», so Peña.Neben den vielen Daten und Statistiken, die dem Analytiker mittlerweile zur Verfügung stehen, betont er die Bedeutung von Soft Skills, die nicht objektiv erfasst werden können. Vor der EM 2024 achtete er bei Spielern besonders auf drei Fähigkeiten: Anpassungsfähigkeit, Bescheidenheit und Intelligenz. «In der Nationalmannschaft trainierst du viel mehr mit Video als tatsächlich auf dem Platz, weil du keine Zeit hast. Deswegen brauchst du Spieler, die mental sehr fähig sind und schnell verstehen, was sie auf dem Platz umsetzen müssen und wie sie sich in ein Team einfügen», erklärt Peña.Loblied auf Morata: «Er ist der pure Fußball»Kapitän Álvaro Morata ist für Peña so etwas wie die Quintessenz dieser Anforderungen: «Ich kenne ihn, seit er 16 Jahre alt ist. Ich könnte ein stundenlanges Loblied auf ihn halten. Er ist nicht nur einer der besten Stürmer der Welt, sondern auch einer der weltbesten Teamkollegen. Er schaut nur darauf, was der Mannschaft am meisten hilft».Was Peña damit meint, konnte man im Halbfinale gegen Frankreich beobachten: Morata war kaum am Ball, spielte nur acht Pässe – doch der Mittelstürmer lief in 75 Minuten fast zehn Kilometer, verteidigte tief in der eigenen Hälfte und war ein ständiger Antreiber. «Álvaro ist ein absoluter Leader. Er liebt den Fußball. Er ist der pure Fußball».Peña: «Dieses Team ist wirklich außergewöhnlich»Neben alten Leadern wie Morata, Nacho oder Dani Carvajal reift die neue Generation heran, sie übernimmt wichtige Rollen im Team: Der jüngste EM-Torschütze der Historie Lamine Yamal, der 21-jährige Nico Williams, Pedri (21), der bis zu seiner Verletzung Spaniens Angriffe orchestrierte. Oder Dani Olmo (26), der Pedris Aufgabe übernahm und Spanien mit seinem Tor gegen Frankreich ins Finale schoss.Wird das vielleicht eine neue goldene Generation? Peña möchte sich zu keiner Aussage hinreißen lassen. «Ich bin Realist. Ich prognostiziere nichts, schon gar nicht im Fußball», sagt der 40-Jährige, der so viel schon erlebt hat, und kann sich die nächsten Worte dann doch nicht verkneifen: «Dieses Team ist wirklich außergewöhnlich. Es hat eine eigene Identität, Professionalität und Bescheidenheit. Viele Faktoren in dieser Gruppe sind sehr nah am perfekten Szenario». Perfekte Bedingungen, um noch einmal etwas Exzellentes zu erschaffen.

 

 
 

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Das Patriarchat aus weiblicher Sicht – Nepalesische Autorinnen erzählen

12.07.2024LiteraturDeutschlandfunk KulturMargarete Blümel —   –  Details

Nepals Frauen

Seitdem Nepal 2007 die Monarchie abgeschafft hat, versteht sich das Land als säkulare Demokratie. An den Traditionen hat das allerdings wenig geändert. Wie reagieren nepalesische Autorinnen auf dieses Missverhältnis? «Auf dem Weg für mehr Selbstbestimmung: Nepals Frauen müssen sich auch nach Einführung der Demokratie in vielen Bereichen gegen überkommene Traditionen behaupten.

 
 

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The Turniermannschaft (England) / Niederlande – England

11.07.2024NewsZeit OnlineNico Horn —   –  Details

Ollie Watkins + Harry Kane

Die Stimmung war lange schlecht, der Trainer wurde kritisiert – doch nun steht England schon wieder im EM-Finale. Dank eines unwahrscheinlichen Helden.

 

«Die Stimmung war lange schlecht, der Trainer wurde kritisiert – doch nun steht England schon wieder im EM-Finale. Dank eines unwahrscheinlichen Helden. «Der Kapitän war der Erste, der dem Helden dieses Spiels gratulierte. Harry Kane lief direkt nach dem Schlusspfiff von der Ersatzbank los zu dem Mann, der lange wegen ihm, Kane, auf eben jener Ersatzbank saß. Ollie Watkins hatte vor wenigen Minuten das entscheidende Tor in diesem Spiel geschossen. Dass Kane, einer der besten Stürmer der Welt, als Erstes seinem Ersatzmann gratulierte, sagt viel über den Sportsmann Harry Kane. Es sagt aber auch etwas über den unwahrscheinlichen Helden Watkins und einen irgendwie ziemlich unwahrscheinlichen EM-Finalisten. —

