Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Karsten Mützelfeldt

01.01.2010ModeratorDeutschlandfunk, WDR 3

Karsten Mützelfeldt

Karsten Mützelfeldt (* 24. April 1958 in Bückeburg) ist ein deutscher Journalist, Musikredakteur und Hörfunkmoderator. — Er arbeitet als Journalist für den Hörfunk und Musikmagazine. Seit vielen Jahren moderiert er u. a. beim Deutschlandradio und Westdeutschen Rundfunk, dort neben z. B. Bernd Hoffmann und Götz Alsmann die Sendung Jazz twenty 5. 2012 erhielt er zusammen mit Nabil Atassi den Ehrenpreis des WDR Jazzpreises 2013 für herausragende Radiobeiträge im Jazzbereich. — Quelle: Wikipedia

 

Michael Naura vom NDR, machte vor, dass der journalistische Blick auf Jazzmusiker nicht nur auf Anekdoten, «drugstor(i)es» und Ikonenpflege zielen muss. Er weckte die Lust, der «Unspoken language» Worte zu verleihen, frei nach Victor Hugo: Musik drückt zwar das aus, was nicht gesagt werden kann, worüber es aber unmöglich ist, zu schweigen. — Nach einem Musikwissenschaftsstudium in Gießen und Hamburg – und einem Zwischenspiel als Musiker – gab mir der DLF mit einem Musikvolontariat die Chance, meinen Job-Traum zum Traum-Job werden zu lassen. Es dauerte nicht lange und auch der WDR klopfte an. Seitdem treibt mich die Motivation, Dinah Washingtons 53er-Abgesang aufs Radio (»TV is the thing this year») endgültig als historisches Phänomen zu betrachten. 15 Jahre streife ich nun durch Jazz- und andere Klangwelten, immer wieder mit dem verantwortungsvollen Privileg, gewonnene Impulse weiterzugeben und Neugier zu wecken. — Quelle: WDR 3

 
 

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Leonie Reineke

01.01.2010ModeratorinDeutschlandfunk u.a.

Leonie Reineke

Leonie Reineke, 1989 geboren, ist Autorin und Moderatorin für die Musikprogramme von Deutschlandfunk Kultur, Deutschlandfunk, hr2-kultur, SWR2, BR-Klassik und WDR 3. Daneben schreibt sie für Musikzeitschriften, moderiert Gesprächsrunden und hält Vorträge bei Tagungen und Festivals. Seit 2016 ist sie Lehrbeauftragte an der Folkwang Universität der Künste in Essen. 2017 wurde sie mit dem „Folkwang Preis“ in der Sparte Musikwissenschaft ausgezeichnet.

Quelle

 
 

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Hans-Jürgen Mende

01.01.2010ModeratorNDR Kultur —   –  Details

Hans-Jürgen Mende

Die Oper hat es Hans-Jürgen Mende besonders angetan, kein Wunder er hat Gesang und Musikwissenschaften studiert, stand selbst einige Zeit auf den Bühnenbrettern und ist mit einer bekannten Opernsängerin verheiratet. Zum Journalismus und dem Moderieren kam er erst recht spät, zuvor arbeitete er in einer Opernagentur und kennt daher viele bekannte Künstler ganz persönlich. — 1989 begann er mit dem Radiomachen, erst beim SWR, dann beim HR, seit 2001 bei NDR Kultur. Daneben schrieb er für Zeitungen und Musikzeitschriften, wie etwa «Opernwelt». Nachdem er beim Hessischen Rundfunk bereits über Jahre Erfahrung mit Gesprächssendungen im Fernsehen gesammelt hat, moderiert er seit 2002 regelmäßig die TV-Sendung «Forum» auf BR alpha, dem Kulturprogramm des Bayerischen Rundfunks. An der Hamburger Staatsoper bestreitet er darüber hinaus seit 2007 den «Sängersalon.» 2001 zog es Hans-Jürgen Mende in den Norden, wo er mit seiner Frau und den gemeinsamen drei Jungs nah an der Kieler Förde wohnt und sich dort seiner Passion, dem Segeln, widmet. — Quelle: NDR Kultur

 
 

