Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Geschichten vom Wein (3/5)

31.07.2024MusikstundeSWR KulturKatharina Eickhoff —   –  Details

Wein

Eine Musikstunden-Woche über das Trinken? Ja, aber Katharina Eickhoff trinkt natürlich nicht irgendwas: Den Korkenzieher immer griffbereit, folgt sie der Kulturgeschichte des Weins kreuz und quer durch Jahrhunderte und Terroirs und erzählt, wie mit Wein Liebe, Poesie, Politik und natürlich Musik gemacht wurde und wird. Im dritten Teil dreht sich alles um französische Weine.

 
 

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Harte Schale, weicher Kern – Die eigenwillige Welt des Heavy Metal

31.07.2024ForumSWR KulturBernd Lechler —   –  Details

Heavy Metal

Bernd Lechler diskutiert mit — Jan Herbst, Musikwissenschaftler, Universität Huddersfield — Jörg Scheller, Kunsthistoriker, Hochschule der Künste Zürich — Jenni Zylka, Kulturjournalistin «Die Musik, die zehntausende Metal-Fans nun wieder vier Tage lang beim Wacken Open Air feiern, ist für viele zarter besaitete Menschen schlicht: Krach. «Und doch: die überwiegend schwarz gekleideten Männer mit langen Haaren und sehr lauten Gitarren auf den Wacken-Bühnen sind vielfach ausgewiesene Virtuosen; wie beim Fußball findet man leidenschaftliche Anhänger auch in intellektuellen Kreisen, und trotz aggressiver Klänge und kriegerischer Lyrik gilt die Szene als auffallend friedlich. «Was zeichnet die Metal-Kultur und ihre Musik aus, woher kommt sie, und wie übersteht dieses Phänomen seit 50 Jahren sämtliche Trends?

 
 

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Heavy Metal in der DDR – Provokation im sozialistischen Alltag

31.07.2024Zeitfragen. FeatureDeutschlandfunk KulturN.N. —   –  Details

Heavy Metal

Heavy-Metal-Fans gehörten zu einer der größten Subkulturen in der DDR. Im Gegensatz zu den Punks wurden sie aber später wenig beachtet. Das Gemeinschaftsgefühl war groß. Musik wurde ausgeliehen und überspielt. Nach der Wende zerfiel die Szene.

Es gibt wohl keine Person, die sich für Rockmusik interessiert und diese Gitarrenakkorde nicht kennt. Vor etwas über 40 Jahren ging dieser Sound um die Welt, begeisterte die Jungen und schockierte die Älteren. «Highway to Hell» von AC/DC – inzwischen ein Klassiker des Hardrock. Dass er im Westen für Furore sorgte, weiß man. Aber in der DDR? — Ja. Auch in der DDR hat die Platte eine Jugendszene fasziniert. Meine ältere Schwester Ines war Teil davon – für sie war AC/DC ein Tor in eine andere Welt in einer Zeit, in der die Mauer noch hundert Jahre stehen sollte. — «Im zarten Alter von 14 oder 15 Jahren hat mir mein Cousin AC/DC vorgespielt. Und das war etwas ganz Anderes, als was wir früher gehört hatten. Diese klaren Gitarrenriffs, die Drums dazu, das ging einfach unter die Haut. Dazu noch die geniale Stimme von Bon Scott. Da war ich natürlich hin und weg.» — AC/DC – härtestes Rockalbum in der DDR — Dass Ines und viele andere Jugendliche diese Platte überhaupt kaufen konnten, war ungewöhnlich. Das DDR-Plattenlabel Amiga hatte sie herausgebracht, nur zwei Jahre nach ihrem Erscheinen 1979. Im spärlichen Katalog der Lizenzveröffentlichungen westlicher Bands war es das härteste Rockalbum, das es bis dahin in der DDR zu kaufen gab. Für Ines war es nur der Anfang. Zwei Jahre später entdeckte sie die britische Band Judas Priest. — «Diese doppelten Gitarren, die unter Kopfhörern einem einfach unter die Haut gingen, dann die klare, kraftvolle Stimme von Rob Halford – sowas Geniales.» — Heavy Metal schaffte es in den 1980er-Jahren auch in die Wohnzimmer der DDR.

 
 

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Alma Powell, 86, geschätzte Militärgattin eines verehrten Staatsmannes, gestorben

31.07.2024News: NachrufeThe New York TimesPenelope Green —   –  Details

Alma Powell

Ihr ruhiges, elegantes Auftreten verstärkte den mystischen Ruf ihres Mannes Colin Powell und sie hatte großen Anteil an seiner Entscheidung, im Jahr 1996 nicht für das Präsidentenamt zu kandidieren. «Alma Powell im Jahr 1990. — Sie besitzt eine Art Würde und Anmut, die Spin-Meister nicht erzeugen können», sagte Carl Sferrazza Anthony, der Autor einer Geschichte der First Ladies, Jahre später über Frau Powell.

