Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

«Falstafferel, lass dich sehen!» – Der Geiger und Beethoven-Freund Ignaz Schuppanzigh

16.10.2024Alte MusikDeutschlandfunk KulturHelga Heyder-Späth —   –  Details

Ignaz Schuppanzigh

Ein Blick in die Geburtsstube des modernen Streichquartettspiels. — Es ist ein zweischneidiges Kompliment, das Ludwig van Beethoven dem Geiger Ignaz Schuppanzigh macht, als er ihm 1823 den launigen Kanon «Falstafferel, lass dich sehen!» widmet. Der spielt unverhohlen auf Schuppanzighs beachtlichen Körperumfang an, für den schon Shakespeares Ritter Falstaff Spott einstecken musste. Tatsächlich schätzte Beethoven Schuppanzigh. Der hob mit seinem Ensemble so manches Streichquartett von ihm aus der Taufe. Schuppanzigh war kein überbordender Violinvirtuose. Aber er war ein Meister des Quartettspiels, dem daran gelegen war, kammermusikalische Werke wirklich zu durchdringen. Im Wiener Augarten-Saal veranstaltete er die ersten öffentlichen Kammerkonzerte der Musikgeschichte. Dafür wurde ausführlich geprobt, was in Zeiten, in denen das Prima-Vista-Spiel noch üblich war, einen professionellen Quantensprung bedeutete – und für komplexe Werke wie Beethovens Es-Dur-Quartett op. 127 dringend nötig war! —

 
 

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Trotz des großen Jubels um Thomas Tuchels England-Empfang gibt es Grund zur Hoffnung

16.10.2024NewsThe GuardianTatsiana Ashurkevich —   –  Details

Thomas Tuchel

Thomas Tuchel gewöhnt sich an seine neue Umgebung. — Sieht man von der patriotischen Empörung ab, steht der Deutsche vor ähnlichen Problemen wie seine Vorgänger – könnte sie aber dennoch lösen. — Aber was ist mit dem Weg? Welche Botschaft sendet er an all die vielversprechenden englischen Trainer da draußen? Was sagt es über das System aus, wenn der Fußballverband einen Cheftrainer aus dem Ausland holen muss? Warum singen Sie nicht die Nationalhymne? Ist es heuchlerisch von Ihnen, eine Mohnblume zu tragen, wenn es Ihre Leute waren, die, wissen Sie? — Ja: Wenn man die Empörung über seine Ernennung als Indikator nimmt, wird Thomas Tuchels Pressekonferenz nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2026 sicherlich wild ausfallen. Denn natürlich müssen wir davon ausgehen, dass diese Empörung tatsächlich eine konsequente und prinzipielle intellektuelle Haltung ist, die unabhängig von einer siegreichen Kampagne beibehalten wird, und nicht etwa ein Gallenreflex, der hauptsächlich für Klicks und Aufmerksamkeit erfunden und verstärkt wird.

 
 

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Schwerpunkt: Die Tagebücher von Victor Klemperer – Zwischen allen Stühlen (3/3)

16.10.2024HörspielDeutschlandfunk KulturKlaus Schlesinger – Udo Samel —   –  Details

Victor Klemperer

Hörspiel: 1950er-Jahre in Ostdeutschland — • Zeitdokument • Letztes Lebenskapitel eines bürgerlichen Humanisten: Victor Klemperer führt unablässig Tagebuch, begleitet schreibend persönliche Tragödien und seinen Alltag in der DDR. Seine Enttäuschung über die deutsche Zukunft wächst. — 1951 stirbt Eva Klemperer, seit 45 Jahren die Frau an seiner Seite. Innerlich wie abgestorben absolviert Klemperer seine Pflichten. Die zweite Ehe bringt ihm unerwartetes Glück, ein Gegengewicht zum anschwellenden Unmut über die Misere in Deutschland.

 

Die Tagebücher sind ein einzigartiges Dokument deutscher Kulturgeschichte. In manischer Zeitzeugenschaft und schonungsloser Aufrichtigkeit reflektieren sie das Misslingen eines radikalen Neuanfangs und den inneren Konflikt eines Menschen, der an prononcierter Stelle im öffentlichen Leben der DDR stand. Es ist der Abschluss einer einmaligen Jahrhundertschau.

 
 

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Nora Bossong: Reichskanzlerplatz (3/20)

16.10.2024Lesunghr2 kulturN.N. —   –  Details

Nora Bossong

Nora Bossong zeichnet das intensive Porträt der Frau, die Magda Goebbels wurde, und das, ihres jungen Liebhabers. Eines der wichtigen Bücher des Herbsts. Der Schauspieler Cédric Cavatore bringt die wunderschöne Sprache der Autorin einzigartig zur Geltung.