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Knut Benzner

01.01.2010ModeratorNDR Info, Deutschlandfunk

Knut Benzner

Er arbeitet seit 1986 für den Rundfunk als Moderator und Autor von Features, Interviews und Musikerportraits, vor allem zu den musikalischen Stilrichtungen Countrymusik, Blues, Westernmusik und Jazz. Auf NDR Info moderiert er im einstündigen Nachtclub extra die Sendung «Sunday Blues», und im zweistündigen Soundcheck des Deutschlandfunk die Sendung „Country & Western». Im Internet-Radiosender ByteFM präsentiert er die einstündige Sendung «Urban Landmusik». — Benzner hat zudem Portraits von Musikern wie z.B. Jon Dee Graham, Screaming Jay Hawkins, Jakob Dylan, Pat Metheny und James Taylor verfasst, die auf anderen Sendeplätzen des DLF und NDR ausgestrahlt worden sind. — Quelle: Google / Knut Benzner

 

Knut Benzner, geb. 1955, sieht mit dem Alter immer besser aus, macht Radio seit 1986, also seit Menschengedenken. Immer wieder Country, manchmal auch Western oder Blues. Spezialgebiet Memphis, Tennessee und Mississippi sowie der Rest der Welt. Daher folgerichtige der Titel seiner Sendung: Urban Landmusik. Juchuuh. — Quelle: Byte.FM

 
 

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Barbara Streidl

01.01.2010ModeratorinBayern 2

Barbara Streidl

ist eine deutsche Autorin, Journalistin und Musikerin. In ihrer publizistischen Arbeit setzt sie sich viel mit frauen- und familienpolitischen Themen auseinander.

 

Barbara Streidl studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Mediävistik, Neuere deutsche Literatur und Komparatistik. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie für den Bayerischen Rundfunk / Zündfunk / Nachtmix als Autorin, Moderatorin und Hörfunkproduzentin sowie für den Süddeutschen Verlag / jetzt.de und andere Medienhäuser.

 

Zu Streidls Musikprojekten gehören Bands wie Die Moulinettes, die mit einer Coverversion der TV-Titelmelodie Herr Rossi sucht das Glück für internationale Aufmerksamkeit sorgten, und die Band The TriSonics. Streidl spielt Kontrabass und E-Bass.

 
 

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Christoph Vratz

01.01.2010ModeratorWDR 3, SWR2 —   –  Details

Christoph Vratz

Christoph Vratz, in Mönchengladbach geboren, in Köln lebend, hat sich nach seinem Studium auf das Terrain einer freiberuflich-musikjournalistischen Tätigkeit gewagt. Zunächst schreibend für die „Rheinische Post“ und Printmedien wie „Opernwelt“ und „Fono Forum“, folgten im Jahr 2000 die ersten eigenen Versuche im Radio. Seither als Autor, Moderator, Juror für Zeitschriften, Rundfunk und Konzerthäuser unterwegs, sowie Mitglied beim „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. Wie kam die Klassik in ihr Leben? Pränatal. Sagt zumindest meine Mutter, weil ich in ihrem Bauch gestrampelt habe, wenn sonntags die Orgel spielte. Postnatal war Musik im Radio ein Grundnahrungsmittel. Samstags liefen zur besten Bundesliga-Zeit parallel die „Interpretenporträts“ im WDR, die auf Kassette mitgeschnitten wurden. Und seit dem Jahr meiner Geburt – seltsamer Zufall – hatte mein Vater das „Fono Forum“ abonniert. Irgendwann war ich alt und neugierig genug, um da reinzuschauen. Irgendwann wollte ich die dort abgebildeten Köpfe auch mal live erleben. Was muss eine Aufnahme mitbringen, damit Sie sie auf die sprichwörtliche einsame Insel mitnehmen? Sie muss berühren, packen, aufrütteln, verzücken, vom ersten Takt an. Sie sollte Schnappatmung auslösen. Und sie darf auch nach zwei- und dreimaligem Hören nichts von Ihrer Erst-Wirkung einbüßen. Im Idealfall bleibt zusätzlich eine Erinnerung haften, wann und wo ich diese Aufnahme erstmals in Händen hielt. Dann wird’s obendrein nostalgisch. Was ist ihr hartnäckigster Ohrwurm und warum? Glücklicherweise kommen Ohrwürmer in immer anderem Gewand. Sie wechseln und haben unterschiedlich lange Haltbarkeitswerte. Zum Glück. Mal für ein bis zwei Tage immer wieder auflauernd und wiederkehrend, mal als innere Dauerschleife während mehrerer Stunden auf dem Rad. Nach welcher Musik können Sie nicht schlafen? Bei Musik mit großen Unterschieden in der Lautstärke. Umgekehrt wird für mich eher ein Schuh draus: Mit Musik von Bach lässt sich wunderbar einschlafen. Beruhigt und entzieht dem Hirn alle lästigen Grübeleien. Erdet und bringt himmlischen Schlaf ganz irdisch näher. Mit welcher musikalischen Persönlichkeit würden sie gern mal Essen gehen? Am liebsten mit allen. Auch mit den längst Verstorbenen. Was würden Sie sie fragen? Nur kein Vorab-Plan. Nur kein Katalog mit Fragen. Hin-Hören, Zu-Hören – dann ergibt sich alles von selbst. Welches war Ihre musikalisch aufregendste Begegnung? Die aufregendste Zeit war als frischer Abiturient. Damals habe ich namhafte Persönlichkeiten, darunter etliche Musiker, angeschrieben, was sie jungen Menschen an klugen Ratschlägen mit auf den weiteren Lebensweg geben würden. „Auch kleine Dinge können uns entzücken“, war das Motto. Und fast täglich flatterte Post in den Kasten, von August Everding bis Hans-Dietrich Genscher, von Elisabeth Schwarzkopf bis Günter Wand (handschriftlich!), von Abbado bis – ja! – Carlos Kleiber. Aufregend! Adagio – presto – espressivo – furioso: welche musikalische Bezeichnung entspricht Ihnen am meisten? Sinfonisch gedacht: Andante cantabile – Allegro con brio / Gesangvoll, mit innigster Empfindung / Scherzo: Vivacissamente / Feierlich, nicht zu schnell