 
 

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Am Tisch mit Friedrich W. Block, ‹Dichterfreund›

31.07.2024Doppelkopfhr2 kulturStefanie Blumenbecker —   –  Details

Friedrich W. Block

«Das Zusammenkommen verschiedenster Dinge – darin sehe ich mein Wirken.» | Friedrich W. Block, Brückner-Kühner Stiftung —

«Die Schriftstellerin Christine Brückner wurde mit ihrem Roman «Jauche und Levkojen» und der Poenichen-Triologie zur Bestseller-Autorin, ihr Mann Otto Heinrich Kühner verfasste mit der «Übungspatrone» eines der in der Nachkriegszeit am häufigsten gesendeten Hörspiele. «Das Wohnhaus der beiden Autoren in der Hans-Böckler-Straße in Kassel wurde zum Sitz der Stiftung und zum Arbeitsplatz von Friedrich W. Block. Aus dem Arbeitszimmer von Otto Heinrich Kühner heraus organisiert er alle zwei Jahre das Kasseler Komik Kolloquium und die Vergabe des Kasseler Literaturpreises für grotesken Humor. Mit der Gründung des Kunsttempels, einem kleinen Kunstverein, gab er der Sprachkunst in Kassel eine Bühne. «Jetzt geht Friedrich W. Block in den Ruhestand. Er erzählt im Doppelkopf kenntnisreich von Leben und Werk von Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner und lässt deren Sprachkunst zu Wort kommen. «Musikinhalt dieser Sendung: «Hannes Wader: Trolln wir uns «Eleonore Buhler-Kestler: Partita No. 3 in A Minor, BWV 827: V. Burlesca «Pigor singt, Benedikt Eichhorn muss begleiten: Willkommen in der postfaktischen Welt «Shakti: La Danse du Bonheur «Wiederholung eines Gesprächs von 2020.

 
 

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Floyd Layne, 95, durch Glücksspielskandal in Verruf geratener Basketballspieler, gestorben

31.07.2024News: NachrufeThe New York TimesRichard Goldstein —   –  Details

Floyd Layne

Er verhalf dem City College 1950 zu zwei nationalen Meisterschaften, bevor er sich eines Punkteabzugs schuldig bekannte. Später wurde er Basketballtrainer und Mentor von City. — Floyd Layne (links) spielte 1951 mit dem City College gegen das Boston College. In diesem Jahr bekannten er und sechs seiner Teamkameraden sich schuldig, an einem System zur Punktekürzung teilgenommen zu haben.

 
 

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Don Quixote tanzt Flamenco – Feurige Klänge aus Spanien

31.07.2024Kaisers Klängehr2 kulturNiels Kaiser —   –  Details

Carmen Klischee

Die spanische Tanzmusik steckt voller Feuer. Isaac Albéniz bringt sie auf die Tasten des Klaviers, Manuel de Falla auf die Ballettbühne. Für «Kaisers Klänge» fängt sogar Don Quixote an zu tanzen, die bekannteste Romanfigur Spaniens. «Auch außerhalb Iberiens sind Komponisten Feuer und Flamme für die spanische Musik, sei es Rimskij-Korsakow im «Capriccio espagnol» oder Georges Bizet mit seiner «Carmen»-Oper.

 
 

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Kenneth Grange, Industriedesigner des modernen Lebens, stirbt im Alter von 95 Jahren

31.07.2024News: NachrufeThe New York TimesMichael S. Rosenwald —   –  Details

Kenneth Grange

Seine Kameras, Küchenmaschinen und Lampen, aber auch Taxis und Züge waren weithin gefeierte Objekte des Designs der Nachkriegszeit. — Kenneth Grange im Juni 1964. Als Industriedesigner versuchte Herr Grange, alle Aspekte des britischen Alltagslebens zu modernisieren.

 
 

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Gespräch mit dem Museumsleiter Christoph Breitwieser

31.07.2024Am Nachmittaghr2 kulturN.N. —   –  Details

Christoph Breitwieser / Neo Rauch (re.)

Christoph Breitwieser über «Im Papiergrund» – Arbeiten von Neo Rauch im Museum Bensheim «Neo Rauch ist international erfolgreich und gilt als bedeutendster Vertreter der sogenannten Neuen Leipziger Schule, die mit ihrer figurativen Malerei in der ehemaligen DDR nach der Wiedervereinigung heute in der dritten Generation besteht. Zur Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel «Im Papiergrund» kamen mehr als 350 Besucher ins Museum Bensheim, das sich vorwiegend der Lokalgeschichte widmet. «Gezeigt werden noch bis zum 1. September Neo Rauchs Arbeiten auf Papier aus den vergangenen drei Jahrzehnten, von Zeichnungen mit Kugelschreiber und Filzstift bis zu großformatigen Malereien auf Papier. Christoph Breitwieser ist ab 17:10 Uhr zu Gast in hr2-kultur und erzählt, wie es dazu kam, dass Neo Rauch in seinem Museum ausstellt, was die Faszination seiner Kunst ausmacht und warum sie für Neo Rauch ein Plädoyer für die Romantik ist.

 
 

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