Der Roman «Reichskanzlerplatz» spannt einen weiten historischen Bogen: Er beginnt in der frühen Weimarer Republik, und endet 1944 kurz vor dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Diktatur. Wir erleben diese Zeit aus der Perspektive Hans Kesselbachs, der sich als Gymnasiast in seinen Schulfreund Hellmut Quandt verliebt. Über Hellmut lernt er die charismatische Magda Quandt, geborene Friedländer, kennen. Sie hat als Zwanzigjährige den reichen Industriellen Günther Quandt geheiratet. Wegen ihrer Weltgewandtheit und Eleganz nennt Hellmut sie bewundernd «Madame Quandt». Nach ihrer Scheidung bezieht sie die erste eigene Wohnung, großbürgerlich gelegen am Reichskanzlerplatz, dem heutigen Theodor-Heuss-Platz, der von 1933 bis 1945 Adolf-Hitler-Platz hieß. Später wird sie die Ehefrau des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels und eine wichtige Identifikationsfigur des NS-Regimes. — Nora Bossong wurde 1982 in Bremen geboren. Sie schreibt Lyrik, Essays und Romane und wurde für ihr Werk bereits vielfach ausgezeichnet. Ihren Roman «Schutzzone» haben hr2-kultur und Der Audio Verlag in einer Lesung von Constanze Becker präsentiert. Zuletzt erschien Ihr journalistisches Generationenporträt «Die Geschmeidigen. Meine Generation und der neue Ernst des Lebens». Der neue Roman «Reichskanzlerplatz» ist im August im Suhrkamp Verlag erschienen. Er war nominiert für den Deutschen Buchpreis und ist Bestseller auf den Listen von Spiegel, Focus, Stern und Börsenblatt. — Cédric Cavatore, deutsch-französischer Schauspieler und Sprecher, geboren 1990, spielte u.a. in der Serie «Pälzisch im Abgang» und an diversen Theatern. Für die hr2-Lesung und Der Audio Verlag hat er 2019 «Der geheimnisvolle Briefschreiber» von Marcel Proust eingesprochen. Mit seiner sanften und charakterstarken Stimme zieht er in «Reichskanzlerplatz» nun abermals seine Hörer in den Bann: hautnah, bedrohlich und einfühlsam.

 
 

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Harris benutzt Trumps eigene Worte, um ihn als ‹durchgeknallt› anzugreifen: ‹Lass den Clip laufen‹

15.10.2024NewsThe New York TimesErica Green —   –  Details

Kamala Harris

Bei einer Kundgebung in Pennsylvania, einem Swing County in einem Swing State, spielte Vizepräsidentin Kamala Harris Ausschnitte von Donald Trump ab, in denen dieser Kritiker als «Feinde von innen» bezeichnete, was ihr Publikum zum Hohn ausstieß. — «Donald Trump ist zunehmend instabil und durchgeknallt», sagte Vizepräsidentin Kamala Harris am Montag bei ihrer Kundgebung in Erie, Pennsylvania. — Die Worte des ehemaligen Präsidenten Donald J. Trump donnerten am Montagabend bei einer voll besetzten Wahlkampfkundgebung in Erie, Pennsylvania, von den Bildschirmen. Doch die Veranstaltung war Vizepräsidentin Kamala Harris vorbehalten, die Trumps eigene Worte verwendete, während ihr Wahlkampfteam die Warnungen vor den Gefahren verstärkte, die ihrer Meinung nach von ihm ausgehen, sollte er eine zweite Amtszeit im Weißen Haus gewinnen. — Harris nahm kein Blatt vor den Mund, als sie ihren republikanischen Gegenkandidaten als einen von seiner eigenen Macht besessenen Autoritären darstellte. Sie verwies auf Trumps jüngste Kundgebungen und Medienauftritte, bei denen er behauptet hatte, seine demokratischen Kritiker seien der «Feind von innen», gefährlicher als ausländische Gegner wie Russland und China, und man sollte sie «ins Gefängnis werfen». — «Nach all diesen Jahren wissen wir, wer Donald Trump ist», sagte Frau Harris. «Er ist jemand, der vor nichts Halt macht, um die Macht für sich zu beanspruchen.» — In einem bemerkenswerten Moment erklärte Frau Harris der 6.000-köpfigen Menge, dass man ihr das nicht einfach glauben müsse, denn sie habe ein Beispiel für seine «Weltanschauung und Absichten».