 
 

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Matthias Hacker

01.01.2010ModeratorBayern 2

Matthias Hacker

Ohne Musik wär alles nichts. Und Matthias Hacker heute nicht beim Bayerischen Rundfunk. — Eine Reportage des BR über meine Jugend-Rockband und unseren außergewöhnlichen Bandproberaum auf dem Bauernhof meiner Eltern in der Oberpfalz, hat mein Leben verändert. Von diesem Moment an wollte auch ich Reporter und Radiomoderator werden. Interessante Menschen und ihre spannenden Geschichten kennenlernen. — Meine ersten journalistischen Erfahrungen sammelte ich als Lokalreporter bei der Mittelbayerischen Zeitung im Bayerischen Wald. (…) — 2011 folgte der Sprung zum Bayerischen Rundfunk, 2013 meine erste Livesendung im Zündfunk auf Bayern 2. In den folgenden Jahren moderierte ich das tagesaktuelle politische Magazin beim Jugendradio PULS, die Morningshow, und bin als Autor und Moderator in den Sendungen Zündfunk und Nachtmix zu hören. Als Teil der jüngeren Generation entwickelte ich den Nachrichten-Frühpodcast «Tagesticket» auf Bayern 2 mit und bin dort auch als Host zu hören. Seit 2021 bin ich nun Moderator der radioWelt und freue mich, das tagesaktuelle Geschehen, spannende Gespräche und politische Hintergründe zu präsentieren. — Radiojournalismus ist für mich eine große Leidenschaft. Hier halte ich es mit einem Spruch von Tommy Gottschalk in der Filmkomödie Piratensender Powerplay: «This is the station of the nation with a special dedication». Außerdem kann ich im Radio wunderbar Journalismus mit meiner zweiten großen Liebe verbinden – der Musik. — Quelle: Bayern 2

 
 

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Ann-Kathrin Mittelstraß

01.01.2010ModeratorinBayern 2

Ann-Kathrin Mittelstraß

Aufgewachsen in Bad Wörishofen im Allgäu, verbrachte ich einen Großteil meiner Kindheit mit Filmegucken im Kino der Großeltern. Einschneidendes Jahr: 1994. «Forrest Gump» kam in die Kinos. Nachdem ich den Film mit damals zehn Jahren etwa 34 Mal gesehen hatte, musste ich wohl schon entschieden haben, dass ich mich irgendwann, wenn ich mal groß bin, noch eingehender mit den USA beschäftigten wollte. — Das passierte dann während meines Studiums der Amerikanischen Kulturgeschichte in München. Parallel beschäftigte ich mich schon immer viel mit Musik – v. a. solcher, die im Zündfunk lief. Und da landete ich 2009 dann auch. Als Autorin und Reporterin versuchte ich mich seitdem an Online-Dating, rückte Horst Seehofer auf seiner Facebook-Party auf die Pelle oder flog nach Washington, um über den Polit-Satiriker Jon Stewart von der «Daily Show» zu berichten. — Mittlerweile bin ich vor allem als Moderatorin zu hören. Neben dem Zündfunk auch bei PULS, der jungen Welle des BR. — Was ich gerne mag, ist meistens gold oder pink und hat mindestens 3,5 Prozent Fett. — Quelle: Bayern 2 · Zündfunk

 
 

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