Ein kontrastreiches Programm verspricht heute die Live-Übertragung vom Glatt & Verkehrt-Festival aus Krems: Im ersten Konzert zelebriert die aus dem Norden Finnlands stammende Sami-Sängerin Ulla Pirttijärvi mit dem Trio Assu – sie sind erstmals in Österreich zu erleben – ihre innovative Vision der im Schamanismus wurzelnden Gesangspraxis des Joik. — Im zweiten Teil des Abends ist mit dem US-amerikanischen Tenorsaxofonisten und Sänger Archie Shepp eine veritable Legende des Avantgarde-Jazz zu Gast: Der mittlerweile 85-Jährige, der seit vielen Jahren in Paris lebt, zelebriert seine hochexpressive, stark vom Bluesgesang beeinflusste Spielweise in Begleitung von Sängerin Marion Rampal, Pianist Pierre-François Blanchard und Bassist Michel Benita. Ein Jazz-Highlight des Jahres, live in Ö1!
m Kummer schreibt noch einmal einen Roman über die Beziehung zu seiner verstorbenen Frau — In seinem Roman «Unter Strom» beleuchtet der Berner Schriftsteller seine Lehrjahre der Liebe. Es ist ein Bekenntnisbuch mit viel Action.
— Fußball-EM der Frauen Popp schießt Deutschland ins EM-Finale — Zum neunten Mal hat Deutschland das EM-Endspiel erreicht. Auch im Halbfinale konnten sich die DFB-Frauen auf ihre Kapitänin Alexandra Popp verlassen. Jetzt geht es nach Wembley, wo die Gastgeberinnen warten.
27.07.2022, 22.51 Uhr
DFB-Kapitänin Alexandra Popp steht bei ihrer ersten EM bei sechs Toren in fünf Spielen
DFB-Kapitänin Alexandra Popp steht bei ihrer ersten EM bei sechs Toren in fünf Spielen Foto: Harriet Lander / Getty Images
Deutschland hat das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft in England erreicht. Im Halbfinale in Milton Keynes setzten sich die Deutschen 2:1 (1:1) gegen Frankreich durch. Beide Tore erzielte Kapitänin Alexandra Popp (40. und 76. Minute), der zwischenzeitliche Ausgleich für Frankreich fiel durch ein Eigentor von DFB-Torhüterin Merle Frohms (45.). Für Deutschland ist es bereits die neunte EM-Finalteilnahme. Die ersten acht Endspiele wurden alle gewonnen.
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Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg musste die coronapositive Flügelstürmerin Klara Bühl ersetzen. Für die Bayern-Spielerin kam die 19 Jahre alte Jule Brand zu ihrem ersten Startelfeinsatz bei diesem Turnier. Ansonsten nahm Voss-Tecklenburg keine Änderungen vor.
ANZEIGE — powered by — Die SPIEGEL Gruppe ist nicht für den Inhalt verantwortlich. — In einer zunächst trägen ersten Hälfte leitete Brand mit einem starken Dribbling bis kurz vor den Strafraum die erste gefährliche Situation ein. Frankreichs Sandie Toletti foulte die Neu-Wolfsburgerin, den anschließenden Freistoß führte Popp aus. Mit links zielte die Kapitänin halbhoch auf die Torhüterinnenecke, doch die französische Torhüterin Pauline Peyraud-Magnin konnte den leicht abgefälschten Schuss am Tor vorbeilenken (21.).
Pfosten, Rücken, Tor
Zum Torerfolg kam Popp dennoch, rund 20 Minuten später. Bei einer Flanke von Svenja Huth von der rechten Seite wurde Frankreich-Innenverteidigerin Griedge Mbock Bathy am ersten Pfosten von Lina Magull gebunden. Dahinter kam Popp vor Rechtsverteidigerin Ève Périsset an den Ball und traf aus kurzer Distanz (40.). — Noch vor der Pause kassierte die deutsche Elf allerdings den Ausgleich, wenngleich unglücklich. Von der Strafraumkante gab Kadidiatou Diani einen Flachschuss ab, der zunächst nur am Pfosten landete. Von dort prallte der Ball aber an den Rücken der nach einem Hechtsprung am Boden liegenden Frohms – und von dort ins Tor (45.). Für Deutschland war es das erste Gegentor im Wettbewerb.
ANZEIGE — EM 2022 – Spielerin im Fokus: Alexandra Popp — Ein Angebot von — Das 1:1 wurde als Eigentor von Merle Frohms gewertet (45.)
Das 1:1 wurde als Eigentor von Merle Frohms gewertet (45.) Foto: JUSTIN TALLIS / AFP
Nach Wiederanpfiff veränderte sich das Spiel wenig im Vergleich zum ersten Durchgang: Beiden Teams unterliefen viele technische Fehler, durch starke Zweikampfführung auf beiden Seiten kam es selten zu guten Einzelaktionen.
