Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Ich bin eine Nomadin, immer noch / Ebele Okoye, Trickfilm-Autorin

14.09.2024GesprächSWR KulturN.N. —   –  Details

Ebele Okoye

Ebele Okoye hat einen weiten Weg gemacht: 1969 mitten im Bürgerkrieg Nigerias in großer Armut geboren, gelang ihr 2000 die legale Einwanderung nach Deutschland. — Ab 2003 studierte sie in Köln ihr Wunschfach Trickfilm- und Animationszeichnerin. Heute nennt man sie «Mother of African Animation Movie»: die erste Trickfilmerin aus einem afrikanischen Land. Bekannt auch für ihre Social-Media-Videos. — Seit Jahren engagiert sie sich in der Frauen- und Nachwuchs-Förderung, in Berlin wie in Lagos. Ein Gespräch über kindliche Einsamkeit im Dschungeldorf, zerlegte Radios und die Kraft der Fantasie.

 
 

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Vor 150 Jahren: Der österreichische Komponist Arnold Schönberg geboren

13.09.2024KalenderblattDeutschlandfunkMichael Struck-Schloen —   –  Details

Arnold Schönberg

Arnold Schönberg — Radikaler Musik-Revolutionär — Mit der Zwölftontechnik hat der Österreicher Arnold Schönberg das Musikverständnis grundlegend umgekrempelt. Aufführungen seiner Werke waren teilweise skandalträchtig. Dabei stand er im Grunde in der Tradition von Mozart, Beethoven und Brahms. — Arnold Schönberg gilt als einer der einflussreichsten Komponisten des frühen 20. Jahrhunderts.

 
 

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Rebecca Horn, rätselhafte Künstlerin mit theatralischem Flair, stirbt im Alter von 80 Jahren

13.09.2024News: NachrufeThe New York TimesWill Heinrich —   –  Details

Rebecca Horn

Ihre weithin ausgestellten Arbeiten in den Bereichen Skulptur, Performance, Film und mehr stellten nicht so sehr etwas Bestimmtes dar, als dass sie vielmehr ein Erlebnis hervorriefen. — Rebecca Horn im Jahr 2012. Zu ihren Arbeiten gehörten die Schaffung kinetischer Skulpturen, die Regie von Spielfilmen und das Anfertigen abstrakter Mixed-Media-Zeichnungen. — Rebecca Horn, eine Künstlerin, die in ihren Skulpturen, Performances, Zeichnungen, Gedichten und Filmen theatralisches Flair, einen ausgeprägten, wenn auch paradoxerweise selbsternsten Sinn für Humor und einen Unterton der Furcht einfließen ließ, starb am 6. September in ihrem Haus in Bad König. Sie wurde 80 Jahre alt. — Ihr Galerist in New York, Sean Kelly, bestätigte den Tod. Er sagte, ihr Gesundheitszustand habe sich seit ihrem Schlaganfall im Jahr 2015 verschlechtert. — Eines von Frau Horns bekanntesten Werken war «Einhorn» (1970), das sie während ihres Kunststudiums in Hamburg konzipierte. Es ist zugleich Skulptur, Kostüm, Performance und vielleicht nicht zuletzt ein scherzhaftes, aber anzügliches Wortspiel mit dem Namen der Künstlerin. Es besteht aus einem geraden weißen Holzhorn mit einer ausgestellten Basis, die mit einem weißen Stoffgeschirr verbunden ist. Frau Horn überredete einmal eine große Klassenkameradin, den Tag mit Horn und Geschirr allein durch die Landschaft zu laufen.

— – In einem Interview, das im Katalog ihrer Ausstellung im Guggenheim Museum in New York aus dem Jahr 1993 erschien, erinnerte sich Frau Horn daran, dass zwei Jäger, die auf Fahrrädern an der Aufführung vorbeikamen, «buchstäblich vor Unglauben herunterfielen». — Nach «Unicorn» schuf Frau Horn weitere surreale, beunruhigende Skulpturen zur Körpermodifikation, etwa ein Paar verlängerte « Fingerhandschuhe « aus Balsaholz, Masken aus Federn und eine mit Bleistiften bedeckte Maske im BDSM-Stil. Sie schuf kinetische Skulpturen, darunter ein scheinbar explodierendes, umgedrehtes Klavier (« Concert for Anarchy «); sie führte Regie bei Spielfilmen, darunter einer Komödie mit Donald Sutherland in der Hauptrolle über eine Frau, die von Buster Keaton besessen ist (« Buster›s Bedroom «, 1991); sie fertigte stilvolle Konstruktionen aus Spiegeln und Zweigen an und fertigte wehmütige, abstrakte Zeichnungen mit verschiedenen Medien an. — Eines der bekanntesten Stücke von Frau Horn war «Einhorn», das zugleich Skulptur, Kostüm und Performance ist. (…)