 
 

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Harris benutzt Trumps eigene Worte, um ihn als ‹durchgeknallt› anzugreifen: ‹Lass den Clip laufen‹

15.10.2024NewsThe New York TimesErica Green —   –  Details

Kamala Harris

Bei einer Kundgebung in Pennsylvania, einem Swing County in einem Swing State, spielte Vizepräsidentin Kamala Harris Ausschnitte von Donald Trump ab, in denen dieser Kritiker als «Feinde von innen» bezeichnete, was ihr Publikum zum Hohn ausstieß. — «Donald Trump ist zunehmend instabil und durchgeknallt», sagte Vizepräsidentin Kamala Harris am Montag bei ihrer Kundgebung in Erie, Pennsylvania. — Die Worte des ehemaligen Präsidenten Donald J. Trump donnerten am Montagabend bei einer voll besetzten Wahlkampfkundgebung in Erie, Pennsylvania, von den Bildschirmen. Doch die Veranstaltung war Vizepräsidentin Kamala Harris vorbehalten, die Trumps eigene Worte verwendete, während ihr Wahlkampfteam die Warnungen vor den Gefahren verstärkte, die ihrer Meinung nach von ihm ausgehen, sollte er eine zweite Amtszeit im Weißen Haus gewinnen. — Harris nahm kein Blatt vor den Mund, als sie ihren republikanischen Gegenkandidaten als einen von seiner eigenen Macht besessenen Autoritären darstellte. Sie verwies auf Trumps jüngste Kundgebungen und Medienauftritte, bei denen er behauptet hatte, seine demokratischen Kritiker seien der «Feind von innen», gefährlicher als ausländische Gegner wie Russland und China, und man sollte sie «ins Gefängnis werfen». — «Nach all diesen Jahren wissen wir, wer Donald Trump ist», sagte Frau Harris. «Er ist jemand, der vor nichts Halt macht, um die Macht für sich zu beanspruchen.» — In einem bemerkenswerten Moment erklärte Frau Harris der 6.000-köpfigen Menge, dass man ihr das nicht einfach glauben müsse, denn sie habe ein Beispiel für seine «Weltanschauung und Absichten».

 
 

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Wie das Klinkenputzen in einem Swing County in Wisconsin läuft

15.10.2024NewsThe New York TimesJulie Bosman —   –  Details

Door County

Door County im US-Bundesstaat Wisconsin bestimmt seit 1996 den Gewinner der Präsidentschaftswahlen. Beim letzten Mal lag der Vorsprung bei 292 Stimmen, daher versuchen die Wahlkampfteams, jeden Haushalt zu erreichen. — Nancy Kidd, eine Koordinatorin der Demokratischen Partei von Door County im Nordosten von Wisconsin, war bereit, im strömenden Regen im Oktober von Tür zu Tür zu gehen und demokratische Wählerstimmen zu gewinnen. — «Ich schmelze nicht», sagte sie, während sie ihre Sachen im Büro der Partei in der Innenstadt von Sturgeon Bay zusammenpackte. — Aber während eines Packers-Spiels an einem Sonntagnachmittag an die Türen von Einwohnern von Wisconsin klopfen? — Sie zögerte. «Das ist keine gute Idee», sagte Frau Kidd. — Sie ging trotzdem. Vielleicht war es das wert, potenziell überzeugbare Wähler zu unterbrechen, die in Fußball vertieft waren, als nur noch 22 Tage bis zum Wahltag übrig waren. Schließlich lebt sie in einem Bezirk, der sowohl von strategischer als auch symbolischer Bedeutung ist. (…)

 
 

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Lillian Schwartz, Pionierin der computergenerierten Kunst, stirbt im Alter von 97 Jahre

