02.08.2024 – Betrifft: Geschichte – Ö1 – Rosemarie Burgstaller — – Details
Prager Frühling
Zu Beginn des Jahres 1968 übernahm Alexander Dubcek das Amt des Ersten Parteisekretärs der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei. Sein Vorgänger, Antonin Novotny, war mit seiner stalinistisch geprägten Repressionspolitik zunehmend unter öffentlichen Druck geraten. Dubcek gehörte dem liberaleren Flügel der Partei an und mit ihm setzte die Verwirklichung einer Reformpolitik ein, die seit den frühen 1960er-Jahren innerhalb der Bevölkerung zunehmend gefordert wurde. «Viele in der CSSR verbanden mit dem neuen Parteichef, der einen «Sozialismus mit menschlichem Antlitz» propagierte, die Hoffnung auf Demokratie, Freiheit und wirtschaftlichen Aufschwung. Im Aktionsprogramm von April 1968 wurden die Ziele dieser Liberalisierungspläne, die unter anderem die Presse- Versammlungs-, und Reisefreiheit, die Freiheit von Wissenschaft und Kultur sowie die Selbstbestimmung der Minderheiten und den Ausgleich zwischen Tschechen und Slowaken vorsahen, formuliert. Das umfassende Demokratisierungsprogramm des «Prager Frühlings» ging mit dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes in der Nacht zum 21. August 1968 gewaltsam zu Ende. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Tschechoslowakei besetzt, Alexander Dubcek und weitere Regierungsmitglieder nach Moskau verbracht. Mit dem sogenannten «Moskauer Protokoll» mussten die Reformen zurückgenommen werden.
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Joseph Conrad: Lassen Sie sich auf seine falschen Fährten locken!
02.08.2024 – News – Zeit Online – Jens Jessen — – Details
Joseph Conrad
Ohne ihn kein Hollywood: Joseph Conrad seziert in seinen Romanen und Erzählungen erstmals die Abgründe und Ungewissheiten der Moderne. «Der Schriftsteller Joseph Conrad, gemalt von Walter Tittle in den Jahren 1923 bis 1924, Öl auf Leinwand
— Joseph Conrad, auch wenn er nicht mehr der Erfolgsschriftsteller ist, der er auf dem Höhepunkt seiner Karriere Anfang des 20. Jahrhunderts war, gehört gleichwohl noch immer zu den einflussreichsten Autoren der Moderne. Die Wucht seiner Wirkung zeigt sich darin, dass den Künstlern oder dem Publikum oft gar nicht mehr bewusst ist, dass es sein Einfluss ist, dem sie folgen oder erlegen sind. Denn Conrad hat nicht nur durch seine Erzähltechnik auf Generationen von Schriftstellern gewirkt wie sonst höchstens Faulkner, sondern vor allem durch seine Stoffe und Motive auf die Populärkultur und ihre Mythen. Seine Erzählung Das Herz der Finsternis (1899) über die belgischen Kolonialverbrechen im Kongo ist zum Muster eines ganzen Genre-Typus von Filmen geworden, die von Expeditionen in eine Wildnis handeln, in der sich der Mensch enthemmt und zur Bestie wird. Francis Ford Coppolas Apocalypse Now ist nur das berühmteste Beispiel, in dem Conrads Vorbild nahezu stationengetreu auf ein Häuflein Soldaten im Vietnamkrieg übertragen wird. «Ähnliches gilt für seinen Roman Der Geheimagent (1907), der eine Flut von Thrillern und Filmen hervorgebracht hat, die wie ihr Urstoff von der Verschwörungstheorie über einen «tiefen Staat» leben, der den Terrorismus, den er zu bekämpfen vorgibt, selbst fördert und bezahlt. Das gilt für die italienischen Politkrimis, die sich der Verflechtung von Mafia und Staat, von kommunistischem Untergrund und Staat oder der undurchsichtigen Beziehung von allen dreien widmen, ebenso wie für lateinamerikanische Darstellungen ähnlicher Abgründe oder die schon Klischee gewordenen Schilderungen einer korrupten CIA. Oliver Stones Filme über ein dunkles zweites Amerika der Hinterzimmer-Runden wären ohne Conrad undenkbar, auch weil er dessen Erzählweise der Ungewissheiten, Andeutungen, der nahegelegten, aber nicht beweisbaren Beziehungen bis in den Filmschnitt hinein übernimmt. (…)
