Alle Artikel in der Kategorie “Aus den Archiven

Aus den Archiven ist ein Sendungsformat von Deutschlandradio Kultur

Physisch distanziert: Wie US-Präsident Joe Biden seinen Amtsantritt inszeniert

20.01.2021Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturBritta Bürger – Marion Müller, Falk Richter —   –  Details

Joe Biden

Die USA haben einen neuen Präsidenten. Joe Bidens Start nennt die Politologin Marion Müller würdevoll. Der Theatermacher Falk Richter betont Bidens Absicht, der Präsident aller Amerikaner zu sein und die Folgen von Hass und Hetze zu heilen. Der Beginn von Joe Bidens Präsidentschaft ist nach Ansicht der Politologin Marion Müller rundum gelungen. Die Zeremonie zur Amtseinführung sei eine der würdevollsten gewesen, die sie je bei der Inauguration eines Präsidenten miterlebt habe, so Müller. Die Deutsch-Amerikanerin ist in den USA geboren und Professorin für Medienwissenschaften an der Universität Trier.

 
 

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Wut in gut – ist die einzige Art von wütenden weißen Männer, die wir gerade brauchen – Shame: Drunk Tank Pink

18.01.2021Zündfunk: ClipBayern 2Ann-Kathrin Mittelstraß —   –  Details

Shame

Wut in gut – Shame sind die einzige Art von wütenden weißen Männer, die wir gerade brauchen Nach zwei Jahren auf Tour, exzessiven Partys und immer erschöpft sein brauchte die Band Shame eine Pause. Jetzt ist mit “Drunk Tank Pink” ihr zweites Album erschienen – voller Wut und lautem, rohen Dance-Punk-Sound. Orientiert haben sich die fünf Jungs an Talking Heads und der Female-Funk-Rock-Band ESG aus den 80ern. Das hören und lieben wir.

 
 

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Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin

17.01.2021Literaturhr2 kulturIrmela von der Lühe, Frido Mann, Sylvia Asmus —   –  Details

Erika Mann

Die Ausstellung «Erika Mann. Kabarettistin – Kriegsreporterin – Politische Rednerin» in der Deutschen Nationalbibliothek erzählt vom Leben und Werk Erika Manns und rückt ihr konsequentes Eintreten für Freiheit und Demokratie in den Mittelpunkt. — Erika Mann gehörte der «tänzerischen Generation» der Zwanziger Jahre an, verkörperte die neue Frau, schrieb launige Feuilletons für die Zeitung, liebte Theaterskandale, durchquerte ganz Europa mit dem Auto und genoss das Leben als Tochter aus berühmtem Hause in vollen Zügen. Der heraufziehende Nationalsozialismus öffnete ihr politisch die Augen. Fortan sah Erika Mann ihre selbst gestellte Aufgabe in der politischen Aufklärung und fürchtete keine Konflikte.

 
 

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Hilary Hahn zum Violinkonzert von Johannes Brahms (2014)

16.01.2021Klassikhr2 kulturNatascha Pflaumbaum —   –  Details

Hilary Hahn

Hilary Hahn ist gern gesehener und gehörter Gast beim hr-Sinfonieorchester. 2014 hat sie mit unserem Orchester das Violinkonzert von Johannes Brahms gespielt. — Brahms begann die Arbeit an seinem einzigen Violinkonzert im Sommer 1878 in Pörtschach am Wörthersee. Er schuf kein Virtuosenkonzert, sondern ein Werk, in dem Solist und Orchester zu gleichen Teilen die musikalische Substanz tragen. Orchester- und Solopart sind eng miteinander verflochten. Die Geige steht nicht im Vordergrund, sondern muss sich sogar immer wieder gegen das Orchester behaupten.

