Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Hendrik Haubold

01.01.2010ModeratorNDR Kultur —   –  Details

Hendrik Haubold

Die Musik hat es Hendrik Haubold angetan. Von klein auf an. Im Radio begeistert gehört oder selbst gemacht. Die unausweichliche Konsequenz: Konservatorium, Volontariat und Studium der Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. – Seit 1989 ist er dem Kulturprogramm des Norddeutschen Rundfunks in Hamburg treu, als Redakteur und Moderator. Sein Markenzeichen: scheuklappenfreie Sicht auf die Dinge. Musik zwischen den Genres, nachzuhören in «NDR Kultur Neo». Weitere Schwerpunkte: die «Neue Musik» und die aktuellen CD-Neuheiten. — Quelle: NDR Kultur

 
 

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Gabi Biesinger

01.01.2010ModeratorinARD, SWR, Deutschlandfunk

Gabi Biesinger

Gabi Biesinger (49) wird Zweite Multimediale Chefredakteurin beim Südwestrundfunk (SWR). Die frühere London- und Washington-Korrespondentin hat das Amt bereits seit dem 1. Mai kommissarisch inne und wird zum 1. August offiziell berufen werden. Einem entsprechenden Anstellungsvertrag hat der Verwaltungsrat des SWR auf Vorschlag von SWR Intendant Peter Boudgoust am 8. Juni 2018 in Mainz zugestimmt. — Biesinger war Auslandskorrespondentin in London und Washington Gabi Biesinger wurde am 23. Mai 1969 in Detmold geboren. Sie studierte Psychologie und Publizistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (…) Gabi Biesinger war nach ihrem trimedialen journalistischen Volontariat beim SWR als Chefin vom Dienst, Redakteurin, Moderatorin und Reporterin im Landesprogramm SWR1 Rheinland-Pfalz in Mainz, bei SWR3 und bei SWR Aktuell Radio tätig. Als Referentin des ehemaligen Hörfunkdirektors war sie während der Zeit des ARD-Vorsitzes des SWR, mit zahlreichen Koordinierungsaufgaben innerhalb der ARD betraut und wirkte an zahlreichen Restrukturierungs- und Strategieprozessen mit. Als Auslandskorrespondentin in London und Washington hat sie sich im SWR und der ganzen ARD einen exzellenten Ruf erarbeitet, insbesondere als multimedial denkende und arbeitende Journalistin. In London leitete sie das SWR/BR/MDR-Gruppenstudio, bevor dieses Teil eines gemeinsamen ARD-Studios wurde. (2018) — Quelle: Presseportal

 
 

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Michael Engelbrecht

01.01.2010ModeratorDeutschlandfunk

Michael Engelbrecht

moderiert beim Deutschlandfunk (Köln) die Sendungen:

Radionacht – Klanghorizonte und Jazz Facts Michael Engelbrecht macht einen engagierten Mix zwischen Jazz, Ambient, Klassik und Experimentalmusik. Er bevorzugt ganz stark die Randgruppen, die Unscheinbaren, die Namen die sonst nie gespielt werden. Die Klanghorizonte muß man aufmerksam hören. Die Sendung kann die Ohren für neue, andere Musik öffnen. Man kann auch ziemlich sicher sein, hier das Beste aus den vielen Neuveröffentlichungen zu bekommen. Hin und wieder werden auch «alte» Musiken eingestreut – da gibt es keine Genrebeschränkungen. Das kann ein Cole Porter, ein Miles Davis, ein Frank Sinatra, ein João Gilberto sein. Das liegt dann zwischen Thomas Köner, Biosphere, Brian Eno usw. — Autorenseite von M.E. bei Manafonistas.de

 

in frankreich ist es bernard lenoir und hier in deutschland heißen sie michael engelbrecht, karl lippegaus und harry lachner.nun, was haben sie gemeinsam. — sie alle stehen für musik jenseits der grenzen und moden. — michael engelbrechts spielte in seiner sendung klanghorizonte ein special über kranky records und harry lachner in der nachtession ein geburtstagspecial für laurie anderson. karl lippegaus letztens zwei stunden über den tango und seine geschichte. oder, um es kurz zu machen: deutschlandfunk, deutschlandradiokultur, wdr3, swr2 und bayern2 und und und…. ich glaube es ist eher ein problem der wahrnehmung, viele wissen die sendungen oder sender nicht, aber sie sind noch da. grüße radiohoerer zeit-online