 
 

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Die Tragik der Nicole Kidman: Sie wurde bewundert wie ein Gemälde, dann hat sie sich in ihr Selbstbild verliebt

13.09.2024NewsNZZAndreas Scheiner —   –  Details

Nicole Kidman

Sie gehört zu Hollywoods Besten. Doch von der Netflix-Serie «The Perfect Couple» bis zum Erotikthriller «Babygirl» spielt die Kidman gerade nur noch eine Rolle: reich und oberflächlich. Das liegt auch an ihrer Stirn. — Abgefeimte Antiheldinnen liegen ihr. Auch in der neuen Serie «The Perfect Couple» ist Nicole Kidman eiskalt. — So stellt man sich eine Hollywood-Berühmtheit vor. Sie ist der Inbegriff eines Stars. Eine Erscheinung. Nicole Kidman ist gross, graziös, ätherisch, eine alabasterfarbene Diva, die aus einer anderen Zeit stammen könnte. Botticelli hätte sie sicher gerne gemalt. Wie eine makellose Porzellanfigur wirkt sie. Aber bruchsicher.

 
 

SK-news

Gucci in Kuba / Nach 17 Jahren: Comeback von Manu Chao

13.09.2024NachtmixBayern 2Jay Rutledge —   –  Details

Manu Chao

Gucci auf Kuba geht das? Natürlich. Das Land darbt und Gucci glitzert umso verheissungsvoller. So ist das auch mit der Musik. Musik reist um die Welt und lädt sich überall mit Bedeutung auf. Wir folgen ihren verzweigten Wegen. Ob Afrobeat in Tel Aviv, angolanische Sembagrooves in Brasilien oder Drill in Ghana. Oberweltenbummler Manu Chao bringt nach 17 Jahren durch die Welt tingeln ein neues Album heraus. Der in New York lebende Tunesier Nour Harkati entkommt der Hektik New Yorks mit rohen Gnawagrooves und Ayom aus Brasilien begibt sich auf Spurensuche im Black Atlantic zwischen Rio den Kapverden und Angola. Last but not least: Funk aus Kuba. Cimafunks neues Album «Pa tu cuerpa» liefert uns das Motto der Sendung. Oder besser: Cucci cucci der erste Song darauf.

Oberweltenbummler Manu Chao bringt nach 17 Jahren durch die Welt tingeln ein neues Album heraus. Gucci auf Kuba geht das? Natürlich. Das Land darbt und Gucci glitzert umso verheißungsvoller. So ist das auch mit der Musik. Musik reist um die Welt und lädt sich überall mit Bedeutung auf. Wir folgen ihren verzweigten Wegen. Ob Afrobeat in Tel Aviv, angolanische Sembagrooves in Brasilien oder Drill in Ghana. Der in New York lebende Tunesier Nour Harkati entkommt der Hektik New Yorks mit rohen Gnawagrooves und Ayom aus Brasilien begibt sich auf Spurensuche im Black Atlantic zwischen Rio den Kapverden und Angola. Last but not least: Funk aus Kuba. Cimafunks neues Album “Pa tu cuerpa” liefert uns das Motto dieser Stunde. Oder besser: Cucci cucci der erste Song darauf. Von Jay Rutledge

 
 

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Roald Dahl: Die Wirtin

13.09.2024Lesunghr2 kulturIlona Fritsch-Strauß —   –  Details

Roald Dahl

Gelesen von Ilona Fritsch-Strauß — Am 13. September des Jahres 1916 wurde in Cardiff/ Wales Roald Dahl geboren. Der Schriftsteller verfasste zahlreiche Kurzgeschichten, die sich durch oft ihr offenes Ende auszeichnen. So auch die vorliegende Erzählung über den 17-jährigen Billy Weaver. — Der energische junge Mann kommt eines Abends nach Bath, wo er seine Karriere als Geschäftsmann starten will. Auf der Suche nach einer Unterkunft hat er Glück. Er findet eine kleine Pension, die auf den ersten Blick seinen Ansprüchen vollauf genügt. Auch die Wirtin wirkt sehr sympathisch. Ob er seine Entscheidung noch bereuen wird…?