15.10.2024News: NachrufeThe New York TimesJulie Bosman —   –  Details

Lillian Schwartz

Zu Beginn des digitalen Zeitalters arbeitete sie bei Bell Labs an der Schnittstelle von Kunst und Technologie, drehte Filme und entwickelte irgendwann eine neuartige Theorie über die «Mona Lisa». — Frau Schwartz bei der Arbeit in den Bell Labs um 1975. Zu ihren Mitarbeitern dort zählten Computeringenieure und Programmierer.// Lillian Schwartz im Jahr 1986 mit einem vergrößerten Bild, das ein Bild von Leonardo da Vincis «Mona Lisa» dem des Künstlers selbst gegenüberstellt. Auf Grundlage ihrer digitalen Forensik vermutete sie, dass da Vinci sich selbst als Modell für das Gemälde verwendet hatte. — Lillian Schwartz, eine der ersten Künstlerinnen, die den Computer zum Filmemachen nutzte, und die in den 1970er Jahren dazu beitrug, die künstlerische, wissenschaftliche und technologische Gemeinschaft zusammenzubringen, indem sie einen Einblick in die Möglichkeiten an den Schnittstellen dieser Felder bot, starb am Samstag in ihrem Haus in Manhattan. Sie wurde 97 Jahre alt. — Ihr Sohn Laurens Schwartz bestätigte den Tod. — Frau Schwartz war eine ruhelose, experimentelle Künstlerin, die zu Beginn ihrer Karriere zwischen verschiedenen Medien wie Aquarell, Acryl und Skulpturen wechselte, wobei sie die einzelnen Werke oft übereinanderschichtete und unterschiedliche, manchmal unwahrscheinliche Materialien verwendete. — Der Computer wurde zu ihrem bevorzugten Medium, nachdem sie Ende der 1960er Jahre als Gaststudentin, eine Art Artist in Residence, zu den Bell Labs eingeladen wurde. Mit Hilfe der dortigen Kollegen schuf Frau Schwartz einige der ersten Filme, die computergenerierte Bilder enthielten. Dabei verwendete sie unter anderem Fotofilter, Farbe, Laser und weggeworfenes Filmmaterial aus Wissenschaftsfilmen. — Ihre bahnbrechende Arbeit entstand Jahre bevor Computer mit den grafischen Benutzeroberflächen gesteuert wurden, die heute für Personalcomputer von zentraler Bedeutung sind. Für ihren ersten Film, den vierminütigen «Pixillation» (1970), beispielsweise – ein Projekt, das zwei Monate dauerte – legte sie Lochkarten in einen IBM 7094-Großrechner ein, um 85 Schwarzweißbilder auf Magnetband zu produzieren. (…)

 
 

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Übereinstimmende Medienberichte – Tuchel wird englischer Nationaltrainer

15.10.2024NewsARD SportschauTimes —   –  Details

Thomas Tuchel

Dritter ausländischer Coach der «Three Lions» — Thomas Tuchel hat offenbar bald einen neuen Job: Laut mehrerer übereinstimmender Medienberichte hat Tuchel zugestimmt, englischer Nationaltrainer zu werden.Zunächst berichtete die «Times» am Dienstagabend von der Einigung zwischen Tuchel und den «Three Lions». Später meldeten der «Mirror», die «BBC» und die «Bild» Tuchels Verpflichtung ebenfalls als perfekt.Dritter Nicht-Engländer nach Eriksson und CapelloTuchel wäre der erste deutsche Teammanager der Three Lions und der dritte Ausländer auf dem Posten nach Sven-Göran Eriksson (2001 bis 2006) und Fabio Capello (2007 bis 2012). Der englische Verband suchte seit dem Rücktritt von Gareth Southgate nach der EM-Finalniederlage im Juli gegen Spanien einen neuen Cheftrainer. Zuletzt betreute der ehemalige U21-Coach Lee Carsley interimsmäßig das Team um Kapitän Harry Kane.

 
 

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In einer Stadt in Michigan konnte Harris bei schwarzen Männern keinen Erfolg verzeichnen

15.10.2024NewsThe Washington PostTimes —   –  Details

Bryan Killian-Bey

Im Dezember sagten schwarze Männer in Pontiac der Washington Post, sie seien von Biden nicht begeistert. Nun geht es einigen von ihnen mit Harris genauso. — PONTIAC, Michigan – Die Hauptstraße dieser Stadt hat seit Jahrzehnten kein echtes Treiben mehr erlebt. Dutzende leerstehender Ladenlokale liegen zwischen belebten Geschäften. Aber das hält Bryan Killian-Bey nicht davon ab, von dem roten Backstein-Eckgrundstück in der North Saginaw Street zu träumen. — «Ich habe meine Ziele», sagte er und blickte in ein Gebäude, dessen Umwandlung in ein Restaurant und eine Lounge in schwarzem Besitz er bereits erkundet hat. «Wir haben nicht genug Plätze für uns.» — Für den 60-jährigen Killian-Bey war es ein gutes Jahr. Im August übernahm er eine führende Rolle bei der Gewaltprävention in der Stadt, für die er sein Gehalt fast verdoppelte. Doch wenn er über die Präsidentschaftswahlen spricht, wird er sauer. —