 


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Diedrich Diederichsen

01.01.2010ModeratorPop und Medien

Diedrich Diederichsen

Diedrich Diederichsen (* 15. August 1957 in Hamburg) ist ein deutscher Kulturwissenschaftler, Kritiker, Journalist, Kurator, Autor, Essayist und Hochschullehrer. Er gilt als einer der wichtigsten deutschen Poptheoretiker. — An der Universität Hamburg studierte er Hispanistik, Neuere deutsche Literatur, Linguistik und Philosophie. — Von 1979 bis 1983 arbeitete er als Redakteur bei der Musikzeitschrift Sounds. In Sounds vertrat er bis zur Auflösung der Zeitschrift eine dezidiert anti-rockistische Position. In der Hamburger Musikszene wirkte er bei experimentellen kurzlebigen Musikprojekten aus dem journalistischen und künstlerischen Umfeld mit (Nachdenkliche Wehrpflichtige, Flying Klassenfeind, LSDAP/AO). — Seit 2006 lehrt Diedrich Diederichsen als Professor für Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seine akademischen Forschungsgebiete sind: Pop-Musik als Modell einer Gegenwartskultur; Die «dritte Kulturindustrie»: Netzkulturen und Entertainment-Architektur; Neo-Formalismus, Psychedelia; Martin Kippenberger und seine Zeit. — Quelle: Wikipedia

 
 

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Ulf Drechsel

01.01.2010Moderatorrbb kultur, Kulturradio vom RBB

Ulf Drechsel

Geboren am 9. November 1956 in Dresden

 

Wie hieß Ihre erste Schallplatte? Das war eine Märchenplatte. Wahrscheinlich Frau Holle. Das erste eigene (!) Musik-Vinyl war We Love You – eine Rolling Stones-Single, die ich noch irgendwo habe.

 
 

Wer ist Ihr Lieblingskomponist? Den Lieblingskomponisten gibt es für mich nicht. Wichtig ist der Geist, den die Musik versprüht. Deshalb sind mir Lennon/McCartney, Burt Bacharach, Julia Hülsmann, George Gershwin, Pat Metheny, J. S. Bach, Jagger/Richards, Miles Davis, John Coltrane, Esbjörn Svensson, Nicolai Thärichen, Erik Satie, Mac Rebennack, Jan Garbarek u.v.a. in unterschiedlichen Situationen verschieden nah. Und doch haben sie alle wunderbare Musik geschaffen – jenseits medien(un)tauglicher Kategorien und Schubladen.

 
 

Welches Buch könnten Sie immer wieder lesen? Mephisto von Klaus Mann, denn es ist stets aufs Neue gleichermaßen faszinierend und erschreckend, dass und wie sich machtbesessene Menschen auch in historisch grundverschiedenen Gesellschaftsstrukturen immer wieder ähnlich verhalten.

 
 

Welches Bild würden Sie am liebsten besitzen? Ich sammle keine Gemälde, aber Vincent van Goghs Blühenden Mandelbaum täglich vor Augen haben zu können, wäre schon verlockend …

 

Mit welcher Melodie klingelt Ihr Handy? Im Grunde hasse ich Mobiltelefone. Vor allem, wenn sie immer und überall im unpassenden Moment «klingeln». Meins vibriert nur.

 
 

Wann und wo arbeiten Sie am liebsten? Am Wochenende im Garten, ansonsten – wenn nötig, auch rund um die Uhr – in einem Studio, um spannendes Radio zu machen.