— Ollie Watkins, 19 Tore und 13 Torvorlagen in der vergangenen Saison für Aston Villa in der Premier League, hatte überhaupt erst in einem der bisherigen fünf Spiele ein paar Minuten Einsatzzeit bekommen. Und wenn man ihn nun so sah, wie er sich in der ersten Minute der Nachspielzeit um den 1,88 Meter großen Stefan de Vrij herumdrehte, wie er durch dessen Beine schoss, diagonal ins linke Eck, da konnte man sich schon fragen, wieso dieser Watkins nicht ein bisschen öfter mitspielen darf? Zumal Kane das gesamte Turnier über nicht fit wirkte. Und müsste der ebenso nicht ganz fit wirkende Jude Bellingham nicht auch immer ein bisschen früher raus? «Das waren nur zwei Fragen. Der englische Nationaltrainer Gareth Southgate musste sich im Verlauf dieses Turniers noch viel mehr anhören. Warum lässt er so defensiv spielen? Wieso ist sein Ingame Coaching, also seine taktischen und personellen Anpassungen während eines Spiels, so schlecht? Wieso ist überhaupt alles schlecht an diesem England? Schlechter zumindest, als es sein müsste, mit diesen vielen Topspielern? «Die Stimmung war schlecht «Die Stimmung rund um diese englische Mannschaft war so schlecht, dass man es kaum glauben kann, wo sie Watkins› Tor und das 2:1 gegen die Niederlande hingebracht haben: ins EM-Finale. Das zweite nacheinander, das 2021 im Wembley ging ja erst im Elfmeterschießen verloren. Southgate ist schon jetzt einer der erfolgreichsten englischen Nationaltrainer jemals. Das Finale am Sonntag in Berlin wird überhaupt erst Englands drittes Finale bei einer WM (1966) oder EM (2021) sein. Eine irre Statistik: Southgate gewann nun sein neuntes K.-o.-Spiel seit 2016, drei mehr als die anderen Nationaltrainer seit dem WM-Titel 1966 zusammen.

 
 

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Dan Collins, 80, Autor, der die Ansicht von Giuliani als 9/11-Held ablehnte, ist gestorben

11.07.2024News: NachrufeThe New York TimesSam Roberts —   –  Details

Dan Collins

Als Enthüllungsjournalist beteiligte er sich an der Abfassung eines revisionistischen Berichts über Rudolph Giulianis Rolle als Bürgermeister vor und nach den Terroranschlägen. «Der Journalist und Autor Dan Collins auf einem undatierten Foto. Er und sein Co-Autor, der erfahrene Enthüllungsjournalist Wayne Barrett, widersprachen der Verehrung von Rudolph Giuliani als «Amerikas Bürgermeister». «Dan Collins, ein Journalist, der einen vernichtenden Bericht über Bürgermeister Rudolph W. Giulianis Handeln vor und nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center im Jahr 2001 mitverfasst hatte, starb am Dienstag in Manhattan. Er wurde 80 Jahre alt. «Sein Tod im Krankenhaus sei auf Komplikationen aufgrund einer Lungenentzündung und Covid zurückzuführen, sagte seine Frau Gail Collins, die Meinungskolumnistin der New York Times. «Herr Collins, der für United Press International und CBS News gearbeitet hatte, schrieb mehrere Bücher, von denen das bekannteste «Grand Illusion: The Untold Story of Rudy Giuliani and 9/11» (2006) war, eine Zusammenarbeit mit Wayne Barrett , einem erfahrenen investigativen Reporter von The Village Voice. «In vernichtenden Einzelheiten dokumentierten die Autoren, wie die Regierung Giuliani die Warnungen eines früheren Anschlags auf das World Trade Center, des Bombenanschlags von 1993, nicht beachtet hatte. Aufgrund dieses Versäumnisses, so schrieben sie, war die Stadt auf die Anschläge vom 11. September 2001 nicht vorbereitet. «Weiter schrieben sie, während er sich in Lobeshymnen auf seine Führung während der Krise sonnte, habe sich Giuliani nach dem Ende seiner zweiten Amtszeit im Dezember desselben Jahres als «Held zum Mieten» zur Kasse gebeten, indem er eine Beratungsfirma gründete, die auf Sicherheit und Krisenmanagement spezialisiert war. «

 
 

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