SK-news
Lass es endlich regnen! / T. C. Boyle, Bestsellerautor
02.08.2024 – Im Gespräch – Ö1 – Renata Schmidtkunz — – Details
T. C. Boyle
«Lass es endlich regnen!» – Renata Schmidtkunz im «espräch mit dem Bestsellerautor T.C. Boyle — Im Juni 2023 reist der bekannte amerikanische Schriftsteller T.C. Boyle nach Wien. Mit im Gepäck hatte er sein brandneues Buch «Blue Skies». Darin befasst sich der 1948 im Bundesstaat New York geborene Autor mit einem höchst aktuellen Thema: Der Klimakrise. Im Roman hat der Countdown zur Apokalypse schon begonnen: Kalifornien geht in Flammen auf, Überschwemmungen bedrohen Florida. Die Frage nach dem Verhältnis zur Umwelt geht wie ein Riss durch die Gesellschaft. Bereits vor über 20 Jahren schrieb T. C. Boyle in seinem Roman «Ein Freund der Erde» über Umweltzerstörung. Damals befasste sich der Autor mit den Folgen fehlender Biodiversität – verheerend für Mensch und Tier. Über Umweltthemen postet er auch auf seiner persönlichen Website. Ende März 2023 schrieb er, dass es in Kalifornien, wo Boyle seit vielen Jahren lebt, nach langer Dürre endlich wieder regne. Mitte Juni 2023 präsentierte T. C. Boyle im Wiener «Theater im Park» sein neues Buch. Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erklärt er, warum er den Klimawandel für die Hauptkrise unserer Zeit hält, wie sich die Klimakrise seit seinem Buch «Ein Freund der Erde» verschärft hat und wie er selbst mit Krisen umgeht. Auch im 2024 bei Hanser erschienen Buch «I walk between the raindrops» erzählt Boyle von der Klimakrise. «
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Wenn ich König von Frankreich wär’ / Frankreichs Superheld Teddy Riner
02.08.2024 – News – Süddeutsche Zeitung – Claudio Catuogno — – Details
Macron / Teddy Riner
Er ist jetzt fünfmaliger Olympiasieger im Judo, Entzünder der olympischen Flamme und der beliebteste Sportler seiner Nation: Was soll da noch kommen für Teddy Riner? Nun, er könnte zum Beispiel französischer Staatspräsident werden. «Zwei mächtige Männer vereint: Der französische Präsident Emmanuel Macron gratuliert dem französischen Judoka Teddy Riner. «Sollte Teddy Riner irgendwo tief im Inneren seines Zwei-Meter-Körpers tatsächlich mit dem Gedanken spielen, Präsident der französischen Republik zu werden, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um seine Kandidatur zu verkünden. So viel Respekt, so viel Zuneigung, so viel abgöttische Liebe hat Riner noch nie auf sich vereint, und das will etwas heißen. (…)
SK-news
Die perkussive Seele Brasiliens / Zum 80. Geburtstag von Naná Vasconcelos
02.08.2024 – Spielräume – Ö1 – Michael Neuhauser — – Details
Naná Vasconcelos
Man könnte sich dem brasilianischen Perkussionisten Naná Vasconcelos (1944-2016) über Superlative nähern, etwa die acht Grammy Awards, die er erhalten hat, oder die siebenmalige Auszeichnung als Perkussionist des Jahres zwischen 1984 und 1990 durch das Jazz-Magazin «Down Beat». Das Phänomen Naná Vasconcelos ließe sich auch über die ungeheure Vielfalt und Unterschiedlichkeit der internationalen Künstlerinnen und Künstler umkreisen, zu deren Musik er im Laufe seiner Karriere beigetragen hat, unter ihnen Harry Belafonte, Talking Heads, U2, Paul Simon, B. B. King, Laurie Anderson, Chaka Khan, Pino Daniele, Arto Lindsay oder Ry?ichi Sakamoto. — Man könnte natürlich auch nur im Bereich des Jazz und der frei improvisierten Musik bleiben und bei Vasconcelos› Zusammenarbeit mit Don Cherry, Colin Walcott, Gato Barbieri, Pat Metheny, Ron Carter, Ginger Baker, Jack DeJohnette, Jan Garbarek, John Abercrombie, Rolf und Joachim Kühn, John Zorn, John Lurie, Ralph Towner etc. Aber selbst eine weitere Beschränkung auf Naná Vasconcelos› Wirken