In einem Gespräch mit der Washington Post vor fast einem Jahr meinte er, schwarze Männer würden von beiden Parteien übersehen. Und der Aufstieg von Vizepräsidentin Kamala Harris, die selbst schwarz und indischstämmig ist, hat seine Meinung nicht geändert. — Im Dezember, als Präsident Joe Biden der mutmaßliche Kandidat der Demokraten war und die Washington Post Killian-Bey und andere schwarze Männer im Raum Detroit interviewte, zeigten Umfragen eine nachlassende Begeisterung der schwarzen Wähler für Biden und die Demokraten. Nach Harris‹ Nominierung ergab eine von Washington Post und Ipsos Ende August durchgeführte Umfrage einen deutlichen Anstieg der Zahl der schwarzen Amerikaner, die sagten, sie würden mit Sicherheit wählen. — Doch dieser Wandel war vor allem bei jüngeren schwarzen Frauen zu beobachten. Bei den schwarzen Männern nahm die Wahlbeteiligung kaum zu : 66 Prozent sagten, sie würden sicher wählen gehen, verglichen mit 63 Prozent im April. Bei den schwarzen Frauen stieg die Wahlbeteiligung im gleichen Zeitraum von 61 Prozent auf 71 Prozent. — Berichte über Apathie in dieser wichtigen Gruppe inspirierten vor kurzem Basketball-Ikone Magic Johnson und den ehemaligen Präsidenten Barack Obama zu leidenschaftlichen Appellen an schwarze Männer, Harris bei den von der Kampagne des Vizepräsidenten gesponserten Veranstaltungen energischer zu unterstützen. (…)

 
 

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Neues aus München – Till Martin, Bernd Lhotzky, Jordina Milla/Barry Guy, Thomasz Stanko u.a.

15.10.2024JazztimeBR-KlassikHenning Sieverts —   –  Details

Bernd Lhotzky

Neues aus München — Aktuelle Alben des Tenorsaxofonisten Till Martin und des Pianisten Bernd Lhotzky sowie zwei Münchner Konzertmitschnitte internationaler Größen: mit dem Duo der spanischen Pianistin Jordina Milla und des britischen Bassisten Barry Guy sowie eine posthum veröffentlichte Produktion mit dem Quartett des 2018 verstorbenen polnischen Trompeters Thomasz Stanko

 
 

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Megan Marshack stirbt im Alter von 70 Jahren; war bei Nelson Rockefellers Tod bei ihm

15.10.2024News: NachrufeThe New York TimesAlex Traub —   –  Details

Megan Marshack

Sie stand im Mittelpunkt der Gerüchte über die letzten Augenblicke des ehemaligen Vizepräsidenten, schwieg jedoch über ihre Verbindung, bis sie ihren eigenen Nachruf schrieb. — Megan Marshack im Jahr 1979. Sie arbeitete jahrzehntelang als Journalistin und war auch eine Zeit lang als Assistentin von Nelson A. Rockefeller tätig. — Megan Marshack, die als junge Mitarbeiterin von Nelson A. Rockefeller im Mittelpunkt sensationeller Spekulationen über die Umstände seines plötzlichen Todes im Jahr 1979 stand, starb am 2. Oktober in Sacramento. Sie wurde 70 Jahre alt. — Ihr Tod in einer Pflegeeinrichtung wurde in einem Nachruf verkündet, den sie laut Angaben ihres Bruders Jon Marshack letztes Jahr selbst geschrieben hatte und der von einem Bestattungsunternehmen in Sacramento auf seiner Website veröffentlicht wurde. Herr Marshack, ihr einziger unmittelbarer Hinterbliebener, sagte, die Todesursache sei Leber- und Nierenversagen gewesen. — Der Nachruf war Marshacks erster öffentlicher Kommentar zu Rockefeller, dem ehemaligen republikanischen Vizepräsidenten und Gouverneur von New York, seit sie am 26. Januar 1979 Zeugin seines Todes wurde, der ebenfalls im Alter von 70 Jahren war. Marshack, von der viele glaubten, sie habe eine romantische Beziehung mit Rockefeller gehabt, hatte jahrzehntelang über die Umstände seines Todes geschwiegen. — In der Folgezeit befand sie sich in der seltsamen Lage einer Journalistin, die Journalisten aus dem Weg geht. Als Redakteurin syndizierter Fernsehnachrichten wollte sie selbst nicht im Rampenlicht stehen, doch Reporter folgten ihr auf der Straße und sogar in der U-Bahn, in der Hoffnung, sie würde etwas über Mr. Rockefellers letzte Nacht sagen. (…)

 
 

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