 
 

Mit welcher historischen Persönlichkeit würden Sie sich gerne unterhalten? Miles Davis

 

Was ist Ihr Hauptcharakterzug? Keine Ahnung. Das müssten andere beurteilen. Aber ich kann Ungerechtigkeit nicht ertragen – vor allem dann nicht, wenn sie auf Dummheit, Arroganz und Selbstüberschätzung beruht. Freunde, die es gut mit mir meinen, sagen manchmal, ich würde zu selten ‹Nein‹ sagen. Tja, was soll man damit anfangen?

 

Was ist Ihre heimliche Leidenschaft? Gäbe ich die hier preis, wäre sie zwar immer noch eine Leidenschaft, aber (leider) nicht mehr heimlich.

 
 

Was kochen Sie für Ihre besten Freunde? Creolisches Schnitzel nach einem Rezept von Louis Armstrong

 

Wo möchten Sie leben? An einem idyllischen, ruhigen, von Sonne verwöhnten Ort, mit viel Wasser in der Nähe. Abseits der Großstadthektik, aber doch so dicht an dieser dran, dass man ohne großen Aufwand jederzeit in gute Jazzclubs und CD-Geschäfte, ins Kino, Theater und gute Restaurants kommt.

 
 

Kultur gehört zum Leben, weil…

 

… das menschliche Leben in seiner Gesamtheit schlicht Kultur ist!

 
 

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Joana Ortmann

01.01.2010ModeratorinBayern 2

Joana Ortmann

Nichts ist spannender als die Geschichten, die wir über uns selbst erzählen, findet sie. Ob in der Oper, in Popsongs oder Computerspielen. — Gibt es ein spannenderes Forschungsfeld als Kultur? Kaum. Verrät doch nichts mehr über uns als die Geschichten, die wir über uns selbst erzählen – in Büchern, Bildern, Filmen, auf der Bühne, in der Musik, der Mode und im Netz. Dass dieses menschliche Erzählen sich mehr und mehr digital abspielt, ist kein Zeichen für den Untergang des Abendlandes – im Gegenteil. Es sind nur die alten Genres in neuem Gewand. — «Alles, was Menschen miteinander tun, ist Kultur», hat der Soziologe Max Weber vor mehr als 100 Jahren gesagt, «die Prostitution so gut wie die Religion oder das Geld.» Eine kompromisslos offene Definition, die mir sehr entspricht und meine Arbeit für den Bayerischen Rundfunk bestimmt. — Joana Ortmann ist in Otterfing aufgewachsen und hat in München, Regensburg und Rom studiert: Germanistik, Klassische Philologie und Italienisch. Parallel: journalistische Praktika, u. a. bei der Süddeutschen Zeitung und beim Hessischen Rundfunk. 2003 Volontariat beim Bayerischen Rundfunk. Seither Moderatorin, Autorin und Planerin in der trimedialen Redaktion Kultur aktuell. (2020) — Quelle: BR · kulturWelt

 
 

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Jürgen Liebing

01.01.2010ModeratorDeutschlandradio Kultur

Jürgen Liebing

Mehr als vierzig Jahre hat der Mitbegründer des Kunstvereins Oerlinghausen als Rundfunkjournalist für verschiedene ARD-Hörfunksender gearbeitet. Mit Musik als Schwerpunkt. «Klassik Forum» beim WDR, «Klassik zum Frühstück» beim SFB und die «Musikstunde» beim SWR oder «Interpretationen» beim Deutschlandradio Kultur sind Sendereihen, die er mitgestaltet hat. Da verwundert es kaum, dass auch seine Erinnerungen an Oerlinghausen vor allem mit Musik zu tun haben. – Quelle: NWZ

 

— 1949 in Westfalen geboren. Lernte lesen und schreiben und das Leben kennen, das ihn über einige Zwischenstationen nach Berlin verschlagen hat, erzählte als Babysitter Gute-Nacht-Geschichten und schrieb sie auf, weil das Kind immer wieder dieselben Geschichten hören wollte. Heute erzählt er immer noch Geschichten – im Radio. Er arbeitet als Autor und Moderator für Deutschlandradio Kultur. — Quelle: Ohrenbär

 
 