in der brasilianischen Musik und sein Musizieren mit Landsleuten (etwa Egberto Gismonti, Milton Nascimento, Vinícius Cantuaria, João Donato, Sergio Mendes, Os Mutantes, Gal Costa, Caetano Veloso, Chico César, Mônica Salmaso oder Marisa Monte) ließe in einer Sendung wie den Spielräumen kaum eine auch nur annähernd ausgewogene Würdigung zu. — Und schließlich ist da auch noch der Filmmusikkomponist Naná Vasconcelos und nicht zuletzt der Solokünstler, der wie eine Personifizierung der perkussiven Seele Brasiliens bahnbrechende eigene Alben veröffentlicht und traditionellen afrobrasilianischen Instrumenten wie dem Berimbau zu neuer, universeller Bedeutung verholfen hat. — Und so bleiben diese Spielräume notgedrungen, aber guten Mutes einseitig, wenn sie an seinem heutigen 80. Geburtstag an Naná Vasconcelos erinnern – mit einigen wenigen Stücken, die sein Selbstverständnis als Musiker in den Vordergrund treten lassen und deutlich machen, dass neben der menschlichen Stimme das sinnliche, perkussive und rhythmische «Begreifen» der Welt Ausgangspunkt und Basis jeglichen Musizierens ist. —
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Der Schriftsteller James Baldwin wurde vor hundert Jahren in New York geboren. Er hat die Sicht auf das schwarze Amerika revolutioniert
02.08.2024 – News – NZZ – Daniel Haas — – Details
James Baldwin
James Baldwin erzählt aus den Abgründen des rassistischen Amerika und erhebt die Leser in die Sphären der Hoffnung. «James Baldwin ist eine der wichtigsten Stimmen der afroamerikanischen Literatur. Vor allem ist er ein grosser Dichter der Moderne.
Am 2. August wäre James Baldwin hundert Jahre alt geworden. Geboren im New Yorker Stadtteil Harlem, gilt er als eine der bedeutendsten Stimmen der afroamerikanischen Literatur. Und da liegt schon das Problem: Zu sagen, James Baldwin sei ein Sprachrohr der «People of Color» gewesen, ein in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung engagierter Künstler und Aktivist, ist eine Schmälerung seines artistischen Rangs. «Ja, James Baldwin hat sich wie kein anderer afroamerikanischer Autor der 1950er und 1960er Jahre für die Rechte von Schwarzen eingesetzt. Aber seine Texte, die zahlreichen Essays, Erzählungen und Romane, sind mehr als Parteinahmen für eine von Unrecht und Gewalt geknechtete Ethnie. Sie sind ein Dokument humaner Tapferkeit und ergeben in Gänze die Vision einer, so kitschig es klingen mag, besseren Welt. «Und wer hätte nicht eine Verbesserung der Verhältnisse erhofft? Wer wäre nicht unzufrieden gewesen, enttäuscht oder sogar entsetzt im Angesicht der politischen Lage? James Baldwin klagte in seinen Büchern den rassistischen Terror an, dem die Schwarzen seit den Raubzügen der Weissen in Afrika ausgesetzt sind und der nicht nur in den USA systemisch, ja staatstragend wurde. Er, der homosexuelle Künstler, fächerte auch die Notlagen auf, in die Menschen wie er inmitten einer heterosexuell genormten Gesellschaft geraten. «Er machte in seinen Werken zudem deutlich, wie alle, die Marginalisierten wie auch der sogenannte Mainstream, unter dem Joch der Vorurteile und Ausgrenzung leiden. Der Kulturwissenschafter Henry Louis Gates Jr. benannte das Dilemma: «Wenn Baldwin ein zentrales politisches Argument hatte, war es, dass die Schicksale von schwarzem Amerika und weissem tiefgreifend und unumkehrbar miteinander verflochten waren. Jedes erschuf das jeweils andere (. . .), jedes konnte das andere zerstören.» «Diese Dialektik der doppelten Vergewaltigung durch die Geissel der Ideologie in erzählende Prosa zu übertragen, macht Baldwin zu einem Autor von Weltrang. Man sage also nicht: James Baldwin ist eine der grossen Stimmen der afroamerikanischen Literatur. Sondern: Dies ist ein grosser Dichter der Moderne.