Auf Popp ist Verlass
Bis zur 63. Minute, als Diani mit einem starken Antritt im Eins-gegen-eins an Kathrin Hendrich vorbeikam und für die eingewechselte Selma Bacha auflegte. Deren Schuss konnte Hendrich aber noch mit dem Kopf ins Toraus abwehren. Bei der folgenden Ecke kam Frankreichs 1,87 Meter große Kapitänin Wendie Renard zum Kopfball, Frohms verhinderte einen Rückstand. — Per Kopf erfolgreicher war Popp auf der anderen Seite: Erneut nach Flanke von Huth, wie bereits bei ihrem ersten Tor, sprang Popp mit Wucht ins Luftduell mit Mbock Bathy und köpfte ihr Team in Führung (76.). Es war Popps sechster Treffer im fünften Spiel – und das Siegtor für die DFB-Frauen, die am Sonntag (18 Uhr, TV: ARD, Stream: DAZN) im Londoner Wembley-Stadion auf die Engländerinnen treffen.
Zum neunten Mal hat Deutschland das EM-Endspiel erreicht. Auch im Halbfinale konnten sich die DFB-Frauen auf ihre Kapitänin Alexandra Popp verlassen. Jetzt geht es nach Wembley, wo die Gastgeberinnen warten. — Deutschland hat das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft in England erreicht. Im Halbfinale in Milton Keynes setzten sich die Deutschen 2:1 (1:1) gegen Frankreich durch. Beide Tore erzielte Kapitänin Alexandra Popp (40. und 76. Minute), der zwischenzeitliche Ausgleich für Frankreich fiel durch ein Eigentor von DFB-Torhüterin Merle Frohms (45.). Für Deutschland ist es bereits die neunte EM-Finalteilnahme. Die ersten acht Endspiele wurden alle gewonnen.
Weit über eintausend Werke sind von Johann Sebastian Bach überliefert: Kantaten, Motetten, Passionen, Orgel- und Cembalomusik, Konzerte und vieles mehr. Nur eines hat er nie geschrieben: eine Oper. Der Schweizer Publizist Iso Camartin ist jetzt der Frage nach dem Warum nachgegangen: «Warum Johann Sebastian Bach keine Oper schrieb» heißt sein neues Buch. Andreas Göbel stellt es vor.
Bei der Fußball-EM im eigenen Land sind die Engländerinnen mit einem hohen Sieg ins Endspiel eingezogen. Im Halbfinale wurde es vor dem eigenen Tor früh gefährlich – dann dominierten die «Lionesses«. — Rechtsverteidigerin Lucy Bronze bereitete das 1:0 (34. Minute) vor und erzielte das 2:0 selbst (48.) — England steht im Finale der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land. Im Halbfinale gegen Schweden konnten die Gastgeberinnen einen schwierigen Start überwinden und gewannen 4:0 (1:0). Die Tore erzielten Beth Mead (34. Minute), Lucy Bronze (48.), Alessia Russo (68.) und Fran Kirby (76.). Für die Engländerinnen ist es nach 1984 und 2009 die dritte Finalteilnahme bei einer EM, das Endspiel findet am Sonntag (18 Uhr, TV: ARD, Stream: Dazn) im Londoner Wembley-Stadion statt.
Aus Russland meldet sich nicht mehr nur Wladimir Putin mit Erklärungen an den Westen. Nun werden Vermutungen über einen politischen Machtkampf im Hintergrund laut. — Moskau – Timothy Snyder, Geschichtsprofessor an der Yale University, äußerte sich am Samstag (23. Juli) öffentlich zum Ukraine-Krieg und zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er schrieb in seinem ausführlichen Twitter-Thread, dass Putins Herrschaft in Russland «schwächer wird» und stellte fest, dass Vorbereitungen für einen Machtkampf um seine Nachfolge im Gange sind.
erschienen im Hohe Luft Magazin — No Future» war der Slogan der Punks Ende der Siebzigerjahre. Die Zukunft hat dann nicht aufgehört zu existieren, sie wird in jeder Gegenwart neu betrachtet. Auf dem Foto: eine junge Frau mit «No Future»-Bemalung vor einem Konzert von The Clash und The Jam im Rainbow Theatre in London am 9. Mai 1977 — Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt: Menschen sind schlecht darin, die Zukunft vorherzusehen. Doch sie irren sich bei ihren Prognosen auf interessante Weise.
Der Schriftsteller Andrej Kurkow schreibt auf Russisch, aber in Russland sind seine Bücher verboten. Der Ukrainer bringt jetzt einen Kiew-Krimi heraus.
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