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Oliver Schwesig

01.01.2010ModeratorDeutschlandfunk Kultur, radioeins —   –  Details

Oliver Schwesig

Zehn Jahre lang Klavierunterricht und Kirchenchor (protestantisch). Danach Studium der Musikwissenschaft und Amerikanistik an der Uni Leipzig (problematisch). Erste Radio-Gehversuche bei einem Lokalsender in den USA (peinlich) und später im inzwischen legendär-kultigen Uniradio „mephisto 97.6“ (praktisch). Gescheitert als Bandmanager (pessimistisch). Stattdessen ab 1998 Musik-Reporter und Rezensent für fast alle ARD-Kulturwellen (periodisch). Seit 2005 Musikredakteur und Moderator bei Deutschlandradio/Deutschlandfunk Kultur und MDR Kultur (passig). – Das Herz schlägt für London, Soul, Disco, die betörende Popmelodie und seit neuestem auch schon wieder für Jazz (paradiesisch). — Quelle: radioeins

 
 

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Jürgen Pan Balitzki

01.01.2010Moderatorradioeins

Jürgen Pan Balitzki

Sammelsurium des Kulturschaffenden Jürgen Pan Balitzki — Musikjournalist, Moderator Buch- und Featureautor — Maler — Geburts- und Sterbehelfer diverser Radioprogramme und Verlagseditionen — DT 64, Rockradio B, Fritz, Radio Brandenburg, Radio Eins, Kulturradio, Zeitschrift für Unterhaltungskunst, Art&Action, NMI — Europa Rockzeitung, NMI!Messitsch — Quelle: Homepage PB

 

(…) Jürgen Pan Balitzki ist Journalist. Als Musikredakteur ist er mit der nationalen und internationalen Rock-Musik-Szene verwoben. Diese Art Klangfarben sind ihm vertraut. Grooves von Zappa, Nirvana, wem auch immer, erkennt er nach Sekunden, benennt Album, A ober B Seite (bei Vinyl), Titel, Entstehungsjahr, Label, Erstaufführungsort, namentliche und instrumentale Besetzung der Bands. — Doris Hoppe, März 2001 — Quelle: Partetour

 
 

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Karsten Mützelfeldt

01.01.2010ModeratorDeutschlandfunk, WDR 3

Karsten Mützelfeldt

Karsten Mützelfeldt (* 24. April 1958 in Bückeburg) ist ein deutscher Journalist, Musikredakteur und Hörfunkmoderator. — Er arbeitet als Journalist für den Hörfunk und Musikmagazine. Seit vielen Jahren moderiert er u. a. beim Deutschlandradio und Westdeutschen Rundfunk, dort neben z. B. Bernd Hoffmann und Götz Alsmann die Sendung Jazz twenty 5. 2012 erhielt er zusammen mit Nabil Atassi den Ehrenpreis des WDR Jazzpreises 2013 für herausragende Radiobeiträge im Jazzbereich. — Quelle: Wikipedia

 

Michael Naura vom NDR, machte vor, dass der journalistische Blick auf Jazzmusiker nicht nur auf Anekdoten, «drugstor(i)es» und Ikonenpflege zielen muss. Er weckte die Lust, der «Unspoken language» Worte zu verleihen, frei nach Victor Hugo: Musik drückt zwar das aus, was nicht gesagt werden kann, worüber es aber unmöglich ist, zu schweigen. — Nach einem Musikwissenschaftsstudium in Gießen und Hamburg – und einem Zwischenspiel als Musiker – gab mir der DLF mit einem Musikvolontariat die Chance, meinen Job-Traum zum Traum-Job werden zu lassen. Es dauerte nicht lange und auch der WDR klopfte an. Seitdem treibt mich die Motivation, Dinah Washingtons 53er-Abgesang aufs Radio (»TV is the thing this year») endgültig als historisches Phänomen zu betrachten. 15 Jahre streife ich nun durch Jazz- und andere Klangwelten, immer wieder mit dem verantwortungsvollen Privileg, gewonnene Impulse weiterzugeben und Neugier zu wecken. — Quelle: WDR 3

 
 

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