SK-news
Angelica Castello. Der Beginn als Spiegel des Endes
02.08.2024 – Sound Art: Zeit-Ton – Ö1 – Susanna Niedermayr — – Details
Angelica Castello
Neue Musik von Angelica Castello — In Gedenken an Wolfgang Rihm, der am 27. Juli verstorben ist, haben wir am vergangenen Montag und Dienstag kurzfristig unser Programm geändert. Eigentlich wollten wir Ihnen zum Ausklang unserer Rückschau im Juli noch einmal die beiden neuen Professorinnen an der Grazer Kunstuniversität, nämlich Annesley Black und Anke Eckardt, ein wenig näher vorstellen, um daraufhin heute in unserer ersten neu produzierten August-Sendung die Scheinwerfer auf die Flötistin, Elektronikmusikerin, Improvisatorin, Komponistin und Klangkünstlerin Angelica Castello zu richten, die ihr reiches Wissen seit einiger Zeit ebenfalls an Studierende weitergibt. Im letzten Punkt möchten wir auch bei unserem ursprünglichen Plan bleiben. «Seit 2023 ist Castello Senior Artist an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie derzeit Thomas Grill als Leiter des ELAK, des Lehrganges für elektroakustische und experimentelle Musik vertritt, der noch bis Jahresende in Bildungskarenz ist. Angelica Castello unterrichtet dort seit bereits 2021, 2022 erhielt die Musikerin dann noch einen weiteren Lehrauftrag, nämlich an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. In diesem Zeit-Ton berichtet sie über ihre Lehrtätigkeit und wir hören in einige aktuelle Werke und Veröffentlichungen von Angelica Castello hinein. Sie führen in die Abgründe der menschlichen Seele ebenso, wie hoch hinaus zu den Sternen. «Der Beginn als Spiegel des Endes» steht im Zentrum von Castallos jüngster Veröffentlichung für das Label Gruenrekorder. Seit einigen Jahren häkelt die Künstlerin großformatige Objekte aus Tonband. Für eine Installation für das Museo de Arte Contemporaneo de Oaxaca setzte sie vierzehn ihrer Tonbandobjekte mit vierzehn elektroakustischen Stücken in Dialog. «
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Jack WhiGHOST-Live-Special & EAT IT- Leftovers (02.08.2024)te, Orville Peck, Royel Otis, Deep Purple
02.08.2024 – Soundcheck – radioeins – Torsten Groß, Jenni Zylka, Jana Weiss, Jochen Overbeck — – Details
Jack White
radioeins-Soundcheck-Gastgeber Torsten Groß diskutiert mit Jenni Zylka (freie Kulturjournalistin), Jana Weiss (Tagesspiegel-Redakteurin) und Jochen Overbeck (freier Musikjournalist) über die neuen Alben von Jack White, Orville Peck, Royel Otis und Deep Purple.