 
 

SK-

Am Tisch mit Constantin Schreiber, ‹Diskurssucher›

13.09.2024Doppelkopfhr2 kulturDaniella Baumeister —   –  Details

Constantin Schreiber

«Zur Vielfalt gehört, dass mir jemand etwas sagt, dass ich nicht hören möchte — Er ist ein bekanntes Gesicht in Deutschland. Regelmäßig kommt er in die Wohn- und Fernsehzimmer, auf die Bildschirme. Constantin Schreiber präsentiert die Tagesschau, vor allem um 20 Uhr, in den Tagesthemen und im Morgenmagazin. — Bei den Nachrichten hört man ihm zu, aber auch bei dem, was er außerhalb der Tagesschau noch alles macht. Als Journalist und Publizist nutzt er seine Popularität auch dafür, Debatten anzustoßen. In seiner Jugend hat er einige Zeit in Syrien gelebt, er spricht arabisch und hat in einigen arabischen Ländern gearbeitet. Vor allem ein interkultureller Austausch mit der arabischen Welt liegt ihm am Herzen, grade hat er auch einen Krimi geschrieben, der in Ägypten spielt. Aber auch der gesellschaftliche und politische Diskurs in Deutschland wird immer wichtiger. In seinem aktuellen Buch fordert Constantin Schreiber «Lasst uns offen reden» und er sagt, die Demokratie braucht furchtlose Debatten.

Musikinhalt dieser Sendung: The Eagles: Hotel California Dalida: Helwa Ya Baladi Mando Diao: Dance With Somebody Tim Croce: Time In A Bottle —

 
 

SK-

Zur Vielfalt gehört, dass mir jemand etwas sagt, dass ich nicht hören möchte / Am Tisch mit Constantin Schreiber, ‹Diskurssucher›

13.09.2024Doppelkopfhr2 kulturDaniella Baumeister —   –  Details

Constantin Schreiber

Er ist ein bekanntes Gesicht in Deutschland. Regelmäßig kommt er in die Wohn- und Fernsehzimmer, auf die Bildschirme. Constantin Schreiber präsentiert die Tagesschau, vor allem um 20 Uhr, in den Tagesthemen und im Morgenmagazin. — Bei den Nachrichten hört man ihm zu, aber auch bei dem, was er außerhalb der Tagesschau noch alles macht. Als Journalist und Publizist nutzt er seine Popularität auch dafür, Debatten anzustoßen. In seiner Jugend hat er einige Zeit in Syrien gelebt, er spricht arabisch und hat in einigen arabischen Ländern gearbeitet. Vor allem ein interkultureller Austausch mit der arabischen Welt liegt ihm am Herzen, grade hat er auch einen Krimi geschrieben, der in Ägypten spielt. Aber auch der gesellschaftliche und politische Diskurs in Deutschland wird immer wichtiger. In seinem aktuellen Buch fordert Constantin Schreiber “Lasst uns offen reden” und er sagt, die Demokratie braucht furchtlose Debatten.

Musikinhalt dieser Sendung: The Eagles: Hotel California Dalida: Helwa Ya Baladi Mando Diao: Dance With Somebody Tim Croce: Time In A Bottle

 
 

SK-

Natürlicher Einklang, virtuoser Vielklang

13.09.2024PasticcioÖ1Hans Georg Nicklaus —   –  Details

Vladimir Horowitz

Das alljährlich stattfindende Music Chapel Festival stand diesmal im Zeichen von Mozart. Man wolle, so die Veranstalter, «den Reichtum des Werks dieses genialen Komponisten entdecken oder wiederentdecken, der von sich sagte, er suche die Noten, die sich lieben›.» Auch das renommierte Belcea Quartet hat daher ein Werk von Mozart ins Zentrum gestellt, nämlich das Streichquintett Nr. 2. Vervollständigt wurden sie vom Master in Residence des Music Chapel Festivals in Brüssel: dem Bratschisten Miguel da Silva. Als Quartett wie man es kennt, war das Ensemble rund um Corina Belcea davor in den Streichquartetten Nr. 10 in Es-Dur von Franz Schubert und Antonin Dvorak zu erleben – Kammermusik auf höchstem Niveau.

 
 

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