 
 

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Isolation Tapes – Musik, die ohne Corona nie entstanden wäre

16.01.2021Zündfunk: PlaybackBayern 2Wolfram Hanke —   –  Details

Iggy Pop

Viele Künstler nutzten den Lockdown um neue Musik zu schreiben. Laura Jane Grace, Phoebe Bridgers, die Sleaford Mods, Tocotronic oder Madsen schrieben Songs, mit denen sie die Pandemie und das Auftrittsverbot künstlerisch verarbeiten. Die interessantesten Lockdown Songs und ihre Macher stellen wir in dieser Stunde vor. Das Coronavirus hat die Welt immer noch fest im Griff. Für die Musikbranche bedeutet der Lockdown defacto ein Berufsverbot. Keine Konzerte, kein Einkommen. Die Künstler haben im vergangenen Jahr auf unterschiedlichste Art darauf reagiert. Manche suchen sich einen anderen Job, um ihre Miete bezahlen zu können. Andere nutzen die Zeit zuhause und schreiben neue Musik. Songs, mit denen sie die Pandemie und den Lockdown künstlerisch verarbeiten. Eine Auswahl von Isolation Tapes.

 
 

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Patricia Highsmith zum 100. Geburtstag

16.01.2021hr2 kulturN.N. —   –  Details

Patricia Highsmith

Ihre Karriere begann als Comictexterin, schon ihr erster Roman “Zwei Fremde im Zug” und seine Hitchcock-Verfilmung machten sie weltberühmt. Die Abgründe der menschlichen Seele waren ihr Thema. Zum 100. Geburtstag von Patricia Highsmith präsentieren wir die Autorin in Gesprächen und Lesungen aus den Radioarchiven. Patricia Highsmith, geboren am 19. Januar 1921 in Fort Worth/Texas, gestorben am 14. Februar 1995 in Locarno in der Schweiz, wuchs in Texas und New York auf. Mit neun Jahren wurde ein psychiatrisches Lehrbuch mit Fallstudien über Kleptomanen und Serienmörder ihr Lieblingsbuch. Mehr als zwanzig Romane und sieben Bände mit Kurzgeschichten veröffentlichte Patricia Highsmith, dazu Reportagen, Drehbücher, Theaterstücke, Rezensionen und Gedichte. Seit Anfang der 1960er Jahre lebte die promovierte Literaturwissenschaftlerin und studierte Zoologin in Europa: zunächst in England, später in Frankreich und in der Schweiz, umgeben von Katzen und Schnecken – angeblich führte sie auf Reisen in ihrer Handtasche an die zweihundert Exemplare samt Salatkopf mit sich. Rastlos, unglücklich, exzentrisch – und sehr erfolgreich war Patricia Highsmith in jedem Fall. Dazu äußerst widersprüchlich: Ihre Homosexualität versteckte sie, die Frauenbewegung der siebziger Jahre war ihr ein Gräuel. Sie war bekennende Pazifistin, gleichzeitig Rassistin und Antisemitin, extrem schüchtern und zu Gewaltausbrüchen neigend. Und obwohl sie sich dem politisch linken Spektrum zuordnete, war Margaret Thatcher ihr Idol. In den “Archivschätzen” senden wir unter anderem ein Interview aus dem hr-Frauenforum aus dem Jahr 1991, in dem sie über ihre Kindheit und ihre Eltern Auskunft gibt.

 
 

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Jazzfest Berlin 2020 (I): Lakecia Benjamin (USA) / Shannon Barnett Quartett (AUS/D)

16.01.2021Sounds in Concertbremen zweiArne Schumacher —   –  Details

Lakecia Benjamin

Allen Widrigkeiten zum Trotze: auch 2020 gab es ein Jazzfest Berlin! Die 57. Ausgabe der weltweit renommierten Festival-Institution fiel – den Umständen gemäß – anders aus als alle vorherigen. Die Konzerte, die komplett ohne Publikum über die Bühnen gehen mussten, fanden nicht nur in Berlin, sondern auch in New York City und in Sendesälen verschiedener Rundfunkanstalten der ARD statt.

 
 

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Ein Tanz-Tempel: Die John Cranko Schule in Stuttgart

15.01.2021Fazit: ClipDeutschlandfunk KulturFriedemann Vogel, Eckhard Roelcke —   –  Details

John Cranko

Der Neubau der John-Cranko-Schule in Stuttgart ist fertig. Dort wird nicht nur Ballettnachwuchs unterrichtet, in der Schule proben auch die Profis. Ein «Tanztempel» sei entstanden, lobt der Erste Solist des Stuttgarter Balletts, Friedemann Vogel.

 
 

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