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Studiogast: Caroline Wahl
02.08.2024 – NDR Kultur à la carte – NDR Kultur – Katja Weise — – Details
Caroline Wahl
Mit zwei Romanen ist sie furios ins Schriftstellerinnenleben gestartet: Im vergangenen Jahr erschien «22 Bahnen». Das Buch wurde gleich ein Bestseller, eine Verfilmung ist in Planung. In diesem Frühjahr, im Mai, folgte dann «Windstärke 17», wieder vom Feuilleton hochgelobt. «Caroline Wahl ist noch keine 30 Jahre alt, 1995 in Mainz geboren, in der Nähe von Heidelberg aufgewachsen und lebt heute in Rostock. Selbstbewusst steht sie zu ihrem Erfolg: «Ich finde diese Bescheidenheit, die immer erwartet wird von uns jungen SchriftstellerInnen doof», sagt Wahl. Preisgekrönt ist die Autorin bereits mit vielen Auszeichnungen. Den Erfolg will sie genießen und den «Deutschen Buchpreis» auch noch bekommen. Das würde sie nicht nur freuen, sondern das könnte sie sich, mit einem Augenzwinkern, durchaus vorstellen. Vom Umgang mit Erfolg, vom Schreiben im Wohnwagen, von knallbunten Farben und ihrer Lieblingsfarbe pink spricht Caroline Wahl mit Katja Weise in «NDR Kultur à la carte».
SK-
Gadd the Groove! – Steve Gadd
02.08.2024 – Giant Steps in Jazz – WDR 3 – Karsten Mützelfeldt — – Details
Steve Gadd
In Jazz, Pop, Soul und R&B gleichermaßen gefragt, ist Steve Gadd einer der meistaufgenommenen Schlagzeuger, geschätzt für sein ungemein präzises Spiel und eine überragende Technik, aber auch für die Kunst, Dinge einfach zu halten und zu grooven…
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Weiche, schmeichelnde Kammer-Jazz-Klänge / Daniel Erdmann’s Velvet Revolution beim Tampere Jazz Festival 2023
02.08.2024 – In Concert – Ö1 – Helmut Jasbar — – Details
Daniel Erdmann
Der deutsche Saxofonist Daniel Erdmann ist u. a. durch sein Trio Das Kapital bekannt geworden, mit dem er Kompositionen des in Deutschland geborenen und vor den Nazis in die USA geflohenen Hanns Eisler interpretierte. «2015 wurde eine weitere, ganz anders klingende Trioformation gegründet: Daniel Erdmann›s Velvet Revolution mit Théo Ceccaldi (Violine und Viola) und Jim Hart (Vibrafon). Die «Samtene Revolution» ist von eigens für die Besetzung entstandenen Eigenkompositionen geprägt. Inspiration liefern die leicht verlegene Schroffheit der Filme von Aki Kaurismäki und die Songtexte von Sting, etwa der Police-Nummer «Message in a Bottle». «Auch Ceccaldi und Hart melden sich im Trio kompositorisch zu Wort, wie die heute zu hörende Velvet Revolution-Aufnahme vom 5. November 2023 im Tullikamarin Pakkahuone (Altes Zollhaus) beim Tampere Jazz Festival in Finnland zeigt. Die Musik besticht dank der kammermusikalischen Instrumentierung durch einen weichen, schmeichelnden Klang, der sich trotzdem nicht im Beliebigen verliert.
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Am Tisch mit Thomas Laschyk, ‹Volksverpetzer›
02.08.2024 – Doppelkopf – hr2 kultur – Ulla Atzert — – Details
Thomas Laschyk
Am Tisch mit Thomas Laschyk, ‹Volksverpetzer› «Er petzt. Thomas Laschyk verpetzt Menschen, die lügen und in die Irre führen, die die Demokratische Grundordnung gefährden. Ihn ärgern Hass, Hetze und Verschwörungsmythen so sehr, dass er den ‹Volksverpetzer› gegründet hat, einen Blog gegen Fake News.
SK-

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